Du schreibst in einem 40K Forum das du das Spiel nicht gespielt hast und auch nicht spielen willst aber willst mit uns darüber diskutieren. Irgendwie sinnos oder?
Ich diskutiere ja mit einem Schachspieler auch nicht über die Taktiken im Schach unter der voraussetzung das ich Schach nicht vorhabe zu spielen.
Deine Kritik an den Regeln ist demzufolge auch unter jedem Standard. Du hast keinen Bock auf 40k? Es ist dir viel zu schwer? Dann spiel eben Mühle oder Dame. Da sind die Bewegungsregeln leichter und man muss keine Würfel werfen.
Punkt.
Hast du seinen Post eigentlich überhaupt nur ansatzweise durchgelesen oder flamst du hier auch nur unquallifiziert rum?
Wenn er bereits "diverse Rollenspiele" gespielt hat, dann wird ihn das 40k-Regelwerk kaum mehr beeindrucken. Wer sich mal mit D20, Shadowrun, Midgard, Arcane Codex oder WoD herumschlagen musste der lacht über so ein Taschenbuch wie das 40k-Regelwerk.
Seine Argumente sind durchaus sehr valide und er sprich viele Dinge an die eigentlich offensichtlich sein sollten, von der Mehrheit der 40k-Spieler aber dank über Jahrzehnte erworbener "Betriebsblindheit" einfach nicht realisiert werden.
Beispielsweise, dass sich das System nicht entscheiden kann, ob es nun auf Einheitenbasis oder auf Modellbasis arbeiten möchte (das hat sich mit der 6ten Edition allerdings deutlich gebessert).
Oder die Frage warum man ein so absurdes Deckungssystem hat, das einen fixen Deckungswert gibt und die Rüstung der Einheit vollkommen ignoriert. Ein 4+ Deckungswurf in Ruinen bevorzugt 6+RW-Einheiten weit vor 5+RW-Einheiten, während alles das 3+RW oder besser hat praktisch garnicht mehr profitiert, wenn es nicht gerade von Plasmawaffen und ähnlichem beschossen wird.
Oder wie ein Phantomlord innerhalb von Sekunden 8 flüchtende Space Marines niedermetzteln kann, mit denen er zuvor 2 Runden im Nahkampf gesteckt hat. Wirft der sich bäuchlings auf die drauf oder was?
Bei etwas genauerer Untersuchung hat das Regelwerk soviele absurde Abläufe, die rein garnichts mit physikalischer Logik oder gesundem Menschenverstand zu tun haben.
Warum das ausgerechnet Ignazius auffällt? Weil er Rollenspieler und Larper ist.
In diesen Hobbies geht man von einer physikalisch realen, logischen oder wenigstens mit dem Hintergrund konsistenten Seite heran - ein Regelwerk soll die vorhandene Realität/den Spielhintergrund korrekt abbilden (wartet mal bis er die Punktkosten und Verlustraten von Space Marines in typischen 40k-Spielen erfährt) - ein Larp- oder RPG-Regelwerk das so etwas nicht kann hat versagt, so einfach ist das.