WH40K ein gutes Spiel?

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Was gibst du auf?

Ich gebs auf zu erklären warum ICH die Regelmechanik blöd finde. Weil egal wie oft ich es schreibe, wer es nicht kapieren will, der kapiert es nicht. Wohl gemerkt es geht beim kapieren nicht darum dem zuzustimmen, sondern meine Ausführung zu kapieren.

Solche Postings wie von Dark Eldar geben mir allerdings Hoffnung. Weil er hats kapiert. Von vorne bis hinten.
 
Ich gebs auf zu erklären warum ICH die Regelmechanik blöd finde. Weil egal wie oft ich es schreibe, wer es nicht kapieren will, der kapiert es nicht. Wohl gemerkt es geht beim kapieren nicht darum dem zuzustimmen, sondern meine Ausführung zu kapieren.
Naja, kapieren tun es die meisten. Nur was soll man kapieren? Es gibt da ja keine unumstößliche Wahrheit, allgemeingültige Fakten, sondern nur verschiedene Ansprüche und persönlichen Geschmack. Also: nett dass wir mal drüber gesprochen haben, aber ich finde deine Kritikpunkt nicht negativ, für mich sind sie kein Faktor der das Spiel zu einem schlechten Spiel machen würde. Verstanden habe ich dich trotzdem, nur ich teile nicht dein Fazit, das du aus den Beobachtungen ziehst, nicht.
 
Also ich finds auch ziemlich kompliziert. habe ende der 4 angefangen. Letzten Editionswechsel hab ich nur halb mitgemacht, weil ich grad mal die 4. gescheit durch hatte mit meinen Kumpels und dann kam shcon die 5. raus.

Heute hab ich angefangen die 6. zu lesen und nach 20 Seiten war ich ziemlich schlapp und habs gesteckt. Für einen Anfänger fände ich das ziemlich kompliziert alles. Für mich empfand ich deshalb scheise langweilig, weil viel "Müll" drinsteht den ich schon kenn und dazwischen suchen muss was ich lesen muss um nach den neuen Reglen zu zocken. Also sehr anstrengend das ganze. Nerv pur.

Ich gehs jetzt erstmal langsam an und spiel halt 1-2 Monate nicht bis ich das Regelbuch durch hab und 3-5 Testspiele.

Also ich alle Reglen in der 5. kannte, fand ichs ziemlich geil. Habe aber immer mehr dazugelernt durch regeln. Also man hört nie auf alles zu wissen was regeltechnisch geht (und taktisch, vor allem durch neue Codices die erscheinen), deswegen machts dann wenn mans erstmal kann sehr viel Bock.

Also sehr nervend am Anfang, dann gehts, dann Arme bauen (weas eh das geislte ist) und dann gamen. Und dann machts erst Bock.
 
@Ignazius: Ich kann deine Kritik ehrlich gesagt nicht verstehen. Zum Beispiel den Punkt dass du ein Problem damit hast, dass bei der Flucht aus einem Nahkampf und einem damit verbundenen Vernichten der fliehenden Einheit, die Rüstung keine Rolle mehr spielt. 1. Es wäre langweilig wenn eine Flucht immer gelingt, man kann auch mal von hinten nieder gemetzelt werden. 2. Wäre es viel zu aufwendig in dieser Situitation wieder alles im Detail auszuwürfeln, inklusive Rüstungswürfen usw., also erschafft man eine neue Mechanik für eine spezielle Situation, die an dieser Stelle das Spiel beschleunigen soll. Das finde ich nur sinnvoll. Dass man immer nur einen, den besten, Schutzwurf nutzen kann, hat genau so den Spielfluss als Grund, da darf man einfach nicht mit Logik denken, hier soll keine reale Welt oder Physik simuliert werden.
Es gab im InI (ich glaube im 3er wars) ein recht vernünftiges Nahkampfsystem.
Die beste Methode ist aber immernoch, Nahkampfstatus abschaffen (kein locked in CC mehr) und Beschuss im Nahkampf zulassen. Dieses ganze CC-Statusgedöns schafft weit mehr Probleme als es löst.


D
Schonmal an eigen beschuss gedacht? Willst dein Kamerad abknallen nur weil der jetzt gegen andere nen Nahkampf führt? Wenn du die falschen triffst hat der Gegner die oberhand total dämmlich...
Weil mich das ja auch so furchtbar kratzt, wenn meine Biovore neben den 5 Space Marines noch die 8 Ganten wegbläst die der Tervi gerade ausgekotzt hat.
Bei SST baller ich mit meinen PlasmaBugs regelmäßig in meine Frontkämpfer, so ein Vorgehen passt einfach zu insektioden Schwarmaliens die Verluste eh mit dem Kehrblech entfernen.
 
und Beschuss im Nahkampf zulassen.

Ich glaube, die Regel dient vor allem dazu, Space Marines und andere teure Truppen zu schützen. In der 2. Edition, als man noch in den NK schießen durfte, habe ich immer radikal in meine Nahkämpfe geschossen, wenn da pro Marine 2 Imps verrecken, ist das immer noch ein Gewinn.
 
Weil mich das ja auch so furchtbar kratzt, wenn meine Biovore neben den 5 Space Marines noch die 8 Ganten wegbläst die der Tervi gerade ausgekotzt hat.
Bei SST baller ich mit meinen PlasmaBugs regelmäßig in meine Frontkämpfer, so ein Vorgehen passt einfach zu insektioden Schwarmaliens die Verluste eh mit dem Kehrblech entfernen.

Wenn ich eine Armee aus Masse spielen würde wärs mir auch egal. Orks, Nids die ganz großen Gewinner dabei. Hat schon seinen grund warum die das aufgehoben haben 😉
Und zu meinem Vorpost.
Ich wollt hier niemand flamen wenn das so rüberkam, war wohl auch bisschen müde gestern Abend 😉 ! Ich nenne das Aggressives Diskutieren und das ist meiner ansicht nach erlaubt. 😎
Und bis jetzt gabs ja kaum gegenargumente, von seiner Seite. Bzw die Argumente bis jetzt warum 40k in seinen Augen schlecht sei, hab ich nur klarstellen wollen wie es den jetzt aus meiner sicht aussieht, und das die Argumente die er brachte eigentlich nicht nachvollziehbar sind.

Ich geh jetzt erstmal ins Fantasy Forum und mach nen Thread gegen Fantasy auf. Weil ich das Flankenmanöver nicht toll finde...
 
irgendwie kann ich die Diskussion nicht nachvollziehen. Wer 40K nicht mag soll es doch lassen. Klar ist es kompliziert, aber es will auch eine Geschichte erzählen undas authentisch. Wers einfach haben will spielt Dame oder Mühle.

Aber wenn ich zwei variable Armeen aufeinader loslasse dann wird das komplizierter. Nur ein Treffer-Verwundungswurf? Und wie willst du dann unterschiedliche BF berücksichtigt sehen und unterschiedliche Wiederstandswerte von der Stärke der Waffe ganz zu schweigen.
Für dein "einfaches" System müßten alle Modelle den selben Widerstand besitzen und die selbe Rüstung und sie müßten alle die selben Waffen haben. Also quasie Badab War...wir spielen nur mit Space Marines und im Codex gibts ein HQ (Lord), 1 Standrad (Space Marines), 1 Sturm (Sturmtrupp), 1 Unterstützung (Panzer) und ein Elite (Cybot).....eventuell noch Temrinatoren falls das nicht schon zu kompliziert ist. Ich finde das irgendwie langweilig.

Wenn ich das so sehe würde ich sagen das ist die Kritik eines Turnierspielers. Klar wenn zwei Spieler eine fast identische (besser natürlich eine absolut identische) Armee aufstellen dann entscheidet das Geschick. Aber 40K ist ein Spiel das Hintergrund hat und nicht nur Turnierstandards erfüllen will. Mir gefällt das ganze lieber so als anders. Wenn es nur ums gewinnen geht dann ist das langweilig.
 
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Du schreibst in einem 40K Forum das du das Spiel nicht gespielt hast und auch nicht spielen willst aber willst mit uns darüber diskutieren. Irgendwie sinnos oder?
Ich diskutiere ja mit einem Schachspieler auch nicht über die Taktiken im Schach unter der voraussetzung das ich Schach nicht vorhabe zu spielen.

Deine Kritik an den Regeln ist demzufolge auch unter jedem Standard. Du hast keinen Bock auf 40k? Es ist dir viel zu schwer? Dann spiel eben Mühle oder Dame. Da sind die Bewegungsregeln leichter und man muss keine Würfel werfen.

Punkt.
Hast du seinen Post eigentlich überhaupt nur ansatzweise durchgelesen oder flamst du hier auch nur unquallifiziert rum?
Wenn er bereits "diverse Rollenspiele" gespielt hat, dann wird ihn das 40k-Regelwerk kaum mehr beeindrucken. Wer sich mal mit D20, Shadowrun, Midgard, Arcane Codex oder WoD herumschlagen musste der lacht über so ein Taschenbuch wie das 40k-Regelwerk.



Seine Argumente sind durchaus sehr valide und er sprich viele Dinge an die eigentlich offensichtlich sein sollten, von der Mehrheit der 40k-Spieler aber dank über Jahrzehnte erworbener "Betriebsblindheit" einfach nicht realisiert werden.

Beispielsweise, dass sich das System nicht entscheiden kann, ob es nun auf Einheitenbasis oder auf Modellbasis arbeiten möchte (das hat sich mit der 6ten Edition allerdings deutlich gebessert).
Oder die Frage warum man ein so absurdes Deckungssystem hat, das einen fixen Deckungswert gibt und die Rüstung der Einheit vollkommen ignoriert. Ein 4+ Deckungswurf in Ruinen bevorzugt 6+RW-Einheiten weit vor 5+RW-Einheiten, während alles das 3+RW oder besser hat praktisch garnicht mehr profitiert, wenn es nicht gerade von Plasmawaffen und ähnlichem beschossen wird.
Oder wie ein Phantomlord innerhalb von Sekunden 8 flüchtende Space Marines niedermetzteln kann, mit denen er zuvor 2 Runden im Nahkampf gesteckt hat. Wirft der sich bäuchlings auf die drauf oder was?

Bei etwas genauerer Untersuchung hat das Regelwerk soviele absurde Abläufe, die rein garnichts mit physikalischer Logik oder gesundem Menschenverstand zu tun haben.
Warum das ausgerechnet Ignazius auffällt? Weil er Rollenspieler und Larper ist.
In diesen Hobbies geht man von einer physikalisch realen, logischen oder wenigstens mit dem Hintergrund konsistenten Seite heran - ein Regelwerk soll die vorhandene Realität/den Spielhintergrund korrekt abbilden (wartet mal bis er die Punktkosten und Verlustraten von Space Marines in typischen 40k-Spielen erfährt) - ein Larp- oder RPG-Regelwerk das so etwas nicht kann hat versagt, so einfach ist das.
 
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Hast du seinen Post eigentlich überhaupt nur ansatzweise durchgelesen oder flamst du hier auch nur unquallifiziert rum?
Wenn er bereits "diverse Rollenspiele" gespielt hat, dann wird ihn das 40k-Regelwerk kaum mehr beeindrucken. Wer sich mal mit D20, Shadowrun, Midgard, Arcane Codex oder WoD herumschlagen musste der lacht über so ein Taschenbuch wie das 40k-Regelwerk.



Seine Argumente sind durchaus sehr valide und er sprich viele Dinge an die eigentlich offensichtlich sein sollten, von der Mehrheit der 40k-Spieler aber dank über Jahrzehnte erworbener "Betriebsblindheit" einfach nicht realisiert werden.

Beispielsweise, dass sich das System nicht entscheiden kann, ob es nun auf Einheitenbasis oder auf Modellbasis arbeiten möchte (das hat sich mit der 6ten Edition allerdings deutlich gebessert).
Oder die Frage warum man ein so absurdes Deckungssystem hat, das einen fixen Deckungswert gibt und die Rüstung der Einheit vollkommen ignoriert. Ein 4+ Deckungswurf in Ruinen bevorzugt 6+RW-Einheiten weit vor 5+RW-Einheiten, während alles das 3+RW oder besser hat praktisch garnicht mehr profitiert, wenn es nicht gerade von Plasmawaffen und ähnlichem beschossen wird.
Oder wie ein Phantomlord innerhalb von Sekunden 8 flüchtende Space Marines niedermetzteln kann, mit denen er zuvor 2 Runden im Nahkampf gesteckt hat. Wirft der sich bäuchlings auf die drauf oder was?

Bei etwas genauerer Untersuchung hat das Regelwerk soviele absurde Abläufe, die rein garnichts mit physikalischer Logik oder gesundem Menschenverstand zu tun haben.
Warum das ausgerechnet Ignazius auffällt? Weil er Rollenspieler und Larper ist.
In diesen Hobbies geht man von einer physikalisch realen, logischen oder wenigstens mit dem Hintergrund konsistenten Seite heran - ein Regelwerk soll die vorhandene Realität/den Spielhintergrund korrekt abbilden (wartet mal bis er die Punktkosten und Verlustraten von Space Marines in typischen 40k-Spielen erfährt) - ein Larp- oder RPG-Regelwerk das so etwas nicht kann hat versagt, so einfach ist das.

Also das mit der Deckung. Wenn du +3 An Rüstung hast, warum solltest du dann in Deckung springen wenn dich nicht gerade ein Plasmawerfer versucht in die ewigen Jagdgründe zu schicken. Da würde ich auch Deckung suchen. Aber solang meine Rüstung gut ist, ist doch alles ok. Ritter im mittelalter haben sich auch den Ast gelacht wenn so Pfeil und Bogen Trupps auf sie drauf geballert haben, während ein Katapult oder etwas ähnliches sie dann doch eher in Deckung gehen lassen haben. Finde da nichts unlogisches dabei. Und Einheiten ohne gute Rüstung, ist doch normal das die eher für Deckung tendieren als die mit guter. Finde das nur Nachvollziehbar. Aber lasse mich auch gerne eines besseren belehren. Finde das hat GW - Gut geregelt.

Das mit der Flucht. Wenn dein Gegner flieht kannst doch auch überlegen ob du ihn verfolgen willst und ausradierst. Gut das dann alle gleich sterben könnte vieleicht ein bisschen übertrieben sein, das geb ich zu. Wobei gegen so ein Phantomlord, der Holt einmal mit seinem Schwert aus und Killt halt gleich mal ne ganze Stange immerhin ist er 3 mal so groß wie ein Space Marine. Und wenn sie Ihm Nahkampf standen hat er es doch sowieso leichter, sie mit einem Schlag auszuradieren. Da muss er noch nicht einmal hinterher sprinten sondern ihnen nur ordentlich den Rücken massieren.

Das hier jetzt alles auf reiner Fiktion und irgendwelchen verschrobenen Abläufen passiert, ich weiß nicht. Man braucht nur etwas vorstellungskraft.
 
Warum das ausgerechnet Ignazius auffällt? Weil er Rollenspieler und Larper ist.
Damit hat das doch nichts zu tun. Ich bin auch Rollenspieler und bei Rollenspielen ist das doch nicht anders. In Deutschland ist DSA das wichtigste am weitesten verbreitete System und DSA4.1 (aktuelles Regelwerk) ist aus objektiver Sicht auch einfach ein unbrauchbarer Regel Moloch. Trotzdem verteidigt der größte Teil der DSA Spieler das System genau so leidenschaftlich wie es 40k Spieler beim TT tun. Ich bin zwar kein aktiver LARPer, habe mir aber aus generellem Interesse mal das ein oder andere LARP Regelwerk angeschaut und wurde damit auch nicht warm, trotzdem mache ich nicht hier im Unterforum einen Thread auf um mich über die Details, welche mir nicht gefallen, auszutauschen.

Ich denke jedem sollte klar sein, dass jedes Regelsystem Leute hat die es mögen, Leute die es nicht mögen und Leute denen es eher gleichgültig ist, egal ob im Rollenspiel, Table Top oder LARP. Es gibt den ein oder anderen objektiven Betrachtungswinkel, wo man sachlich diskutieren könnte, dies wird aber immer von Emotionen und persönlichem Geschmack überlagert. Ich zum Beispiel habe mir nie Gedanken darüber gemacht, ob ein System sich nicht entscheiden kann ob es die Modelle als Einheit oder einzelnes Element betrachten will. Wenn ich drauflos gespielt habe und es hat Spaß gemacht, dann war mir diese trockene Theorie herzlich egal.
 
Oder wie ein Phantomlord innerhalb von Sekunden 8 flüchtende Space Marines niedermetzteln kann, mit denen er zuvor 2 Runden im Nahkampf gesteckt hat. Wirft der sich bäuchlings auf die drauf oder was?

Ein bisschen mehr Fantasie bitte. Die Space Marines müssen nicht auf einmal alle erschlagen worden sein, die Einheit ist eben zerstreut, durch Verwundungen im zermürbenden Kampf gegen den Phantomlord nicht mehr im stande weiterzukämpfen oder aus sonst einen von tausend denkbaren Gründen nicht mehr im stande am Spielgeschehen teilzunehmen.

Sicherlich ist das 40k Regelwerk Lichtjahre davon entfernt logisch zu sein (auch wenn die 6. Edition da doch einige Dinge besser macht), aber nicht jeder Spieler will und brauch ein vollkommen logisches System was alle spielbeeinflussenden Faktoren fair und gleichmäßig berücksichtigt.

Dass Warhammer 40k nicht das Beste (sondern allenfalls ein mittelmäßiges) Regelwerk hat, ist mir durchaus bewusst, dennoch ist es für mich ein wirklich gelungenes Spiel, vom Gesamtpaket des Systems ganz zu schweigen, da gibt es einfach nichts vergleichbares und auch wenn ich hier im Forum zum dreitausendsten Mal etwas wie "aber bei ST ist das viel besser und logischer geregelt..." lese, wird mich das nicht sonderlich beeindrucken 😉
 
(wartet mal bis er die Punktkosten und Verlustraten von Space Marines in typischen 40k-Spielen erfährt)

*Lach* Zu spät. Das weiss ich schon sehr sehr lange... und hier hat das ganze Spiel für mich völlig versagt. Aber das ist einfach ein krasser massiver Fehler vom Seiten des Spieldesigns als Ganzes in meinen Augen.
 
Naja das Problem der meisten Dosen Dexe ist, das eigentlich nur die Eliteauswahlen was können. Die Raumköter Graumähnen mal außen vor. Rein Flufftechnisch gesehen müsste ja selbst (oder gerade) der normale taktische Marine schon einen ernsthaften Gegner darstellen!

Größte Lachnummer für mich ist im Moment das ein Dosen Scriptor Psychic Mastery Level 2 sein kann und Eldar Runenprophet nur 1 bzw. mit Seelenstein (oder wie das heißt) 2. Ich hätte ja nach dem Eldarfluff schon mindestens 2 erwartet für die.
 
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Sicherlich ist das 40k Regelwerk Lichtjahre davon entfernt logisch zu sein (auch wenn die 6. Edition da doch einige Dinge besser macht), aber nicht jeder Spieler will und brauch ein vollkommen logisches System was alle spielbeeinflussenden Faktoren fair und gleichmäßig berücksichtigt.


Warum nicht?

Bitte versteh die Frage nicht als Vorwurf oder so, ich würd nur gerne die Begründung dafür hören?
 
Aber wenn ich zwei variable Armeen aufeinader loslasse dann wird das komplizierter. Nur ein Treffer-Verwundungswurf? Und wie willst du dann unterschiedliche BF berücksichtigt sehen und unterschiedliche Wiederstandswerte von der Stärke der Waffe ganz zu schweigen.
Für dein "einfaches" System müßten alle Modelle den selben Widerstand besitzen und die selbe Rüstung und sie müßten alle die selben Waffen haben. Also

Schonmal auf die Idee gekommen, dass die Regelmechaniken nicht in Stein geschlagen sind. (der von Galatea angesprochene W4).
Ein Blick über den Tellerrand wäre für Dich sehr erleuchtend. Es gibt mehr als genug Spiele, die bei Beschuss nur zwei Würfe verwenden und da gibt es keinen Einheitsbrei. Unterschiedliche ballistische Fertigkeiten werden dabei genauso gut berücksichtigt wie Rüstung und Zähigkeit des Ziels.
 
Also das mit der Deckung. Wenn du +3 An Rüstung hast, warum solltest du dann in Deckung springen wenn dich nicht gerade ein Plasmawerfer versucht in die ewigen Jagdgründe zu schicken. Da würde ich auch Deckung suchen. Aber solang meine Rüstung gut ist, ist doch alles ok. Ritter im mittelalter haben sich auch den Ast gelacht wenn so Pfeil und Bogen Trupps auf sie drauf geballert haben, während ein Katapult oder etwas ähnliches sie dann doch eher in Deckung gehen lassen haben. Finde da nichts unlogisches dabei. Und Einheiten ohne gute Rüstung, ist doch normal das die eher für Deckung tendieren als die mit guter. Finde das nur Nachvollziehbar. Aber lasse mich auch gerne eines besseren belehren. Finde das hat GW - Gut geregelt.
Das mit den Rittern ist ein ziemlich schlechtes Beispiel, größere Bogenschützenkontingente waren durchaus gefürchtet, denn je mehr Pfeile desto höher die Chance dass einer ne empfindliche Stelle trifft und durchgeht. Gelacht haben die bestimmt nicht wenn 200+ Pfeile im Anflug waren. Dass sie vor den englischen Langbogenschützen Schiss hatten braucht man wohl nicht zu erwähnen. Auch die Mongolen mit ihren berittenen Kompositbögen sähten bis in da 14. Jahrhundert hinein Angst und Schrecken unter den europäischen Heeren (die kamen ja bis ins heutige Polen).
Das übliche "Katapult" hatte übrigens eine Reichweite von knapp 50 Metern, da hat sich der Ritter kaum Sorgen machen müssen wenn er nicht schon sehr nah dran war. Und Katapulte die weit schießen - naja, WENN ein Tribok dich trifft nützt dir auch keine Rüstung mehr, da brüchte man schon nen Stahlbetonbunker.

Ein besserer Vergleich wäre da eher moderner Feuerkampf. Und auch da gehen Soldaten (zumindest taktisch klug) in Deckung, weil es ihre Überlebenschancen erhöht. Auch mit einer Keramikbrustplatte die Sturmgewehrpatronen aushält ist es besser noch eine Betonwand zwischen sich und dem Gegner zu haben. Einfach weil es auch verdammt unangenehm ist getroffen zu werden. Das ist ja nicht so als ob die einfach abprallen - 7.62er reißt einen Mann auch um und beschert im blaue Flecken oder Prellungen wenn er den Treffer überlebt. Von Explosionsdruckwellen ganz zu schweigen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie schon in meinem vorherigen Post angemerkt, ist mir zum Beispiel der Punkt mit dem "sich nicht zwischen Einheitenebene und Einzelmodellebene entscheiden können" gar nicht aufgefallen. Ich will Spaß haben, wenn ich von Anfang an verkrampft analysierend an ein Spiel heran gehe, dann wird das nichts. In den letzten Jahren wird alles immer mehr in Theorien gepackt, es ist erschreckend wie viel Material zum Beispiel zur Rollenspieltheorie verfasst worden ist. Von Theorien der Regelmechaniken bis hin zu den Spielstilen, alles wird bis zum Erbrechen totanalysiert. Ich behaupte das liegt am Internet und der Vernetzung. In den 90ern war es den Leuten egal was für eine Theorie dahinter steckt, wenn die Regeln den persönlichen Geschmack getroffen haben und man nette Leute als Mitspieler hatte, dann wurde einfach gespielt und nicht so viel über Details nachgedacht. Ich weiß nicht ob du DSA kennst, aber da werden ja Fertigkeitsproben auf 3 Attribute gemacht, bei anderen Spielen kann man dies mit einem Würfelwurf abhandeln. Man kann nun ewig darüber diskutieren ob Realismus (mehrere Attribute spielen eine Rolle dabei, ob man erfolgreich eine Wand hoch klettern kann) oder Spielfluss (ein einfacher Würfelwurf) wichtiger ist. Ich behaupte es ist einfach persönlicher Geschmack.
 
Warum nicht?

Bitte versteh die Frage nicht als Vorwurf oder so, ich würd nur gerne die Begründung dafür hören?

Weils auch so Spaß macht und schlichtweg nicht immer alles logisch sein muss? Wenn ich beispielsweise nur einen Schutzwurf bekomme ohne jegliche Modifikatoren durch Rüstung und Deckung, dann pass ich meine Spielweise halt entsprechend an, das macht das Spiel nicht schlechter, zumal man bei so gut wie jedem Spiel diverse Dinge hinsichtlich Logik kritisieren könnte... das ist meist Auslegungssache...
Wirklich ärgerlich sind da eher einfach schlampig formulierte Regeln, wobei die zumindest in meinem Spielerkreis eben anfangs für ein wenig Diskussionsbedarf sorgen und man sich recht schnell auf eine Lösung verständigt und damit hat es sich.
 
Aber solang meine Rüstung gut ist, ist doch alles ok.

Nö, Rüstung plus Deckung ist immer besser als nur Rüstung, von daher machen eigentlich nur Trefferwurfmodifikatoren oder Rettungswürfe+Deckungswürfe sinn, aber man braucht eh schon zu viele Würfel, bis Effekte eintreten. Bei HdR ist das besser geregelt, da fällt wenigstens der Widerstand mit der Rüstung in einen Wurf.

7.62er reißt einen Mann auch um

Das ist nur der Schreck. Kugeln reißen Menschen nicht um, da spricht der Impulserhaltungssatz gegen. Ein Geschoss, das so stark ist, dass es den Getroffenen umwirft, wirft auch den Schützen um, wenn's kein Gyrojet ist. 🙂


Ich weiß nicht ob du DSA kennst, aber da werden ja Fertigkeitsproben auf 3 Attribute gemacht

Langsaaaam....
 
@NightGoblinFanatic: Das es um Spaß bei dem Spiel geht ist mir schon klar. ich weis ja nicht wie es bei dir ist, aber bei mir setzt sich das so zusammen, das ich erst mal Spaß an dem Hintergrund habe. Das Regelwerk kann noch so genial sein, wenn der Hintergrund mich nicht im geringsten Anspricht. Aber wenn ich dann einen Hintergrund habe den ich gut und toll finde und ich dann das Spiel zu dem Hintergrund spielen will, dann will ich halt das sich das Spiel so anfühlt wie der Hintergrund es meiner Phantasie vermittelt hat.
Und wenn nun die Regelmechanik das nicht schafft (und ich red jetzt nicht von vielleicht einer kleinen speziellen Regel, sondern das Gesamtpaket) dann empfinde ich halt das Regelwerk einfach nur als schlecht.

Natürlich spielt immer die persönlichen Vorlieben eine Rolle. Geschmäcker sind bekanntlich verschieden.

Und meine Absicht war es auch nicht Euch vorzuheulen das das Regelwerk scheisse ist. Ehrlich gesagt halte ich es für eine idiotische Idee in einem Forum wo sich lauter Fanboys eines Spiels tummeln ihnen zu sagen das ihr Spiel scheisse ist. Wer sich deswegen beleidigt fühlt, weil ich SEIN GROSSES Spiel (Ja Ironie an dieser Stelle) für schlecht empfinde, den empfehle ich ersthaft seine Einstellung zu dem Spiel mal zu überdenken.

Ich wollte einfach nur mal so hören, ob ich mit meiner Ansicht alleine da stehe oder ob es noch andere gibt, Leute die es durchaus spielen, die Sinngemäss sowas sagen wie "Naja die Regeln sind schon sehr komisch irgendwie). Das ist alles.
 
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