Was wäre wenn die nächste 40k Edition keine Punkte/Kompositionsregeln mehr hätte?

Am besten dann den Regelteil komplett outsourcen an ein Team dass das auch kann. Bei allem gutem Willen, seitens GW wird da nichts vernünftiges mehr bei rumkommen, die haben das benötigte Know-How über die Jahre verloren.
Dann kann GW den Fluff beliebig ausbauen und fortführen und es gibt gute Regeln. Win-win, alle sind glücklich.

Das würde aber nicht GW´s Wirtschaftsmodell entsprechend. Man erkennt recht gut das neue Bausätze gepusht werden. Oft sind die Regeln für neue Einheiten/Modelle doch recht stark, manchmal gar op. Würde nun eine Firma ausgeglichene Regeln anbieten, würden sich die neuen Bausätze zwar auch verkaufen, aber nicht in dem Maß wie bei einer Einheit die stärker ist als andere. Man sieht auch in den Grundregeln das sich immer wieder die Schwerpunkte in den Editionen ändern, mal sind es Monster die stark sind, mal Fahrzeuge mal Infanterie in Massen. Es ist zu bezweifeln das diese Änderungen durch Zufall ins Spiel kommen und da kein finanzieller Aspekt dahinter steht. Selbst wenn GW also die Regeln von einer anderen Firma schreiben lassen würde, würden wir diese Punkte auch weiterhin im Spiel sehen.
 
coolguy, was muss dir mal beim spielen passiert sein das du so einen Hass auf gewisse Spieler haben musst...

Sieh doch ein, dass es manche Menschen gibt die gerne effiziente Listen spielen wollen, das spiel als Wettkampf ansehen, und nicht als Geschichte, die es zu erzählen gilt. Wenn dann jemand dann eben 7 Riptides spielen will ist es völlig in Ordnung solange sein Gegner auch diese Philosophie teilt.

Keine der beiden Philosophien ist falsch oder richtig. Es ist eher so, dass die Entwickler mit dem "Geschichtenerzählaspekt" anfingen dieses Spiel zu entwickeln und dabei oft nicht bewusst sind das gewisse Regeln sehr unklar geschrieben sind.
Für die sogenannten Fluff-Spieler sind die Regel unzulänglichkeiten leichter zu ignorieren als für die Spieler die kempetitiv spielen wollen und hierfür Regeln etwas genauer auseinandernehmen...
Diese "Turnier/Power/Kompetitivspieler" sind eben jene, die Fehler in Spielen schneller entdecken, eher darauf herumhacken weil sie das Spiel als solches eher ausreizen und alle taktischen Möglichkeiten nutzen - was natürlich auch extreme Listen einschließt.
Ihr Ziel ist es den Gegner so effizient und effektiv zu besiegen wie es eben geht - das führt zu einer gewissen Arroganz mancher Turnierspieler die nicht erkennen das ihr Gegner nicht aus Dummheit besiegt wurde sondern einfach garnicht erst das gleiche Ziel vor augen hatte ... ebenso kann man natürlich auch schnell erkennen das ein Fluffspieler aus solchen Spielen meistens nicht viel zu lachen hat...

Dann kommen natürlich noch die üblichen verschiedenen menschlichen Schwächen hinzu... (bei allen Arten von Spielern)...
 
Coolguy, es ging nicht nur gegen dich. Ich les das generell ziemlich oft. Aber andersrum noch nicht. Vllt wird's schnell von den Admins editiert oder sonst was. Aber wenn jemand die Meinung hat, dass man nur hart spielen kann, dann ist das eben so. Meinungen decken sich in den wenigsten Fällen.

Ich zB liebe den DE Fluff und genau deswegen bleibe ich eben jenen treu. Wenns mir nur ums gewinnen gehen würde, würde ich meine 1500Punkte Eldar zu ner Armee ausbaun und die spielen. Und den MEISTEN Tunierspielern geht es denke ich ähnlich.

Und ich für meinen Teil muss sagen: Die spaßigsten Spiele hatte ich auf Turnieren.
Und die ekligsten im privaten Umfeld.

Wenn jemand deine Würfel nach dir wirft weil er kacke würfelt und die ganze Zeit rumheult ist das nicht cool.

Auf Turnieren bleiben die Leute eher ruhig. Und wenn sie dich nicht abkönnen verweigert man die Kommunikation. Ist zwar nicht schön aber besser als ausrasten.
 
Erstmal akzeptiere ich lediglich Meinungen neben meiner eigenen, die da übrigens lautet: 40k ist absolut kacke um zwischen den Völkern kompentatives spielen zu ermöglichen.

Wenn du meinst ich schieße Eigentore und du dich dabei besser fühlst:
Ohh göttlicher coolguy, wir sind alles unwissende Narren, die von nichts eine Meinung haben! Du bist der einzig wahre! Was würden wir nur ohne den allmächtigen coolguy tun?
Ich spar mir mal die Katze...
 
Wäre eher besser wenn du dir Schmarrn ala

Aber wenn jemand die Meinung hat, dass man nur hart spielen kann, dann ist das eben so.

schenken würdest. Besonders dann, wenn du im vorherigen Post den Gegenpol geißelst. Wenn wie du sagst Meinungen halt unterschiedlich sind und du postulierst das ultrahart so OK ist, ist der Fluffbunny genauso i.O. Die von dir gemachten Aussagen sind nichts anderes als die Umkehrung des "Ausschlusses". Ansonsten kann man nur sagen: Getroffene Hunde und Igno.
 
(...) Beschränckungsthread (...)

Beschränkung, ohne c. Deine Schwäche bei s/ss/ß werde ich jetzt nicht mit Beispielen aufzeigen. Wenn du es schon für notwendig hältst, andere User auf Fehler hinzuweisen, dann sei bei dir selbst auch so konsequent. Zur Diskussion trägt das nichts bei.

On topic:
Für mich macht es mehr Sinn, wenn GW die Punkteregelung bei 40k lässt. So bleibt innerhalb der Marke ein Maß an Pluralismus erhalten und wenn ich ein narratives Spiel ohne Punkte mit ein paar Kumpel hinlegen möchte, dann lässt sich das leicht bewerkstelligen. Eine Angleichung an AoS würde mir eher einen weiteren Grund liefern, wieder mal nach den Regeln der vierten Edition zu zocken. 😉

Ich sehe einfach keine Notwendigkeit dafür (eher für ausgereiftere Regeln). Warum soll ich außerdem Turnierspielern ihren Spielspaß verweigern wollen?
 
Beschränkung, ohne c. Deine Schwäche bei s/ss/ß werde ich jetzt nicht mit Beispielen aufzeigen. Wenn du es schon für notwendig hältst, andere User auf Fehler hinzuweisen, dann sei bei dir selbst auch so konsequent. Zur Diskussion trägt das nichts bei.

On topic:
Für mich macht es mehr Sinn, wenn GW die Punkteregelung bei 40k lässt. So bleibt innerhalb der Marke ein Maß an Pluralismus erhalten und wenn ich ein narratives Spiel ohne Punkte mit ein paar Kumpel hinlegen möchte, dann lässt sich das leicht bewerkstelligen. Eine Angleichung an AoS würde mir eher einen weiteren Grund liefern, wieder mal nach den Regeln der vierten Edition zu zocken. 😉

Ich sehe einfach keine Notwendigkeit dafür (eher für ausgereiftere Regeln). Warum soll ich außerdem Turnierspielern ihren Spielspaß verweigern wollen?

Dah mann mitlaweile nahch Gehöa schreipt.....

Wenn du es sagst. Ich bin da derselben Ansicht und daher mein Korrektiv. Wenn für dich erlaubt, dann auch bei mir. Katze kriegst du auch noch :cat:

Zu deinem On Topic: Wo bitte wird den Turnierspielern der Spaß verweigert? Die dürfen sich doch (siehe meine Originalaussage) mit allem verlustieren was Codex, Supplement und Forgeworld hergeben. Welcher Spaß fehlt dem Turnierspieler? Legt doch dann mal die Karten auf den Tisch was da fehlt. Vielleicht kann sogar ich das dann nachvollziehen und stimme dir/euch zu?

Zum Theme Punkte nochmal der Verweis auf die endlosen Diskussionen bei Fantasy wie schlecht die Punkte da festgelegt sind. Vielleicht hatte GW auch die ewige Nörglerei (Nurglerei?) satt und sagt mit AoS "bitte, wenn Ihr das besser könnt". Genau dieselbe Diskussion bei 40K und dann wird gemosert weil GW die "schlechte Punkteverteilung" ganz abschafft. Meckern auf hohem Niveau, aber Bedarf sehe ich da nicht. Noch weniger beim Turnierspieler. Die Orga sagt alles geht, also sind zwölf Riptides OK. Wenn die Orga das anders will wird sie das kundtun.

Es wäre m.E. auch nichts verwerfliches wenn du nach der vierten, dritten oder was auch immer für einer Edition spielen magst. Nochmal, es wird doch niemandem verboten etwas zu tun oder zu unterlassen - solange er jemanden findet der da mitmacht. Die Mehrheit will das anscheinend bei gewissen Konstellationen nicht. Willst du sie dazu zwingen? Warum nach deiner facon und nicht nach der von Hänschen Nolle?
 
Ich sehe einfach keine Notwendigkeit dafür (eher für ausgereiftere Regeln). Warum soll ich außerdem Turnierspielern ihren Spielspaß verweigern wollen?

Wie ich im eröffnungspost gesagt habe, den Turnierspielern geht auch nichts verloren, da wie bei AoS die Turnierorgas eigene Punkte systeme hätten, die sie dann auch besser balancieren könnten und 40k damit ebenso für Wettkampfspiele besser wird weil mehr listenvariation möglich wird.
 
Genau dieselbe Diskussion bei 40K und dann wird gemosert weil GW die "schlechte Punkteverteilung" ganz abschafft. Meckern auf hohem Niveau, aber Bedarf sehe ich da nicht. Noch weniger beim Turnierspieler. Die Orga sagt alles geht, also sind zwölf Riptides OK. Wenn die Orga das anders will wird sie das kundtun

wenn dein Koch ständig zu wenig oder zu stark salzt dann hörst du auch nicht damit auf, salzige Gerichte zu essen... dein Argument ist völliger Schwachsinn. GW soll lernen es richtig zu machen ( oder zumindest versuchen ).

Und wenn 12 Riptides gut sind und GW solche Aufstellungen zulässt tut man sich als Orga schwerer sowas zu verbieten. Würde GW sowas garnicht erst ermöglichen ständen die Orgas nicht vor so einem Problem... also ist GW die Ursache - und Ursachen müssen bekämpft werden... nicht die Folgen.

BTW... ich glaube schon das ein 40k ohne Punktesystem (REIN THEORETISCH) möglich wäre... allerings bräuchte GW hier noch mehr Regeltesting als das System jetzt schon nötig hätte... darum bin ich dagegen.
 
Die Frage ist dann eigentlich, warum soll man dann überhaupt noch 40k Spielen wenn man sich die Regeln so oder so selber schreiben muss.

Der Vorteil der GW Systeme war ja immer das man einfach die Minis einpackt in einen Laden oder Club geht und dann spielen kann.
Ohne Regelsystem dahinter geht das nicht mehr und das war auch der eigentliche Todesstoß von AoS.

40k wird dann ähnlich Enden, den Gelegenheitsspieler wird es keine mehr geben. Entweder eine feste Gruppe wo vorher (genau wie jetzt) abgesprochen wird was gespielt wird, oder Turniere wo die Regeln vorher (genau wie jetzt) online stehen.

Das man sich das Balacing selber erzeugen muss ist kein Vorteil eines solchen Systems, das kann man jetzt auch schon.


PS:
Und zu glauben das GW sein Zugpferd 40k nicht schlachten würde ist eine Illusion.
Die haben keine Ahnung warum AoS nicht so funktioniert hat wie vorgestellt und wissen auch nicht warum sich 40k im Vergleich zur 8. Fantasy besser verkauft hat.

Nachdem die 7. Edi ja schon die selben Probleme hat wie die 8. von Fantasy, ist es nicht so abwegig das GW das alles nicht an den Regeln festmacht und die 8. Edi von 40k wirklich eine Age of Version wird weil man den Fehler nicht erkennt.
 
AoS Todestoß Blabla. Bei uns kommen wöchentlich 1-2 Leute dazu, die AoS spielen wollen. Voll blöd, das System, spielt niemand.

Das System funktioniert, nachdem sich der Rauch in Form der Negative Nancys gelegt hat, läuft es ziemlich gut an.


Ich hätte nichts gegen ein Age of the Emperor (oder Abaddon). Keine Punkte, so what? Heutzutage spielen die Space Marine Spieler auch ohne festes Punktelimit (Gladius).
 
Zuletzt bearbeitet:
Schön, und welche Variante von AoS wird gespielt?
Und wenn jede Woche neue Leute kommen, nur rein Interesse halber, wie lange bleiben die bei AoS bzw wie regelmäßig kommen die nach den ersten paar Spielen?

Ich hab nie gesagt dass das System an sich nicht funktioniert, es ist nur kein Ersatz für Warhammer bzw funktioniert nicht als "Balacing für Warhammer" und genausowenig würde das das selbe in Blau für 40k funktionieren.
 
Ich verstehe das ganze nicht.

40k hat als Balancing System die Punkte und den AOP.
Ok, der AOP ist praktisch weggefallen, aber wir haben noch die Punkte.

Das Problem an den Punkten ist, sie sind für lange Zeit fest und nehmen keine Rücksicht auf Optimierungen / Kombos oder anderer Entwicklungen.

Genau da ist das Problem.
Die Punktkosten und im Viel geringeren Masse die Regeln müssen Sich schneller anpassen.

Da wir nicht jeden Monat ein neuen Print für 30€ wollen und GW das nicht liefern kann.
Bleibt nur die Möglichkeit über schnelle kostenlose PDF änderungen.
 
[...]
40k hat als Balancing System die Punkte und den AOP.
Ok, der AOP ist praktisch weggefallen, aber wir haben noch die Punkte.

Wie gut das aktuell bei 40k funktioniert sieht man ja...

Genau da ist das Problem.
Die Punktkosten und im Viel geringeren Masse die Regeln müssen Sich schneller anpassen.
[...]

Nein, müssten sie erstmal nicht. Erstmal müssten die Punktkosten balanciert sein. Wenn neue Einheiten hinzukommen, dürfen sich die anderen Punktkosten nicht ändern, weil man sonst nämlich etwas mit dieser Einheit fundamentales falsch gemacht hat.
 
Erstmal müssten die Punktkosten balanciert sein.

Bei über 20 Fraktionen ist das utopisch, mehr als ne grobe Näherung kann man da vergessen. Wo soll das Playtesting herkommen? An Starcraft wurde bei drei Fraktionen jahrelang mit Daten aus Millionen Spielen immer noch rumgefrickelt, nur um das mal zu vergleichen.
Wir arbeiten seit knapp 15 Jahren an einem Kampagnenlayer für BattleTech mit Daten aus knapp 10.000-15.000 Megamek-Spielen pro Jahr im Kampagnenlayer. Das ist nicht mal die Punktebasis, nur Armeeaufbau, Preise und so, und selbst da kommt man nie auf einen grünen Zweig; da sich auch ständig das Meta ändert, läuft man ständig den Änderungen hinterher, weil plötzlich andere Sachen gut sind als vorher und die Kosten nicht mehr stimmen, weil die Spieler sich schnell anpassen und natürlich das beste nehmen. Und BT hat eine recht gute Punkteformel (nicht perfekt, aber ganz okay).
Ich hab auch immer gedacht, was machen die da für nen Käse, bis ich selber mal in einem Team gewesen bin, das auf der Jagd nach der Balance ist. Punkte finde ich als Näherungswert gar nicht schlecht, sie können aber nie wirklich die Synergien abbilden, vor allem nicht, wenn mehrere Fraktionen verbündet agieren. Ich glaube, da ist es sinnvoller, wenn zB TOs vom Näherungswert ausgehen festlegen, was sie gerne sehen möchten.