Und die schaffen es deutlich besser ein Balacing her zu stellen als 40k wo 90% der Modelle mit dem selben Profil rumlaufen.
Du vergisst die unterschiedlichen Ausrüstungsoptionen.
Wie wäre es mit einem Turniersystem ausschließlich nach einem Codex, z.B. Spacemarines? Bei Spacemarine gegen Spacemarine sind alle möglichen Spielstile möglich. Fernkampflastig, nahkampforientiert. Offensiv, defensiv. Fahrzeugbasiert, infanterielastig. Für jeden was dabei.
Wenn sich hierbei klar eine einzige Spielweise durchsetzt, kann man leichter gezielt gegensteuern. Indem man andere Auswahlen verstärkt.
Letztlich ist des so. Schon die Alliertenmatrix führt doch dazu, dass Turnierspieler reinsten Blutes sich die bestmöglichen Auswahlen aus den verschiedensten Codices zusammensuchen, die ihrer Meinung nach Synergien erzeugen. Hier sind Hintergrundfragen ganz klar völlig irrelevant. Es geht um Armeekomposition. Für Turniere finde ich das völlig in Ordnung. Ich muss ja nicht auf Turniere fahren, wenn ich ein reiner Fluffbunny bin. Und wenn ich doch mit einer reinen Hintergrundarmee antrete, dann halt unter der Prämisse, dass ich bewusst Handicaps in Kauf nehme und trotzdem versuche, das Beste herauszuholen.
Schaut man in die Vergangenheit, so sieht man, dass GW immer versucht hat, mittels eines Regelkorsetts Spieler dazu zu bewegen, irgendwie hintergrundgetreu zu spielen und die die Turnierspierschaft hat insgesamt immer versucht, dieses Regelkorsett zu durchlöchern oder zu umgehen. Einfach, weil die Grundprämisse eine Andere war. Es wäre allen Arten von Spielern geholfen, wenn man einch sagen würde, Stellt auf, wozu ihr Lust habt. Hintergrund ist kein Muss.
Denn auch einem Fluffbunny sind manchmal der enge Armeeorganisationsplan und die Auswahlbeschränkung eines Codex im Wege.