WH40K ein gutes Spiel?

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Keine Angst, wir werden uns jetzt hier nicht mit DSA beschäftigen. 😉 Damit will ich nur zeigen, dass vieles einfach persönlicher Geschmack ist und schwer rational diskutiert werden kann. Ich zum Beispiel habe früher DSA3 mit Leidenschaft gespielt, finde DSA4.1 aber einfach nur schlecht. Es wird Leute geben, die meine Contra Argumente sofort bekräftigen und Leute die DSA leidenschaftlich verteidigen. Und keine Seite hat die einzige objektive Wahrheit. So einfach ist das manchmal.

Edit: @Ignazius: Ich habe ehrlich gesagt noch kein Spiel getrennt vom Hintergrund kennengelernt. Ich habe immer Spiele angefangen zu spielen und mich dann Stück für Stück mit dem Hintergrund auseinander gesetzt. Zum Beispiel wurde mein Freundeskreis durch den älteren Bruder eines Freundes an TT und Rollenspiel heran geführt, wir haben die ersten Warhammer Spiele und DSA-Sessions gemacht, als wir von den Spielwelten noch nichts wussten, erst dann habe ich Romane zu den Spielen gelesen oder den Hintergrundteil der Regelbücher. Wenn man natürlich schon sehr viel vom Hintergrund kennt und eine stark gefestigte Meinung dazu hat, dann wird es automatisch schwerer die Regeln zu mögen, weil die immer abstrahieren müssen.
 
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Geht mir auch so, ich hab seit '93 DSA gespielt, aber als unsere Gruppe auf 4.1 umgestiegen ist, hatte ich keine Lust mehr. Null Spielfluss, viel zu simulationistisch für ein RPG. So was hätte ich in nem Tabellengucker-RPG aus den 80ern erwartet, aber nicht von einem Spiel das sich effektiv in der 5. Edition befindet. Für jeden Scheiß muss man was nachgucken, die Charaktererschaffung dauert ewig (Magier *lol*) und wenn man den Magier dann auch benutzen will, dann Gnade einem Gott. Ich meine, meine Kumpels spielen jede Woche, teilweise zweimal, 2 davon schreiben offizielle Erweiterungen und Romane für DSA und sind da super fit drin und da läuft trotzdem nichts glatt, es geht einfach nicht. Ist einfach zu viel Zeug, wie die 3. Edition von 40K kurz vor Erscheinen der 4. auf Crack.

Und mit Langsaam meinte ich die umständliche Art, Proben auszuwerten. Früher fand ich Vampire immer scheiße, weil mir die Regeln zu ungenau waren ("wie, keine Trefferzonen?"), heute bin ich froh, dass die beim Spielen nicht nerven und der Story im Weg stehen.
Davon abgesehen gehen mir Fantasy-Spiele nicht mehr ab. Meine Freundin bereitet grad wieder ein Abenteuer vor, und wenn ich "Zwergennase +2" lese, kann ich einfach nicht mehr 😉. Da noch schlechte Regeln drauf, neeee. Bin wohl alt geworden.

40K ist auch ein bisschen so, es ist einfach zu viel Bohei für zu kleine Effekte, von dem veralteten ich mach alles-du machst alles mit deiner ganzen Armee-System mal abgesehen. Aber ok, ich spiele auch nur zum Spass, auf kompetitives Spiel mit 40K hab ich keine Lust mehr, das ist einfach zu flach und man merkt den jeweiligen Regelinkarnationen, seien es neue RBs oder neue Codices, einfach an, dass es nicht darum ging, die Regeln zu verbessern, sondern darum, bestimmte Einheiten schlechter zu machen, damit die Leute die anderen kaufen müssen/sollen/wollen. Ich gestehe: ich hab immer noch keine Vendetta und ich kauf auch keine. 😉.
 
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meine fresse

sind doch nur troll posts,
Ignazius und andere koennen nicht so ambivalent und kleinlich sein, wie er seine posts schreibt.

welchen normalen menschen interessiert ob des zeug realistisch ist, ihr spielt mit riesenkäfern, orks, weltraum elfen/schluempfen und daemonen.
Aber es ist wichtig deckungswuerfe mit der realen historischen kriegsfuehrung zu vergleichen?
Haben manche hier autismus des alles ganz realistisch und nachvollziehbar sein muss.

und 3 wuerfel zum schiessen etc. ist zuviel es muessen 2 sein des ist gerade (monk)

Oh ja rollenspiele sind auch so realistisch, jeder bauer etc. wuerde von den schadenswerten in seinem alltag nichtmal 24 ueberleben. (oh nachts aussem bett gefallen 1d6 schaden 2 hp '*3 gewuerfel* = koma^^)

so viele wuerfel: ja ich hab shadowrun auch mit 1em d6 gespielt, mehr musste ich ed wuerfeln 😉

wenn ich begriffe wie: voellig scheisse, mist, schlichtweg zu bloed verwende schimpfe ich natuerlich nicht sonder gebe konstruktive kritik.

gw ist eine wirschaftlicher betrieb. wir koennen natuerlich spacies wie im fluff machen 5 leute 1 cheff 2,5k pkt, bitte kauft die fuer 20€ oder fuer 1000€ tyras.
alliierte haben wir reingetan weil des die spielbalance foerdert und nicht damit ihr ne 2te armee hochzieht.

*troll troll troll*
des wars erstmal

troll.jpg
 
Ich will es mal so sagen wenn man sich den mMn sehr schönen Hintergrund anschaut und aufs Spiel übertragen will, kann man das Spiel ja eigentlich nur schlecht finden. 😛
Doch das kann man von GW auch gar nicht erwarten allein schon aus oben genannten wirtschaftlichen Gründen. :happy:
Das Spiel selbst macht eigentlich viel Spaß beim spielen, auch wenn viele Regeln schlecht ausgearbeitet oder unlogisch sind.
Ich glaube man sollte hier einfach akzeptieren, dass man keine perfekten Regeln bekommt doch davon sollte auch nicht das Spiel an sich abhängen.
Ich rate dir einfach mal zu spielen und zu gucken ob es dann Spaß macht oder nicht. 🙂 Die Regeln musst du dafür ja auch nicht perfekt können.

Ich selber mag das Spiel an sich gerne, obwohl ich dir teilweise zustimmen muss, was deine Kritik angeht. Wenn du dies eben anders siehst, dann musst du dir halt ein anderes System suchen aber ich rate dir auf jeden Fall erst mal zu spielen, bevor du dieses System verurteilst. 😉

Hoffe du kannst hiermit was anfangen. 😀
 
Mir geht das überhaupt nicht ein, dass Spielspass gleichgesetzt wird mit "gutem Spiel".
Man muss doch da mal differenzieren können.
Spass hat man auch beim Uno spielen, trotzdem ist es kein "gutes Spiel", sondern ein "spassiges".

40K besteht inzwischen zu großen Teilen aus Regeln, die man sich schön reden muss und hat sich vollkommen vom Hintergrund gelöst. Dazu muss man sich nur mal Tyraniden oder auch das Chaos anschaun. Tyraniden haben im Spiel quasi gar nichts mehr mit ihrem Hintergrund zu tun ( ich sehe da nichts mehr von Biomorphen, Abhängigkeit von Schwarmbewusstsein usw... ), Chaos schafft es jetzt - wenn ein paar Gerüchte stimmen - vll zum ersten mal seit über einem Jahrzehnt das zu werden was es sein sollte. Es war immerhin gar nicht möglich in irgendeiner Weise CSM mit normalen Menschlingen zu spielen. Dämonen waren eher schlecht als recht eingebunden.
Die Liste lässt sich letzlich endlos fortsetzen, umso mehr man ins Detail gehen möchte.
Das sagt nichts darüber aus, ob es Spass macht 40K zu spielen, aber es ist sicherlich kein Indiz für ein "gutes Spiel".

Man hätte doch ( weil es in dem Thread ja eh schon aufkam ) einfach mal die Ordern auf 10.000 Marines festsetzen können. Dann hätte der Marine-Fluff endlich wieder Sinn gemacht und man würde nicht bei jedem 5. Spiel einen Orden ausrotten. Und es hätte keinerlei Einfluss auf irgendetwas anderes spielinternes gehabt. Eingebettet in einen schönen White Dwarf Bericht, mit Fluff- und Real-teil. Aber es interessiert keinen ( und ich hoffe wirklich es geht niemand davon aus, dass das Problem keinem bei GW bewusst sei! )
Meiner Meinung nach ist das Desinteresse des Herstellers an seinem Kundenkreis auch keines der "gutes Spiel"-Attribute.
Das ist jetzt sicherlich im Sinne des TE auf der ersten Metaebene nicht weiter wichtig, aber man spürt es nunmal überall. Beim Spielen, beim Lesen der Regeln, beim Lesen des Fluffs. Überall hat man dauernd das Gefühl "Da stimmt doch was nicht" bzw "Schön, wenns so wäre".

Zu den Regeln selbst wurde ja schon genug jetzt gesagt. Manche sind so hohl, dass man sie sich nichtmal mehr schönreden kann ( wie die Treffertabelle, bei der ich kurz davor war das Regelbuch in die Ecke zu schmeissen, weil sie einfach wieder die gleiche sinnlose ****** ist ). Aber es ist auch einfach dieses vollkommen falsche Regeldesign. Flieger auf die 6 treffen ist doch keine Regel die ich benutzen darf, wenn ich ein eine Ballistische Fähigkeit als Attribut habe. Das ist ... - ja keine Ahnung besser als dümmlich kann ichs nicht umschreiben. ( Wem das nicht eh klar ist, der muss sich mal Gedanken dazu machen^^ )
Ich verstehe schlicht und ergreifend wo das Problem ist, Infanterie in Subkategorien einzuordnen, die die Bewegungsreichweite bestimmen. Ja ich weiss, die Diskussion gabs auch schon hundertmal, aber bei Fahrzeugen stört es doch auch keine Sau, dass es schnell, antigrav, Flieger usw usw gibt. Da machts also Sinn einen Predator langsamer zu machen als einen LandSpeeder, aber einen Hormagant schneller zu machen als einen Terminator macht also keinen Sinn? ( Und nein, die Sprintregel löst das nicht. Die ist nämlich nur auf ein dummes System aufgesetzt, um wieder ein bisschen was gerade zu biegen, was vollkommen falsch angesetzt worden ist... )

Auch hier ist die Liste genauso endlos.
Natürlich macht 40K Spass. Wird es auch machen, wenn die Regeln noch schlechter werden ( es könnte ja auch viel viel schlimmer sein! ), aber ein gutes Spiel ist 40K einfach nicht. Das wars vor 10 Jahren, als man sich das durchgelesen hat und gedacht hat, es ist ja noch jung und hat dafür schon wahnsinniges Potential, sowohl was Regeln auch was Fluff angeht. Aber dafür hat sich einfach viel(!) zu wenig getan. Und viel zu unbeständig die Entwicklungs-Richtung wie ein Fähnchen im Wind gewendet. Man hat das Gefühl, als ob von allem noch ein bisschen was zu spüren wäre, so dass es sich insgesamt einfach nicht mehr rund anfühlt.
( z.B Kavallerie und Bestien. Die es einfach nahezu gar nicht mehr gibt als Einheiten. Um nochmal dieses Subkategorien der Bewegunsgreichweite zu erwähnen^^ )
 
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Toller Post. Man kann es aber auch einfacher ausdruecken.

Angestaubtes, statisches und teilweise unsinniges Regelwerk, gepowert vom Uebercodex des Monats. Wems gefaellt, viel Spass. Mittlerweile beschweren sich doch sogar die Powergamner ueber Powergamer...

Da muesste einiges geaendert werden am Tegelwerk, doch warum sollte GW solange das Geld weiter fliesst?
 
Naja das Problem der meisten Dosen Dexe ist, das eigentlich nur die Eliteauswahlen was können. Die Raumköter Graumähnen mal außen vor. Rein Flufftechnisch gesehen müsste ja selbst (oder gerade) der normale taktische Marine schon einen ernsthaften Gegner darstellen!

Gerade bei den Space Marines ist womöglich eher der Hintergrund "schlecht" (im Sinne von unpassend), als die tatsächlichen Regeln. Ein paar Genveränderungen und eine gute Rüstung machen einen noch nicht unbesiegbar...

@Topic: die WH40k Regeln könnten schon in vielen Punkten logischer, geradlieniger, besser sein. Das System schleppt eben viele Altlasten mit sich herum. Dennoch kann man recht spaßige Spiele erleben, besonders wenn man es nicht so kompetitiv betreibt.
 
Einfach nur Lustig, wenn ich bedenke wie viele hier Beschwerde um Beschwerde loswerden,
aber am Montag wohl doch wieder um 11 Uhr vor dem Laden stehen und spielen werden/wollen.
Und das seit den Regeln der 3ten Edition oder früher. Glaubhaft ist was anderes. ^^


Mir persönlich macht WH40k nach wie vor Spaß, und die neuen Regeln haben einiges Abgerundet.
Normalerweise schießt man halt auf den vordersten eines Trupps, bzw. schaltet diesen mit höherer Wahrscheinlichkeit aus,
als die Mädels die hinter drein angetrottet kommen.
Gleiches gilt für die Oben so gewhinte Regel für Flieger. Die jetten da über das Schlachtfeld, und sind, wie so sinnig beschrieben, zu schnell
um sie mal so eben gezielt zu beschießen. Hier hätte man vielleicht erwarten können, das die Flieger ebenfalls nur auf die 6 Infanterie treffen.
Schließlich sind aus dem Himmel die Soldaten vergleichsweise winzig, und selbst ein Sturzflug bringt nicht mehr Sicherheit. Aber die ganzen Regeln sind noch neu, und
müssen erstmal ausgereifter werden. Ein SciFi-Krieg ohne Kampfjets aber war einfach sehr Merkwürdig.

Das man mit seinem Spielpartner aber im Zweifelsfalle immer noch absprechen kann, das man z.B. keine Flieger verwendet, man ohne Mysteriöses Gelände spielt, oder sonst eigene
Regelanpassungen nutzt, scheinen immer wieder viele zu vergessen.
Das GRB bietet doch nun nur bestimmte Möglichkeiten MEHR als vorher.
 
Geht mir auch so, ich hab seit '93 DSA gespielt, aber als unsere Gruppe auf 4.1 umgestiegen ist, hatte ich keine Lust mehr. Null Spielfluss, viel zu simulationistisch für ein RPG. So was hätte ich in nem Tabellengucker-RPG aus den 80ern erwartet, aber nicht von einem Spiel das sich effektiv in der 5. Edition befindet. Für jeden Scheiß muss man was nachgucken, die Charaktererschaffung dauert ewig (Magier *lol*) und wenn man den Magier dann auch benutzen will, dann Gnade einem Gott. Ich meine, meine Kumpels spielen jede Woche, teilweise zweimal, 2 davon schreiben offizielle Erweiterungen und Romane für DSA und sind da super fit drin und da läuft trotzdem nichts glatt, es geht einfach nicht. Ist einfach zu viel Zeug, wie die 3. Edition von 40K kurz vor Erscheinen der 4. auf Crack.

Und mit Langsaam meinte ich die umständliche Art, Proben auszuwerten. Früher fand ich Vampire immer scheiße, weil mir die Regeln zu ungenau waren ("wie, keine Trefferzonen?"), heute bin ich froh, dass die beim Spielen nicht nerven und der Story im Weg stehen.
Davon abgesehen gehen mir Fantasy-Spiele nicht mehr ab. Meine Freundin bereitet grad wieder ein Abenteuer vor, und wenn ich "Zwergennase +2" lese, kann ich einfach nicht mehr 😉. Da noch schlechte Regeln drauf, neeee. Bin wohl alt geworden.

40K ist auch ein bisschen so, es ist einfach zu viel Bohei für zu kleine Effekte, von dem veralteten ich mach alles-du machst alles mit deiner ganzen Armee-System mal abgesehen. Aber ok, ich spiele auch nur zum Spass, auf kompetitives Spiel mit 40K hab ich keine Lust mehr, das ist einfach zu flach und man merkt den jeweiligen Regelinkarnationen, seien es neue RBs oder neue Codices, einfach an, dass es nicht darum ging, die Regeln zu verbessern, sondern darum, bestimmte Einheiten schlechter zu machen, damit die Leute die anderen kaufen müssen/sollen/wollen. Ich gestehe: ich hab immer noch keine Vendetta und ich kauf auch keine. 😉.

Ich habe 1986 D&D erste Edition und DSA erste Editon gespielt, es war damals ein wirklich schönes Spiel genauso wie Sternengarde ...leichte Regeln die man nach kurzer Zeit drauf hatte, die Spielleiter konnten sich auch schnell ein Abenteuer ausdenken (hat die freie Phanatsie gefördert) ohne das er X-tausendmal ins Regelbuch schauen musste (flüssiger Spielfluss)..was aus diesen Spielsystemen heutzutage geworden ist ist echt eine schade.
Früher war das Spiel noch für jedermann was..heutzutage eher für Studenten den bei hunderten von Tabellen und Würfelwurfen was abgeht^^, wo früher einfach der Spielleiter frei entschieden hat ob der Spieler eine Probe machen muss oder nicht (und dann selber das Attribut bestimmt hatte, welches erfoderlich ist ohne in irgendwelchen Regelbüchern Spiel zerstören rumzusuchen).

Bei 40k ist es auch so ähnlich, mir werden die Regeln zu oft geändert und verkompliziert. Das Spiel war schon öfters fertig und einigermassen ausbalanziert und es kommt ewig eine neue Edition raus. Ich halte Wh40k eigentlich nur noch, weil ich soviel Arbeit in meine Armeen reingesteckt habe und ich Tabletop als der bessere Nachfolger der Rollenspiele sehe (und weil die meisten alternativen Onlinespiele richtig einen Menschen auf dauer krankmachen durch ewige Wiederholungen und Hektik).Freie Phantasie kann ich durchs malen entwicklen, ich gebe darum nicht sehr viel auf kritik zzu meinen Malkünsten ..da die meisten sowieso Gehirngewaschen sind durch den üblichen Werbeeinfluss (nach dem motto: so muss es aussehen (Endzeitorkze), igitt deine bunten Orkze).
Warhammer Fantasy habe ich alles verkauft 2007 , hatte da epische Malarbeit (12000 O&G) und Geldmengen verballert, weil ich nur noch ein Hauptspielsystem halten wollte...auch wegen den Gelände sehr gut. Ich muss nur noch WH40k Gelände haben und alles natürlich mit Eisweltthematik..darum auch alles bisschen bunter weil nur weißes Eis ansonsten bisschen langweilig auf Dauer wäre.

Ich habe eine fertig bemalte Vendetta 😉 und eine unbemalte Vendetta, die unbemalte denke aber dran zuverkaufen im Sinn der Übersichtlichkeit der Sammlung, ich entscheide mich wohl dieses Jahr noch was. Grey Knights als aktuelle 2te Armee finde ich sehr gut..allgemein sind SM super übersichtlich von der Anzahl der Modellen (was heutzutage auch sehr wichtig ist), damit eine Armee keinen zu großen Platz wegnimmt/gut zu transportieren sind und man zügig aufbaue/spielen kann...was heuttzuatge das allerwichtigste ist.
Impse ist ein Fluch dagegen...

Ansonsten macht man mit Wh40k nicht soviel falsch, wenn eine eine Armee mit wenig Modellen sich aussucht, die liebevoll bemalt und ab und zu spielt.
Es ist auf alle Fälle geistig anspruchsvoller als viele andere Sachen heutzutage und malen fördert die Kreativität.
Das Standard-Fernsehenprogram ist ja eindeutig die unterste Stufe der Beschäftigung geworden und man sollte davon schon viel Abstand halten um der totalen Verblödung vorzubeugen.
Das Wh40k-Spiel ist nicht perfekt, aber man muss immer mit den Sachen vergleichen was es aktuell gibt. Wh40k spielen echt viele, so das sich überall Spielmöglichkeiten anbieten und die Regelbücher sind komplett auf deutsch erhältlich..auch ein wichtiger Pluspunkt im Zeitalter des Anglizismus.
 
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Gleiches gilt für die Oben so gewhinte Regel für Flieger. Die jetten da über das Schlachtfeld, und sind, wie so sinnig beschrieben, zu schnell
um sie mal so eben gezielt zu beschießen. Hier hätte man vielleicht erwarten können, das die Flieger ebenfalls nur auf die 6 Infanterie treffen.
Schließlich sind aus dem Himmel die Soldaten vergleichsweise winzig, und selbst ein Sturzflug bringt nicht mehr Sicherheit. Aber die ganzen Regeln sind noch neu, und müssen erstmal ausgereifter werden. Ein SciFi-Krieg ohne Kampfjets aber war einfach sehr Merkwürdig.

Ob die zu schnell sind um sie gezielt zu beschießen oder nicht, spielt doch überhaupt keine Rolle.
Derjenige der darauf schießt, verwendet immernoch die gleichen Fertigkeiten wie sonst auch, wenn er eine Waffe abfeuert. In 40K Zusammengefasst unter dem Attribut "Ballistische Fähigkeit". Die Dinger sind schwere zu treffen sicherlich, aber ein Marine sollte trotzdem besser darin sein einen Flieger abzuschießen als ein Ork. Weil er nunmal genau für diese Situation ein Attribut besitzt das ihm eine 4 gibt und einem Ork eine 2....
 
Weil er nunmal genau für diese Situation ein Attribut besitzt das ihm eine 4 gibt und einem Ork eine 2....
Das würde ich nicht sagen, es gibt nur einen schlecht möglichsten Wurf, das ist auf die 6. Und den zu nutzen passt gut. Man könnte natürlich auch wieder Trefferwurfmodifikatoren einführen, dann würde jedes Volk -10 auf den TW gegen Flieger bekommen, alle würden auf die 6 treffen und wir hätten die gleiche Situation, aber schön mit Bezug zum individuellen BF des Schützen 😉. Die normalen Waffen aller Völker sind nun mal nicht für die Luftabwehr konzipiert, also treffen alle auf den schlecht möglichsten Wert, das ergibt schon Sinn.
 
Ich sage nur D20, ist nicht pefekt ich weiss, aber mehr werde ich für ein Tabletop nie brauchen. Schnell, dynamisch und deckt eine Menge Situationen und Taktik ab. Einziger Nachteil: Felder statt Reichweiten, aber das ist okay.
Was meinst du mit D20? Den Würfeln, das Rollenspiel, die TT-Umsetzung des Rollenspiels (also "D&D Minature Game")? Die Angabe "Felder statt Reichweiten" spricht ja dafür, dass du konkret D20 als Spiel und nicht den Würfel meinst. Denn ich spiele ja nun auch leidenschaftlich D&D 3.5, aber ein Kampf zwischen einem halben Dutzend Monstern und hochstufigen Charakteren dauert da ewig, einfach wegen der vielen Sonderfertigkeiten, Zaubereffekten usw.; als Rollenspiel ist es super, aber ein Table Top Spiel mit 120 Orkmodellen möchte ich mit solchen Regeln nicht auswürfeln müssen.
 
Normalerweise schießt man halt auf den vordersten eines Trupps, bzw. schaltet diesen mit höherer Wahrscheinlichkeit aus,
als die Mädels die hinter drein angetrottet kommen.
Was GW aber wieder verbockt hat, indem es Gruppen aus Charakteren zugelassen hat (Orkbosse, Paladine), die untereinander fröhliches Wundzuschieben-Ringelrei machen können und damit effektiv wieder einen ähnlichen Blödsinn wie Wundgruppen abziehen können, vor allem wenn sie sich halbkreisförmig aufstellen.


Gleiches gilt für die Oben so gewhinte Regel für Flieger. Die jetten da über das Schlachtfeld, und sind, wie so sinnig beschrieben, zu schnell
um sie mal so eben gezielt zu beschießen. Hier hätte man vielleicht erwarten können, das die Flieger ebenfalls nur auf die 6 Infanterie treffen.
Das Problem ist ein viel grundlegenderes.
Wenn man in ein System einen Wert einfügt der angiebt wie gut ein Modell ein anderes trifft und dann reihenweise Situationen einführt in denen dieser Wert überhaupt nicht mehr gilt (Flugabwehr, Snap Fire, Stand & Shoot), dann ist das schlicht und ergreifend FAIL. Das zeigt in aller Deutlichkeit, dass da jemand die elementarsten Grundlagen des eigenen Regelsystems überhaupt nicht verstanden hat.

Im übrigen wäre es VIEL einfacher (und logischer!) gewesen, einfach eine Sonderregel names Luftwabwehr (oder wasauchimmer) einzuführen und zu sagen, dass alle Waffen die diese Regeln haben Flugzeuge auf ihre normale BF treffen und alle Waffen die diese Regel nicht haben Flugzeuge einfach überhaupt nicht beschießen können.
Dass man mit einem Lasergewehr einen überschallschnellen Kampfjet überhaupt treffen kann ist nämlich noch viel dümmer als ein allgemeines treffen auf 6.


Schließlich sind aus dem Himmel die Soldaten vergleichsweise winzig, und selbst ein Sturzflug bringt nicht mehr Sicherheit. Aber die ganzen Regeln sind noch neu, und müssen erstmal ausgereifter werden. Ein SciFi-Krieg ohne Kampfjets aber war einfach sehr Merkwürdig.
Ein SciFi-Krieg in dem Jagdflugzeuge mit Bordkanonen auf Bodenziele feuern ist noch viel merkwürdiger. Oder wann hast du das letzte Mal davon gehört, dass eine F-18 oder ein Tornado feindliche Bodentruppen mit ihrer 30mm-Kanone beschossen haben?
Auf Bodenziele wirft man Bomben bzw. gegen weiche Ziele Streubomben (die Genfer Konvention kratzt im 40k-Zeitalter ja keine Sau), was auch bedeutet dass ein Bomber reicht um eine halbe Aufstellungszone einzuplanieren, wenn er nicht von Flugabwehrbatterien (oder feindlichen Jagdflugzeugen) abgeschossen wird.

Das die Regeln noch reifen wage ich nach der bisherigen Evolution der 40k Regeln zu bezweifeln, das haben sie seit der dritten Edition nicht nennenswert getan und es gibt keinen Grund anzunehmen, dass man bei GW nach 10 Jahren geistigem Wachkoma plötzlich wieder kreativ wird.


Ich sage nur D20, ist nicht pefekt ich weiss, aber mehr werde ich für ein Tabletop nie brauchen. Schnell, dynamisch und deckt eine Menge Situationen und Taktik ab. Einziger Nachteil: Felder statt Reichweiten, aber das ist okay.
Also D20 kann durchaus großen Spaß machen und dass es vielseitig ist spreche ich ihm garnicht ab, aber eines ist D20 garantiert nicht und das ist schnell und dynamisch.
Gerade bei größeren Mengen von Gegnern (Starship Troopers RPG) oder Gegnern mit massig Sonderregeln (Forgotten Realms Monstergruppen) wird das System so grotesk langsam, dass dagegen selbst SupremeCommander1 aussieht wie Charlie Chaplin auf Fast Forward.
Das System ist so langsam, dass wie nach einem halben Jahr spielen daran verzweifelt sind und SST D20 in Opus anima konvertiert haben, was dazu geführt hat, dass die Kämpfe nur noch 10% der vorherigen Zeit in Anspruch nahmen und wir sogar Zeit hatten sowas wie Charakterspiel zu betreiben ohne komplett im ersten Sternensystem der Kampagne zu versumpfen.
D&D ist lustig wenn man die Gegnerhorden überschaubar hält und mit Kämpfen eher spart (bzw. nur die wirklich wichtigen Kämpfe richtig ausspielt), für Military RPG oder Hack'n'Slay eignet es sich aber so garnicht.
 
Ich hätte Flieger ja ganz weggelassen. Passt von der Skala her eigentlich gar nicht aufs Feld. Aber gut, irgendwas muss eben verkauft werden, Panzer hat ja schon jeder.
Halte es aber immer noch für einen Fehler, dass GW sich bei 40k sturr weigert, Trefferwurfmodifikationen zu verwenden. Wäre eine gute Lösung für viele Probleme (Deckung, Flieger, Abwehrfeuer) und würde nicht das BF umgehen. Im Gegenteil: Werte höher als 5 hätten sogar wieder einen Sinn...
 
Das würde ich nicht sagen, es gibt nur einen schlecht möglichsten Wurf, das ist auf die 6. Und den zu nutzen passt gut. Man könnte natürlich auch wieder Trefferwurfmodifikatoren einführen, dann würde jedes Volk -10 auf den TW gegen Flieger bekommen, alle würden auf die 6 treffen und wir hätten die gleiche Situation, aber schön mit Bezug zum individuellen BF des Schützen
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. Die normalen Waffen aller Völker sind nun mal nicht für die Luftabwehr konzipiert, also treffen alle auf den schlecht möglichsten Wert, das ergibt schon Sinn.

Du redest es dir aber hier auch wieder schön. Das System gibt keine sinnvolle Option her mit diesem Problem umzugehen.
Wenn das System es nicht hergibt eine -10 auf den Trefferwurf abzubilden, dann darf es diese Situation im Spiel nicht geben oder das System muss geändert werden, bis es möglich ist.
Das Resultat jetzt ist doch, dass die Punktkosten einer Waffe in keinem Zusammenhang mehr stehen zu ihren Flugabwehrmöglichkeiten.
Einfach mal banal runtergebrochen auf die Punktkosten heisst das doch:
Während ein Marine mit Raketenwerfer vollkommen verschwendet ist, ist ein Ork mit Raketenwerfer quasi perfekt kostet aber einen Bruchteil.

Und das ist doch für Tabletop-Spiele die Definition von "schlecht umgesetzt" würde ich sagen.
 
Du redest es dir aber hier auch wieder schön.

Und das ist doch für Tabletop-Spiele die Definition von "schlecht umgesetzt" würde ich sagen.
Ne, ich finde ihr steigert euch da verkrampft in eine trockene Regeltheorie hinein.

Man weiß wie die Regeln sind, kann also den Effekt (Flieger sind schwer zu treffen, außer von speziellen Anti-Aircraft Waffen) beim schreiben der eigenen Armeeliste und während des Spiels auf dem Spielfeld einplanen. Damit lässt sich dann am Spieltisch ein Spiel einfach durchführen, man spielt, hat Spaß und der Rest ist Theorie die in unseren Köpfen entsteht und die leider dazu führt, dass das Spiel total "verkopft" und verkrampft angegangen wird, alles wird analysiert und hinterfragt.

Das Problem welches du ansprichst, ist wie immer das Balancing (Marine Reketenwerfer vs Ork mit Bazukka), nicht die Grundregel aus dem Regelbuch. Natürlich müssten jetzt alle Codizes überarbeitet, Punktkosten angepasst und alles auf eine Linie gebracht werden. Das macht GW leider nicht und ich bin auch bereit dies zu kritisieren. Daran ist aber nicht die neue Grundbuchregel schuld. Es ist doch nicht schlimm in einem BF-System auch mal eine Regel zu haben die sagt "alle Modelle, unabhängig vom BF, treffen auf die 6". Das ist mir in der Vergangenheit schon oftmals aufgefallen, dass Balancingprobleme auf neue Regeln (egal ob Grundregeln oder Regeln aus einem neuen Codex) geschoben werden. Wenn man sich klar macht, dass es sich vor allem um Balancingprobleme handelt, dann ist die eigentliche Regeln gar nicht so schlimm.
 
Das Problem welches du ansprichst, ist wie immer das Balancing (Marine Reketenwerfer vs Ork mit Bazukka), nicht die Grundregel aus dem Regelbuch. Natürlich müssten jetzt alle Codizes überarbeitet, Punktkosten angepasst und alles auf eine Linie gebracht werden.

Du zäumst das Pferd von hinten auf.
Wie würdest Du denn ganz konkret die Punktkosten in dem Beispiel ändern? Space Marine billiger? Ork teurer?
In beiden Fällen hättest du das Problem, dass die Einheiten dann für den normalen Feuerkampf nicht mehr ausbalanciert wären.
Eben darum ist die Grundregel das Problem! Sie führt eine Ausnahme in ein Wertesystem ein und ruiniert dadurch die Balance. Gegen Flieger ist die BF eines Marine verschwendet, macht man ihn deshalb billiger, dann ist er im Bodenkampf zu überlegen.
Zwei inkompatible Systeme wurden hier zusammengeworfen, da etwas über die Codexbücher regeln zu wollen erscheint mir doch recht naiv.
 
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