[WH40k] Omnissiahs Fists - Ein Adeptus Astartes Armeeaufbau

Delysis

Blisterschnorrer
3 März 2011
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Armeeaufbau meines Space Marine Ordens
der
Omnissiahs Fists


Inhalt:
I. Einleitung
Die Omnissiahs Fists
Überlegungen zum Armeeaufbau
Motivation und Zukunft
Aktuelles
Gruppenbilder
II. Chronik
III. Hintergrund
Ursprünge des Ordens
Organisation
Die Maschinenkompanien
Heimatwelt
Glaubensabweichungen
IV. Heerschau
Modellbestand
Armeeorganisationspläne
V. Galerie
Fertige Miniaturen Teil 1
Fertige Miniaturen Teil 2
Fertige Miniaturen Teil 3
WIP
VI. Geschichten
VII. Geländebau und Tutorials
VIII. Gelöbnisse

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Es gibt viele Orden, aber der ist Meiner - Die Omnissiahs Fists

Auf den folgenden Seiten möchte ich euch meinen Orden der Omnissiah's Fists vorstellen. Obwohl es im bekannten 40k Fluff bereits ausgearbeitete Space Marine Orden zu hauf gibt, sprach mich davon keiner besonders an. Entweder sagte mir der entsprechende Hintergrund nicht zu, oder bot mir zu wenig Spielraum für eigene Gedanken und Umbauten, oder ich konnte mich schlichtweg mit dem bestehenden Farbschema nicht anfreunden. So bin ich beispielsweise kein sonderlicher Freund von "Ein-Farb-Schemata", womit ein beachtlicher Teil der bekannten Orden ausscheidet.Bei der Suche nach etwas geeignetem, stieß ich dann vor einigen Jahren auf die Marines von Joe Hill, welche im alten Sammelkompendium abgebildet waren. Von ihnen übernahm ich die ausdrucksstarke rote Farbe (bei mir die alte GW-Farbe: RED GORE) und kontrastierte sie mit einem mittleren Grau (GW: DAWNSTONE). Auch übernahm ich die Idee mit den Schachbrettmustern, welche bei meinen Marines für besondere Ehre stehen und demzufolge vermehrt meine Veteranen, bzw. besondere Chars zieren.

Ein Vorteil von eigenen Orden ist der, dass man vom Fluff her nicht festgelegt ist und - entgegen fester Codexvorgaben – einen breiteren Zugriff auf verschiedenste Ausrüstungen haben kann. Bei ersterem kann ich mir also schön eigene Geschichten zusammenspinnen, die nicht gegen den bereits ausgearbeiteten Hintergrund bestehender Orden des Adeptus Astartes verstoßen. Mit letzterem kann ich dann auch noch auf Ausrüstung verschiedener Codizies zurückgreifen und so alle Modelle der Marines in meinen Besand aufnehmen, die mir gefallen.


Überlegungen zum Armeeaufbau

Nachdem die Entscheidung für die äußere Gestaltung der Marines gefallen war, musste nun ein konkreter Rahmen für Hintergrund und Spezialisierung her. Zuerst muss ich erwähnen, dass ich ein Fan von Dreadnoughts, Terminatoren und Land Raidern bin. Diese Ansammlung von schwerem Gerät und eine deutliche Technikversessenheit haben mich dann zwangsläufig dem Adeptus Mechanicus angenähert. Flufftechnisch lassen sich somit auch die hohen Quantitäten, der doch eher raren Gegenstände, bei einem einzelnen Orden erklären (Omnissiahs Fists sind halt AM’s Lieblinge) und da die Maschinenköppe ja irgendwo ihre STK-Prototypen testen müssen, habe ich halt mehr Ausrüstungsmöglichkeiten, als ein einzelner Codex bieten kann.

Ein wesentlicher Teil meiner Miniaturen soll umgebaut und damit weiter personalisiert werden. Für einen Orden des Adeptus Mechanicus sicherlich keine schlechte Entscheidung. Also eine Armee mit vielen technischen Umbauten, Bionics, Kabeln und blank blitzendem Metall? Naja …
Klar, eine Armee, welche sich "Omnissiahs Fists" nennt, muss vor Bionics und mechanischen Gedöns nur so wimmeln, um einigermaßen glaubwürdig zu sein. Und auch die meinige möchte da in nichts nachstehen. Andererseits gibt es mittlerweile eine große Auswahl herrlich gestalteter Modelle, die zu zerschneiden einfach eine Schande wäre. Also musste ich irgendwie den Spagat zwischen "Iron Hands" und "üppig behangenen Veteranen in kunstvoller Artificer-Armour" hinbekommen. Doch dieser Spagat kann auf eine glaubwürdige Art nicht wirklich gelingen. Also habe ich mich zur Einführung zweier spezieller Kompanien - der Maschinenkompanien - entschlossen, in denen ich mich AdMech mäßig austoben werde. Auf diese Weise habe ich dann die Möglichkeit, auch mal schön gestaltete Modelle ohne Bionics (in den regulären Kompanien) aufzustellen.



Zum Thema Motivation

Grundsätzlich wird sich der Armeeaufbau nicht an spielerischen Erfordernissen ausrichten, sondern ich werde immer die Modelle bauen und bemalen, die mich gerade ansprechen, zu denen ich konkrete Umbauideen habe, oder mit deren Gestaltung ich eine Geschichte erzählen will. Mit anderen Worten lege ich keinen allzu großen Wert auf eine effektiv spielbare Armee, sondern begreife das Ganze vielmehr als "Vitrinenprojekt".
Die einzelnen Modelle werden dabei aber natürlich möglichst Regelkonform gebaut und ausgerüstet.

Leider bin ich jemand, der schnell die Lust an einer Sache verlieren kann. Für das Hobby bedeutet dies, dass ich immer eine Vielzahl an Modellen in der Mache habe aber selten fertige Ergebnisse präsentieren kann. Und so soll dieser Armeeaufbau mich auch dazu anspornen mehr fertige Modelle und Einheiten zu präsentieren und allgemein etwas ergebnisorientierter zu arbeiten.
So viel dann erst einmal zur Beschreibung meines Projektes und meiner grundlegenden Motivation.
Ich hoffe, dass ich hier meine Freude am Auf- und Umbau der Space Marines verdeutlichen und mit euch teilen kann. Auch ist C&C immer erwünscht. Zum Schluß wünsche ich hier allen viel Spaß beim Lesen und Kommentieren.


Aktuelles

- Keine aktuellen Daten verfügbar! -




Gruppenbilder

Anhang anzeigen 287544Gruppenbild (Stand: 26.03.2014)

Anhang anzeigen 277262Aktuelles Gruppenbild (Stand: 31.10.2015)

Anhang anzeigen 287527Gruppenbild der fertigen Dreadnoughts (Stand: 01.01.2016)


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Bester Armeeaufbau im
September 2012
und
Oktober 2015


 
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II. Chronik

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Chronik 2012
09.07.2012 - Eröffnung des Threads
09.07.2012 - Gruppenbilder online
13.07.2012 - Galerie aktualisiert (Schmiedemeister "Brakarr's" Rhino, Land Raider Omnissiahs)
13.07.2012 - Galerie aktualisiert (Rhino des 1. Taktischen Maschinentrupps)
15.07.2012 - Galerie aktualisiert (Land Raider Terminus Mars, Mk. IIId Predator Annihilator)
16.07.2012 - Galerie aktualisiert (Terminatortrupp "Decius")
18.07.2012 - Neues Gruppenbild online + 6 Dreadnoughts fertiggestellt
26.07.2012 - Galerie überarbeitet (Dreadnoughts + Predator Destruktor online, alles in Spoilern)
29.07.2012 - Hintergrundsektion um den Punkt 'Glaubensabweichungen' erweitert
10.08.2012 - Galerie aktualisiert (neue Bilder von Dreadnought "Ixus" und Predator Destruktor)
10.08.2012 - Landspeeder des Artillerieverbandes fertiggestellt
13.09.2012 - Tutorial "Displayboard" erstellt + Bilder dreier Displayboards online
13.09.2012 - Tarantula Sentry Gun fertiggestellt
13.09.2012 - Apo-Scharfrichterschwadron mit 2 weiteren Predatoren vervollständigt
21.09.2012 - 2. Platz beim Space Marine Malwettbewerb 2.0 für meinen Terminator-Apothecarius

Anhang anzeigen 282966Space Marine Malwettbewerb - Silber


26.09.2012 - Kompaniehauptmann "Lysanderian" + Eisenpriester "Garon" fertiggestellt
26.09.2012 - 3 weitere Terminatoren für Trupp "Decius" fertig
28.09.2012 - Galerie aktualisiert (Hauptm. "Lysanderian", Eisenpriester "Garon", Termitrupp "Decius")
03.10.2012 - Neues Gruppenbild online
10.10.2012 - Sieger bei der Wahl des besten Armeeaufbaus im September 2012

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Armeeaufbau des Monats September 2012


06.11.2012 - 3 Dreadnoughts für die Maschinenkompanie fertiggestellt
18.11.2012 - DisplayboardTutorial überarbeitet (Bilder sind nun als Thumbnails sichtbar)
04.12.2012 - Mit Bruder Senex "Narn" wurde heute der 10. Cybot fertiggestellt
04.12.2012 - Neues Gruppenbild der Maschinenkompanie online
05.12.2012 - Galerie aktualisiert (neue Bilder vom LR-Terminus Mars und den Mk. IIId Predators)
05.12.2012 - Terminatorsturmtrupp "Gideon" fertiggestellt
14.12.2012 - WIP-Teil der Galerie in Betrieb genommen (3 Jetbikes für die Maschinenkompanie)
Chronik 2013
04.01.2013 - Furioso-Apothecarius Cybot "Malicon" fertiggestellt
09.01.2013 - 2 Furioso-Scriptor Cybots fertiggestellt
19.01.2013 - Heerschau optisch überarbeitet und inhaltlich aktualisiert
31.01.2013 - Scouttrupp "Harkon" fertiggestellt
27.02.2013 - 2. Land Raider Terminus Mars fertiggestellt
27.02.2013 - Land Raider Prometheus fertiggestellt
16.04.2013 - 2 Scriptoren in Terminatorrüstung fertiggestellt
04.06.2013 - 2. Platz beim Space Marine Malwettbewerb 3.0 für Scriptor-Cybot "Zardax"

Anhang anzeigen 282966Space Marine Malwettbewerb - Silber


06.06.2013 - Baubeginn für weitere 4 Cybots
22.07.2013 - Gruppenbilder überarbeitet + Status in der Heerschau aktualisiert
19.08.2013 - Terminator-Kommandotrupp fertiggestellt
13.09.2013 - Contemptor Cybot (Umbau) fertiggestellt
03.09.2013 - Gruppenbild der Maschinenkompanie überarbeitet + Heerschau nach neuem Codex aktualisiert
14.10.2013 - Mit Bruder Senex "Umas" wurde heute der 15. Cybot fertiggestellt
14.10.2013 - Baubeginn für einen Großteil des Ordensscriptoriums (1 Cybot, 1 Terminator, 3 Servos, 5 Begleiter)
21.10.2013 - Zwei Chaplaindreadnoughts + Eisenpriester in Servorüstung fertiggestellt
21.10.2013 - Gruppenbild des Ordensreclusium online
01.11.2013 - Umbau des Stalker-Flugabwehrpanzers abgeschlossen
05.12.2013 - Stalker und Baal-Predator fertiggestellt
25.12.2013 - 2. Platz beim Space Marine Malwettbewerb 4.0 für Eisenpriester-Cybot "Aanuteb"

Anhang anzeigen 282966Space Marine Malwettbewerb - Silber
Chronik 2014
25.01.2014 - Scriptor Magister Primus in Terminatorrüstung, 5 Begleiter und Codifizier in Servorüstung fertiggestellt
29.01.2014 - 2 weitere Scriptoren (Epistolarius und Codifizier) in Servorüstung und 3. Furioso-Scriptor-Cybot fertiggestellt
29.01.2014 - Gruppenbild des Scriptoriums aktualisiert
19.02.2014 - 2 Techpriester in Servoharnisch fertiggestellt
09.03.2014 - Sicaran Battletank aufgebaut
18.03.2014 - Land Raider Crusader fertiggestellt
26.03.2014 - Aktuelles Gruppenbild aller bisher bemalten Modelle online
29.03.2014 - Rhino des 2. Taktischen Maschinentrupps fertiggestellt
01.03.2014 - Oberster Eisenpriester in Terminatorrüstung aufgebaut
31.03.2014 - Armeeaufbau Gelöbnis für März 2014 erfüllt

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Armeeaufbau Gelöbnis 03.2014


08.05.2014 - Centurion-Diorama aufgebaut
19.05.2014 - Zweiter Land Raider Crusader umgebaut
31.05.2014 - Captain in Terminatorrüstung "Cullnas" fertiggestellt
31.05.2014 - Terminatortrupp "Damien" fertiggestellt
31.05.2014 - Armeeaufbau Gelöbnis für Mai 2014 erfüllt

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Armeeaufbau Gelöbnis 05.2014


16.06.2014 - Sicaran Kampfpanzer fertiggestellt
17.06.2014 - Galerie aktualisiert (Bilder überarbeitet, Anhänge repariert etc)
28.06.2014 - Terminatortrupp "Decius" neu zusammengestellt und um einen Terminator erweitert
30.06.2014 - Terminatortrupp "Tyrael" fertiggestellt
30.06.2014 - Armeeaufbau Gelöbnis für Juni 2014 erfüllt

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Armeeaufbau Gelöbnis 06.2014


07.07.2014 - Terminatorsturmtrupp "Gideon" überarbeitet + neue Bilder in der Galerie online
09.07.2014 - Baubeginn für 2 befestigte Waffentürme des Adeptus Mechanicus (count as Tarantula/Gelände)
19.08.2014 - Erster (Devastor-) Centurion fertiggestellt
20.08.2014 - Zweiter Centurion inklusive Dioramabase und 5 Begleiter fertiggestellt
28.08.2014 - Beide Waffentürme des Mechanicums fertiggestellt
03.09.2014 - Die erste Gruppe der 'Schergen des Mechanicums' (4 Waffenservitoren) fertiggestellt
13.09.2014 - Weitere 'Schergen des Mechanicums' (2 Cenobiten, 1 Cyberhund, 2 Lexicanus-, 2 Ordinator-Einheiten) fertig
28.09.2014 - Zweiter Land Raider Crusader fertiggestellt
30.09.2014 - Terminatorkommandotrupp "Mideleas" überarbeitet + neue Bilder in der Galerie online
14.10.2014 - Oberster Eisenpriester in Terminatorrüstung, Begleiter und Dioramabases fertiggestellt
14.10.2014 - Baubeginn für 7 weitere Einheiten des Scriptoriums (1 Terminator, 3 Begleiter, 2 Servorüstungen und 1 Cybot)
21.11.2014 - Heerschau aktualisiert und die Punktewerte den aktuellen Regeln (hier: Imperial Armour 2 2nd Edition) angepasst
23.11.2014 - Terminatorscriptor, die beiden Scriptoren in Servorüstung sowie den Furioso-Scriptor-Cybot fertig (um-)gebaut
30.11.2014 - Konzept zum Umbau der Tech-Centurions für meine Maschinenkompanie ausgearbeitet
30.11.2014 - Armeeaufbau Gelöbnis für November 2014 teilweise erfüllt

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Armeeaufbau Gelöbnis 11.2014


20.12.2014 - Überarbeitung der Galerie: (Aufteilung auf 3 separate Posts, Verbesserung von Übersichtlichkeit und Usability)
23.12.2014 - Einarbeitung von Einheitenbeschreibungen und Hintergrundinformationen in die Galerie
30.12.2014 - Drei Psikraftmarker und zwei Schergen des Scriptoriums (Cherubime) gebaut
Chronik 2015
06.01.2015 - Dritter Scherge des Scriptoriums (Bücherträger) gebaut
08.01.2015 - Erste Statue des Adeptus Mechanicus gebaut
14.01.2015 - 5. Terminatorscriptor fertig gebaut
15.01.2015 - Zweite Statue des Adeptus Mechanicus gebaut
15.01.2015 - Tutorial zum Bau der Statuen online
28.01.2015 - Devastortrupp fertiggestellt
31.01.2015 - Armeeaufbau Gelöbnis für Januar 2015 teilweise erfüllt

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Armeeaufbau Gelöbnis 01.2015


11.02.2015 - Heerschau überarbeitet (Punktewerte an aktuelle Codizies angepasst, Layout überarbeitet, Codezeilen aufgeräumt)
04.03.2015 - 4. Furioso-Scriptor Cybot "Nomit" fertiggestellt
18.03.2015 - 3 Psikraftmarker für das Scriptorium fertiggestellt
28.03.2015 - 3 weitere Scriptoren (1 Magister, 1 Epistolarius, 1 Codifizier) fertiggestellt
31.03.2015 - Magos Librarium (Terminatorscriptor) und seine 3 Begleiter fertiggestellt
04.04.2015 - Armeeaufbau Gelöbnis für März 2015 erfüllt

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Armeeaufbau Gelöbnis 03.2015


04.04.2015 - Der Armeeaufbau hat die 10.000 Punkte Marke geknackt
29.05.2015 - Beide Statuen des Adeptus Mechanicus fertiggestellt
29.05.2015 - Zwei weitere Geländestücke (Ruinen) in die Galerie eingepflegt
10.08.2015 - Heerschau überarbeitet (Punktewerte an die 7. Edition des Marine-Codex angepasst)
23.10.2015 - 2 neue Transporter (Rhino und Razorback) für die Veteranenkompanie fertiggestellt
27.10.2015 - Mit Deredeo Dreadnought Senex "Bronn" wurde heute der 20. Cybot fertiggestellt
29.10.2015 - 4. Dreadnought (Furioso-Cybot Bruder Senex "Rafeal") für die Veteranenkompanie fertiggestellt
31.10.2015 - Aktuelles Gruppenbild der bisher bemalten Modelle online
03.11.2015 - Armeeaufbau Gelöbnis für Oktober 2015 erfüllt

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Armeeaufbau Gelöbnis 10.2015


06.11.2015 - Startseite überarbeitet
16.11.2015 - 2 weitere Techpriester aufgebaut + Umbau des Meisters der Schmiede begonnen
23.11.2015 - Sieger bei der Wahl des besten Armeeaufbaus im Oktober 2015

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Armeeaufbau des Monats Oktober 2015


09.12.2015 - Meister der Schmiede "Brakarr" aufgebaut
09.12.2015 - Tutorial zum Bau von Servoarmen hinzugefügt
10.12.2015 - Startseite überarbeitet (WIP-Galerie erweitert; Psikraftmarker eingepflegt)
16.12.2015 - Einheitenbeschreibungen für die Schergen des Scriptoriums in die Galerie eingepflegt
Chronik 2016

21.01.2016 - Gruppenbild aller bisher fertiggestellten Dreadnoughts (21 Stück) online
22.01.2016 - Link zu meinem Umbauforum unter 'Geländebau und Tutorials' eingefügt


 
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III. Hintergrund


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Die Ursprünge der Omnissiahs Fists

Das genaue Datum der Ordensentstehung ist nicht bekannt, wird es doch vom Adeptus Mechanicus offiziell geheim gehalten. Gerüchten zufolge, soll die Gründung aber bereits kurz nach dem großen Bruderkrieg erfolgt sein. Nach alten geheiligten Texten, welche in der Krypta-Mechanica, tief unter der Oberfläche des Mars, vor neugierigen Blicken verborgen liegen, gehen die Ursprünge der Omnissiahs Fist unmittelbar auf die 2. Gründung des Adeptus Astartes zurück.

Das Mecanicum hatte bereits zu Zeiten des großen Kreuzzuges zur Vereinigung der Menschheit sichtliche Probleme, mit dem Tempo der Imperiumsflotten mitzuhalten. Die Legionen der Astartes eroberten einen Planeten nach dem anderen und zogen dann zum nächsten Schlachtfeld weiter. Das Mechanicum musste jedoch erst alle diese neu eingegliederten Welten für den Omnissiah sichern und nach verlorenen Maschinenkonstrukten durchsuchen. Aber nicht nur das Tempo der Kreuzzugsflotten machte den Truppen des Mechanicus zu schaffen. Die Vielzahl der fremdartigen Rassen, gegen die es dort kämpfen musste, brachte selbst die hochgerüsteten Skitarii an ihre mechanischen Grenzen und die den Astartes ebenbürtigen Prätorianer waren zahlenmäßig einfach zu schwach, um auf alle Bedrohungen einer umkämpften Welt angemessen reagieren zu können.


Gern hätten die führenden Maschinenpriester des Mars eine Legion Astartes an ihrer Seite gehabt, welche sich ausschließlich der Befreiung der wichtigsten Maschinenwelten angenommen hätte. Doch die bestehenden Legionen waren dem Befehl des Imperators und des Kriegsmeisters unterstellt und wurden eben nach ihrem Belieben verteilt und abgezogen. Das Bedürfnis nach einer eigenen schlagkräftigeren Armee war offensichtlich und so blieb dem Adeptus Mechanicus nichts anderes übrig, als die bestehenden Kontingente an Prätorianern mühsam aufzustocken.

Doch gerade, als diese Rekrutierungen langsam Früchte trugen, geschah die große Katastrophe. Horus erklärte dem Imperator den Krieg und spaltete damit nicht nur das Imperium, sondern auch direkt das Mechanicum selbst. Zahlreiche loyale Maschinenwelten gingen in Flammen auf, andere sympathisierten offen mit Horus und spalteten sich zum Dunklen Mechanicum ab. Selbst der Mars, Göttersitz des Omnissiah, versank im Chaos. In dieser Zeit des Bruderkrieges der Astartes wurde der Mangel an ihnen ebenbürtigen Gegnern allzu offensichtlich. Das Mechanicum, geschwächt durch den Verrat in den eigenen Reihen, hatte keinerlei Möglichkeiten den ketzerischen Space Marines entgegenzutreten und so fiel eine Forgeworld nach der anderen, bis der Krieg schließlich mit dem Tod des Kriegsmeisters sein Ende fand.


Knapp dem eigenen Untergang entronnen, stand das Mechanicum - wie auch das gesamte Imperium - am Scheideweg einer neuen Zeit. Dieses Chaos durfte sich unter keinem Umständen wiederholen und so musste zum einen die Anzahl und Stärke der mechanicumstreuen Truppen erhöht und zum anderen deren unerschütterliche Loyalität sichergestellt werden. So vielschichtig der Maschinenkult auch war, durfte es niemals mehr zu einer Abspaltung innerhalb des Adeptus Mechanicus kommen. Um dies zu gewährleisten war neben der militärischen Stärke der Prätorianergarde, aber vor allem unerschütterliche Loyalität von Nöten. Loyalität, wie sie nur von Space Marines entgegengebracht werden konnte, die der Schwäche des Fleisches mit all seiner Verderbtheit entsagt hatten.


Unter diesen Eindrücken bekam das Adeptus Mechanicus nun den Auftrag vom Hohen Senat zu Terra, mit der Erschaffung neuer Space Marine Orden zu beginnen, welche die umgewandelten Legionen der 2. Gründung verstärken sollten. Diesen Auftrag, in einer Zeit des Umbruchs und Durcheinanders erteilt, nutze das Mechanicum nun im geheimen, um die Erschaffung eines eigenen Ordens voranzutreiben. Dies musste natürlich im Verborgenen geschehen, da niemals ein offizieller Befehl dazu ergangen war. Dies war jedoch kein großes Problem, waren die Priester des Mars doch von je her verschwiegen. Natürlich war es dabei von Vorteil, dass der gesamte Prozess der Züchtung, genetischen Umwandlung und Konditionierung in den Händen des Adeptus selbst lag. Darüber hinaus war es ein leichtes die allgegenwärtige Bürokratie zu umgehen, war der Magos Fabricator des Mars doch nun Teil des Hohen Senates zu Terra.


Die ersten konkreten Berichte über einen Orden mit der Bezeichnung Omnissiahs Fists, tauchen erst sehr viel später auf. Es war im Jahre 998M41, als es einigen Schiffen der Necrons gelang die orbitalen Verteidigungsstellungen des Mars zu durchbrechen und auf seiner Oberfläche zu landen. Nachdem die Schiffe schließlich zerstört wurden, war es eben jener Orden der Omnissiahs Fists, welcher die Absturzstelle sicherte und das nahe gelegene Noctis Labyrinthus absperrte. Ein Kontingent der Omnissiahs Fists bewacht noch heute den Eingang zu diesem mysteriösen Ort. Darüber hinaus tauchen Einheiten der Fist immer wieder bei Exploratorflotten auf, oder werden in der Nähe wichtiger Einrichtungen des Adeptus Mechanicus gesehen. Gerüchten zufolge waren mehrere Kompanien des Ordens in die Kämpfe um den Planeten Kronus verwickelt, bei denen Space Marines der Blood Ravens wiederum gegen Necrons kämpften, welche auf dem Planeten erwacht waren.

AdeptMech1.jpg



Organisation des Ordens

Der grundsätzliche Aufbau erinnert auf den ersten Blick an den eines codextreuen Ordens und weist hierzu zahlreiche Parallelen auf. So finden sich neben den Führungsstrukturen von Ordens- und Flottenkommando, Reclusium, Scriptorum und Apothecarium. Dem Ordensmeister stehen direkt der Älteste und der Schildträger zur Seite. Ersterer leitet den Orden in allen administrativen und logistischen Fragen und verkörpert unabhängig vom jeweiligen Ordensmeister, die Ehre des Ordens. Dafür steht ihm ein Stab aus Ordensdienern und Servitoren zur Verfügung. Im Kampf trägt der Älteste als Teil der Ehrengarde das Ordensbanner, welches ihm direkt von seinem Vorgänger anvertraut wurde und das er nur an seinen offiziellen Nachfolger übergeben darf. Der Schildträger dagegen hat seine Tradition im Schutz des Ordensmeisters, ist er doch sozusagen eine Art Leibwächter. Im Kampf leitet er als Ordenschampion die Ehrengarde und sucht unter Umständen den direkten Kampf mit dem feindlichen Anführer. Der Schildträger ist dafür der erfahrenste Kämpfer im Orden. In jedem Fall dienen beide als direkte Berater für den Ordensmeister.


Eine weitere Führungseinrichtung ist das Constructum, welches vom Ersten Meister der Schmiede geleitet wird und für die Herstellung von Waffen, Munition und allen benötigten Ausrüstungsgegenständen verantwortlich zeichnet. Dem Constructum ist das eigentliche Arsenal angegliedert, indem die bereits produzierte Ausrüstung gelagert und gewartet wird. Für Reperatur, Wartung und Pflege, stehen neben den eigentlichen Space Marines des Arsenals (welche die Besatzungen der Panzer und Flugzeuge stellen) auch die Techpriester und Servitoren des Constructums zur Verfügung.


Organigramm.jpg

Die Struktur der ersten 10 Kompanien ist ebenfalls stark an den Vorgaben des Codex Astartes angelehnt. So gibt es die 1. Veteranenkompanie, insgesamt 6 autarke Gefechtskompanien, eine Sturm- sowie eine Unterstützungskompanie. In der 10. Scoutkompanie wiederum, sind die Anwärter und Neophyten des Ordens untergebracht. Die Mannstärke einer Gefechtskompanie umfasst ca. 100 Marines, zu denen noch Führungsoffiziere, wie etwa der Kompaniehauptmann, Scriptoren, Eisenpriester (siehe unter Glaubensabweichungen) und Maschinenpriester kommen. Ein erster gravierender Unterschied, besteht jedoch in der Existenz und Organisation einer 11. und 12. Kompanie, deren Vorhandensein außerhalb des Ordens kaum bekannt ist. Dies sind die Maschinenkompanien der Omnissiahs Fists.

Farbschema_Gefechtskompanie.jpg


Die Maschinenkompanien

Wo der Orden allgemein schon geheimnisumwittert ist, ist von den Maschinenkompanien kaum etwas bekannt. Außerhalb der Omnissiahs Fists wird die Existenz beider Kompanien geleugnet, stellen sie doch einen radikalen Bruch der Doktrinen des Codex Astartes dar. Dies gilt sowohl organisatorisch, als auch inhaltlich, denn die 11. und 12. Kompanie sind keine herkömmlichen Kompanien im eigentlichen Sinne. Entgegen den anderen 10 Kompanien, tragen die Mitglieder ihre Bionics und technischen Modifikationen nicht verdeckt unter ihren Servorüstungen, sondern modifizieren diese als Teil der eigentlichen Rüstung.

Die 11. Maschinenkompanie wird nach ihrem permanenten Standort intern als Mars-Kompanie bezeichnet. Sie ist in sich völlig autark aufgestellt. Ihr Einsatzzweck ist zum einen der Schutz wichtiger Einrichtungen des Mechanicums auf dem Mars selbst sowie der weiterer Schmiedewelten in angrenzenden Sektoren. Trupps dieser Kompanie bewachen unter anderem das Noctis Labyrinthus und stellen auch die persönliche Ehrengarde für den Magos Fabricator auf Terra. Neben ihrer Aufgabe als Schutzkompanie, ist sie auch Ausbildungskompanie für alle Techmarines innerhalb beider Maschinenkompanien sowie der Techpriester (vgl. Techmarines in regulären Codexorden) der Omnissiahs Fists. Als dritte Aufgabe testen sie neue Ausrüstungen und sämtliche Prototypen des Adeptus Mechanicus, bevor diese weiter an die 12. Kompanie und den restlichen Orden gehen, um dann in direkten kriegerischen Auseinandersetzungen in Feldversuchen zu bestehen.

Die 12. Maschinenkompanie wird nach ihrer Hauptaufgabe auch Exploratorkompanie genannt. Ihr fällt es zu, tief in den unerforschten Raum einzudringen und nach verschollener Technologie zu suchen, immer den heiligen Gral eines vollständigen STK-Fragments vor Augen. Dazu ist diese Kompanie nicht nur autark, sondern bildet vielmehr einen kleinen Miniaturorden innerhalb der Omnissiahs Fists. So verfügt sie über sämtliche Ausrüstung zum Bergen arkaner Technologie, deren erste Erforschung und ggf. Reparatur. Und das direkt aus einer Schlacht heraus. Dazu ist sie mit allem nötigen ausgestattet und kann darüber hinaus auch auf Trupps der anderen Kompanien oder Regimenter der Skitarii zurückgreifen.

Farbschema_Maschinenkompanie.jpg


Heimatwelt

Alle Omnissiahs Fists sehen den Mars als den Ort ihrer Erschaffung und damit als ihre direkte Heimat an. Mehr noch als bei anderen Space Marine Orden, sind die Fists mit dem Planeten aber auch auf eine tiefere Art und Weise verbunden, da der Mars als Göttlicher Sitz des Omnissiah angesehen wird und somit eine spirituelle Wirkung auf die Mitglieder des Ordens ausübt. Ganz gleich welcher Kompanie ein Omnissiahs Fists angehört, jeder von ihnen hat geschworen, dass der Mars niemals wieder im Chaos des Krieges versinken darf und über das Imperium der Menschheit hinaus mit dem eigenen Leben verteidigt wird. Es ist eine große Ehre für jedes Ordensmitglied, auf den Planeten seiner Geburt zurückzukehren und so ist neben der fest stationierten 11. Kompanie meist immer eine weitere Kompanie des Ordens temporär auf dem Mars stationiert.

Neben dem Mars gibt es aber noch ein weiteres Hauptquartier, welches den Fists als Heilig gilt. Es handelt sich dabei um die Maschinensonne, ein arkanes Konstruktions-Schlachtschiff aus einer längst vergessenen Zeit. Die Maschinensonne ist das einzige bekannte Schiff ihrer Art und wurde geschaffen, um massive Schlachtschiffe in der tiefe des Raumes zu warten und unabhängig von festen Werften und Raumdocks, direkt im Kriegsgebiet zu reparieren. In der kalten Exaktheit der Binärsprache könnte man sie als Mischung aus gigantischem Schlachtschiff und fliegendem Raumdock bezeichnen. Doch sie ist viel mehr als das. Sie ist die permanente Heimat mehrerer Kompanien der Omnissiahs Fists und ganzer Armeen von Servitoren und Maschinenkonstrukten. In ihrem Bauch befinden sich Schmieden und Fertigungsfabriken, gewaltige Hangars mit Angriffskreuzern, Maschinenkapellen und Unterkünfte, um den gesamten Orden und dutzende weiterer Regimenter von Maschinengardisten und Skitarii aufnehmen und ausrüsten zu können. Der Aufenthaltsort der Maschinensonne ist außerhalb des Ordens unbekannt.

AM_Mars.jpg


5. Glaubensabweichungen

Ein Großteil der Codextreuen Space Marines sehen den Imperator nicht als Gott an, sondern verehren ihn als Führer der menschlichen Rasse und Begründer des terranischen Imperiums. Die Omnissiahs Fists dagegen, interpretieren den Kult Mechanicus in einer überaus strengen Weise und verehren den Omnissiah als ein göttliches Wesen mit unbegrenzter Macht über alle Maschinen und technische Gerätschaften. In den Jahrtausenden nach dem Zusammenschluss von Mars und Terra, ist die eigentliche Trennung von Maschinengott und Omnissiahs - als seinem Propheten – weitestgehend verloren gegangen und so huldigen auch die Fists dem einen allumfassenden Wesen, sei es nun eine Manifestation des Imperators selbst, oder gar eine höhere Form technischer Intelligenz.

Wo in herkömmlichen Orden des Adeptus Astartes, Ordenspriester für eine spirituelle Reinheit und die Einheit aller Schlachtenbrüder untereinander sorgen, findet man bei den Fists die sogenannten Eisenpriester. Sie sind in ihrer Funktion und Aufgabenstellung mit den Ordenspriestern vergleichbar, stellen jedoch eine spirituelle Verbindung zum Kult Mechanicum im Allgemeinen und direkt zum Omnissiah selbst her. In dieser Funktion sind sie Vermittler zwischen dem Adeptus Mechanicus und dem eigentlichen Orden und bilden so eine Art Botschafter des Mars.

OmnissiahsFist.jpg



 
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IV. Heerschau


4-heerschau.jpg


Modellbestand


Legende

geplant​

vorhanden​

gebaut

in bemalung

fertig



Ordensführung

AOP

Bezeichnung

Status

Punkte
HQ

Ordensmeister​
geplant
HQ

Ordenschampion​
vorhanden
HQ

Ordensältester​
vorhanden
HQ

Ehrengardetrupp (10 Modelle)​
geplant
HQ

Captain -Meister der Flotte-​
gebaut
HQ

Captain -Meister des Arsenals-​
gebaut
HQ

Captain -Meister der Wache-​
gebaut
HQ

Captain -Meister der Rekruten-​
gebaut
Unterst.

MK IIb Land Raider​
vorhanden
fertige
Gesamtpunkte:

0




Reclusium

AOP

Bezeichnung

Status

Punkte
HQ

Oberster Eisenpriester in Terminatorrüstung "Maraal"
Magos Reclusium und Begleiter​
fertig
130
HQ

Eisenpriester in Servorüstung​
geplant
HQ

Eisenpriester mit Sprungmodul​
geplant
HQ

Eisenpriester mit Sprungmodul
Kaplan der 8. Kompanie​
geplant
HQ

Reclusiumsgarde (6 Modelle)​
geplant
Elite

Eisenpriester Cybot "Linotes"​
fertig
165
Elite

Eisenpriester Cybot "Aanuteb"​
fertig
160
Elite

Eisenpriester Cybot Nummer 3​
geplant
Unterst.

Land Raider Redeemer​
geplant
fertige
Gesamtpunkte:

455




Scriptorium

AOP

Bezeichnung

Status

Punkte
HQ

Scriptor Magister Primus in Terminatorrüstung "Prandium"
Magos Scriptorium​
fertig
125
HQ

Scriptor Magister in Terminatorrüstung "Gromdyr"
Magos Librarium​
fertig
115
HQ

Begleiter - Schergen des Scriptoriums (8 Modelle)​
fertig
80
HQ

Scriptor Magister in Terminatorrüstung "Nephraim"
Meister der Weissagung​
fertig
120
HQ

Scriptor Magister in Terminatorrüstung
Meister der Illusion​
geplant
HQ

Scriptor Magister in Terminatorrüstung "Charas"
Meister des Angriffs​
fertig
125
HQ

Scriptor Epistolarius in Servorüstung "Kashell"
Meister der Kommunikation​
fertig
90
HQ

Scriptor Magister in Servorüstung
Meister der Verteidigung​
geplant
HQ

Scriptoriumsgarde (6 Modelle)​
geplant
HQ

Scriptor Epistolarius mit Sprungmodul
Leitender Scriptor der 8. Kompanie​
geplant
HQ

Scriptor Codifizier mit Sprungmodul "Petrov"
Scriptor in der 8. Kompanie​
fertig
95
HQ

Furioso-Scriptor Cybot "Zardax"​
fertig
175
HQ

Furioso-Scriptor Cybot "Noraam"​
fertig
175
HQ

Furioso-Scriptor Cybot "Annitas"​
fertig
185
HQ

Furioso-Scriptor Cybot "Nomit"​
fertig
175
HQ

Furioso-Scriptor Cybot Nummer 5​
geplant
Unterst.

Land Raider Redeemer​
geplant
fertige
Gesamtpunkte:

1460




Apothecarium

AOP

Bezeichnung

Status

Punkte
HQ

Apothecarius in Terminatorrüstung
Magos Apothecarium​
geplant
HQ

Begleiter - Schergen des Apothecariums (6 Modelle)​
1 Modell fertig
5 Modelle gebaut
10
Elite

Furioso-Apothecarius Cybot "Malicon"​
fertig
145
fertige
Gesamtpunkte:

155




1. Veteranenkompanie

AOP

Bezeichnung

Status

Punkte
HQ

Captain in Terminatorrüstung "Lysanderian"
Kompaniehauptmann​
fertig
230
(Lysander)
HQ

Captain in Terminatorrüstung "Cullnas"
Hauptmann​
fertig
120
HQ

Captain in Terminatorrüstung
Hauptmann Nummer 3​
geplant
HQ

Eisenpriester in Terminatorrüstung "Garon"
Kaplan der 1. Veteranenkompanie​
fertig
125
HQ

Techpriester in Servoharnisch "Balthar"
Constructor der 1. Veteranenkompanie​
fertig
90
HQ

Scriptor Magister in Terminatorrüstung "Sanaal"
Leitender Scriptor der 1. Veteranenkompanie​
fertig
120
HQ

Scriptor Codifizier in Servorüstung "Dantis"
Scriptor in der 1. Veteranenkompanie​
fertig
65
HQ

1. Terminatorkommandotrupp TKT
unter Sergeant "Mideleas" (10 Modelle)​
fertig
ca. 700
HQ

Kompaniechampion in Terminatorrüstung "Neres"
Champion der 1. Veteranenkompanie​
fertig
im TKT
HQ

Kompanieältester in Terminatorrüstung "Becantor"
Standartenträger der 1. Veteranenkompanie​
fertig
im TKT
HQ

Apothecarius in Terminatorrüstung "Olar"
Apothecarius der 1. Veteranenkompanie​
fertig
im TKT
HQ

2. Terminatorkommando- und Sturmtrupp
unter Sergeant "Gideon" (5 Modelle)​
fertig
225
Elite

3. Terminatortrupp
unter Sergeant "Decius" (6 Modelle)​
fertig
265
Elite

4.Terminatortrupp
unter Sergeant "Damien" (6 Modelle)​
fertig
230
Elite

5. Terminatortrupp
unter Sergeant "Tyrael" (6 Modelle)​
fertig
240
Elite

6. Terminatortrupp (mind. 6 Modelle)​
geplant
Elite

7. Terminatorsturmtrupp (mind. 6 Modelle)​
geplant
Elite

8. Terminatorsturmtrupp (mind. 6 Modelle)​
geplant
Elite

Ehrwürdiger Contemptor Cybot​
geplant
Elite

Ehrwürdiger Cybot "Sagramon"​
fertig
145
Elite

Ehrwürdiger Cybot "Borelas"​
fertig
155
Elite

Ehrwürdiger (Belagerungs-) Cybot "Phoelian"​
fertig
120
Elite

Ehrwürdiger (Furioso-) Cybot "Rafael"​
fertig
145
Elite

Protektorgardetrupp (8 Modelle)
+ Razorback mit synchr. schw. Flammenwerfer​
Trupp in bemalung
Fahrzeug fertig
65
(Razorback)
Elite

Protektorgardetrupp (8 Modelle)
+ Razorback mit synchr. Multimelter​
Trupp gebaut
Fahrzeug gebaut
Elite

Protektorgardetrupp (8 Modelle)
+ Razorback mit LK und synchr. Plasmawerfer​
Trupp gebaut
Fahrzeug geplant
Elite

Protektorgardetrupp Nummer 4
+ Razorback mit synchr. Gravkanonen​
Trupp geplant
Fahrzeug geplant
Elite

Protektorgardetrupp Nummer 5
+ Rhino​
Trupp vorhanden
Fahrzeug fertig
45
(Rhino)
Elite

Protektorgardetrupp Nummer 6
+ Rhino​
Trupp vorhanden
Fahrzeug gebaut
Elite

Expugnatorgardetrupp (6 Modelle)​
Trupp gebaut
Elite

Expugnatorgardetrupp (6 Modelle)​
Trupp gebaut
Elite

Expugnatorgardetrupp (5 Modelle)
+ Landungskapsel​
Trupp in bemalung
Fahrzeug gebaut
Elite

Expugnatorgardetrupp mit Sprungmodulen (10 Modelle)​
geplant
Elite

Land Raider Prometeus / -Helios​
fertig
275
Unterst.

Baal Predator​
fertig
145
Unterst.

Baal Predator Nummer 2​
geplant
Unterst.

Predator Annihilator​
geplant
Unterst.

Spartan Assault Tank​
geplant
Unterst.

Land Raider Crusader​
fertig
270
Unterst.

Land Raider Crusader​
fertig
270
Unterst.

Land Raider Crusader Nummer 3​
geplant
Unterst.

Land Raider Crusader Nummer 4​
geplant
Unterst.

Land Raider​
geplant
Unterst.

Land Raider​
geplant
fertige
Gesamtpunkte:

4045




2. Gefechtskompanie

AOP

Bezeichnung

Status

Punkte
HQ

Captain in Servorüstung​
vorhanden
HQ

Eisenpriester in Servorüstung "Lyracal"
Kaplan der 2. Gefechtskompanie​
fertig
105
Elite

Techpriester in Servoharnisch "Kaeneas"
Constructor der 2. Gefechtskompanie​
fertig
95
HQ

Scriptor Epistolarius in Servorüstung "Corbal"
Leitender Scriptor der 2. Gefechtskompanie​
fertig
90
HQ

Scriptor Codifizier in Servorüstung "Marquos"
Scriptor in der 2. Gefechtskompanie​
fertig
65
HQ

Kommandotrupp KT (5 Modelle)
+ Razorback mit synchr. schw. Boltern​
Trupp vorhanden
Fahrzeug geplant
HQ

Kompaniechampion​
in bemalung
im KT
HQ

Kompanieältester​
vorhanden
im KT
HQ

Apothecarius​
gebaut
im KT
Elite

Ehrwürdiger Cybot "Koelian"​
fertig
125
Elite

Ehrwürdiger Cybot "Olin"​
fertig
140
Elite

Ehrwürdiger Cybot "Umas"​
fertig
140
Elite

Cybot "Narn"​
fertig
110
Elite

Cybot "Ixus"​
fertig
110
Stand.

Taktischer Trupp (10 Modelle)
+Rhino​
Trupp vorhanden
Fahrzeug geplant
Stand.

Taktischer Trupp (10 Modele)
+Rhino​
Trupp vorhanden
Fahrzeug geplant
Stand.

Taktischer Trupp (10 Modelle)
+ Rhino​
Trupp vorhanden
Fahrzeug geplant
Stand.

Taktischer Trupp (10 Modelle)
+ Rhino​
Trupp vorhanden
Fahrzeug geplant
Stand.

Scouttrupp Sergeant "Harkon" (5 Modelle)​
fertig
78
Stand.

Scouttrupp Nummer 2​
geplant
Stand.

Scoutsergeant "Tellion"​
vorhanden
Sturm

Sturmtrupp mit Sprungmodulen​
geplant
Sturm

Sturmtrupp mit Sprungmodulen Nummer 2​
geplant
Unterst.

10. Devastortrupp
unter Sergeant "Barabs" (10 Modelle)
+ Razorback mit synchr. Laserkanonen​
3 Modelle vorhanden
7 Modelle fertig
Fahrzeug geplant
158
Unterst.

Devastortrupp Nummer 2 (10 Modelle)
+ Razorback mit synchr. Laserkanonen​
Modelle geplant
Fahrzeug geplant
Unterst.

12. Centurion-Devastortrupp (10 Modelle)
(inklusive Diorama mit 5 Begleitern)​
8 Modelle geplant
2 Modelle fertig
5 Begleiter fertig
ca. 180
Unterst.

Predator Destruktor​
fertig
110
Unterst.

Predator Annihilator​
geplant
Unterst.

Sergeant "Chronus"​
vorhanden
fertige
Gesamtpunkte:

1506




12. Maschinenkompanie

AOP

Bezeichnung

Status

Punkte
HQ

Meister der Schmiede "Brakarr"
+ Rhino​
Schmiedemeister gebaut
Fahrzeug fertig
55
(Rhino)
HQ

Schergen des Mechanicums:
Servitoren; Maschinenkonstrukte; Cyberkreaturen; Servoschädel (mind. 18 Modelle)​
7 Modelle in bemalung
11 Modelle fertig
160
Elite

Terminatortrupp (10 Modelle)​
geplant
Elite

Terminatorsturmtrupp (10 Modelle)​
geplant
Elite

Ehrwürdiger (Contemptor-) Cybot "Orbrynn"​
fertig
250
Elite

Cybot "Ion"​
fertig
125
Elite

Cybot "Nathrax"​
fertig
135
Elite

Ironclad Cybot "Golgotar"​
fertig
145
Elite

Protektorgardetrupp (6 Modelle)
+ Razorback mit Konversionsstrahler​
Trupp vohanden
Fahrzeug vorhanden
Elite

Expugnatorgardetrupp mit Sprungmodulen (8 Modelle)​
geplant
Stand.

Taktischer Trupp (10 Modelle)
+ Rhino​
Trupp vorhanden
Fahrzeug fertig
55
(Rhino)
Stand.

Taktischer Trupp Nummer 2 (10 Modelle)
+ Rhino​
Trupp vorhanden
Fahrzeug fertig
55
(Rhino)
Stand.

Taktischer Trupp Nummer 3 (10 Modelle)
+ Rhino​
Trupp geplant
Fahrzeug geplant
Stand.

Taktischer Trupp Nummer 4 (10 Modelle)
+ Rhino​
Trupp geplant
Fahrzeug geplant
Stand.

Scouttrupp (10 Modelle)​
5 Modelle vorhanden
Sturm

Sturmtrupp mit Sprungmodulen (10 Modelle)​
geplant
Sturm

Jetbikes (3 Modelle)​
in bemalung
Unterst.

Deimos Predator​
geplant
Unterst.

Deimos Predator​
geplant
Unterst.

Predator Annihilator​
geplant
Unterst.

Sicaran Venator​
geplant
Unterst.

Vindicator​
geplant
Unterst.

Whirlwind​
geplant
Unterst.

Land Raider (Omnissiahs Pattern)​
fertig
270
Unterst.

Land Raider Redeemer (Mechanicus Pattern)​
geplant
fertige
Gesamtpunkte:

1250




Arsenal

AOP

Bezeichnung

Status

Punkte
Apo.

Predator Scharfrichterschwadron (3 Modelle)​
fertig
485
Apo.

Whirlwind Artillerieverband (4 Modelle)​
Whirlwinds geplant
Landspeeder fertig
60
(LS)
Apo.

Vindicator Frontbrecherschwadron (3 Modelle)​
geplant
Apo.

Land Raider Terminus​
fertig
300
Apo.

Land Raider Terminus Nummer 2​
fertig
320
Apo.

Land Raider Terminus Nummer 3​
geplant
Sturm

Stormtalon Kanonenboot​
vorhanden
Unterst.

Salvenkanone​
Salvenkanone geplant
Techpriester gebaut
Unterst.

Salvenkanone​
Salvenkanone geplant
Techpriester gebaut
Unterst.

Salvenkanone​
geplant
Unterst.

Stormraven Landungsschiff​
geplant
Unterst.

Deredeo Flugabwehr-Cybot "Bronn"​
fertig
220
Unterst.

Stalker Flugabwehrkanonenpanzer​
fertig
85
Unterst.

Sicaran Kampfpanzer​
fertig
175
fertige
Gesamtpunkte:

1645




Befestigungen

AOP

Bezeichnung

Status

Punkte
Unterst.

Sentry Laserkanonenstellung​
fertig
30
Unterst.

Sentry Bolterturm​
fertig
15
Unterst.

Sentry Bolterturm Nummer 2​
fertig
15
fertige
Gesamtpunkte:

60


Armeeorganisationspläne

- Keine aktuellen Daten verfügbar! -

 
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Fertige Miniaturen

Ordenshauptquartier

Anhang anzeigen 239591
Eisenpriester (HQ)
Oberster Eisenpriester "Maraal"
Magos Reclusium

Anhang anzeigen 233374
Anhang anzeigen 233375
Anhang anzeigen 233376
Kryton war einst eine kleine Feudalwelt im nördlichen Bereich des Segmentum Obscurus. Arm an Bodenschätzen und nur von geringer strategischer Bedeutung, war diese Welt am Rande des imperialen Raumes nur ein weiterer vergessener Fleck unter vielen. Da seine Oberfläche überwiegend mit urzeitlichen Wäldern bedeckt war, bestand die einzige Verbindung zum Imperium in großen Holzabgaben, welche die Herrscher des Planeten einmal in jeder Dekade als Tribut an Terra zu entrichten hatten. Die Gesellschaft Kryton’s war stark archaisch aufgebaut und durch eine strenge Standeskultur geprägt. Seine Bürger selbst, waren von einer tiefen Religiosität durchdrungen und sahen die Herrscherklasse als Auserwählte des Imperators und ihre Entscheidungen als Ausdruck seines göttlichen Willens an. Doch dieser bedingungslose Glaube gipfelte schließlich 996.M41 in jenen Ereignissen, welche man später als das Kaldaran-Schisma (benannt nach der Hauptstadt Kryton’s) bezeichnen würde und letztlich zur Vernichtung der Krytonischen Gesellschaft führen sollte.

In jener Zeit zettelte der damalige Vertreter der Ekklesiarchie auf Kryton, Erzkardinal Hieronymus Antonius Kastor, eine bis dahin beispiellose Verschwörung gegen die Herrscherfamilie des Planeten an. Zerfressen von einer Gier nach weltlicher Macht, beschuldigte er den Thronregenten des Paktierens mit dunklen Mächten, ließ ihn und seine Getreuen absetzen und als Ketzer hinrichten. Im Namen des göttlichen Imperators, ließ sich Kastor anschließend selbst zum neuen Herrscher krönen und etablierte nach und nach eine neue Form des Glaubens, die sich immer weiter von den reinen Lehren der Ekklesiarchie entfernte. Die gottesfürchtigen Bürger Kryton’s hingen an seinen lügenspinnenden Lippen und verfielen immer weiter seinen Einflüsterungen. Kastor gefiel sich mehr und mehr in seiner Rolle als Messias und so entwickelten seine Glaubensinterpretationen ein erstaunliches Eigenleben und gipfelten schließlich in seiner öffentlichen Behauptung, er sei die Reinkarnation des Imperators selbst. Die Massen jubelten und fügten sich nur allzu gern in ein Schicksahl immer härterer Knechtschaft, welches noch über Jahrhunderte hätte fortbestehen können, wäre nicht eben im Jahre 996 des 41. Millenniums eine beachtliche Flotte am Sternenhimmel über Kryton erschienen.

Denn ganz so uninteressant war der Planet in der Tat nicht. Tief in den Wäldern des östlichen Kontinentes, versteckt vor den neugierigen Blicken seiner rückständigen Bewohner, befand sich eine kleine Relais- und Ausrüstungsstation des Adeptus Mechanicus. Lediglich der Herrscher Kryton’s wusste zu seinen Lebzeiten von dieser Station, die völlig automatisiert betrieben wurde und sich somit auch technisch dem Verständnis der feudalen Bewohner des Planeten entzog. Hauptzweck dieses kleinen Außenpostens war es, tief in den unbekannten Raum jenseits des Segmentums zu horchen und gegebenenfalls als Anlauf- und Ausrüstungspunkt für eine eventuelle Kartierungsmission des Mechanicums zu dienen. Ob es nun reines Schicksahl oder der göttliche Wille des rechtschaffenen Imperators waren, der die Station und damit den Planeten Kryton genau auf dem Höhepunkt des Kaldaran-Schismas zum Zwischenziel einer Exploratorflotte des Adeptus Mechanicus machten, müssen die Geschichtsschreiber beurteilen. Fakt jedoch ist, dass die Schiffe der Flotte mehrere Skitarii-Regimenter und eine kleine Abordnung der Omnissiah’s Fists unter Führung ihres obersten Eisenpriesters Maraal an Bord hatten. Als sich deren Abgesandten wegen des Bunkerns von Nahrungsmitteln für den Weiterflug mit dem amtierenden Herrscher Kryton‘s treffen wollten, offenbarte sich erst das ganze Ausmaß an Verderbtheit. Der ehemalige Erzkardinal, zwischenzeitlich dem Größenwahn erlegen, verlor die Nerven. Er ließ die erschienenen Magi des Mechanicums noch im Thronsaal exekutieren und rief die Bevölkerung zum bewaffneten Wiederstand gegen die angeblich ketzerischen Neuankömmlinge auf.

Die anschließende Schlacht war überaus blutig, aber dauerte angesichts der Größe der Skitarii-Regimenter und der schieren Unverwundbarkeit zweier taktischer Space Marine Trupps keine 72 Stunden. Obwohl sich die Bevölkerung blind vor religiösem Eifer und fanatischem Glauben den Neuankömmlingen entgegen warf, war ihr Kampf just in dem Moment verloren, als sie ihn begannen. Am Ende standen sämtliche Siedlungen in Flammen und ein Großteil der 800 Millionen Einwohner Kryton’s war entweder tot, oder versuchte sich in den tieferen Wäldern zu verstecken. Mit den hoch entwickelten Sensoren an Bord der Schiffe im Orbit und den ausgereiften Auspex-Systemen der Truppen am Boden, war es jedoch ein leichtes alle versprengten Menschen, darunter auch den geflohenen Erzkardinal, aufzuspüren. Dieser war es auch, der auf Geheiß Eisenkaplan Maraal‘s hin, als einziger Einwohner verschont wurde. Nachdem er Zeuge des Unterganges seines Imperiums werden musste, wurde Kastor an Bord des Angriffskreuzers der Omnissiah’s Fists gebracht und dort teillobotomisiert. Dabei achteten die Magi Biologis Neuralis des Mechanicums nicht nur peinlich genau darauf seinen Willen zu brechen, sondern auch jenen Teil des Gehirnes intakt zu lassen, welches für ein immerwährendes Schuldgefühl aufgrund seiner angerichteten Verbrechen sorgt.

Aus Hieronymus Antonius Kastor, ehemaliger Erzkardinal der Ekklesiarchie, Erzketzer von Kryton und selbsternannte Reinkarnation des Imperators, wurde nun „Subjekt SR-285/1“. Als Begleiter von Eisenkaplan Maraal ist es seine neue Bestimmung, für den Rest seines unwerten Lebens dem Gott aller Maschinen zu dienen. Einst mag diese Kreatur volltönend von einer Kanzel herab ihren verderbten Glauben gepredigt haben, doch heute wird sie, geläutert durch die Lobotomie, jeden einzelnen Augenblick in stiller Demut ertragen, da ihr Sprachzentrum bei der Operation entfernt wurde. Und sie wird in jeder Sekunde, in der sie nicht den Befehl ihres Meisters Maraal vernimmt, auf ewig den Maschinengesang zur Lobpreisung des einzig wahren Gottes Omnissiah vernehmen, da die in ihre Ohren implantierten Voxempfänger niemals schweigen werden.

Eisenpriester "Garon"
Kaplan der 1. Veteranenkompanie

Anhang anzeigen 199314

Eisenpriester "Esekiah Lyracal"
Kaplan der 2. Gefechtskompanie

Anhang anzeigen 192959
Anhang anzeigen 192960
Kaplan Lyracal hatte seine erste Feuertaufe als Eisenpriester bereits während seiner Ernennungszeremonie auf dem Mars. Kultistenanhänger des dunklen Mechanicums erlangten Zugang zum äußeren Bereich des Zeremonieum-Feldes, indem sie mithilfe von koordiniert durchgeführten Selbstmordanschlägen den Sperrriegel der sichernden Maschinengardisten überwanden und in das Heiligste der Veranstaltung vorzudringen versuchten. Natürlich war dieser klägliche Versuch der Ketzerei zum Scheitern verurteilt, als die Kultisten auf die massiv gerüsteten Skitarii trafen, welche den Zugang ins Innere des Zeremoniums bewachten und schließlich auch den letzten der Fehlgeleiteten erschlugen. Damit hätte eigentlich ein weiteres Kapitel von bald vergessenen Vorfällen enden können. Doch die Dunkelheit dieses grausamen Universums hatte auch dieses Mal andere Pläne und fügte dem Buch des ewigen Kampfes ein weiteres Kapitel hinzu.
Denn aus dem Blut der erschlagenen bahnte sich etwas unvorstellbar Böses einen Weg in die Welt der Sterblichen, dem auch die mechanisch verbesserten Skitarii nichts entgegenzusetzen hatten. In der Sekunde seiner Geburt, erschlug der Blutdämon die gesamte sichernde Hypaspistes-Einheit und labte sich anschließend an deren Überresten, wobei er keinen Unterschied zwischen Blut und den Motorenflüssigkeiten seiner Opfer zu machen schien. Vom Tumult des Gemetzels alarmiert, befahl Lyracal das Öffnen der geheiligten Tore zum inneren Zeremonium und trat der Bestie mit kalter Entschlossenheit entgegen. Nur mit dem traditionellen roten Chorrock eines Adepten des Mechanicus bekleidet, aber gerüstet mit dem unerschütterlichen Glauben an die Unbeugsamkeit des Eisernen Omnissiah’s, trat er der Bestie entgegen und tötete diese schließlich in einem epischen Zweikampf mit bloßen Händen. Danach kehrte er mit stoischer Gelassenheit ins Zeremonium zurück, ließ die Tore schließen und beendete sein Ernennungsritual zum Eisenpriester mit der feierlichen Übernahme des Crozium Mechanicum.
Seit diesem Ereignis sind nun beinahe vierhundert Jahre vergangen in denen Lyracal nichts von seiner damaligen Entschlossenheit und Prinzipientreue eingebüßt hat. Und so steht er für alle Brüder der 2. Gefechtskompanie als Sinnbild für die mahnende Wachsamkeit, auch in der friedlichsten Stunde, stets auf das unvorhersehbare Grauen vorbereitetzu sein.
Dreadnoughts des Reclusiums (Elite)
Senex Antiquus Reclusius "Linotes"
(Mk. V Ironchaplain Dreadnought)

Anhang anzeigen 188847
Anhang anzeigen 188848
Anhang anzeigen 205447
Die Energieaxt "Damones-Frost"

Es ist nun beinahe 4000 Jahre her, seit die beiden Brüder Torgadon und Menes Linotes ihre Ausbildung als Aspiranten der Omnissiah’s Fists begannen. Beide verband seit je her eine starke Affinität zur Technologie, denn schon als Kinder tüftelten sie an Mechaniken und Schaltkreisen herum. Die barbarische Eiswelt Damones, auf der sie aufwuchsen, hatte sie früh ihrer Eltern beraubt und nur durch ihr Verständnis und Geschick in der Reparatur der arkanen Lüftungs- und Heizungsmaschinen, konnten sie ihr Überleben sichern.

Lange Zeit beschritten die beiden Brüder ihren Weg Seite an Seite, sei es im selben Scouttrupp, oder später im 9. Devastortrupp der 6. Reservekompanie. Da ihre Fähigkeiten im Umgang mit Maschinen auch den Führern des Ordens nicht verborgen blieben, wurden beide zum Studium der Techmarines auf den Mars geschickt, wo sich zum ersten Mal die Wege der beiden trennen sollten. Denn während Menes seine Liebe zu schweren Werkzeugen und der Reparatur mechanischer Schäden erkennen ließ, war sein älterer Bruder Torgadon eher der feinsinnigere Typ, dessen Erfüllung mehr in den arkanen Programmiersprachen und im geheimnisvollen Maschinengeflüster lag. So ging Menes in die Lehre der Techpriester, während Torgadon seine Karriere als angehender Kaplan der Eisenpriesterschaft fortsetzte. Beiden sollte jedoch noch eine ruhmreiche Zukunft innerhalb der Omnissiah’s Fists bevorstehen. Nach dem Studium verschlug es den jüngeren der Brüder erst ins Constructum des Ordens und später zurück auf den Mars, wo er bis zum Schmiedemeister und Maschinenhauptmann der 11. Kompanie aufstieg. Torgadon machte seinen Weg im Ordensreclusium und wurde später kommandierender Eisenkaplan der 9. Unterstützungskompanie. Auch wenn sie über viele Jahrzehnte hinweg getrennt waren, so verband die beiden doch stets ihre enge Freundschaft zueinander und die Liebe zu den Mysterien der Maschine.

Tief war der Schmerz, als Schmiedemeister Menes Linotes von der tödlichen Verwundung seines Bruders auf Anacon VI erfuhr, doch groß auch seine Freude, als Torgadon die Transformation in den geheiligten Sarcophagus der Ehrwürdigen Gottmaschine vollziehen konnte. Der ältere der Brüder hatte nun die höchste Form der spirituellen Existenz erreicht und konnte von nun an der Seite des Omnissiah’s wandeln. Zu Ehren seines geliebten Bruders machte sich Menes nun daran, eine Meisterhafte Energieaxt zu schmieden, die dem Andenken an ihr gemeinsames Leben, ihre innige Freundschaft und ihren heiligen Dienst im Orden repräsentieren sollte. Und so erschuf er in Jahren der unermüdlichen Arbeit ein einzigartiges Kunstwerk an Technik, ein Zeichen der grenzenlosen Macht des Gottes über alle Maschinen und ein Tödliches Werkzeug für seinen geliebten Bruder, dem Ehrwürdigen Senex Antiquus Reclusius Linotes. Diese meisterhafte Energieaxt, benannt nach ihrer längst in Vergessenheit geratenen Heimatwelt Damones, trägt Senex Linotes noch heute stolz in die Schlacht - Damones-Frost.

Senex Antiquus Reclusius "Aanuteb"
(Mk. IV Ironchaplain Dreadnought)

Anhang anzeigen 188834
Anhang anzeigen 188833
Anhang anzeigen 188835
Anhang anzeigen 188832
Anhang anzeigen 188836
Der Energiehammer "Ironmagma"

Während des großen Bruderkrieges versank auch der Mars in dem Feuer von Gewalt und Zerstörung, welches Kriegsmeister Horus entfacht hatte. Adept kämpfte gegen Adept und die Schmiedemeister der großen Maschinenfabriken mussten sich entscheiden, wem ihre Loyalität galt. Unter ihnen befand sich Magos Tegan Ru-Nitrell, Herr über die Maschinengießerei Magma-Tau XKT-1503, welche neben dem mächtigen Baneblade und Komponenten des Leman Russ Kampfpanzers der imperialen Armee, auch das Waffensystem des neuen Glaive Gefechtspanzers der Legiones Astartes herstellte. Gerade letzteres machte die kleine Maschinengießerei zu einem bevorzugten Ziel für beide Seiten in dem immer härter geführten Konflikt um die Herrschaft des Mars. Ru-Nitrell stellte sich offen auf die Seite der imperatortreuen Magii und sah sich von da ab mit immer stärkeren Angriffen des emporstrebenden dunklen Mechanicums auf seine Schmiede konfrontiert, die es vehement zu verteidigen galt. Glücklicherweise existierten alte Schwüre zwischen dem Adeptus Mechanicus und den Häusern der Knightwelten die dem Magos die Unterstützung des Adelshauses der Ironhammers sicherten.

Die Ironhammers waren ein äußerst kriegerisches Haus, welches seine gesamten Hausstände - volle 7 Klans mit über 40 Knight-Anzügen - zur Verteidigung von Magma-Tau XKT-1503 entsandte. Eine Eigenheit dieser Klans war es, die großen Nahkampfwaffen ihrer Knights durch schwere Energiehämmer zu ersetzten, was wohl auch einst der Ursprung für ihren Namen gewesen war. Nach Ankunft der Hausstände entbrannte ein schwerer Kampf um die Gießerei, in deren Folge immer mehr Knights vernichtet wurden. Trotz der ursprünglichen Stärke des Kontingents und unterstützt durch die Skitarii-Regimenter Ru-Nitrells, war Magma-Tau dem Untergang geweiht. Als der letzte Sturmangriff begann stand nur noch der Anführer der Hausstände in seinem Baron-Knight aufrecht in der Gießerei. Entschlossen alles zu tun, um dem dunklen Mechanicum die Errungenschaften dieses Ortes zu verwehren, ließ er im entscheidenden Moment den Energiekern seines Anzuges überhitzen, als die Ketzer die heiligen Hallen stürmten. Die darauf folgende gewaltige Implosion des Kerns, ließ das ohnehin stark in Mitleidenschaft gezogene Gebäude einstürzen und begrub Angreifer und gefallene Verteidiger allesamt unter sich. Die geheimen Technologien waren somit vor dem Einfluss des Feindes gerettet, wenn auch zu einem sehr hohen Preis.

Es dauerte 30 Jahre, bis die Trümmer von Magma-Tau XKT-1503 geräumt wurden und weitere 10 Jahre bis man zu den Ebenen mit den zerschmetterten Überresten der Ironhammers vorgedrungen war. Beinahe alle Technik war durch die Implosion, den anschließenden Zusammenbruch der hunderte Meter hohen Gießerei und den hohen Temperaturen der im inneren wütenden Feuer unrettbar verloren. Aber wie durch ein Wunder, fanden die Räumtrupps eine abgerissene Faust, die mit ihren gepanzerten Fingern einen völlig intakten überdimensionierten Energiehammer hielt. Aus Respekt vor der heroischen Leistung dieses Knight-Hauses, welches an jenem Tage restlos ausgelöscht worden war, entschloss man sich dies als Zeichen des göttlichen Omnissiah’s zu sehen und den Hammer in die Obhut einer erst kürzlich erschaffenen neuen Faust zu geben. Im Orden der Omnissiah’s Fists wird das Andenken an die Ironhammers und ihre heroischenTaten bis heute lebendig gehalten und der Energiehammer von Generation zu Generation an die Dreadnoughts des Reclusiums weitergegeben, wo sie in den Schlachten der Fists blutige Rache an den Verrätern des Imperators und den Resten des dunklen Mechanicums nimmt.

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Scriptoren (HQ)
Scriptor Magister Primus "Hector Prandium"
Magos Scriptorium

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Als Scriptor Magister Primus ist Bruder Prandium der ranghöchste Magister des Ordens und als Kommandant des Scriptoriums nur dem Ordensmeister selbst unterstellt. Neben der Koordination aller Bereiche des Scriptoriums und des ihm unterstellen Personals, ist er in dieser Funktion einer der engsten Berater des Ordensmeisters. Wie die anderen Magister auch, ist er in alle Geheimnisse der Omnissiah’s Fists eingeweiht und hat Zugang zu den arkansten Reliquien und verbotensten psionischen Artefakten des Ordens.

Scriptor Magister "Gromdyr"
Magos Librarium

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Scriptor Magister Gromdyr - der alte Bibliothekar des Ordens der Omnissiah's Fists. Niemand kennt sein wahres Alter und wenn es Gromdyr überhaupt selbst kennen sollte, so schweigt er darüber beharrlich. Im übrigen aber schweigt der Magos Librarium sowieso die meiste Zeit über. Auch die Länge seiner bisherigen Dienstzeit im Orden ist unbekannt, denn es existieren darüber keinerlei Aufzeichnungen, oder zumindest keine, die in der undurchsichtigen Logik Gromdyr's Ablage- und Katalogisierungssystems in irgendeiner Weise aufzufinden wären. So herrscht allgemeiner Konsens darüber, dass er immer schon da war und einfach ein integraler Bestandteil jenes Inventars ist, welches er verwaltet.
Generell ist seine Stellung innerhalb des Scriptoriums neben der des deutlich jüngeren Magos Scriptorium ebenfalls sehr ungewöhnlich, da in beinahe allen anderen Orden des Adeptus Astartes, der ranghöchste Scriptor Magister beide Positionen inne hat - sowohl die Leitung des Scriptoriums, als auch die des Librariums. Ein Großteil der Orden unterteilen diese Institutionen auch erst gar nicht.

Die meiste Zeit über verbringt Magister Gromdyr in der Abgeschiedenheit des Librariums - der großen Bibliothek der Omnissiah's Fists. Dort hütet und bewahrt er die alten Geschichten des Ordens, studiert die Schriften der großen imperialen Gelehrten und pflegt die ständig eintreffenden Schlachtberichte und Kampflogs aus den zahlreichen Gefechten in denen die Fists zur Zeit kämpfen, in die Datenbanken ein. Daneben hat er immer ein Auge auf die jungen Lexicanii, welche während ihrer Ausbildung innerhalb des Scriptoriums einen Großteil ihrer Zeit dem Studium in der Bibliothek widmen. Eine weitere große Aufgabe besteht darin, die Macht alter psionisch aktiver Bücher in solch einer Weise auszugleichen, dass diese keine Gefahr darstellen. Viele Texte, Schriften und Folianten haben einen direkten Zugang zum Warp. Sie enthalten magische und zum Teil blasphemische Texte, deren Rezitationen Tore zum Warp öffnen können, oder gar in ihren Seiten eingeschlossene und gebundene Warpentitäten, welche nur einen Weg zum Ausbruch aus ihren geschriebenen Gefängnissen suchen. Texte über die Beschwörung von Kreaturen aus reiner Energie können neben Schriften mit der Anleitung zur Bannung jener Wesen gelagert werden, womit sich deren Gefahrenpotential auf Null ausgleichen lässt. Alles Mächtige hinterlässt im Warp einen leuchtend hellen Fingerabdruck, welcher die in ihm lebenden Kreaturen gierig anzuziehen vermag. Durch Magister Gromdyr, wird dieser Fingerabdruck stets schwach gehalten und die psionische Signatur des Librariums im Warp so unkenntlich gemacht.

Gromdyr selbst, wirkt in seiner arkanen Terminatorrüstung alt und gebrechlich, was zwangsläufig Fragen nach alternden Space Marines aufwerfen könnte. Doch dieser Anblick täuscht, ist der Magos Librarium doch ein mächtiger Kampfpsioniker, der es in der Schlacht mit jedem Gegner aufzunehmen vermag und mit seinen blitzschnellen Reflexen und katzengleichen Bewegungen all jene Lügen straft, die sich von seiner Erscheinung täuschen lassen.

Scriptor Magister "Avar Charas"
Meister des Angriffs

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Scriptor Magister Charas ist als "Meister des Angriffs" für die offensiven Aspekte innerhalb des Scriptoriums zuständig. Der direkte Draht zu den schier unvorstellbaren Energien des Warp, stellt die wohl mächtigste Waffe im Dienste der Menschheit dar, welche aber nur wenige Auserwählte jemals begreifen, geschweige denn gefahrlos nutzen können. Selbst für einen begabten Scriptor der Space Marines, ist es ein Wandel auf dem sprichwörtlichen schmalen Grad, die Kräfte des Warp in seiner reinen brutalen Form in die Realität zu entlassen, diese dabei zu kontrollieren und mit seiner schieren Willenskraft genau so schnell wieder verschwinden zu lassen, wie er sie gerufen hat. Nicht umsonst müssen alle Scriptoren erst die Fertigkeiten der psionischen Abschirmung, der Verteidigung oder der Kommunikation beherrschen, bevor sie sich auch nur im entferntesten daran wagen können, kleinste Energien des Warp für den Angriff zu gebrauchen. Magister Charas hat sich ganz dieser höchsten Nutzungsform des Warps verschrieben und es darin wie kein Zweiter zum Meisterschaftsgrad perfektioniert. Neben der schrittweisen Weitergabe dieser offensiven Fähigkeiten an die Scriptoren des Ordens ab Codifizier aufwärts, steht Magister Charas dabei in enger Zusammenarbeit mit dem "Meister der Verteidigung", um gegen jedweden möglichen Angriff auch auf dem defensivem Gebiet stets gewappnet zu sein.

Scriptor Magister "Nephraim"
Meister der Weissagung

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Im Imperium herrscht ein starker Glaube daran, dass der göttliche Imperator von seinem goldenen Thron aus die Geschicke der Menschheit zu lenken vermag, wobei er losgelöst von Raum und Zeit existieren kann und somit über ein uneingeschränktes Wissen über zukünftige Ereignisse verfügt.
Da jeder Ort zu jeder Zeit durch seine Aura durchdrungen ist, glaubt man, die Zukunft durch das Legen spezieller Karten, genannt das „Tarot des Imperators“, vorhersagen zu können. Die Karten selber, werden dabei durch göttliche Kräfte in einer Weise beeinflusst, die es besonders trainierten Menschen erlaubt, künftige Ereignisse vorhersehen und im Sinne des Imperators zum Guten manipulieren zu können.

Was lediglich einen abergläubischen Zeitvertreib für Soldaten auf dem langen Transit zum nächsten Schlachtfeld bedeutet, stellt für eben jene psionisch begabten Individuen, welche im Adeptus Astartes Scriptoren genannt werden, viel mehr als das dar. Denn nur sie haben die speziellen Fähigkeiten, die ihnen Zugang zur Immaterium genannten Parallelwelt erlauben, in der die Zukunft bereits vor der Vergangenheit existieren kann.

Magister Nephraim hat sich besonders darauf spezialisiert, in den mannigfaltigen Zeitströmungen des Immateriums zu lesen und die möglichen Zukünfte präzise voraussagen zu können. In seiner Funktion als Meister der Weissagung verbessert er dabei ständig seine Fähigkeiten und ist innerhalb des Scriptoriums dafür zuständig, diese an alle anderen psionisch begabten Brüder weiterzugeben.

Epistolarius "Nimron Kashell"
Meister der Kommunikation

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Die Fähigkeit im Augenblick eines Wimpernschlages Nachrichten zwischen weit entfernten Sternensystemen austauschen zu können, stellt einen ebenso wichtigen Aspekt dar, wie das Reisen zwischen diesen Systemen selbst. Durch die Manipulation des Warpraumes, lassen sich somit nicht nur Distanzen von vielen tausenden Lichtjahren in nur wenigen Tagen und Wochen überbrücken. Die Strömungen innerhalb dieses brodelnden Empyreans vermögen es auch, psionisch kodierte Informationen weit schnellen mit sich zu tragen, als dies unter den bekannten physikalischen Gesetzten des Realraumes je möglich sein könnte.

Jeder Scriptor des Adeptus Astartes weiß um diese Dinge und ist geschult im Umgang mit den Mysterien der psionischen Kommunikation. Je nach Psistufe und Erfahrung eines Scriptors, reichen dessen Fähigkeiten von der Gedankenkommunikation zwischen Gefechtsfeld und der im Orbit darüber schwebenden Flotte, bis hin zum Informationsaustausch über ferne Galaxien hinweg. Im Orden der Omnissaih's Fists hat es Epistolarius Kashell zur Meisterschaft in dieser Disziplin gebracht. Als "Meister der Kommunikation" obliegt ihm die Ausbildung aller anderen Scriptoren auf diesem Gebiet. Dabei ist er bedacht, seine Fähigkeiten stetig zu erweitern und die Grenzen des psionisch machbaren immer weiter zu verschieben.

Scriptor Magister "Torias Sanaal"
Leitender Scriptor der 1. Veteranenkompanie

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Bereits ab dem ersten Tag, an dem ein neuer Anwärter als Initiat sein Training in den Reihen der 10. Kompanie aufnimmt, wird ihm von seinen Ausbildern eine Abneigung gegen jedwede Art von Mutation anerzogen und gelehrt, dass die Schlimmste unter ihnen, die Psionische ist. Auf dem langwierigen Weg zu einem vollwertigen Space Marine, wird ihm so in vielen Jahren der Indoktrination und der psychischen Modifikation eine Sache wie keine andere eingebläut: „die größte Bedrohung für die Menschheit ist ein [untrainierter] Psioniker“. Dadurch aber werden die psionisch begabten Scriptoren in vielen Orden des Adeptus Astartes oft jedoch nicht als gleichwertige Brüder angesehen, sondern bestenfalls mit Misstrauen betrachtet.

Im Gegensatz zu den meisten dieser Orden, in denen sie einen eigenen, in sich abgeschlossenen Zirkel bilden, werden Scriptoren bei den Omnissiah’s Fists auch direkt den kämpfenden Kompanien unterstellt. Diese so genannten Kompaniescriptoren sind ausnahmslos erfahrene Veteranen im Rang eines Epistolarius, oder gar eines Magisters, die über viele Jahrhunderte Kampferfahrung verfügen. Der Vorteil der Bindung an eine Kompanie, ist unter anderem die Stärkung des Brudergefühls zwischen den Kompaniescriptoren und den einfachen Space Marines, welche in der Schlacht und in allen täglichen Pflichten, Seite an Seite stehen. Dadurch gewinnen die Ordensbrüder ein Vertrauen in jene Kräfte, die sie bei allen anderen außer den eigenen Kampfpsionikern, geschworen haben, bis auf das Äußerste zu bekämpfen.

Magister Torias Sanaal ist der leitende Scriptor der 1. Veteranenkompanie und einer der erfahrensten Kompaniescriptoren der Omnissiah’s Fists. Im Kampf ist er stets an vorderster Front zu finden.

Codifizier "Colvin Dantis"
Scriptor der 1. Veteranenkompanie

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Trotz seines noch jungen Alters ist Bruder Scriptor Dantis bereits ein erfahrener Space Marine. Sein Mut und seine Aufopferungsbereitschaft haben ihm im Kampf schon sehr früh den Respekt seiner Schlachtenbrüder eingebracht. Dantis ist zu weil aber sehr impulsiv und auf eine Art und Weise risikofreudig, wie man es zwar von einem erst 28 Jahre alten Jungen erwarten könnte, wie es sich für einen Scriptor aber nicht sonderlich geziemt. Dies und seine eher kreative Auslegung direkter Befehle haben schon mehr als einmal zu Kontroversen innerhalb des Scriptoriums geführt. Doch nicht allein seine Erfolge im Kampf und die stetigen Fortschritte bei seiner Ausbildung im Scriptorium haben ihn bisher vor einer Bestrafung bewahrt. Denn mit Scriptor Magister Sanaal hat Bruder Dantis einen starken Fürsprecher, der das Potential des Jungen bereits früh erkannt hat und offenkundig seine unorthodoxen Herangehensweisen zu begrüßen scheint. So war es sicher keine Überraschung, dass Magister Sanaal Dantis nach seinen erst kürzlich bestandenen Prüfungen zum Codifizier in die 1. Veteranenkompanie geholt und damit nach über 50 Jahren wieder einen Schüler aufgenommen hat.

Epistolarius "Ibram Corbal"
Leitender Scriptor der 2. Gefechtskompanie

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Nach dem Tod ihres früheren Hauptmanns führten Eisenpriester Lyracal und Bruder Scriptor Corbal die 2. Gefechtskompanie beinahe 30 Jahre lang. Im Allgemeinen halten sich die einfachen Brüder möglichst fern von den Scriptoren des Ordens, zu groß ist doch deren Ehrfurcht vor den schier übermächtigen Kräften dieser Kampfmystiker. Ganz anders verhält es sich jedoch zwischen Epistolarius Corbal und den Männern der 2. Kompanie. In den Jahren ohne Führung durch einen Kompaniehauptmann bauten diese ein im Orden beispielloses Vertrauen zu ihren beiden Interimsführern auf. Wenngleich die Fähigkeiten des Scriptors noch immer ehrfurchtgebietendes Staunen auslösen, so ist die Abneigung gegen diese Praktiken doch spürbar gewichen. Sicher ist dies auch den ruhigen und besonnenen Wesenszügen Ibram Corbals zu verdanken, der seine Kompanie in den 30 Jahren mit ebenso viel Weisheit führte, wie er es nun auch mit seinem Schüler Marquos tut.

Codifizier "Torem Marquos"
Scriptor der 2. Gefechtskompanie

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Nachdem die Aspiranten der Space Marines ihre Ausbildung zum vollwertigen Ordensbruder hinter sich gebracht haben, werden sie in der Regel in die Reservekompanien des Ordens versetzt. Besonders berufene Brüder durchlaufen stattdessen eine Ausbildung zumTech- oder Eisenpriester in den geheiligten Fabriken des Mars oder werden im Apothecarium in der Kunst des Heilens unterwiesen. Die psionisch begabten unter den frisch gebackenen Astartes, verlegen dagegen direkt in das ehrwürdige Scriptorium, wo sie im Range eines Lexicanus einen Großteil der kommenden Jahre verbringen. Erst wenn sie diesen so wichtigen Teil der erweiterten psionischen Ausbildung gemeistert und sich erfolgreich den Prüfungen zum Codifizier gestellt haben, sind sie bereit als persönlicher Schüler einem erfahrenen Mentor überantwortet zu werden. Denn erst dann ist ein Scriptor in der Lage, auf dem Schlachtfeld aktiv die Wunder seiner Gabe zu wirken und gestählt genug, um auf sich allein gestellt auch gegen die stärksten mentalen Angriffe zu bestehen. Ein Meister wählt dabei stets einen Schüler aus, an den er sein über Jahrhunderte gesammeltes Wissen weitergibt und bis zu dessen eigener Epistolarius-Prüfung betreut.

Codifizier "Arian Petrov"
Scriptor der 8. Sturmkompanie

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Die psionischen Fähigkeiten Petrovs waren anfangs nur sehr schwach ausgeprägt und traten trotz gründlicher Untersuchung durch die Scriptoren des Ordens erst gegen Ende seiner Ausbildung zum vollwertigen Ordensbruder ans Licht. Sicher ist es nur seinen überragenden Leistungen während dieser Ausbildung, seiner enormen Willensstärke und seiner ihm angeborenen Überzeugungskraft zu verdanken, dass er nicht gleich als Gefahr für die Menschheit von seinen Brüdern ausgesondert und liquidiert wurde. Ordensführung und Scriptorium gaben ihm also die Chance, seine nur latent ausgeprägten neuen Fähigkeiten zu trainieren und stetig weiter zu entwickeln, immer ein Auge auf ihn haltend. So gering Messbar seine psionischen Kräfte anfänglich auch waren so schnell gewann er Sicherheit im Umgang mit ihnen und konnte sie in beeindruckender Geschwindigkeit ausbauen und zu einem Grad meistern, dass diese keinerlei Gefahr mehr für sich selbst, seine Brüder und die Menschheit mehr darstellen würden. Heute ist Codifizier Arian Petrov über jeden Zweifel erhaben und ein anerkanntes Mitglied des Scriptoriums der Omnissiah's Fists, das unlängst seine weitere Ausbildung in der 8. Sturmkompanie aufgenommen hat.
Schergen des Scriptoriums (HQ)
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Die Scriptoren der Omnissiah’s Fists werden gelegentlich von merkwürdigen Konstrukten in die Schlacht begleitet. Hat ein Scriptor den Magisterstatus erreicht, so wird ihm das Recht auf Führung dieser sogenannten Begleiter verliehen. Diese Cherubime, Cyberkreaturen oder servitorähnlichen Gestalten sind direkt auf die mentale Signatur ihres entsprechenden Meisters geeicht und können folglich nur von ihm selbst Befehle empfangen. Die Bandbreite der Begleiter reicht von einfachen Dienern, welche die geweihte Ausrüstung ihres Meisters tragen, über Kreaturen die das Gefahrenempfinden des Scriptors erhöhen und ihm Augen und Ohren in der Schlacht sind, bis hin zu todbringenden Waffen. Viele Begleiter besitzen psionische Begabungen, die besondere Schutzmechanismen erforderlich machen, um im Angesicht des brodelnden Empyreans nicht zerstört zu werden oder schlimmer noch sich gegen ihre eigenen Herren zu richten. Die Scriptoren des Adeptus Astartes wissen sehr genau, welche Gefahren von untrainierten Psionikern ausgehen und es wäre nicht das erste Mal, dass die Schrecken des Warp einen solchen als Gefäß nutzen könnten, um in die Realität hervorzubrechen. Deshalb sind alle Begleiter mit Sprengbolzen ausgestattet, welche auf einen bloßen Gedanken des Meisters hin ihre kortikalen Systeme zur Überlastung bringen, sollte es die Situation erforderlich machen.

Begleiter von Meister "Prandium"
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Begleiter von Meister "Gromdyr"
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Schergen des Scriptoriums

"Stimmen des Khartaracts"
Der Schwertträger des Magos Scriptorium


Das Khartaract ist ein uraltes Psischwert, dessen Ursprünge ebenso verloren gegangen sind wie der Name des Artificers, welcher es einst schmiedete. Auf welchem Weg es einmal zu den Omnissiahs Fists gekommen sein mag, liegt sogleich im Nebel des unbekannten. Sicher ist nur, dass das Schwert auf eine besondere Weise mit dem Immaterium verbunden zu sein scheint. Im Kampf dürstet es dem Khartaract förmlich nach dämonischer Essenz und es zieht seinen Träger beständig in die Richtung der stärksten psionischen Entität, um sich an deren Tod zu laben. Und ob dies noch nicht ungewöhnlich genug ist, scheint dabei eine Stimme aus ihm zu dringen, die mit fortschreitendem Kampf immer lauter und energischer wird. So murmelt das Schwert mit jedem Hieb uralte Formeln der Vernichtung und des Banns. Folglich wird es nur in Zeiten der größten Not und nur vom amtierenden Magos Scriptorium persönlich in die Schlacht geführt. An allen anderen Tagen lagert es sicher in Stasis verwahrt im Sanctum, dem besonders geschützten inneren des Scriptoriums, wo niemand sein beständiges Flüstern vernehmen kann.

Der hier gezeigte Begleiter ist der Schwertträger von Magos Prandium. Einzig mit der Aufgabe betraut, Schaden vom Khartaract abzuwenden, weicht er nicht von der Seite seines Meisters:

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"Enzyklopädia Meridicon"
Ein Träger unschätzbarenWissens


Die Bibliothek eines Scriptoriums, gemeinhin als Librarium bekannt, kennt unzähliges Wissen. Gesammelt auf Speicherdiscs und Datenkristallen, niedergeschrieben in Schlachtberichten oder Kriegsbänden, zusammengestellt und archiviert in dicken und verstaubten Büchern und Folianten. Herr über all dieses geordnete Durcheinander ist der oberste Bibliothekar und Hüter allen Wissens - der Magos Librarium. Diesem steht ein Heer von Dienern und Servitoren zur Verfügung, beständig bemüht, die Masse an Lexica so zu ordnen und zu katalogisieren, dass diese für den normalen Ordensbruder ein noch unübersichtlicheres Sammelsurium darstellen möge, als ohnehin schon. Ausgenommen von diesem emsigen Treiben des Hin- und Herräumens sind dabei nur wenige Bücher. Eines von ihnen ist die Enzyklopädia Meridicon. Dieses mächtige Sammelwerk wurde seit den Tagen der Ordensgründung zusammengetragen und immer weiter vervollständigt. Heute beinhaltet die Enzyklopedia Meridicon das Wissen unzähliger Psioniker und bildet damit eine unerschöpfliche Wissensquelle für alle Scriptoren des Ordens. Arkane Formeln der Beschwörung und des Banns, rituelle Übungen zur Festigung des Geistes, Techniken zum Wappnen gegen psionische Angriffe, magische Formeln und Zaubersprüche, Geheimnisse von Trug und Illusion sowie Hilfen für das Wirken zahlloser Psikräfte. Daneben berichtet die Enzyklopedia auch über die vielfältigen Gefahren des Immateriums und wie man sich ihnen erfolgreich stellen kann.

Die Enzyklopedia Meridicon dient in erster Linie der Ausbildung der Scriptoren und dem Studium neuer Psitechniken und bleibt somit sicher im Librarium verwahrt. Sollte der Lauf der Dinge dies aber erfordern, so kann das Buch aber auch direkt in der Schlacht eingesetzt werden und sein Inhalt gleichermaßen als Schutz und Waffe dienen. In einem solchen Fall wird das Buch von einem Begleiter getragen. Der Magister kann entweder direkt daraus rezitieren oder über den Psistab des Begleiters mental auf das Buch zugreifen:

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"Durch den Sturm"
Die Astropathen des Scriptoriums


Ein Scriptor der die Stufe zum Epistolarius gemeistert hat, besitzt die Kraft seine Gedanken durch psionische Kommunikation zu übertragen. Für gewöhnlich macht er dies über kürzere Distanzen, etwa um Angriffe zu koordinieren oder Schlachtbefehle weiterzuleiten. Aber er ist auch in der Lage durch den Warpraum selbst zu senden und auf diese Weise gewaltige Entfernungen zu überbrücken. Ein solches Unterfangen erfordert jedoch die absolute Konzentration des Scriptors und kann folglich nicht in jeder Schlachtsituation gelingen, in der viele andere Dinge seine Aufmerksamkeit verlangen. Auch ist der Warpraum selbst zuweilen sehr unruhig und verhindert somit eine störungsfreie Kommunikation. Die Magister der Omnissiahs Fists haben deshalb immer mindestens einen Astropathen unter ihren Begleitern. Diese sind trotz ihrer Bezeichnung nur schwerlich mit den Individuen des Astra Telepathica zu vergleichen. Die Astropathen des Scriptoriums sind vielmehr Werkzeuge, welche die Sende- und Empfangsfähigkeiten ihres Meisters in der Art verstärken, dass sich dieser nicht vollends auf die Kommunikation konzentrieren muss. Ein durch einen Astropathen verstärktes Signal ist zudem in der Lage, auch durch die widrigsten Stürme im tosenden Meer des Immateriums störungsfrei zu senden:

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"Nur ein lästiges Insekt"
Cherubime im Dienste ihres Meisters


Cherubime sind ein allgegenwertiger Anblick im Imperium und werden, ob ihrer bewusst herbeigeführten Engelsgestalt, oft für liturgische Zwecke verwendet. Aber auch in der Funktion als Begleiter, etwa für Inquisitoren des Ordo Haereticus oder Ordo Malleus können sie immer wieder beobachtet werden. Wie auch bei anderen Orden des Adeptus Astartes greifen auch die Omnissiahs Fists auf diese künstlichen Konstrukte zurück. Neben Hilfstätigkeiten und zeremoniellen Diensten haben Cherubime innerhalb des Scriptoriums der Fists aber noch eine andere entscheidende Funktion – die Aufklärung.
Wegen ihrer geringen Größe und der Fähigkeit zu fliegen, kommen sie schnell und ungesehen an viele Orte, die den Blicken anderer verborgen bleiben. Durch die psionische Verbindung zu ihrem Meister sind sie seine Augen und Ohren in der Dunkelheit. Neben Informationsgewinnung können die Cherubime des Scriptoriums aber auch im Nahkampf eingesetzt werden. Obgleich sie hier klein und zerbrechlich wirken, sollte man nicht vergessen, dass sie den verlängerten Schwertarm eines mächtigen Scriptor Magisters darstellen, der ihre geringe Größe und hohe Flinkheit geschickt einzusetzen weiß. Für diesen Zweck sind diese kleinen Begleiter mit Parierschild und Energiedolch ausgestattet – völlig ausreichend für den Schnitt durch die Kehle eines unvorsichtigen Orks oder einen Stich in das Lüftungsgitter eines Verrätermarines. Ihre große Stärke dabei ist, dass der Feind entweder nicht mit ihnen rechnet, sie nach einer Entdeckung als unwichtiges Insekt unterschätzt oder im Kampf durch ihr andauerndes und beharrliches Einwirken gegenüber tödlicheren Bedrohungen abgelenkt ist:

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"Meine Ehre - Dein Tod"
Das Banner des Scriptor Magister Primus


Standarten und Banner nehmen in der Geschichte der Space Marines von jeher eine tragende Rolle ein. Die auf ihnen abgebildete Heraldik kennzeichnet nicht nur die Rolle der jeweiligen Einheit innerhalb ihrer Organisation aus Kompanien, Trupps oder Waffengattungen sondern geht weit darüber hinaus. Viel mehr noch ist eine Standarte auch immer Ausdruck der Ehre ihres Trägers, beziehungsweise des durch sie symbolisierten Trupps. Ihr Auftauchen führt befreundeten Einheiten glorreiche Siege und ausnehmende Heldentaten vor Augen und spornt diese oft zu eigenen ungeahnten Kraftanstrengungen an. Bei Gegnern führt ihr Anblick nicht selten zu Panik und Auflösungserscheinungen. Denn ein ehrwürdiges Banner ist stets zeitlos – die Siege unter ihm, die Ehren der Vergangenheit, künden auch stets von einer heldenhaften Zukunft und dem Tod seiner Feinde.

Die gezeigten Servoschädel tragen das persönliche Banner mit der Heraldik Hector Prandiums. Es gibt nur wenige Feinde, die es bisher zu Gesicht bekamen und später davon berichten konnten. Die die es doch taten wissen, dass sich dies nicht wiederholen wird:

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Die Bücherträger des Librariums

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Dreadnoughts des Scriptoriums (Elite)
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Senex Antiquus Librarius "Zardax"
(Mk. V Furioso-Scriptor Dreadnought)

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Senex Antiquus Librarius "Noraam"
(Mk. IV Furioso-Scriptor Dreadnought)

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Senex Antiquus Librarius "Annitas"
(Mk. V Furioso-Scriptor Dreadnought)

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Senex Antiquus Librarius "Nomit"
(Mk. II Furioso-Scriptor Dreadnought)

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Psikräfte des Scriptoriums (Marker)


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Einheiten des Apothecariums (Elite)
Senex Antiquus Apothecarius "Malicon"
(Mk. V Furioso Dreadnought)

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Bereits als junger Apothecarius widmete sich Bruder Malicon dem Studium der Reizweiterleitung und Informationsübertragung im menschlichen Nervensystem und seine Fortschritte machten ihn alsbald zu einem der führenden Apothecarii auf diesem Gebiet. Während seines Studiums beim Adeptus Mechanicus, konnte er sein Wissen über künstliche Nervennetze erweitern und war von da an Hauptverantwortlicher bei der Einbettung von Senex Antiquii in geheiligte Cybotrüstungen. Bruder Malicon überwachte zusammen mit den Techpriestern des Ordens den Zusammenschluss des menschlichen Bewusstseins mit den mechanischen Sinnen der Maschine und betreute darüber hinaus das cyberorganische Nervennetz der in den lebensverlängernden Stasisgrüften ruhenden Cybots. Durch Mechanismen, welche sich den Schriftgelehrten der Menschheit entziehen, wird die Verbindung eines Senex Antiquus mit der materiellen Welt im Laufe der Jahrhunderte immer schwächer und der Cybot bedarf so immer längerer Ruhezeiten in seiner Stasisgruft. Bruder Malicon war es, der als Erster einen Zusammenhang zwischen diesem Verfall und einer abnehmenden Faserstärke der Nervenbahnen im menschlichen Kortikallappen bemerkte. Nach Jahrzehnten der Forschung und mit Hilfe arkaner Konstrukte der Priesterschaft des Mars gelang es ihm schließlich, die Nervenbahnen künstlich zu stimulieren und dem geistigen Verfall wirksam entgegen zu treten. Auf diese Weise konnten auch die Ruhezeiten der Cybots deutlich reduziert werden. Ein Nebeneffekt dieser "Hypnokortikalen Therapie" liegt jedoch in einer abnehmenden Wildheit des Cybots im Kampf, welche aber unter Umständen als wünschenswert betrachtet werden kann. Apothecarius Malicons Forschungen standen diesbezüglich aber noch am Anfang, als die Geschehnisse auf der Welt Petrowsk Secundus ihren tragischen Lauf nahmen...

...Bruder Apothecarius Malicon starb in den Titanenschmelzen von Petrowsk Primus in dem Augenblick, als die gesamte 5. Gefechtskompanie durch einen Orbitalschlag der Flotten des Erzvereuchers ausgelöscht wurde. Sieben Jahre später wurde Senex Malicon wiedergeboren, nachdem er wenige Tage zuvor aus dem künstlichen Koma erwacht und stark genug für die Transformation in die heilige Maschine gewesen war. Und diese Wiedergeburt war es, die der Hypnokortikalen Therapie zu einem Durchbruch verhalf. Denn erst jetzt, eingebettet in den Sarcophagus eines Cybots, konnte Malicon die Zusammenhänge verstehen und die fehlenden Teile des Puzzels erkennen. Und so sah er ihn endlich, den dünnen Faden, welcher einen Senex mit seiner Rüstung verband. Mit diesem einzigartigen Wissen konnte er sich nun daran machen, seine Therapie zu verbessern und schon bald darauf war er selbst in der Lage, seine eigenen Ruhezeiten in Stasis auf nur wenige Stunden pro Standardwoche zu verkürzen. Das Phänomen der abnehmenden Kampfeslust konnte wirksam eingedämmt, wenngleich auch nicht vollends beseitigt werden und so wird die Hypnokortikale Therapie auch vorrangig bei den Senex Antiquii der Maschinenkompanie und des Scriptoriums angewendet, um diese für Aufgaben jenseits des Kampfes zu nutzen. Nichtsdestotrotz bleiben diese Cybots schlagkräftige Waffen im Arsenal des Ordens und Bruder Senex Malicon wird auch weiter an der Optimierung seiner Therapie arbeiten.

Apothecarius "Olar"
Terminatorapothecarius der 1. Veteranenkompanie

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Constructum und Arsenal

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Land Raider Terminus Mars (Apo/Unterstützung)
Sicaran Kampfpanzer (Unterstützung)
Mk. IIId Predatoren Annihilator-Schema (Apo/Unterstützung)
Predator Destruktor (Unterstützung)
Deredeo Flugabwehr Dreadnought (Unterstützung)
Senex Antiquus Ballisterae "Bronn"
(Deredeo Flugabwehr-Dreadnought)

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Stalker Mk. II Flugabwehrkanonenpanzer (Unterstützung)
Landspeeder (Apo/Sturm)


WIP

Meister der Schmiede (zu 90% fertig gebaut)
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Techpriester #3 (fertig gebaut)
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Techpriester #4 (fertig gebaut)
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Tech-Recons (1 von 6 zu 70% fertig gebaut)
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Tech-Razorback (fertig gebaut)
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Schergen des Apothecariums (5 von 8 fertig gebaut)
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Jetbikes der Maschinenkompanie (fertig gebaut)
Gesamtansicht der Schwadron
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Techsergeant auf Jetbike
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Techmarinebiker
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Fertige Miniaturen -Teil 2-

1. Veteranenkompanie

Anhang anzeigen 239801
Kompanieführung (HQ)
Hauptmann "Lysanderian"
Kompaniehauptmann der 1. Veteranenkompanie

Anhang anzeigen 239800

Hauptmann "Cullnas"
Anhang anzeigen 239799

Techpriester "Balthar"
Anhang anzeigen 239798
Anhang anzeigen 239797
Terminator-Kommandotrupps (HQ/Elite)
Terminatortrupps (Elite)
Dreadnoughts der Veteranenkompanie (Elite)
Anhang anzeigen 277314

Senex Antiquus Honoricus "Sagramon"
(Ehrwürdiger Mk. IV Dreadnought)

Anhang anzeigen 239824

Senex Antiquus Honoricus "Borelas"
(Ehrwürdiger Mk. IV Dreadnought)

Anhang anzeigen 239825

Senex Antiquus Honoricus "Phoelian"
(Mk. IV Belagerungs- Dreadnought)

Anhang anzeigen 239826

Senex Antiquus Honoricus "Rafael"
(Mk. IV Furioso- Dreadnought)

Anhang anzeigen 277035
Land Raider Prometheus (Transporter)
Land Raider Crusader (Transporter)
Rhino (Transporter)
Razorback (Transporter)
Baal Predator (Sturm)

 
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Fertige Miniaturen -Teil 3-

2. Gefechtskompanie

Anhang anzeigen 246030
Kompanieführung (HQ)
Dreadnoughts der Gefechtskompanie (Elite)
Anhang anzeigen 240555

Senex Antiquus Honoricus "Koelian"
(Ehrwürdiger Mk. IIc Dreadnought)

Anhang anzeigen 240556
Anhang anzeigen 240557

Senex Antiquus Honoricus "Olin"
(Ehrwürdiger Mk. V Dreadnought)

Anhang anzeigen 240558
Anhang anzeigen 240559

Senex Antiquus Honoricus "Umas"
(Ehrwürdiger Mk. V Dreadnought)

Anhang anzeigen 240560
Anhang anzeigen 240561

Senex Antiquus "Ixus"
(Mk. V Dreadnought)

Anhang anzeigen 240562
Anhang anzeigen 240563

Senex Antiquus "Narn"
(Mk. V Dreadnought)

Anhang anzeigen 240564
Anhang anzeigen 240565
Scouttrupps (Standard)
Devastortrupps (Unterstützung)

12. Maschinenkompanie

Anhang anzeigen 240581
Schergen des Mechanicums (HQ)
Begleiter der Maschinenkompanie
Anhang anzeigen 240582

Waffenservitoren
Anhang anzeigen 240583
Dreadnoughts der Maschinenkompanie (Elite)
Anhang anzeigen 240584
Im Gegensatz zu den Dreadnoughts der regulären Kompanien, welche die meiste Zeit in ihren Stasisgrüften verbringen und nur in den Zeiten des Kampfes geweckt werden, befinden sich die Cybots der Maschinenkompanien längere Zeit in einem aktiven Zustand. Dies ist zum einen durch ihr eher ruhiges und berechnendes Temperament möglich, welches die Wildheit anderer Cybots vermissen lässt. Zum anderen kann man dies auf die revolutionäre Hypnokortikale Therapie des Ordensapothecariums zurückführen, die nicht nur die Lebensspanne des Senex in seinem gepanzerten Sarcophagus verlängert, sondern eben auch dessen Wachphasen enorm steigert. Neben dem eigentlichen Kampf haben diese Dreadnoughts so noch weitere Aufgaben innerhalb des Ordens. Sie helfen mit ihrem Wissen bei der Reparatur beschädigter Fahrzeuge, kommunizieren mit den Maschinengeistern des Ordens und assistieren bei der Suche nach arkanen STK-Fragmenten. Darüber hinaus sind sie wandelnde Schreine des Omnissiah’s und eine Inspiration für jeden Marine des Ordens.

Senex Antiquus Mechanicus "Ion"
(Mk. V Dreadnought)

Anhang anzeigen 240585
Anhang anzeigen 240586
Bruder Ion war bereits zu Lebzeiten für seine Affinität zu Feuer bekannt und diente erst in einem taktischen Trupp und später im Kommandotrupp der 5. Kompanie als Flammenwerferschütze. Über die Jahre hinweg erlangte er nicht nur in der Benutzung von Flammenwaffen den Meisterstatus, sondern zeigte darüber hinaus überragende Fähigkeiten in der Reparatur und Modifikation dieser Waffen. Diese Fähigkeiten waren es, welche dem späteren Sergeant das Studium der Techmarines auf dem Mars ermöglichten und ihm schließlich einen Platz in der Maschinenkompanie sicherten. Aus dieser Zeit stammte auch der Ausspruch Ions, Feuer sei ein tödliches Werkzeug, das ihn selber jedoch niemals töten könne. Welch eine Ironie des Schicksals, dass es ausgerechnet ein Brennerboy der Orks auf Seleron Tertius war, der ihm die potentiell tödliche Verwundung beibrachte, welche zu seiner Einbettung in den geheiligten Korpus eines Cybots führen sollte. Denn Ions Körper, schrecklich verbrannt, weigerte sich zu sterben und so sollte er letzten Endes Recht behalten. Als Cybot war er jetzt stärker denn je, konnte er doch nun einen synchronisierten schweren Flammenwerfer in die Schlacht tragen und war durch die dicke Ceramitpanzerung vor den Auswirkungen jenes Infernos geschützt, welches er nun entfesseln konnte . Abseits der Kämpfe wird Ion auch gerne als mobile Tankstelle gebraucht, da seine großen Promethiumtanks unerschöpflichen Nachschub für die Schneidbrenner und arkanen Apparaturen der Maschinenkompanie liefern.

Senex Antiquus Mechanicus "Nathrax"
(Mk. III Dreadnought)

Anhang anzeigen 240587
Anhang anzeigen 240588
Der Ursprung von Bruder Nathrax gepanzerter Hülle geht auf ein längst vergessenes STK-Design zurück. Aufzeichnungen, welche tief in den heiligen Hallen des Ordens im Verborgenen liegen, berichten jedoch erstaunlich genau von der Geschichte dieses Dreadnoughts und liegen bisweilen nahe an der Grenze zur Häresie. Denn der Cybot war einmal Teil der Iron Warriors Legion, welche sich auf Istvaan V gegen ihre einstigen Bruderlegionen wandte. Doch einige Legionäre erkannten den Verrat und widersetzten sich dem Befehl ihres Primarchen. Dem Massaker auf dem Landungsfeld entkommen, überlebte nur eine Handvoll dieser Loyalisten, die in der Folge einen einsamen und zermürbenden Guerillakrieg gegen die übrigen Verräter führten. Unter diesen imperatortreuen Space Marines war auch der Ursenex von Nathrax. Doch in den finalen Kämpfen hatten sie keine Chance und so wurden sie letzten Endes von ihren einstigen Brüdern gnadenlos niedergemacht. Nach dem Ende des Bruderkrieges und der Befreiung Istvaans konnte die zerschossene Hülle des Dreadnoughts geborgen und durch Kräfte des Adeptus Mechanicus repariert werden. Nicht korrumpiert durch die Kräfte des Warp und frei von jeglichem Makel, wurde der Cybot rein gesprochen und sollte ab da wieder anderen Space Marine Orden zugeführt werden. Doch konservative Kräfte innerhalb des Mechanicums sprachen sich dagegen aus und wollten die Maschine weiter unter Beobachtung halten. So kam es dann auch, dass der Cybot den neu gegründeten Omnissiah’s Fists anvertraut wurde, welche ein Auge auf jede mögliche Korrumpierung haben sollten. Bruder Nathrax ist seit dieser Zeit der fünfte Senex Antiquus, der sich mit der gepanzerten Maschine verbunden hat und bisher ist keinerlei Makel zutage getreten. Im Gegenteil, das Wesen seines Maschinengeistes ist für seinesgleichen sehr beherrscht und lässt die übliche Wildheit anderer Cybots vermissen. Diese defensive Zurückhaltung erlaubt es, Nathrax als Technologieträger für die 12. Maschinenkompanie und Teile des Adeptus Mechanicus einsetzen zu können. In dieser Funktion wurde der Cybot unlängst mit einem experimentellen Schildgeneratorsystem ausgestattet. Leistungsfähige Generatoren erzeugen dabei ein starkes Schutzfeld, welches den Cybot selbst und verbündete Truppen umschließen und so vor jeglichem Beschuss schützen kann. Das System befindet sich aber noch in der Testphase, wobei der Radius des Schutzschirmes nur einige Dutzend Meter umfasst und das Feld auch noch nicht vollends stabil läuft. Ein weit entferntes Ziel der Techmagii ist eine größere Version, montiert auf einem überschweren Panzer oder gar einem monströsen Titan, welche imstande ist, ganze Truppenformationen zu schützen.

Senex Antiquus Mechanicus "Golgotar"
(Mk. V Ironclad- Dreadnought)

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Bruder Golgotar war einst einer der begnadetsten Techpriester des Ordens und der erste Schmiedemeister der 12. Maschinenkompanie. Nach seiner schweren Verwundung auf Dreamfall wurde ihm die Ehre zuteil, der erste Senex dieses geheiligten Dreadnoughts zu werden und dies ist er noch bis heute. Golgotars Cybot ist mit einer Vielzahl an Servoarmen ausgestattet, welche mit Mechanokrallen, Kettenklingen, Plasmaschneidern und Schweißbrennern versehen sind. Der frühere Ordensmeister Meraduhl witzelte einmal, Golgotar habe sogar Werkzeuge für Gerätschaften dabei, welche noch nicht erfunden seien. Unnötig zu sagen, dass Golgotar diese Aussage genauso wenig verstand, wie der Rest der anwesenden Techmagii. Gerüchten zufolge, soll er immer noch an den binären Subroutinen rechnen, um den „Witz“ dahinter zu ergründen. Doch so humorlos die Maschinenkompanie nun einmal ist, so zutreffend war diese Aussage, kann man Golgotar doch als eine Art „Schweizer Taschenmesser“ der Omnissiah’s Fists bezeichnen. Die schwere Panzerung klassifiziert ihn darüber hinaus als Ironclad-Dreadnought. Im Kampf findet man Golgotar so mitten im Getümmel, wo er seine zahlreichen Servoarme als zusätzliche Waffen zu gebrauchen weiß. Mit dem Wissen von Jahrtausenden ausgestattet, kennt er jeden Schwachpunkt einer befestigten Stellung und versteht sich darauf, auch die am stärksten gepanzerten Fahrzeuge zu zerstören. Abseits des Kampfes ist Golgotar mittels seiner fast unzerstörbaren Panzerung in der Lage, auch die unwirklichsten technischen Arbeiten durchzuführen, etwa im Plasmakern eines Raumschiffes oder im Schmiedeofen einer Maschinenfabrik. Mit seiner kalten und präzisen mathematischen Art, welche allen Cybots der Maschinenkompanie eigen ist, ist Golgotar zu einer der wichtigsten spirituellen Persönlichkeiten des gesamten Ordens geworden. Mit seinem unschätzbaren technischen Wissen, ist er darüber hinaus Teil bei vielen Exploratormissionen des Adeptus Mechanicus.

Senex Antiquus Mechanicus "Orbrynn"
(Contemptor Dreadnought)

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Bei der gepanzerten Hülle von Bruder Senex Orbrynn handelt es sich einmal mehr um eine arkane Kuriosität im Kabinett der Omnissiah’s Fists. Die antiken Aufzeichnungen unter dem Olympus Mons verzeichnen insgesamt 3 Cybotprototypen, welche zum Ende des großen Kreuzzuges in Auftrag gegeben wurden, aufgrund der Wirren des Bruderkrieges aber erst nach dessen Ende vollendet werden sollten. Die Adepten des Mechanicus wollten eine kompaktere Version des Contemptor Pattern Dreadnoughts herstellen, welche dessen überragende Panzerung mit der Agilität der Mark IV Modelle verbinden sollte. Bei den finalen Gefechten auf dem Mars, ging das Wissen um die Geheimnisse der Contemptor Varianten aber ebenso verloren, wie die Pläne der fast fertiggestellten Prototypen. Die Aufzeichnungen berichten weiter, dass alle Prototypen auf verschiedene Orden aufgeteilt wurden. Neben den Iron Hands, sind so auch die neu gegründeten Omnissiah’s Fist in ihren Besitz gekommen. Welcher der dritte Orden war ist aber unklar, denn der von einem Feuer stark gezeichnete Bericht endet just vor dieser Information.
Obgleich der Prototyp noch nicht vollständig fertiggestellt war, wurde er sogleich in Dienst der Maschinenkompanie gestellt und mit einem ersten Senex benannt, dessen Name jedoch in den Ordensbüchern nicht erwähnt wird – was ein weiteres Kuriosum darstellt. Über die Jahrhunderte hinweg wird stets der Name des letzten Senex aus den Analen des Ordens gestrichen und das Wissen um ihn geht über die Zeit verloren. Warum diese Praxis durch jeden amtierenden Schmiedemeister erneuert wird ist ebenfalls ein Geheimnis und liegt wohl in den alten Schwüren zwischen den Omnissiah’s Fists und dem Adeptus Mechanicus verborgen.

Bruder Senex Orbrynn ist ein sehr übellauniger Vertreter seiner Zunft, bei dem weder der einsatzverlängernde Einfluss, noch die besänftigenden Nebenwirkungen der Hypnokortikalen Therapie funktionieren. Dies kann nur am Wesen dieser unfertigen Maschine liegen, deren Maschinengeist die Unvollkommenheit zu spüren scheint. So fallen Bruder Orbrynn im Gegensatz zu den anderen Cybots der Maschinenkompanie keine Aufgaben abseits des Kampfes zu und er wird nur in Zeiten des Krieges aus seiner Stase geweckt. Wenn auch ein Prototyp, was seine zahlreichen Test- und Diagnose Mechandriten zeigen, ist er im Kampf ein zäher und gefährlicher Gegner, der aufgrund seiner starken Panzerung zu Recht als Contemptor Dreadnought klassifiziert werden kann.
Land Raider Omnissiahs Pattern (Transporter)
Tech-Rhinos (Transporter)

 
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VII. Geländebau und Tutorials


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Eigenbauten und Conversions

Link zum Umbauforum


Geländebau

Befestigungen

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Verbunkerte Laserstellung des Adeptus Mechanicus / Tarantula Sentry Gun
Befestigte Waffentürme des Adeptus Mechanicus

Geländestücke

Anhang anzeigen 258180

Statuen des Adeptus Mechanicus
Ruinen

Tutorials

#1. Erstellung von Displayboards
An dieser Stelle möchte ich euch ein Tutorial zu meinen Displayboards zeigen. Die Boards sollen auch als Geländeteile und Fotobase dienen. Als Letzteres sollen sie baselosen Modellen wie etwa Panzern, einen geeigneten Untergrund auf Bildern geben und darüber hinaus ganze Trupps (und ihre angeschlossenen Transporter) optisch zusammenführen. Für diesen Zweck verzichte ich auf versenkbare Bases, da die Boards eben für verschiedenste Einheiten den Boden bereiten sollen. Das gezeigte Board soll den Teil eines Grabensystems darstellen.

Aufbau des 1. Displayboards

Als Grundlage dient ein Schneidbrett aus Kunststoff, welches vor den weiteren Arbeitsschritten entfettet und leicht angerauht wurde. Wichtig für Deathguard-Armeeanhänger und Söhne des Nurgle: Hier am besten ein schon benutzes Schneidbrettchen nehmen und zusätzlich dick mit Butter bestreichen. Wahlweise kann man hier auch ganze Wurstbemmen mit verbauen. Anhängern des Blutgottes rate ich an dieser Stelle eher zu Holzbrettchen (mit reichlich Nägeln darin).

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Zu Beginn habe ich die Konturen der Wände und Granattrichter aufgezeichnet und passende Wände aus
2mm-Polystyrolplatten aufgeklebt. An dieser Stelle bietet es sich an, Schablonen aus Papier anzufertigen, welche die Konturen des Grabenbodens und der Deckplatte nachbilden. Bei den eingezeichneten Kreuzen habe ich Löcher in das Board gebohrt - an diese Stellen kommt später der Unterbau für die Deckplatte.

Anhang anzeigen 146256

Als Nächstes habe ich auch die Granattrichter mit dünnem Plastikcard begrenzt sowie das Loch für eine kleine Siffgrube gebohrt. Die vorher erwähnten Löcher habe ich nun mit Büroklammern gestiftet und darauf zurechtgeschnittene Gussrahmenstücke gesetzt. Diese sollen die Unterkonstruktion für die gezeigte Deckplatte bilden, auf die dann wiederum die modellierte Oberfläche kommt. Die Deckplatte besteht aus 1mm-Polystyrolplatte. Die rechts oben zu sehende Struktur-Polystyrolplatte stammt aus dem Modelleisenbahnsortiment und wurde mit einer weiteren 1mm-Platte unterklebt, um so der Steinstruktur ein wenig Tiefe zu verleihen. Zum Ausschneiden aller Platten habe ich die erwähnte Papierschablone benutzt.

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Hier das Displayboard mit aufgelegten Deckplatten:

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Hier sind viele Arbeitsschritte hinzugekommen, aber alles schön der Reihe nach. Als Erstes habe ich mit Hilfe meiner Papierschablone die Konturen des Grabenbodens aus einer Polystyrolplatte mit Riffelblechoptik geschnitten (kann man auf dem Bild leider sehr schlecht erkennen) und diese anschließend verklebt. Bei den dünnen Platten muss man sehr aufpassen, nicht zuviel Kleber zu nehmen, da diese bei Kunststoffkleber leicht schmelzen und auch bei Cyanacrylat weich werden können - also schön dünn auftragen. Anschließend habe ich die Verkleidung für die Grabenwand ausgeschnitten. Dazu habe ich mich an der Umverpackung von diesen Giotto-Haselnuss-Kügelchen bedient. Die machen sich sehr gut und können sowohl als Holzbohlen, wie auch als Wellbleche durchgehen -je nach späterer Bemalung. Wichtig hierbei ist, dass man den Boden vor den Wandverkleidungen anbringt, da man so leichter lässtigen Lücken an den Rändern aus dem Weg geht (die Wandverkleidungen kann man anschließend leicht von oben reinschieben). Entstandene Zwischenräume habe ich dann mit Plasto von Revell geschlossen und dabei auch die Decklpatte festgeklebt. Die Wände der Granattrichter, Großteile der Erdoberfläche und den Abhang habe ich danach mit Milliput modelliert (wobei es hier sicherlich kostengünstigere Alternativen bei Modelliergips und co. gibt). In den noch feuchten Millitup habe ich dann allerhand Krams aus meiner Bitsbox gesteckt (Rundprofile als Wasserrohre, Blumendraht als niedergetrammpelten Maschenrdahtzaun, kleine Steine und sonstiges Gedöns). Eine Schicht groben Schotters aus dem Modellbaufachhandel und einige Kantprofile von Evergreen als verkohlte Balken über dem Krater, runden alles ab.

Anhang anzeigen 146259

Im letzten Bauabschnitt habe ich die Grabenkante an einigen Stellen mit Sandsäcken versehen. Dazu habe ich einige "Milliputwürste" geformt und oben und unten etwas plattgedrückt. Nach dem trocknen konnte ich die Würste in handliche Stücke schneiden und an den Ecken etwas abrunden sowie ein wenig die Konturen herausarbeiten. Etwas wirr auf die Platte geklebt und fertig waren die self made sandbags. H-Profiele von Evergreen wurden in den Boden gestiftet, um als Halterung für Stacheldraht zu dienen. Zu guter letzt habe ich die Oberfläche mit mittlerem und feinem Modellbausand beklebt und nach dem trocknen mit zwei Lagen Wasser-Leim-Mix bestrichen, damit das Zeugs auch gut haftet.

Die Siffgrube

Vom Innenleben der Siffgrube habe ich leider keine WIP-Bilder, werde aber kurz deren Bau beschreiben. Zuerst habe ich das Loch mit einem Kreis aus 2mm-Plastikcard zum Boden hin verschlossen und ordentlich verklebt. In die entstandene Vertiefung habe ich nun einige Rundprofile als gebrochene Abwasserrohre geklebt. Hinzu kamen ein alter Schädel sowie Hand und Unterarm eines alten Zombiemodells. Um den Effekt einer blubbernden Abwasserbrühe zu erzeugen, mussten nun einige Blasen her. Dafür habe ich mich an kleinen Kunststoff-Dekokügelchen (solche die man für Gestecke und in Pflanzenschalen verwendet) bedient, welche ich dafür halbiert habe (hierzu einfach drauftreten - ein Teil geht kaputt, ein weiterer Teil zerspringt in der Mitte). Die entstandenen Halbkugeln dann einfach in die Grube kleben und alles mit ein wenig Kleber aus UHU's flinker Flasche überziehen, damit die Kleberänder am Boden verschlossen werden und ein siffig klebender Gesamteindruck entsteht. Wenn der Kleber gut getrocknet ist, verbindet er sich schön mit dem Krams in der Grube und überzieht leicht die Blasenkügelchen, was einen realistischen Schleineffekt erzeugt. Für den Deckel der Grube habe ich mit einem Kreisschneider zwei Ringe aus 1mm-Polystyrolplatte ausgeschnitten und diese mit einem Fotoätzgitter in der Mitte zusammengeklebt. Den äußeren Spalt mit GS verschließen und fertig ist der Deckel. Wenn der Inhalt der Siffgrube dann später bemalt ist, muss natürlich noch eine Wassereffekt her. Ich habe dabei auf den Kauf teuren Wassereffektzeugs verzichtet und dafür einfach wieder zur flinken Flasche von UHU gegriffen - stinkt zwar im ersten Moment schön nach Essig, aber nach dem Aushärten hat man eine transparente Schicht, in der einzelne Teile schön versinken. Ein Vorteil des Klebers ist, dass auch kleine Luftblasen mit eingeschlossen werden und so den Effekt eines toxisch blubbernen Schleims noch erhöhen - probiert es doch einfach mal aus.

Hier einige Detailfotos des fertig gebauten Displayboards:

Anhang anzeigen 146272 Anhang anzeigen 146273 Anhang anzeigen 146274 Anhang anzeigen 146275

Details des Waffenständers und des Generators (Teil des Forgeworld Trench System Upgrade Pack)

Bemalung des 1. Displayboards

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Leider habe ich die fortschreitende Bemalung nicht in Bildern festgehalten.Da ich nur rudimentäre Malkünste habe (und es somit relativ einfach zugeht), überfliege ich nur mal schnell die ungefähren Schritte:

Schuttwüste:
- Grundschicht Codex Grey
- Tuschen mit Devlan Mud
- Trockenbürsten mit Fortress Grey
- Um rostende Teile herum akzentuieren mit Scorched Browm
- Grundschicht der größeren Steine abgedunkeltes Codex Grex
- Trockenbürsten der größeren Steine mit Codex Grey

Riffelblech und rostende Teile:
- Grundschicht Snakebite Leather
- Hauptschicht und Mittelton Vermin Brown
- Akzentuieren der Vertiefungen mit Marcharius Solar Orange
- Betupfen starker Durchrostungen mit Scorched Browm
- Trockenbürsten mit Fortress Grey

Ziegelpflaster:
- Grundschicht aus diversen Rot- und Brauntönen (Blood Red, Red Gore, Scab Red, Mechrite Red, Dark Flesh, Scorched Brown), jeweils immer Stein für Stein
- Tuschen der Fugen mit Badab Black und verdünntem Scorched Brown
- Tuschen der Steinoberflächen mit Devlan Mud und verdünntem Scorched Brown
- Trockenbürsten mit Fortress Grey

Siffgrube:
- Grundschicht der Brühe Snot Green
- Hauptschicht und Mittelton der Brühe Goblin Green
- Aufhellen der Hauptschicht an einigen Teilen und akzentuieren der Blasen mit Scorpion Green
- Grundschicht von Grubenrand und Abwasserrohren Dark Flesh
- Grundschicht von Schädel und Hand Kommando Khaki
- Aufhellen von Schädel und Hand mit Bleached Bone
- Tuschen von Schädel und Hand mit Devlan Mud

Hier einige Detailansichten des fertig bemalten Boards:

Anhang anzeigen 146512 Anhang anzeigen 146511 Anhang anzeigen 146510 Anhang anzeigen 146513

Anhang anzeigen 146515 Anhang anzeigen 146514 Anhang anzeigen 146516 Anhang anzeigen 146517

Anhang anzeigen 146518 Anhang anzeigen 146519 Anhang anzeigen 146520

Das 2. Displayboard

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Beim zweiten Board wollte ich eine möglichst ebene Fläche haben, um so auch großen Modellen wie Land Raidern oder einem vollen Termitrupp den nötigen Raum zu geben. Auch kann ich auf dem freien Platz einzelne Geländestücke und Ruinen separat anordnen und so immer neue Fotohintergründe erschaffen. Die Baumaterialien sind größtenteils die gleichen wie beim ersten Displayboard. Die geflasterte Straße im vorderen Teil, besteht aus der dünnen Innenverpackung von Kräuterfrischkäse-Würfeln.
Diese haben eine schöne Fliesenoptik und eignen sich besonders gut zum Darstellen einer gepflasterten Straße. Einzeln ausgeschnitten und aufgeklebt, liefern die einzelnen "Kästchen" die Illusion von herausgesprungenen Fliesen - etwa in der Nähe von Einschlagskratern. Beim Bordstein handelt es sich um L-Profile, welche ich einfach in passenge Segmente geschnitten und ans Board angeklebt habe.

Einige Detailansichten:

Anhang anzeigen 146521 Anhang anzeigen 146522 Anhang anzeigen 146523

Anhang anzeigen 146524 Anhang anzeigen 146525 Anhang anzeigen 146526

Das 3. Displayboard

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Ein drittes Displayboard war eigentlich nicht geplant und ist auch nur entstanden, da ich noch ein Schneidbrett und jede Menge Reste an Bastelkrams übrig hatte. Das Bord ist etwas kleiner als seine beiden Vorgänger, bietet aber dennoch einem 10er Treupp Servodosen inkl. angeschlossenem Transporter Platz. Die kleine Mauer im Hintergrund stammt aus dem Sanctum Imperialis Bausatz und die Ruinenkonstruktion besteht aus Gussrahmenresten, Blumendraht und der bereits erwähnten Giottoverpackung. Viel mehr kann man dazu eigentlich nicht sagen.

Anhang anzeigen 146527 Anhang anzeigen 146528 Anhang anzeigen 146529 Anhang anzeigen 146531

Anhang anzeigen 146532 Anhang anzeigen 146535 Anhang anzeigen 146536 Anhang anzeigen 146537
#2. Bau von Denkmälern des Adeptus Mechanicus
Dieses Tutorial soll zeigen, mit welch einfachen Mitteln ich ein Denkmal für das Adeptus Mechanicus gebaut habe und euch vielleicht die eine oder andere Anregung zum Nach- oder Selberbauen geben. Im speziellen behandelt es den Bau von Sockel und Säule auf denen eine Statue stehen soll sowie die szenische Gestaltung des Bases. Bei der Statue selbst, habe ich auf ein Modell von HiTechMiniatures zurückgegriffen, dass den Look des Mechanicum sehr gut abbildet.

Anhang anzeigen 244281
Neben den genannten Miniaturen - zwei Cybermönchen - sind die 3 Teile von Sockel und Säule abgebildet, die ich alle im Bastelladen gefunden habe. Die Holzscheibe links ist eigentlich als Münzeinwurf eines Sparstrumpfes gedacht, der Hohlzylinder daneben ist irgendein Dekoelement und die Spindel in der Mitte zum Aufwickeln von Garn vorgesehen. Im hinteren Teil des Bildes kann man die Umverpackung von Frischkäsewürfeln erkennen, welche ich gerne zur Gestaltung von Pflastersteinen nutze, während die Holzscheibe (Durchmesser 80mm) im vorderen Teil des Bildes als Basegrundlage Benutzung finden wird.

Anhang anzeigen 244282
Als erstes habe ich die Oberseite der Spindel abgeschnitten und plan geschliffen.
In einem nächsten Schritt wurden alle 3 Teile mittels Holzleim wie gezeigt aufeinander geklebt:

Anhang anzeigen 244283
Noch vor dem Aufkleben des Sockels, zeichnete ich dessen Umrisse auf das Base an und schnitt mir entsprechende Teile aus der Frischkäseverpackung. Diese wurden dann an das Base angepasst und mit Sekundenkleber auf dieses aufgeklebt. Der äußere Rand wurde absichtlich beibehalten, um die Teile beim Kleben besser positionieren und die Hände möglichst frei von Sekundenkleber halten zu können.

Anhang anzeigen 244284
Nun wird auch der Sockel mittels Holzleim auf das Base geklebt. In einem nächsten Schritt mache ich mich nun an die weitere Ausgestaltung von Base und Säule. Dazu habe ich mir aus 0,5mm starkem Plastikcard ein Zahnradmuster ausgeschnitten, welches anschließend um die Säule gelegt wird. Daneben kommen Elemente aus dem Basegestaltungsset, einige Reinheitssiegel sowie kleine Abdrücke des „Opus Machina“ zur Anwendung. Der kleine Block in der vorderen Mitte des Bildes ist ein Gussrahmenrest aus Resin (Besitzer von Forgeworldmodellen kennen die Dinger), aus dem ich eine Gedenktafel basteln werde.
Hier das entsprechende Zwischenergebnis:

Anhang anzeigen 244285
Da das Geländeteil aber noch sehr nackt wirkt, wurde alles noch weiter verziert. Um den Eindruck eines verehrten Denkmales zu schaffen überlegte ich mir, dass einige niedergelegte Kerzen wohl einen schönen Eindruck verschaffen würden. Diese habe ich dann einfach aus kleinen Holzstäbchen (die schmaleren aus Zahnstochern, die breiteren aus Schaschlikspießen) angefertigt. Einfach kleine Stücke abschneiden und mit einem dünnen Film Sekundenkleber auf einen alten Gussrahmenrest kleben und die Flammen mit Green Stuff modellieren. Achtung nach dem Aushärten: wo die kleinen GS-Flammen nicht so gut auf den Holzspießen halten, hilft ein kleiner Tropfen Sekundenkleber!

Anhang anzeigen 244289
Die Seiten der Säule wirken im Gegensatz zu deren Front sehr karg und so überlegte ich mir, dass an dieser Stelle doch ein schönes Banner Platz finden könnte. Dies würde zum einen den eher langweiligen Raum dort füllen und würde mir zum anderen die Möglichkeit geben, später auch noch etwas Farbe in das Geländestück zu bringen. Zur Erklärung: Die Statue soll auf einer grauen Betonsäule stehen und selbst einen angelaufenen Kupfer- oder Bronzeton haben. Um aber auch optisch zu meinen Einheiten zu passen und das AdMech-Thema besser wiedergeben zu können, fehlt dabei natürlich noch die rote Farbe. Und in genau dieser kann dann der Stoff des Banners bemalt werden. Nun aber zu dessen Herstellung:

Anhang anzeigen 244286
Für die Aufhängung des Banners verwendete ich die kleinen Abschlepphaken aus dem Rhino-/Land Raider Bausatz.
Diese wurden mit Hilfe von Büroklammern und kleinen Polystyrolprofilen direkt an die Seite der Säule gestiftet.

Anhang anzeigen 244287
Das eigentliche Banner wurde aus GreenStuff hergestellt, welches in einem ersten Schritt sehr dünn auf eine möglichst plane und mit Wasser befeuchtete Oberfläche gedrückt wurde. Zur Vermeidung von Fingerabdrücken kann man z.B. Einweghandschuhe benutzen, oder nach dem Plattdrücken die Oberfläche einfach mit dem nassen Finger blankrubbeln. Als nächstes nahm ich die Maße des Banners und schnitt das GS mit einem scharfen Bastelmesser in Form. Hierbei aber darauf achten, den Platz für die Bannerstange nicht zu vergessen und die Stücke für deren Schlaufen lang genug lassen. Danach legte ich die Bannerstange (in einem Fall ein Zahnstocher, im anderen ein Polystyrolstab) auf, schloss die Schlaufen darum und drückte alles fest. Ein mit Wasser befeuchtetes Lineal diente dann als Abstandhalter, um den Übergang von Sockel und Säule auch auf dem Banner abbilden zu können. Nach dem Durchtrocknen konnte das Banner dann vorsichtig von der Unterlage gelöst und mit der Aufhängung verbunden werden.

Die Statue selbst habe ich dabei noch nicht auf der Säule festgeklebt, da ich sie separat besser bemalen kann. Ob nun als sichtblockendes Geländestück, Missionsziel oder als Teil eines kleinen Dioramas, das Denkmal macht in jedem Fall einen guten Eindruck.
Hier nun aber die finalen Bilder des Denkmals (bzw. der beiden Denkmäler):

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Anhang anzeigen 244290 Anhang anzeigen 244291 Anhang anzeigen 244292 Anhang anzeigen 244293

Anhang anzeigen 244294 Anhang anzeigen 244295 Anhang anzeigen 244296 Anhang anzeigen 244297
#3. Bau von Servoarmen
Einkaufszettel:

- Polystyrolplatte in 0,5mm Stärke
- Kantprofil in 2mm x 2mm (A)
- Röhrenprofil in 4mm Außen- und 3mm Innendurchmesser (B)
- Rundprofil in 3mm Durchmesser (C)
- Röhrenprofil in 2mm Außen- und 1mm Innendurchmesser (D)
- Rundprofil in 1mm Durchmesser (E)
- Blumendraht
- dünner Kupferdraht
-Büroklammern
- ggf. eine Lochzange (mit 2mm Durchmesser)

Anhang anzeigen 281679
Anhang anzeigen 281678
Herstellung der Einzelteile:

Die Profile schneide ich auf die folgenden Längen:
- Röhrenprofil (B) in 3 Stücke von ca. 4mm Länge (b)
- Rundprofil (C) in 2 Stücke zu ca. 2,5mm Länge (c1) und ca. 5mm Länge (c2)
- Kantprofil (A) in einmal 10mm Länge (a1) und einmal ca. 8mm Länge (a2)
- Rundprofil (E) in einmal ca. 7mm Länge (e1) und einmal ca. 5mm Länge (e2)
-Röhrenprofil (D) in 2 Stücke zu ca. 3mm Länge (d)

Aus der Polystyrolplatte stanze ich 3 Blips in 2mm Durchmesser (f)

Anhang anzeigen 281677
Verbinden der ersten Einzelteile:

Für das unterste Gelenk (Verbindung mit einem Bachpack etc.) klebe ich das Rundprofil (c2) so in ein Röhrenprofil (b),
dass an der schmalen Seite noch etwa 0,5mm bis 1mm Platz bleibt.
Das andere Ende steht dann entsprechend weit über --> (bc2).

Für die beiden weiteren Gelenke verbinde ich die Rundprofile (c1) mittig mit den Röhrenprofilen (b), sodass zu beiden Seiten zwischen 0,5mm
und 1mm Platz bleibt --> (bc1).

Alle drei Gelenke werden nun wie gezeigt mit dem Handbohrer etwa bis zur Mitte aufgebohrt und
mit den Büroklammern und Sekundenkleber fest gestiftet.

Die beiden Gelenkarme (a1 und a2) werden an den Enden jeweils leicht mit dem Handbohrer aufgebohrt
und anschließend mit einer kleinen Rundfeile wie dargestellt angeschliffen.

Für die Hydraulikstangen werden die Rundprofile (e1 und e2) wie gezeigt in die Röhrenprofile (d) gesteckt
und mit Sekundenkleber befestigt, sodass jeweils eine Seite Plan ist --> (de1 und de2).

Anhang anzeigen 281676
Verbinden weiterer Teile:

Für den unteren größeren Servoarm verbinde ich nun die Gelenke (bc2) und (bc1) mit dem größeren
Gelenkarm (a1). Dazu passe ich die Stifte in der Länge an und klebe alles wie gezeigt aneinander.
Anschließend klebe ich die Plättchen (f) in die Narben der Gelenke (bc2 und bc1).

Für den kleineren Servoarm verfahre ich analog zu oben und verbinde das letzte Gelenk (bc1)
mit dem kleinen Gelenkarm (a2) und einem weiteren Plättchen (f).

Die beiden Hydraulikstangen (de1 und de2) werden an ihren dünnen Enden mit der kleinen Rundfeile geschliffen
und an den dicken Enden mittig aufgebohrt und gestiftet. Bei den Größen etwas fitzelig, aber es klappt.

Anhang anzeigen 281675
Zusammensetzen zum Servoarm:

Vor dem endgültigen Zusammensetzen sollte man sich nun Gedanken machen, in welchem Winkel die beiden
Gelenkarme zueinander stehen sollen - am Besten alles einmal zusammen legen und den Mittelpunkt mit einem Micropen markieren.

Nun im richtigen Winkel das letzte Gelenk anbohren und mit einer Büroklammer stiften und zusammenkleben.

Wie auf dem Bild zu sehen, können nun auch die beiden Löcher für die Stifte der Hydraulikstangen
gebohrt und diese wie gezeigt angeklebt werden.
Dabei passt die kleine Stange (de2) zu zum kleinen Gelenkarm (a2) und umgekehrt (de1 zu a1).

Anhang anzeigen 281674
Kabelherstellung:

Zur Herstellung von Kabeln kann einfach der dünne Kupferdraht um einen dickeren Blumendraht gewickelt werden.
Einfach in der gewünschten Länge wickeln und abtrennen. An den Enden aber jeweils noch Platz zum ankleben an den Servoarm lassen.

Wie gezeigt, lässt sich das Kabel nun an den verschiedensten Stellen befestigen.
Dazu einfach ein kleines Lock bohren und das entsprechende Kabelende einkleben. Die Kabel sind sehr biegsam und können damit realistisch dargestellt werden.

Anhang anzeigen 281673
Der Kopf des Servoarms:

An das obere Gelenk kann man nun je nach Lust und Laune sein bevorzugtes 'Werkzeug' setzen.
Das kann ein Flammenwerfer oder eine Plasmakanone für den Servoharnisch eines Techmarines sein, oder ein diverses Greifwerkzeug.

Für die beiden Greifer habe ich im Beispiel einfach einige Gussrahmenreste zusammengesägt und
mit einem kleinen Rundprofil (2mm Durchmesser, ca. 3mm Länge) aneinander gestiftet.

Anhang anzeigen 281672
Der fertige Servoarm, beispielhaft an einem Techmarine-Modell dargestellt.
Viel Spaß beim Nachbauen und Kreieren von noch detaillierteren Servoarmen.
Mit Green Stuff, weiteren Kabeln und zusätzlichem Klimbim, kann man hier noch sicherlich weiter in die Tiefe gehen.

Anhang anzeigen 281670
Anhang anzeigen 281671

 
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Delysis

Blisterschnorrer
3 März 2011
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VIII. Gelöbnisse


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Gelöbnis für Monat März 2014 (Erfüllt)

Für den Monat März 2014 werde ich meine Omnissiahs Fists weiter ausbauen.
Dazu gelobe ich das Folgende:
Malen:
- Mindestens eine der folgenden 3 Einheiten fertig bemalen (2x 6 Mann Terminatortrupps, 1x Land Raider Crusader
- Das im Armeeaufbau bereits als WIP gezeigte Tech-Rhino (-Razorback) fertig bemalen

Basteln:
- Sicaran Battletank fertig bauen (ggf. mit kleineren Umbauten)
- Den Obersten Eisenpriester des Ordens fertig bauen (inklusive Umbau, passendem Begleiter und eventuell auf einem kleinen szenischen Diorama dargestellt)

Modelle in Szene setzten:
- Galerie des Armeeaufbaus überarbeiten (aktuelle Bilder aller Modelle knipsen und einfügen; Collagen für jedes Einzelmodell)

- Endlich ein richtiges Gruppenfoto erstellen, auf dem meine vollständige Armee Platz findet

Gelöbnis für Monat Mai 2014 (Erfüllt)
Für den Monat Mai 2014 gelobe ich das Folgende:
Malen:
- Mindestens zwei der folgenden Einheiten fertig bemalen (Captain in Termirüstung, Termitrupp Nr. 4, Termitrupp Nr. 5, Sicaran Kampfpanzer)
Basteln:
- Den 2. Land Raider Crusader (aus Resten mehrerer Bausätze und Bits) grundierfertig aufbauen

- Das kleine Diorama um den unbemannten Centurion-Kampfanzug (inklusive Piloten, Begleiter und Dioramabase) fertigbauen

Modelle in Szene setzten:
- Fertig bemalte Modelle (siehe 'Malen') ablichten und in Form von Collagen in die Galerie stellen

Allgemein:
- Eine neue Vitrine für meine Modelle kaufen, um dem Platzproblem Herr zu werden



Gelöbnis für Monat Juni 2014 (Erfüllt)
Für den Monat Juni 2014 gelobe ich das Folgende:
Malen:
- den Sicaran Battletank fertigmalen
- Terminatortrupp Nummer 5 fertigstellen (6 Modelle müssen noch bemalt werden)
- Terminatortrupp Nummer 3 fertigstellen (fehlt nur noch ein zu bemalendes Modell)

Modelle in Szene setzten:
- die 3 unter 'Bemalung' befindlichen Einheiten in die Galerie des Armeeaufbaus einpflegen


Gelöbnis für Monat November 2014 (Teilweise Erfüllt)

Für den Monat November 2014 gelobe ich das Folgende:


Malen:
- Mindestens eine der folgenden Einheiten fertig bemalen (Magos Librarium, Epistolarius, Codifizier, Furioso-Scriptor Cybot)
- Einen bereits angefangenen Devastortrupp fertig bemalen


Basteln:
- Magos Librarium in Terminatorrüstung fertigbauen
- Epistolarius in Servorüstung fertigbauen
- Codifizier mit Sprungmodul fertigbauen
- Furioso-Scriptor Cybot fertigbauen
Kurzgeschichten:
- Für jedes fertige Scriptormodell (ausgenommen vielleicht der Cybot) einige Hintergrundinfos/Kurzgeschichten verfassen


Modelle in Szene setzten:
- Die fertig bemalten Scriptormodelle fotografieren und in die Galerie einpflegen
- Neues Gruppenfoto vom Scriptorium machen (nur wenn alle Einheiten rechtzeitig fertig werden)
- Den fertigen Devastortrupp fotografieren und in die Galerie einpflegen
- Neues Gruppenfoto von der Gefechtskompanie machen (wenn der Devastortrupp rechtzeitig fertig wird)


Allgemein:
- Gedanken über den Centurion-Umbau für die Maschinenkompanie machen und die eine oder andere Idee zu Papier bringen. Eventuell kann ich auch schon den Aufbau einer Testmini beginnen.


Gelöbnis für Monat Januar 2015 (Teilweise Erfüllt)
Für den Monat Januar 2015 gelobe ich das Folgende:

Malen:
- Den bereits angefangenen Devastortrupp fertig bemalen
- Die Bemalung der Scriptoren (10 Modelle) beginnen

Basteln:
- Den letzten Begleiter für meinen Magos Librarium fertigstellen
- Eine Testmini für den Tech-Centurion-Umbau fertigstellen

- Ein weiteres Geländestück aufbauen

Schreiben:
- Den Eingangspost auf der Startseite überarbeiten
- Den Hintergrund für meinen Magos Reclusium (+Begleiter) fertig schreiben
- Den Hintergrund für meine beiden Scriptoren in Terminatorrüstung fertig schreiben

Modelle in Szene setzen:
- Den fertigen Devastortrupp fotografieren und in die Galerie einpflegen
- Ein neues Gruppenfoto von der 2. Gefechtskompanie machen
- Ein aktuelles Gesamtfoto aller bereits fertig gestellter Modelle machen (optional)


Gelöbnis für Monat März 2015 (Erfüllt)
Das Gelöbnis im Monat März 2015 wird ganz im Zeichen meines Scriptoriums stehen.
Dazu gelobe ich das Folgende:

Malen:
- Den bereits angefangenen Magos Librarium inklusive seiner 3 Begleiter fertig bemalen

- Drei weitere Scriptoren (einen Magister, einen Epistolarius und einen Codifizier) fertig bemalen

- Drei Psikraftmarker fertig bemalen

- Einen in der Bemalung bereits weit fortgeschrittenen Furioso-Scriptor-Cybot fertig bemalen

Schreiben:
- Den Hintergrund für meinen Magos Librarium fertig schreiben

- Den Hintergrund für drei weitere Scriptoren (siehe 'Malen') fertig schreiben


Modelle in Szene setzen:

- Bilder vom fertigen Magos Librarium und seinen Begleitern machen und in die Galerie einpflegen
- Bilder der anderen drei Scriptoren machen und in die Galerie einpflegen
- Bilder vom vierten Furioso-Scriptor-Cybot machen und in die Galerie einpflegen
- Ein neues Gruppenfoto von den aktuellen Modellen des Scriptoriums machen (sofern alle genannten Minis fertig werden)


Gelöbnis für Monat Oktober 2015 (Erfüllt)
Für den Monat Oktober gelobe ich das Folgende:

Malen:
- einen Rhino- und einen Razorback-Transportpanzer für meine Veteranen fertig zu stellen
- einen Deredeo-Dreadnought für die Flugabwehrtruppe meines Arsenals fertig zu stellen
- einen Castraferrum-Dreadnought der Veteranenkompanie fertig zu stellen

Modelle in Szene setzten:
- oben genannte Modelle zu fotografieren und in die Galerie einzupflegen
Für die Veteranantransporter siehe hier (27.10.2015)
Für den Deredeo Dreadnought siehe hier (27.10.2015)
Für den Castraferrum Dreadnought siehe hier (29.10.2015)
- nach über einem Jahr wieder ein aktuelles (Gesamt-) Gruppenbild aller Modelle zu machen


 
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Mr-Lukey

Greifenritter
Moderator
14 April 2011
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27.441
33
Erster :D
Oha, was sehe ich denn da, noch einer, der Bionics an Marines mag.
Wenn das hier auch nur halb so gut wird, wie ich mir das grade vorstelle, kann das mein zukünftiger lieblings AA werden :lol:
Ist auf jeden fall abonniert :happy:

Find deine Idee echt klasse, und Ich kann dir nur zuraten, ich habe selber das Problem, dass ich nie etwas fertig bekomme, aber wenn du ein bissl am Ball bleibst, und einige Bilder präsentierst (auch gerne WIP) dann wirst du auch ansporn genug bekommen ;)
Wenn du noch nach bionischen teilen suchst ^^
http://puppetswar.eu/product.php?id_product=17

Viel Erfolg!
Lg Lukey
 

Delysis

Blisterschnorrer
3 März 2011
387
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@all:
Vielen Dank schonmal für das viele Lob - jetzt werde ich versuchen, dem gerecht zu werden und hier richtig loszulegen. :D
Spätestens Donnerstag habe ich dann auch Fotos von neuen Modellen am Start sowie Einzelbilder von den bereits fertigen Minis aus dem Gruppenbild. Bis es soweit ist, kämpfe ich noch ein bissle mit dem Layout des Forums hier. Zur Überbrückung erstmal einige WIPs - ich hoffe sie gefallen euch. :lol:

Zwei von drei geplanten Land Raider Terminus Mars:


raider04.jpg



raider01.jpg

Das Führungsfahrzeug (das mit der langen LK) bekommt noch ein Artwork auf die Seite.


Ein Dreadnought für meine Maschinenkompanie:


IMG_4512.jpg

Die "Krone" soll einen Kraftfeldgenerator darstellen.


Und noch ein Dreaddy für die MaschKomp:

IMG_4509.jpg


IMG_4503.jpg

Der zweite Dread ist ein Ironclad mit CNKW und Kettenfaust. Das Grundmodell bildet ein altes Thron des Richters - Modell.

Soweit dann erstmal von mir.

Viele Grüße
Delysis
 
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LangerSchlacks

Hintergrundstalker
8 März 2011
1.122
0
13.771
Wow du legst ja einen klasse Start hin!
Der Ironclad gefällt mir besonders. So stelle ich mir das Modell vor. Klasse Umsetzung.

Kann es sein das dem Kommando-LR eine LAserkanone fehlt? Weil alle Seitenkuppeln haben 3 LKs, nur sieht es so aus, dass seine rechte nur 2 hat. Oder verschluckt das Foto da eine?
Ansonsten weiter so !!!
 

Delysis

Blisterschnorrer
3 März 2011
387
0
7.156
@LangerSchlacks:
Jo, die LK wurde von meiner bösen Kamera verschluckt, ist am Original aber vorhanden. :lol:

@ONYX:
Die Bilder sind schon ein paar Tage alt. Der Dreadnought ist momentan schon grundiert. Ich muss aber ehlich gestehen, dass ich ihn in seiner neutralen Pose besser finde, da das Modell deutlich breiter als ein normaler Cybot ist und somit sehr wuchtig aussieht. Auch ist der Thron des Richters (mit seiner Antribseinheit) aus Metall und damit relativ schwer, weshalb ich bei dem Modell auf ein allzu "leichtfüßiges Auftreten" verzichtet habe.

Eigentlich habe ich ja neue Modelle versprochen, doch die müssen nun leider bis morgen warten. Fertig sind sie zwar schon, aber die Bilder kann ich erst morgen machen...... daher gibt es erstmal etwas Bekanntes (vom Gruppenbild auf der ersten Seite), aber diesmal in GROß und DICHTER DRAN!

Land Raider Omnissiahs:

TLR001.jpg

Das Monster wiegt stolze 490 Gramm.

TLR002.jpg



TLR003.jpg

Der große Kran ist komplett Marke Eigenbau und die kleineren Kräne stammen von einem alten Gargbot der Orksens.

TLR004.jpg

Für die Räumschaufel habe ich zwei Dozerblades des Vindikators zerschnibbelt. Am rechten oberen Rand befindet sich eine Befestigungsmöglichkeit mit Kette, um den weit herausragenden Kranhaken bei der Fahrt zu sichern.


TLR005.jpg

Der große Kran ist drehbar und zusätzlich in 2 Punkten schwenkbar. Damit das Gegengewicht bei einer Drehung nicht mit den Maschinenteilen des Aufbaus kollidiert, kann man es ebenfalls anklappen. Die Räumschaufel hängt an Magneten und kann auch ganz abgenommen werden. Beim Hochschwenken kommt sie nicht mit der sich öffnenden Sturmrampe in kontakt.

Hier noch einige Detailfotos:

TLR008.jpg

Bemalter Innenraum

TLR006.jpg

Umgebaute Maschinensektion mit Filtern und allerhand Maschinengedöns. Daneben sitzt ein Transport- und Diagnoseschlitten für die Servoschädel.

TLR007.jpg

Der Schütze ist ein alter Techmarine aus dem BA-Kommandotrupp und dient nun in meinem Orden als Maschinensergeant. Der Waffenservitor ist einer von zwei Forgeworld Medicus-Servitoren, den ich zum Strafdienst in die Maschinenkompanie verbannt habe.

Das soll dann für heute reichen - über feedback und Kritik freue ich mich natürlich.

Viele Grüße
Delysis

 
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