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Deutsche Krieger: Vom Kaiserreich zur Berliner Republik - eine Militärgeschichte

von Sönke Neiztel

Ein Leutnant des Kaiserreichs, ein Offizier der Wehrmacht und ein Zugführer der Task Force Kunduz des Jahres 2010 haben mehr gemeinsam, als wir glauben. Zu diesem überraschenden Schluss kommt Sönke Neitzel, der die deutsche „Kriegerkultur“ in all ihren Facetten untersucht. Seine Bilanz: Soldaten folgen der Binnenlogik des Militärs, sie sollen kämpfen und auch töten. Das gilt für die großen Schlachten im Ersten Weltkrieg, den verbrecherischen Angriffskrieg der Wehrmacht und aber auch für die Auslandseinsätze der Bundeswehr. In einer großen historischen Analyse durchmisst Neitzel das Spannungsfeld zwischen Gesellschaft und Militär und zeigt, wie sich die Kultur des Krieges über die Epochen veränderte. 75 Jahre nach Kriegsende geht es darum, das ambivalente Verhältnis der Deutschen zu ihrer Armee neu zu bestimmen. Dieses Buch liefert die Grundlagen.
 
Ich bin jetzt fertig mit "Nemesis" aus der Horus Heresy und habe angefangen mit:

Der rächende Sohn von Guy Haley

Das Hörbuch ist übrigens von Johannes Steck gelesen. Das kam in der Hörprobe leider nicht so gut raus, aber das ist der selbe Mensch, der auch "die Zwerge" vertont hat. Ein guter Leser, mit einem umfangreichen Stimmrepertoire und passender Betonung. Allgemein empfinde ich die Stimme von ihm als sehr angenehm zu hören, ich kann es nur empfehlen.
 
Im örtlichen Antiquariat (Bücherzelle) ein tolles Buch aus meiner Kindheit gefunden. Mein erster Superheld sozusagen. Hebt ganze Schiffe an, lässt Wasser bergauf fließen und könnte die Welt aus den Angeln heben, wenn er einen festen Punkt im All hätte. "Der Gigant von Syrakus". Er soll auch halbnackt durch die Stadt gerannt sein und "Heureka" gerufen haben. An meinem Interesse an Mathematik und Physik war er auch "schuld". Na, wer ist es?
 
Moin,

ich bin gerade mit "Der Weg der Orks" von Mike Brooks durch.

Ich warte ja schon lange auf ein Buch, in dem die Geschichte komplett aus der Orkperspektive erzählt wird. Letztendlich sind allerdings nur so etwa 40 - 50% aus Orksicht geschrieben, der Rest dann aus Sicht des Mechanicus und einem späteren Dritten. Es hätte nach meinem Geschmack aber gern auch weniger Mechanicus sein können, da der Kontrast zwischen den Völkern dann doch zu krass ist. Was interessiert mich als Orksympathisant, der zu so ein Buch greift, die Logik und Binärsprache des Mechanicus? Ich will etwas über Orks die abgehen lesen und nicht alle 10 Seiten verschiedenste Ausführungen darüber bekommen, warum andere Rassen diese nun als primitiv empfinden. Wenn ich die ganzen Space Marine Boltporns lese, gibts das auch nicht.

Overall hat es mir allerdings gut gefallen, ein durchaus spannender Konflikt, der zu unterhalten weiß und einige Schmunzler bereithält. Kann ich empfehlen.
 
Hörbuch: avenging Son
ansonsten: Helmut Schmidt - Menschen und Mächte; Belisarius Cawl the great work; Devastation of Baal; Das Kapital (Thomas Piketty)

denke mal das ich zu den wenigen Leuten gehöre die auch mehrere Bücher gleichzeitig lese. btw..
manche Bücher lege ich zur Seite und nehme sie wieder in die Hand wenn ich andere (interessantere) durch habe. Z.B. habe ich die meisten der Bücher die oben stehen schon vor längerer Zeit angefangen zu lesen, hab alles unterbrochen für "der Unendliche und der Seher".