40k [WH40K] 57. Cadia - Update #23: Zurück mit ein paar Charaktermodellen

mordor

Aushilfspinsler
09. August 2012
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www.piano-wargames.blogspot.de
57. Cadia - Armeeaufbau

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Hallo zusammen!
Herzlich willkommen zu meinem Armeeaufbau für das 57. Cadia!
Hierbei handelt es sich um meine allererste Armee für Warhammer 40K, ich hoffe ich ziehe es durch und bleibe bis zu einer gut spielbaren Stärke dran, um dann vielleicht auch mal zum Spielen zu kommen 😀


Hintergrund:


The March of the 57th Cadia

Kurzer Einstieg für die kommenden Ereignisse:
Areal T3, 13:37 Uhr terranischer Zeit
C735 zog instinktiv den Kopf ein. Die Granate flog gerade einmal ein paar Zentimeter an seinem Helm vorbei und schlug dumpf in dem hellen Sand auf. „Granate!“ brüllte er und warf sich nach vorne, Panik stieg in ihm auf. Die Detonation schleuderte ihn noch einmal einige Meter nach vorne und der Aufprall raubte ihm schlagartig den Atem. Verdammte Scheiße!
Keuchend hob er den Kopf und lockerte den Griff um das Lasergewehr, dass er eng umklammert hielt. Wer sein Gewehr verliert, ist tot. C735 versuchte aufzustehen, aber eine weitere Explosion rechts von ihm riss ihn wieder von den Füßen. Warngeräusche drangen aus dem Comlink und das schrecklich verzerrte Schreien der Sterbenden wurde wie zur Warnung fast dauerhaft übertragen.
„Rechte Flanke … zurückfallen! … verlieren Boden, seht zu … sichern!“
Großartig, das sind mal verständliche Befehle!
Er rappelte sich auf und hastete der nächsten Deckung entgegen. Zwei kleinere Felsformationen lagen genau vor ihm, einige dutzend Soldaten hatten sich schon schützend dahinter gekauert und warteten die nächste Welle feindlichen Artillerie-Beschusses ab. C735 rannte das letzte Stück und warf sich hinter einen zersplitterten Felsen, das Gewehr im Anschlag. „Köpfe runter!“ Der Schrei hallte wie ein Echo aus dem Comlink und C735 duckte sich noch tiefer in den Schatten des Gesteins. Hinter ihm explodierte ein Leman Russ mit so enormer Lautstärke, dass selbst die geräuschfilternden Hörer seines Helms versagten und ihm beinahe das Trommelfell platzen ließ. Mit einem anhaltenden hohen Ton im Ohr riskierte er einen Blick über den Felsen. Anscheinend hatten sie wieder eine Pause in dem Bombardement erreicht, denn die feindlichen Streitkräfte versuchten einen erneuten Sturmangriff auf die angeschlagenen Stellungen der Imperialen.
„Schießt verdammt! Wir müssen keine Munition sparen!“
Nein, heute wirklich nicht, die Schlacht dauert erst ein paar Minuten und schon ein Viertel der Armee liegt tot im Dreck...
Er riss das Gewehr hoch und feuerte einige Schüsse in Richtung der feindlichen Reihen ab.
Die Hitze der Energieladungen schlug ihm ins Gesicht und ließ ihn kurz die Augen schließen.
Seine Zielvorrichtung musste vorhin bei dem Absprung beschädigt worden sein, zumindest flimmerte die Anzeige nur schwach und er konnte nichts erkennen.
Über ihnen schossen zwei Walküren aus dem Staub, der das ganze Schlachtfeld einhüllte. Ihre Maschinenkanonen brüllten unablässig und neben sich konnte T735 einige der Männer jubeln hören. Dämliche Idioten, das ist nun wirklich kein erhebender Anblick. Eine der Walküren wurde schwer von einer Lenkrakete getroffen, trudelte noch kurz in der Luft und krachte dann lichterloh brennend gegen die Felsformation. Steinsplitter regneten auf die Soldaten und einige schrien vor Schmerzen. Nichts, aber auch gar nichts war erhebend an diesem Tag.
Er hob wieder seinen Kopf aus der Deckung und wurde von einem Geschoss direkt in die Stirn getroffen. Er sackte leicht nach links ein und starb augenblicklich.
Nach nur zwei Stunden lag die gesamte Einsatztruppe 12 der Imperialen Armee tot im Staub der Wüste. Mehr als 4000 Mann des 57. Regiments von der Welt Cadia waren heute gefallen.


Die Geschichte Kerusans:

Prae-Imperiale Zeit
Die Geschichte von Kerusan ist sogar im Vergleich zu ähnlich abgelegenen Welten sehr jung, zumindest was die Geschichte der Menschheit auf dem Planeten angeht.
Erst vor wenigen Jahrhunderten durch Zufall entdeckt, entwickelten zuerst einige unabhängige Systeme des äußeren Randes großes Interesse an der scheinbar unbewohnten und rohstoffreichen Welt. Das angenehme Klima und das überwiegend gute Wetter (zumindest was die gemäßigteren Zonen um den Äquator angeht) schien ideal, um Kerusan auf jede erdenkliche Weise auszubeuten und als Rohstoff-Quelle zu nutzen.
Allerdings hatte man die Rechnung ohne das Volk der Ta'am gemacht, die Kerusan schon vor einigen Jahrtausenden in Besitz genommen hatten.
Die ersten Siedler und Arbeiter auf Kerusan waren einigermaßen überrascht, als sie sich kurz nach dem Abflug der großen Transportfrachter von einer kleinen Streitmacht Aliens umzingelt sah, die allem Anschein nach auch noch sehr viel fortschrittlicher und moderner waren, als die menschlichen Neuankömmlinge.
Nach einigen anfänglichen Verständigungsproblemen machte der Vorsteher der menschlichen Siedlung, ein gewisser Merlo Curthan, den Aliens, oder Ta'am, unmissverständlich klar, dass man vor habe, den Planeten in Besitz zu nehmen und man bald damit beginnen werde, Rohstoffe abzubauen. Merlo Curthan war nicht unbedingt von überwältigender Intelligenz gesegnet und hatte seinen Posten eher dem Reichtum seines Vaters zu verdanken, als seinem Führungstalent oder seiner diplomatischen Fähigkeiten.
Zu seiner Verteidigung: Man war ja nicht auf intelligentes Leben eingestellt gewesen.


Nach einer empörten Antwort der Ta'am und einigen zornigen Bemerkungen des in Rage geratenen Curthan verließen die Aliens das Lager. Eiligst wurden von menschlicher Seite aus Hilferufe abgesendet und die Flotte der Transporter zurück gerufen, denn man wollte sich nicht so schnell geschlagen geben und die Welt ohne Profit verlassen.


Als die Hilfskräfte nach vier Wochen eintrafen, waren schon keine Überlebenden der menschlichen Siedlung mehr zu retten. Der kurze und blutige Krieg, der darauf folgte, wird allgemein das der „Curthan-Krieg“ bezeichnet und endete mit der Kapitulation der unabhängigen Systeme. Die Ta'am waren den menschlichen Streitkräften tatsächlich um Jahrzehnte oder gar Jahrhunderte voraus, was Technologie und Taktik betraf. Noch dazu hatte man es nicht nur mit der Bevölkerung eines Planeten zu tun: Die Ta'am hatten schon vor Jahrtausenden alle Planeten des Systems und auch des Nachbarsystems unter ihre Kontrolle gebracht und verfügten daher über ausreichende Mittel. Der Krieg dauerte nur etwa 8 Monate, in denen die Ta'am ihr Gebiet ohne große Verluste verteidigten und den Menschen klar machten, dass man sich lieber von dem Doppelsternsystem O81, wie es die Menschen nannten, fern halten sollte.


Allerdings hatten die Überlebenden des Krieges viel von den Welten des neu entdeckten Systems zu erzählen: Man sprach von unglaublich reichhaltiger Flora und Fauna auf manchen der Monde und Planeten, von großen, rohstoffreichen Planeten und von unbegrenzten Möglichkeiten, kurz von einem angeblich enormen Reichtum des Systems und einer gefährlichen, böswilligen Spezies von Aliens, die diesen Reichtum in ihren schmutzigen Fingern hielte.
Als man im inneren Imperium davon hörte, war man schockiert über die schrecklichen Geschichten von ausgerotteten menschlichen Siedlungen und einer grässlichen Alienrasse, die es nach den äußeren Systemen des Imperiums verlangte.
Außerdem musste man einige erst kürzlich begonnene Kriege finanzieren, und auch vom Reichtum des Systems O81 war Kunde eingetroffen...


Der Weg ins O81 System
Der Name Kerusan und O81 verbreitete sich wie ein Lauffeuer im Zentrum des Imperiums. Eine exotische, neue Welt, die Aufregung und Begeisterung in den Herzen der Menschen weckte, die sich im ewigen Trott der grausamen Galaxis nach etwas Neuem, etwas „farbigen“, gesehnt hatten, wie es manche Nachrichtensprecher ausdrückten.


Auch von der Seite der Regierung aus machte man sich Gedanken über diese neue Welt.
Kürzlich entbrannte Kriege mit den Tau um den Damokles-Golf erforderten enorme Mengen an Geld und Ressourcen und man hatte auch auf einigen Welten mit der öffentlichen Ordnung zu kämpfen, da kam eine solch verlockende Welt mit ertragreichen Planeten und einem großen Interesse in der Bevölkerung nur recht.
Nach einigen Beratungen entschied man sich, eine Streitmacht von Cadia aus einem der weniger stark bedrohten Grenzsysteme abzuziehen und mit der Eroberung zu beginnen. Die Inquisition bestand außerdem auf eine Ausrottung der Ta'am, da sie diese als abstoßende und gefährliche Xenos einstuften und daraufhin den Verantwortlichen entsprechende Anordnungen gaben.


Man zog also das 57. Cadia vom Hultha-System ab und entsandte es zum O81-System.
Das 57. Cadia war lange Zeit in dem System gewesen und hatte in den letzten Jahren nur wenige Kampfeinsätze zu verbuchen gehabt. Ein kurzer Angriff der Tyraniden wurde zurück geschlagen und einige ansässige Orks vernichtet, mehr war im letzten Jahrzehnt nicht passiert, weswegen man sich in den höheren Rängen dazu entschlossen hatte, eine komplette Neu-Organisation der Einheit durchzuführen.
Farbliche Markierungen zur Unterscheidung der Ränge wurde eingeführt, außerdem hatte man einige der ansässigen Aliens zur Armee zugelassen, um die Reihen der gefallenen zu verstärken. Probleme mit der Inquisition hatte es nicht gegeben, weil man einerseits von dieser schon seit fast 20 Jahren nichts mehr gehört hatte, zum anderen waren die Bewohner des Hultha-Systems schon so lange treue Mitglieder im Imperium, dass man von offizieller Stelle weitgehend damit aufgehört hatte, ihre Rechte sehr von denen der menschlichen Bürger zu unterscheiden.
Die Produktion von Unterhaltungsmedien auf Hulthan hatte eventuell einen nicht unerheblichen Anteil an dieser Behandlung, was von offizieller Stelle aber stets verneint wurde.


Am 27. März terranischer Zeit hoben die Transportschiffe zusammen mit einer großen Angriffsflotte aus Schiffen der Hulthá und der imperialen Streitkräfte von den verschiedenen Welten des Systems ab und machten sich auf den Weg zum O81-Doppelstern-System.




Auf den Kernwelten des Imperiums wurde der Einsatz laut bejubelt, allerdings fragte man sich auch, ob es sich hierbei um eine rein kriegerische Operation handelte oder ob man zuerst einmal mit den Ta'am verhandeln sollte. Liberal eingestellte Gruppierungen forderten einen fairen Umgang mit den vermeintlich unterlegenen Eingeborenen und brachten auf manchen Planeten die öffentliche Ordnung stark in Aufruhr; mit dem Einsatz wollte man ja eigentlich eine genau gegenteilige Wirkung erzielen.


Der Senat von Terra bekräftige am 15. April, dass man natürlich über eine friedliche Besiedelung des Systems nachdachte und man zuerst auch nur drei Planeten in Anspruch nehmen würde, die nach Informationen des Geheimdienstes auch nur eine sehr geringe Population der Ta'am aufzuweisen hätten. Notfalls würde man aber mit Gewalt gegen jegliche Angriffe auf das Imperium reagieren.
Das besänftigte die Leichtgläubigen und erzürnte die intelligenteren Demonstranten nur noch mehr, da es sich aber bei den Gegnern der Operation eher um erstere handelte, verschwand diese Meinung schnell aus dem öffentlichen Bewusstsein und man konnte die Ankunft des 57. Cadias gar nicht mehr erwarten. Die Kommandeure wurden teilweise schon vor der Ankunft als Helden gepriesen und man begann sogar schon mit der Vorproduktion einer mehrteiligen Sendung live von Kerusan und den anderen Welten des O81-Systems, die die Besiedelung dokumentieren sollte.


Doch mit der Ankunft der Flotte endeten alle romantischen Assoziationen mit dem Namen Kerusan für immer. Kaum waren die ersten Schiffe in den Sektor vorgestoßen, begannen die Ta'am mit dem Angriff. Man hatte einen weiteren Angriff der Menschen erwartet und sich in den zwei Jahren gut vorbereitet. Große Schlachtschiffe waren gebaut worden und mit neuartige Waffensystemen bestückt worden. Alle Forschungseinrichtungen der Ta'am, die zuvor meist mit der Erforschung einer besseren Koexistenz mit Flora und Fauna beschäftigt gewesen waren, entwickelten nun neuartige Möglichkeiten, Kriege zu führen und auch zu gewinnen.
Die Bevölkerung trauerte um ihre Gefallenen und waren bereit, jeden neuerlichen Angriff mit weniger Verlusten als zuvor zurück zu schlagen.


Orbit über Kerusan, 04:45 Uhr terranischer Zeit

Das vernichtende Feuer der Laserkanonen fegte gespenstisch still zwischen den riesigen Raumkreuzern hin und her. Nur bei einem Treffer auf dem Schiff hörte man das Auseinanderbrechen oder Explodieren von Bordteilen und die panischen Schreie einiger jüngerer Soldaten.
T059 war kein junger Soldat mehr. 40 Mal war es schon Winter geworden, seit er auf Cadia das Licht der Welt erblickt hatte. Sein Leben hatte er, wie jeder auf Cadia, dem Krieg gewidmet, ohne jemals gefragt worden zu sein, ob es auch seinen Wünschen entsprach. Nun, es entsprach den Wünschen von T059, denn er kannte nicht viel anderes als den Krieg.
Auf Hultha 1 waren ihm die Tage lang vorgekommen, ohne einen Sinn und ohne ausreichende Beanspruchung seiner Fähigkeiten. Nun war er wieder im Einsatz, bereit, alles für den Imperator und das Imperium zu geben, und er frohlockte innerlich.


Diese Raumschlachten hingegen hatte er schon immer gehasst. Herum sitzen, auf eine eventuelle Evakuation warten und aus den großen Fenstern des Transportschiffes das Gefecht beobachten.
Und vor allem vollkommen hilflos den Händen der Marine ausgeliefert zu sein, was für eine grässliche Vorstellung. Diese Typen konnten nicht einmal ordentlich Grüßen...


Das ihnen am nächsten gelegene Transportschiff hatte gleich mit zwei Gegnern zu kämpfen, zwei mittelgroßen Fregatten der Ta'am, die entfernt an große, wütende Insekten erinnerten. Ihre Laserwaffen waren unglaublich fortschrittlich, das sah er als alter Veteran sofort.
Im Vergleich zu der Feuerkraft der wirklich großen imperialen Kreuzer waren sogar die mittleren Schiffe der Ta'am anscheinend würdige Gegner.


Der Truppentransporter zerbrach unter dem schrecklichen Feuer der Ta'am in zwei fast gleich große Hälften. Gewaltige Explosionen zerrissen das Heck des Schiffes und schleuderten gewaltige Stahlteile gegen andere Schiffe der Flotte. Ein großes Stück der Triebwerke glich einer Bombe, als es ein kleineres imperiales Versorgungsschiff traf und beim Aufprall zur Detonation brachte.
Die hellen Explosionen schmerzten T059 in den Augen. Er richtete sich auf und ließ seinen Blick über die anderen Soldaten im Warteraum zu den Shuttles schweifen. Gute Männer, aber vielen konnte er die Angst aus den ablesen. Sie haben noch nicht genug Angst! Das wird ganz sicher noch viel, viel schlimmer.
Er hatte keine Angst. Er fieberte dem Gefecht entgegen. Wenn wir nur endlich von diesem Schiff runter wären...
Genau in diesem Augenblick leuchteten die Signale auf, die anzeigten, dass die Shuttles jetzt bereit wären. „Auf Männer, Bewegung!“, rief er den Soldaten zu und setzte sich an die Spitze der kleinen Truppe. Es ging eine kurze Rampe zum Hangar 4 hinunter und einen genau markierten Weg entlang zu ihrem Shuttle. Hässliche Dinger. Aber hässlich heißt meistens zuverlässig...


Als sich die Luken hinter ihnen schlossen und jeder gesichert auf seinem Platz saß, hob das Shuttle ab, rings um sie herum starteten unzählige weitere. Allein von Hangar 4 aus würden 50 Shuttles mit je 30 Soldaten das Schiff verlassen, und es gab 10 solcher Hangars, alleine auf diesem mittleren Transportschiff. 15000 Soldaten, das entsprach fast 4 Einsatztruppen!
Die Überlegenheit der cadianischen Truppen erfüllte T059 mit Stolz. 27 Kampfeinsätze, 27 Siege, eine gute Statistik.


Das Shuttle verließ die schützenden Energieschilde und machte sich auf den Weg zur Planetenoberfläche. Rings um sie herum explodierten andere Shuttles im Feuer der Ta'am-Raumjäger. Der Planet wurde immer größer, aber nicht schnell genug!
Immer mehr feindliche Jäger stießen von den großen Schiffen herab und nahmen die Shuttles ins Kreuzfeuer. Das wäre kein ehrenvoller Tod, hier auf einem Transportschiff untätig zu sterben...
Ein Laserstrahl traf ihr Shuttle und ließ es stark ins Trudeln geraten. Die Beleuchtung fiel aus und flackerte nur noch in unregelmäßigen Abständen. T059 konnte den Schweiß auf der Stirn des Soldaten neben ihm glänzen sehen. Arme Teufel diese jungen Rekruten.Noch keine 18 Sommer alt und schon im großen Krieg...
Ein neuerlicher Treffer ließ eine Warnsirene erklingen, die aber anscheinend keinem anderen Zweck diente, als die Soldaten zu beunruhigen. Jetzt konnte man schon langsam die Wolken über der Oberfläche erkennen. Die getroffenen Shuttles trieben nun auch nicht mehr willkürlich im Weltall umher, sondern fielen wie Steine vom Himmel und zogen eine Spur schwarzen Qualms hinter sich her. Langsam konnte man auch den Aufprall der Schiffe am Boden sehen, viele kleine Feuerbälle, die in dichtem, schwarzen Rauch verschwanden.
T059 machte erste Konturen auf der Oberfläche aus. Es schien eine gigantische Steinwüste zu sein, ohne nennenswerte Vegetation, abgesehen von vereinzelt stehenden Bäumen, die nur selten ein größeres Gehölz bildeten. Auf eines dieser dichteren Ansammlungen von Gewächsen steuerte das Shuttle zu. Ein erneuter Treffer am Heck des Schiffes ließ das Shuttle noch stärker trudeln und verdeckte die Sicht nach draußen mit schwarzen Rauchschwaden.
Beim Imperator, wir müssen es nach unten schaffen, verdammt!
Er krallte sich in seine Haltegurte und schloss kurz die Augen.
Das Shuttle krachte mit einem gewaltigen Aufprall gegen eine niedrige Felsformation und wurde auf die Seite geschleudert. Die Luken öffneten sich automatisch und die Soldaten versuchten hastig, sich von ihren Sicherungen zu befreien, die automatische Entsicherung war anscheinend ausgefallen. T059 konnte sich los reißen und kletterte aus der am nächsten gelegenen Luke. Das Sonnenlicht stach hell in seine Augen und die Hitze schlug ihm wie eine Faust ins Gesicht.
Er stolperte ein paar Schritte nach vorne, als hinter ihm das Shuttle explodierte und kleine Metallstücke auf die umstehenden Soldaten regnen ließ. Somit war jegliche Hoffnung auf einen schnelleren Weitertransport fürs erste zerschlagen. T059 hastete in die Richtung seines Trupps, der sich schon wieder einigermaßen formiert hatte. Es fehlten nur zwei der Männer, die anderen sahen mehr oder weniger unverletzt aus. „Sehr gut, suchen wir uns erst einmal Deckung und schauen dann , ob wir Kontakt mit einem höheren Kommando aufnehmen können! Mir nach!“
Mit diesen Worten führte er seinen Trupp in Richtung des kleinen Waldes aus weißen Bäumen und dankte still für sich dem Imperator, dass er ihn nicht unehrenhaft in der Luft hatte sterben lassen.





Uniformierung:

-Zugkommandant:


-Schulterpanzer Artillerie

-Offizier der Artillerie:

-Artillerist:


Panzer:





Ein Marsch für meine Armee: The 57th Cadia




 
Zuletzt bearbeitet:
[WH40K] 57. Cadia - Update #17: Erster Panzer!

Updates:

-02.09.15: Kommandant des zweiten Trupps:
-31.08.15: Der erste Trupp ist fertig!
-30.08.15: Basetutorial
-29.08.15: fertiger Sentinel
-26.08.15: Truppkommandant des ersten Trupps
-07.04.16: Zweites Waffenteam und 4 neue Soldaten
-07.04.16: Drittes Waffenteam WIP und neue Regeln für die Uniformierung
-12.04.16: Alle Waffenteams sind fertig und der Zugkommandant ebenfalls
-13.04.16: Bemaltutorial für die Soldaten
-14.04.16: Erste kurze Hintergrundgeschichte
-14.04.16: Ein Marsch für meine Armee: The 57th Cadia
-15.04.16: Der Marsch ist jetzt hörbar!
-26.04.16: Der Kommandostab ist fast fertig!
-29.04.16: Neues Gelände und 3 WIP-Waffenteams
-02.05.16: Chimäre fertig! Mein erster Panzer!
-04.05.16: Bannerträger ist fertig und ein neues Waffenteam auch!
-
06.05.16: einige neue szenische Bilder!
-
08.05.16: Die Geschichte Kerusans: Prae-Imperiale Zeit
-09.05.16: Die Geschichte Kerusans: Der Weg ins O81 System
-09.05.16: Die Landung auf Kerusan
-11.05.16: Neues Waffenteam ist fertig!
-01.08.16: Ein paar Charaktermodelle


Aktueller Stand der Armee:

-31.08.15 ohne Sentinel:

-12.04.16: Gesamtbild mit wenigen WIP-Minis:

WiPs:


 
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Zuletzt bearbeitet:
[WH40K] 57. Cadia - Update #16: Erster Panzer!

Originaler erster Post:

Hallo zusammen!
Ich denke hier kennt mich noch fast keiner, höchstens übers Sweetwater oder das HdR-Tabletop-Forum unter dem selben Namen...
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Wie der Titel des Threads schon sagt: Hier will ich den Fortschritt meiner ersten WH40K-Armee zeigen.
Früher hatte ich eigentlich überhaupt nichts mit 40K am Hut, aber da ich jetzt einen Club in der Nähe gefunden habe, der aber kein Herr der Ringe und auch nichts historisches sondern nur 40K spielt, hab ich mich anfixen lassen und mir letzte Woche eine Armeebox für Cadia bestellt
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Eine Armeeliste habe ich noch nicht, habe auch noch nie gespielt, aber am Wochenende konnte ich nicht widerstehen und habe gleich mal ein paar Minis angemalt...
Ich nenne die Armee einfach mal das 57. Cadia, ich hab im Netz nichts großes dazu gefunden, also kann ich mir wohl einiges selbst ausdenken, was den Hintergrund angeht
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Aber genug geredet, jetzt erst mal die Bilder der ersten Minis:












Der Sentinel ist noch stark WiP, da ist noch gar nichts fertig eigentlich
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Ich hoffe sie gefallen euch!
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Und kann mir jemand sagen, wie ich ne größere Ansicht der Bilder aus dem Anhang hin bekomme?
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Viele Grüße,
Lucas
 
Zuletzt bearbeitet:
Willkommen im Armeeaufbau Forum! Deine Miniaturen sehen schon mal sehr gut aus.

Nicht nur wegen dem Armeeaufbau des Monats solltest du dich an die Richtlinien halten, sondern, wie mein Vorredner schon gesagt hat, damit wir anderen besser folgen können.

Du wirst merken dass dein größter Feind nachlassende Motivation sein wird und da hilft es enorm, wenn man von den Leuten hier unterstützt wird. Ich z.B. wäre mit meinen Tyraniden garantiert nicht da, wo ich jetzt bin, wenn sich nicht so viele andere beteiligt hätten.

Wenn du Hilfe brauchst, kannst du dich gerne an mich und Lord Xarxorx wenden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Herzlich Willkommen! 🙂

Also die Bemalung und auch die Basen deiner Impsen sind Hammer!!
Alleine der Gesichtsausdruck von dem Typen an der Laserkanon 😀
Einen Kritikpunkt hab ich: Gussgrat muss noch ordentlich entfernt werden.
Gerade an den Helmen! Sowas fällt einfach sofort.

Wie meine Vorredner schon sagten, die Hauptseite noch bissl aufpeppen und regelmäßig Updaten 🙂

Na dann... Weiter machen Soldat!
 
Willkommen beim Hammer des Imperators. Die Bemalumg gefällt mir sehr gut hast wohl schon.einiges an übung?
Wie die anderen schon sagten schau dir doch mal einige andere armeeaufbauten an speziell die unterteilung der ersten seite ( welche ich an deiner stelle komolett als platzhalter nutzen würde weil irgendwann wenn du dran bleibst da echt viel zusammen konmt und du immer mal andere ideen für diese haben wirst)
Freue mich darauf mehr von dir zu sehen gerade auch deshalb weil ich momentan selbst einer imp armee aufbaue.
Lg
 
Hallo und auch von mir ein warmes Willkommen hier im Forum. Jetzt hab ich statt meinen Beitrag zu Editieren den gelöscht. Verflixtes Smartphone.

Wie dem auch sei: Sehr schön Cadianer derartig hochwertig bemalt zu sehen. Es ist beeindruckend was du aus den Modellen rausholst. Bei dem Sentinel freue ich mich auch schon sehr auf weitere Fahrzeuge.

Das absolute Highlight sind für mich die Bases. Wow sehen die gut aus. Dafür ein Tutorial fände ich super.


Es wäre toll wenn du mit der Zeit deine erste Seite etwas anpasst und um ein paar Elemente erweiterst. Ansonsten viel Erfolg und Spass mit deinem Armeeaufbau. Ich freue mich auf mehr.
 
Wow, vielen vielen Dank Leute!
Ich hätte niemals so viel Feedback erwartet, Wahnsinn! 😱 😀

Ich hoffe ich kann dem in nächster Zeit mit einigen Updates gerecht werden... Und danke für die Tipps, den ersten Post werde ich morgen anpassen 🙂 Und in Zukunft auch die Gußrate besser entfernen, da war meine Lust aufs Malen wohl zu groß...
Tutorials kann ich sehr gerne machen 😉

Da ich wirklich noch keinerlei Erfahrung habe bezüglich 40K habe ich mir wegen dem Hintergrund noch nicht viele Gedanken gemacht, aber die Truppe soll etwas an die Klone in Star Wars angelehnt sein, das heißt, dass alle Einheiten praktisch die selbe Rüstung haben, auch HQ-Stab, allerdings gibt es dann Unterscheidungen in farblichen Markierungen, mal sehen wie das wirkt 🙂

Also noch einmal vielen Dank, ich bin so viel Feedback von anderen Foren gar nicht so gewohnt... 😀 Zumindest nicht so schnell so viel, das motiviert tatsächlich ungemein...
Viele Grüße und bis morgen zum strukturierten Thread,
Lucas
 
Vielen Dank auch euch! 😉

Ich habe den ersten Post jetzt mal etwas aufgeräumter gemacht und ein paar Unterteilungen vorgenommen, das Meiste kommt natürlich erst noch, ich hab so wenig Zeit die letzten Tage gehabt :sad:

Aber ich habe heute immerhin eine Figur geschafft, und zwar den Truppkommandanten meiner ersten Infanterie-Einheit, bei dem hab ich gleich mal die farbigen Markierungen ausprobiert, die ich höheren Rängen zukommen lasse... In diesem Fall Rot, ich denke ein Zugkommandant bekommt dann Gelb oder so... 😀






Ich hoffe er gefällt euch!
Ich versuche, am Wochenende mal ein Tutorial für meine Bases zu machen, geht eigentlich recht schnell 😉
Und ich denke nach dem Wochenende ist dann auch der erste Trupp Infanterie und der Sentinel fertig... Hoffentlich 😀

Viele Grüße,
Lucas