Spielbericht 3 - Warhammerakademie 29.01.10
Chephrens Armee
Prinz mit 2-Handwaffe in
19 Grabwächtern; Kommandoeinheit
Todespriester, Magiebannende Schriftrolle
20 Skelettkrieger, Handwaffe, Schild, Kommandoeinheit
12 Echsenkrieger, Kommandoeinheit
18? Skink-Plänkler
Gegen 2*6 Oger, dabei irgendein Magier in einem „normalen“ Trupp, ein teurer General in Eisenbäuchen
Im Herbst des ersten Regierungsjahres ihrer auferstandenen Majestät geschah es, das erneut krokodilähnliche Krieger in das Land der großen Wüste kamen.
Da es bereits vorher zu feindseligen Zwischenfällen gekommen war, waren die Abgesandten Ihrer Majestät erstaunt, dass die kleinen plappernden Echsen etwas von Riesen, Gefahr und Hunger stammelten.
Da kam schon die Nachricht, dass feindliche Truppen sich unter bellendem Geschrei näherten. Da meiste davon war unverständlich, lediglich „Echsenbraten in Markklösschensuppe“ erklang immer wieder vernehmbar.
Die ersten 2 Kampfabschnitte vergingen mit vorsichtigen Manövern und gegenseitig gebannten Zaubern. Lediglich die Pfeile der kleinen Echsen schafften es, eines der riesigen Wesen auszuschalten.
Im 3. Kampfabschnitt gelang es den Ogern noch einem Zauber, der der Einheit des Magiers Regeneration verschaffte, mit beiden Einheiten, die Skinks anzugreifen. Das Stehen und Schießen der Skinks kostete die Oger aber noch einmal 2 Lebenspunkte.
Am Ende des Spielzuges standen nur noch 5 Skinks, die aber in Kontakt zu beiden Einheiten standen. Der Moralwerttest für die Flucht, der nur eine Formsache schien und die Oger wohl in die Skelettkrieger hätte überrennen lassen, ergab eine Doppel 1!!!
Dies gab den Skelettkriegern die Möglichkeit zum Angriff in die Front der einen Einheit, die Sauruskrieger gelangten in die Flanke der 2. Einheit. Der Nahkampf kostete die Einheit des Magiers einen weiteren Oger durch die Sauruskrieger sowie 2 Lebenspunktverluste durch den Gruftprinzen, es gelang aber auch den Ogern nur die Vernichtung der Skinkeinheit und durch das Kampfergebnis flüchtete eine der Ogereinheiten von den Sauruskriegern weg hinter die andere Einheit, die Sauruskrieger verfolgten in die Flanke der anderen Ogereinheit hinein.
Im 5. Kampfabschnitt gelangten die Grabwächter in die Flanke der noch kämpfenden Ogereinheit. Von der Front und beiden Flanken bedrängt wurde die Ogereinheit vernichtet und sowohl die Grabwächter als auch die Sauruskrieger schafften es, den Moralwerttest zum Neuformieren zu verpatzen. Sie flüchteten ineinander hinein und die Grabwächter präsentierten einladend ihre Flanke der gerade gesammelten 2. Ogereinheit.
In der 6. und letzten Runde zerlegten die 4 letzten Oger den größten Teil der Grabwächter mitsamt dem Gruftprinzen ohne dabei einen einzigen Lebenspunkt zu verlieren, was in der Endabrechnung zu einem Unentschieden reichte.
(Mein Echsenmenschenverbündeter verabschiedete sich zum Bus, aber da noch etwas Zeit war, spielten wir zur Übung weiter. Dabei durfte ich mit ansehen, wie die Oger weiter durch die Skelette tobten. Es gelang mir keine einzige Anrufung der rachsüchtigen Toten, um meine Reihen wieder aufzufüllen und wurde dementsprechend in weiteren 2 Spielzügen ausgelöscht!)