7. Edition WHFB 8. Edition im Juli 2010

Hiho allerseits von mir,

ich hab mich bis jetzt immer zurückgehalten, bei welchen Themen auch immer, irgend etwas zu Posten. Ich fands immer amüsant zu lesen was sich manche Leute vorstellen oder wünschen was GW an Regeln oder balancing besser machen könnte.

Ich persönlich bin zum Erscheinen der 40k 2nd Edition ins Hobby eingestiegen und habs auch wie verrückt gespielt. Bei WHF bin ich mit der 6. Edition eingestiegen, aber auch nur weil seit der Einführung der 3. Edition von 40k mir nur zum kotzen zu mute war und ich mich nach was anderem umgesehn hab. Mein Fehler war es nur ein weiters GW-Spiel ausgesucht zu haben weil irgendwann kam die Erkenntnis das GW nicht im geringsten was dran liegt ein System oder Regeln zu verbessern, sondern wie man was optimiert um mehr Provit abzugrasen. Klar, jede Firma versucht was gewinnbringend zu verkaufen, aber GW macht es mittlerweile auf so einer perfiden Art das mir Angst und Bange wird.

Leute, ich an eurer Stelle würde mal aufhören an Wunder zu glauben und zu hoffen das GW das perfekt Regelwerk rausbringt auf das alle gewartet haben (was per Definition nicht geht weil die Meinungen zu sehr auseinander gehn). Ich will bestimmt nicht sagen das GW das nicht könnte, aber zufriedene und gesättigte Kunden kaufen weniger, daher immer was fehlerhaftes und verbesserungswürdiges auf den Markt werfen und die Leute mit tollen Bildern und Figuren blenden!

So, jetzt hab ich mir auch mal Luft verschafft und ihr könnte allesamt auf mich einprügeln 😉.

Noch eins, ich wollte mit meinem Post niemandem direkt auf die Füße treten, nur ein Anreiz zum nachdenken geben.

Gruß,

der der mit WH40k und WHF abgeschlossen hat.
 
Nun ja, so extrem wie du es auffasst, denkt hier keiner daran, dass GW ein perfektes Regelwerk herausbringen würde, das sind hier durchaus alles Realisten die gepostet haben.

Auf der anderen Seite muss ich persönlich GW loben was die 5te Edition von 40k angeht. Sie ist nicht perfekt, aber trotzdem eine super Verbesserung zu ihren Vorgängern. Sie ist das 40k-Regelwerk, welches mir bisher am meisten Spaß macht. Wenn sie diesen Stand bei Fanatasy einrichten könnten, dann wäre ich schon zufrieden, dabei fordere ich weder das perfekte Balancing, noch dass sie bei einer perfekten Regeledition stehen bleiben. Sie dürfen ruhig alle 4 Jahren bei jedem System eine neue Regelauflage bringen und neue Einheiten in die Armeen einfügen (sie wollen ja Profit machen), nur man muss eben gewisse Grenzen wahren, denke ich. Zum Beispiel soll WHFB nicht zu einem Apo mutieren, sprich die Regeln sollen nicht größere Einheiten voraus setzen, was ja durchaus so bei den aktuellen Gerüchten anklingt. Veteranen die bisher Fun-Spiele betrieben haben, sollen ihre Armeen weiter so spielen können, wie es schon immer war. Wenn ich mir Bilder, der zugegeben hässlichen 😉, Modelle im Regelbuch der 3rd Edition von Warhammer Fantasy anschaue, denke ich, dass diese Armeen durchaus noch heute so zu spielen sind. Prinz Uthers Drachenkompanie oder wie die Jungs da hießen, auf irgendeinem Bild sind da 18-20 Mann von denen, die kann ein Veteran prima als Klankrieger/Langbärte spielen, er konnte diese Einheit durchgehend von der 3rd bis in die 7th Edition spielen. Wenn die neuen Regeln aber vorsehen, dass selbst die recht elitären Zwerge minimal 25er Blöcke, oder sogar noch größere Einheiten nutzen, damit sie effektiv kämpfen können, dann ist ein Veteran "angepisst". Das ist das große Manko welches ich an den Gerüchten sehe. Der "Maßstab" was übliche Einheitengrößen angeht, soll sich bitte nicht verändern, dass hat er im Laufe der Editionen nur ganz gering getan, zumindest bei Fun-Spielern würde ich das behaupten.
 
Naja, momentan ist ja aber im Gegenzug das Problem, dass große Blöcke kaum Vorteil bringen (+2-+3 aufs Kampfergebnis mehr, steht in keinem Verhältnis zu den Mehrkosten die man dadurch hat) - ne Elitäre Breakereinheit geht frontal durch nen großen Skelletblock, wie durch Butter (welche noch zu den besten der massinfanterie zählen, da sie nicht weglaufen und nachbeschworen werden können, sowie auf ansehnliche passive Bonis kommen)...
Das Infanterie ihre Masse besser zur Geltung bringen können muss ist dabei sicher der richtige Ansatz wobei darauf zu achten ist, dass diese Bonis nicht primär Eliteinfanterie zugute kommen (wie es bei kämpfen aus einem zusätzlichen Glied der Fall wäre), oder aber auf der anderen Seite übergroße Blöcke zum ultimativen Punktebunker werden...
Ich habe mir folgenden Ansatz überlegt der eventuell sinvoll wäre:

- eine breitere Aufstellung ermöglicht einen größeren Gliederbonus, d.h. je höher der Gliederbonus desto teurer wird jedes weitere Glied da man dieses auch breiter aufstellen muss (man bekommt z.B. ab 4 Modellen breite einen Gliederbonus von max. 1, bei 5 von max. 2, bei 6 von 3 usw. bis zu einem maximalen Gliederbonus von 5 bei einer 8 Mann breiten Aufstellung) - auf diese weise werden solche unschönen Kongaaufstellungen vermieten die man hätte, wenn man einfach den maximalen Gliederbonus auf 5 setzen würde.
Bei den jetzigen Regeln wäre jedoch der Aufwand um einer Einheit einen 5+ Gliederbonus zu verschaffen kaum rentabel, weshalb er weitere Vorteile bringen müsste - jetzt kam die Verlautbarung "mehr Blut soll fließen" - ok, lassen wir durch den Gliederbonus zusätzliche Modelle Kämpfen - dabei sollte die Anzahl der Modelle nicht Linear mit dem Gliederbonus steigen sondern deutlich schneller da Billiginfanterie (welche große blöcke aufstellen kann) nur aus einer deutlich größeren Zahl zusätzlicher Kämpfer
spürbaren Profit zieht als es z.B. Schwertmeister etc. tun würden, wie die Bildungsvorschrifft für die Anzahl der zusätzlichen Kämpfer dann tatsächlich aussehen müsste, müsste man über endlose Testreihen ermitteln (das einfachste wäre wohl Gliederbonus ins Quadrat was 25 zusätzliche Kämpfer bei einem 8x6 Block bedeuten würde - solange der Gliederbonus normal negiert werden kann, wäre dass eventuell ok, andernfalls würde das ganze auch für teure Infanteristen zu attraktiv)...
Last man noch was dagegen tun, dass so ein teurer block so mir nichts dir nichts auf der flucht aufgerieben werden kann (dass sie normal in die Flucht schlagbar sind, sollte jedoch beibehalten werden, da das sonst Kav und Elitäre Einheiten wieder zu sehr schwächen würde) - ich würde einfach autoaufrieb fliehender Einheiten streichen und Verfolgern stattdessen Zusatzattacken ermöglichen gegen welche sich die Fliehenden nicht verteidigen dürfen (d.h. fliehende Einheiten dürfen nicht zurückschlagen und nicht mal Schilde einsetzen sondern nur weiter-fliehen)...
Autoaufrieb durch Furch und Überzahl müssten aber gestrichen werden, da Untode sonst zu mächtig würden...

@zu starke Sonderregeln: Ist nur teilweise richtig, da teurer Regeneration zum Punktegrab gegen Einheiten mit leicht verfügbaren Feuerattacken würde und Hass z.B. von Findigen gegnern auch recht schnell gegen die Armee selbst gerichtet werden kann und bei einer preissteigerung ebenfalls zum Punktegrab in vielen Matchups würde (Schwarze Garde ist zug. sehr gut, wäre sie jetzt aber so überteuert wie HE o.ä. würde sie damit unattraktiv da sie insbesondere gegen beschussstarke Völker - die jetzt schon problematisch für sie sind - zu schnell viel zu viele Punkte abgeben würde - d.h. die Sonderregeln sind zu einseitig um sie wirklich teuer machen zu können, da sie sonst bei bestimmten Matchups zu einem Desaster führen würden)...
 
Also ich bin ein Fan von großen Blöcken, wenn dann das Verhältnis noch stimmt das leichte und mittlere Infantrie mit ner 3:1 Überzahl auf Elite trifft und es dann spannend wird (also spannender als wenn 7 Schwertmeister auf 21 Hellebarden des Imperiums treffen) bin ich durchaus zufrieden. Also ich fand die 6te Edition von Warhammer Fantasy durchaus gelungen.

Wenn sie wieder die Helden ein wenig stutzen und die Monster auch ein wenig empfindlicher machen dazu noch die Kavallerie ein wenig beschränken ist alles wunderbar. Die Königin der Waffen ist und bleibt halt Infantrie.
 
Ist nur teilweise richtig, da teurer Regeneration zum Punktegrab gegen Einheiten mit leicht verfügbaren Feuerattacken würde

Dann sollen sie aber auch bitteschön jeder Armee was zur Verfügung stellen und nicht manche Armeen gänzlich ohne oder nur mit sehr wenigen Feuerattacken auskommen lassen während andere sich überhaupt keine Gedanken machen brauchen, denn Feuermagie kann gebannt werden und bei hohem Widerstand wirds auch schon schwer.
 
Dann sollen sie aber auch bitteschön jeder Armee was zur Verfügung stellen und nicht manche Armeen gänzlich ohne oder nur mit sehr wenigen Feuerattacken auskommen lassen während andere sich überhaupt keine Gedanken machen brauchen, denn Feuermagie kann gebannt werden und bei hohem Widerstand wirds auch schon schwer.

Mit solchen Problemen haben aber viele Völker zu Kämpfen - meine DE sind alles andere als begeistert, wenn sie gegen Vamps mit vielen Körperlosen ran müssen, während das andere Armeen kaum stört usw.
Insgesamt wäre Regeneration nur bzw. vor allen dann Problematisch wenn sie mit Unnachgiebigkeit u.ä. kombiniert wird, wenn man halbwegs vernünftig passive Bonis in großer Quantität effektiv ins Spiel bringen könnte, wofür es halt Regeländerungen in der von mir oben beschriebenen Art und weise bräuchte - viele dieser Monster sind momentan primär dadurch so verdammt stark, dass Blockinfanterie und passive Bonis momentan eher schwach sind - wenn der Gegner einfach mal +7 aufs Kampfergebnis hat und zudem noch genug Attacken raus haut um selbst gegen Regeneration noch die eine oder andere Wunde zu machen sind sogar Nachtgoblins ein tödlicher Gegner für eine Hydra...
 
Ich finde es sollte wie bei 40k gemacht werden. Nicht das die Ritter in eine Infaterie Regiment pflügt und danach keiner mehr zurückschlagen kann, weil die erste Reihe weg ist. Als ob die anderen im Regiment dumm da stehen und sich in der Nase bohren.

Jedes Regiment sollte so viele Attacken austeilen dürfen wie sie Kämpfermodelle bei Beginn des Nahkampfs hat. Das würde Solohelden die einzelln ganze Einheiten verkloppen auch etwas ausbremsen, da eben nach dem Angriff noch einiges an Schlägen zurück kommt.

Schön wäre es namenhafte Einheitenchampions mit Sonderregeln zu haben.

Wie Snikrod bei den 40k Orks oder ähnliches. Imperiale Bihandkämpfer wären viel cooler, wenn der Einheitenchampion nicht nur 1 Attacke mehr hätte, sondern eine magische Waffe oder das das sich die Einheit durch seine inspirierende Gestalt 2 Zoll weiter bewegen kann oder so ewas.
Und die Champions zählen nicht als HQ sondern als besonderere Einheitenchampion. Das wäre mal cool.
 
Gibt es bei Fantasy auch schon ist aber sehr unpopulär mit besonderen Charaktermodellen zu spielen weil die meisten extrem übermächtig sind.


Ha ha ha ein Dunkelelf der sich darüber beschwert das er zu wenig gegen Körperlose hat bei der superlativen Auswahl an magischen Waffeln die sogar von Champions gewählt werden können.

Der Champion der Schwarzen Garde hat doch eh so gut wie immer diesen Zweihänder der ihm 3 Attacken der S 5 mit -3 auf die Rüstung gibt, wo er dann auch noch die Trefferwürfe wiederholen darf.

Und die Magie der Dunkelelfen ist ja auch soooooo schwach, naja aber man nimmt ja eh immer nur einen Scrollcaddy und den Ring mit.

Eine Option für alle Fernkämpfer +1 Punkt, -1 auf Treffer die Attacken sind Flammenattacken sollte nicht zu viel verlangt sein.
 
Jedes Regiment sollte so viele Attacken austeilen dürfen wie sie Kämpfermodelle bei Beginn des Nahkampfs hat. Das würde Solohelden die einzelln ganze Einheiten verkloppen auch etwas ausbremsen, da eben nach dem Angriff noch einiges an Schlägen zurück kommt.

Würde Elfen nur noch schwer spielbar machen. Gerade HE leben ja davon, dass nach ihrem ASF nichts mehr steht, was auf W3 und 5er Rüstung zurückschlagen darf. Bei 40k ist das noch ein bißchen ne andere Sachen, da es dort die 2"-Unterstützung zu einem kämpfenden Modell gibt, was es in WHFB ja nicht gibt. Nur daher können auch noch welche zurückschlagen, wenn die erste Reihe tot ist. Aber in WHFB gilt ja meist nur die erste Reihe als kämpfend.
 
Jedes Regiment sollte so viele Attacken austeilen dürfen wie sie Kämpfermodelle bei Beginn des Nahkampfs hat. Das würde Solohelden die einzelln ganze Einheiten verkloppen auch etwas ausbremsen, da eben nach dem Angriff noch einiges an Schlägen zurück kommt.
Möchtest Warhammer Fantasy wirklich zu so einer Würfelorgie verkommen lassen, dass dann mitunter 40 oder mehr Würfel gewürfelt werden? Ich finde ja 40k übertreibt es da zum Teil schon, wenn ich an angreifende Ork-Mobs denke und was man da für einen Haufen Würfel für Nahkampfattacken hat.

Und gerade Solo Helden sind ja nun wegen der passiven Boni nicht gerade in der Lage Blöcke alleine zu schnetzeln. Das war mal in der "Hero-Hammer"-5ten-Edition so, ist aber meiner Meinung nach keines der wichtigen Probleme, die jetzt bei der 7ten Edi angegangen werden müssten, da gibt es dringenderes. Und selbst wenn da was dran wäre, würden verstärkte/anders berechnete passive Boni auch dafür sorgen, dass allein kämpfende Helden schwächer würden.
 
Ha ha ha ein Dunkelelf der sich darüber beschwert das er zu wenig gegen Körperlose hat bei der superlativen Auswahl an magischen Waffeln die sogar von Champions gewählt werden können.

Der Champion der Schwarzen Garde hat doch eh so gut wie immer diesen Zweihänder der ihm 3 Attacken der S 5 mit -3 auf die Rüstung gibt, wo er dann auch noch die Trefferwürfe wiederholen darf.

Und die Magie der Dunkelelfen ist ja auch soooooo schwach, naja aber man nimmt ja eh immer nur einen Scrollcaddy und den Ring mit.

Zum einen beschwere ich mich nicht, sondern wollte nur Zeigen, dass manche Völker (und zwar auch die stärkeren) mit bestimmten Sonderregeln etwas mehr Probleme haben als andere und dass man sich bei der Punkteberechnung von solchen Sachen nicht zu forciert an denen Orientieren kann, für die es ein Problem darstellt, weil es dann gegen andere zu schwach wird.
Und deine Einschätzung zeigt wiederum, dass du anscheint nicht so die große Ahnung von DE hast (nicht böse gemeint):

- Magie haben DE meist sogar einiges dabei, da die meisten Listen Erze spielen (der HB bringts ohne Kette nicht und selbige ist mit Kessel meist nicht Spielbar, da das die Beschränkungen oder bei Freundschaftsspielen die Nettigkeit verbieten - man erwartet von nem Imp ja auch, dass er entweder Altar oder Panzer aber nicht beides gleichzeitig spielt, oder grundsätzlich sowieso auf große Drachen verzichtet wird - da kann der Gegner auch erwarten das Kessel und kette nicht kombiniert wird, und auf Turnieren wirds halt über die Beschränkungen unterbunden), aber Vamps haben meist ebenfalls einiges an Antimagie dabei, so dass man mit Magie nicht hinterher kommt.
Neben der zweiten Zauberin und dem Kessel bleibt also noch der AST als Held für magische Waffen (so man ihn nicht mit Hydrabnner spielt, was aber eh meist Overkill ist und deshalb selten gemacht wird) also ein Held.
Bleiben also noch die Champions - bzw. der der SG und theoretisch die der ER wobei letztere zumindest in einer allgemeinen Liste für andere Sachen gebracuht werden (Ring etc.) als als träger von Magischen Waffen die ihnen kaum Vorteile gegenüber normalen Einheiten geben.
Der SG Champion bekommt zugegebenermaßen wiederum meist Blutroter Tod oder Seelenschnitter so ersterer schon vergeben ist, aber das stört den Vamp mitnichten, da er ihn einfach immer mit der Banshee fordert und diese anschließend wiederbelebt während die Gespenster die Garde zerlegen (beim AST in den ER wirds übrigens genauso gemacht, wobei der zumindest in der ersten Runde auf die Gespenster schlagen kann, da es dort noch nen Champ zum Herausforderung Blocken gibt...
Das soll jetzt nicht heißen das Gespenster für DE ein autloos sind (man muss sie halt umspielen) und wenn man die gegnerische Magieabwehr zerhackstückeln kann, bekommt man sie sogar recht schnell weg, aber sie sind mindestens ein genauso großes Problem für DE wie Regeneration für andere Völker (gegen die wir im übrigen auch nur den Hydraodem haben)...

Aber dass ist ja ansich auch wieder vom Thema weg - effektiv verlieren derartige Sonderregeln etwas an Bedeutung, wenn passive Bonis u.ä. im Gegenzug an Bedeutung Gewinnen und es Missionsziele gibt (es also nichtmehr zwingen erforderlich ist möglichst viele gegnerische Einheiten abzuschlachten, es also für den Sieg prinzipiell egal ist ob der unkaputtbare 1000 Punkteblock des Gegners am ende immer noch steht, solange er nicht auf dem Missionsziel steht)...
 
Ich finde es sollte wie bei 40k gemacht werden. Nicht das die Ritter in eine Infaterie Regiment pflügt und danach keiner mehr zurückschlagen kann, weil die erste Reihe weg ist. Als ob die anderen im Regiment dumm da stehen und sich in der Nase bohren.

Wenn Ritter in ein Infaterie regiment pflügen sieht das in der Realität so aus, das sie erstmal im Angriff schon durch mindestens die ersten zwei Reihen eines Regiments pflügen und diese ersten zwei glieder dann definitiv Tod sind.
Klar Realitätsnäher wäre auch, das die Ritter tod wären, wenn sie frontal in ne Einheit Speerträger reinlaufen, deswegen würde ich eine solche Regel durchaus begrüßen.


Jedes Regiment sollte so viele Attacken austeilen dürfen wie sie Kämpfermodelle bei Beginn des Nahkampfs hat. Das würde Solohelden die einzelln ganze Einheiten verkloppen auch etwas ausbremsen, da eben nach dem Angriff noch einiges an Schlägen zurück kommt.

Da ist der Unterschied zu 40k. Bei 40k läuft alles gleichzeitig ab, z.B. schlagen modelle mit der selben Ini auch gleichzeitig zu, Modelle mit einer niedrigern Ini dürfen aber nicht mehr zuschlagen wenn sie bereits tod sind, nachdem Modelle mit höherer Ini zugeschlagen haben.

Bei Fantasy, zählt ein Modell das eingreift immer als das schnellere, also kann auch keienr mehr zuschlagen, wenn das erste Glied durch den Angriff stirbt (außer mit Speeren und Hochelfen, obwohl ich hier auch einen Schwachpunt sehe, da eine Einheit Schwertmeister bestimmt nicht eher am Ritter ist, bevor er mit seiner Lanze zugeschlagen hat). Ansonsten läuft bei Fantasy alles nacheinander ab, es steht sogar im Regelbuch eine passage, die besagt, das bichts zur gleichen Zeit abläuft.


Schön wäre es namenhafte Einheitenchampions mit Sonderregeln zu haben.

Wie Snikrod bei den 40k Orks oder ähnliches. Imperiale Bihandkämpfer wären viel cooler, wenn der Einheitenchampion nicht nur 1 Attacke mehr hätte, sondern eine magische Waffe oder das das sich die Einheit durch seine inspirierende Gestalt 2 Zoll weiter bewegen kann oder so ewas.
Und die Champions zählen nicht als HQ sondern als besonderere Einheitenchampion. Das wäre mal cool.

Gibt es alles schon, nur nicht beim Imperium. Sieh dir Dunkelelfen an, da gibt es sowohl die geschichte mit den magischen Eaffen bei Einheitenchampions, wie auch kouran und tularis (wird der so geschrieben?), die als besondere Einheitenchampions zählen und nicht als Helden (nur setzt sie niemand ein, weil sie für ihre Punkte nichts können und besondere Charaktermodelle bei normalen spielen, meiner Meinung nach, eh weggehören)


Ich kann zum gesamten Thema nur sagen, das ich mit der jetztigen Regeledition eigentlich zufrieden bin(mehr als bei 40k, wo ich meine Armee, nach verschändeln des Chaos Codexes und der neuen Regeledition, verkauft habe). Es gibt natürlich so ne Sachen wie Konga und co, aber das kommt zumindest bei uns hier oben nicht vor, weil es nicht zu einem fairen Spiel gehört. Es kommt vielmehr auf die Leute an die spielen. Mein schönstes turnier z.B. war 2500 Punkte unbeschränkt mit besondern Charaktermodellen.

Ich finde es liegt weniger an den Grundregeln, sondenr mehr an den Armeebüchern, die die Balance einfach durcheinander bringen. Es war auch schon in der letzten Edition so, das eine Einheit Auserkorene Chaosritter (die billiger waren als die häutigen Chaosritter) sich durch Infanterieblöcke gepflügt hat, der Unterschied zu heute ist nur, das die ganzen Armeebücher Plänkler und kavallerie fördern (ansonsten würde man bei Echsenmenschen mehr Sauruskrieger sehen, oder bei Chaos mehr krieger usw.)
Gw hat einfach letztes Jahr den Fehler gemacht, Dämonen mit solch heftigen Regeln rauszubringen, das die anderen Völker dagegen einfach nur schlecht ausssehen und versucht das jetzt leider zu korrigieren, indem sie alle neuen Armeebücher so aufbauen, das sie hoffentlich an Dämonen rankommen. Wenn wir dann endlich mal mit allen Armeebüchern durch sind, die noch nicht nach Dämonen rausgekommen sind, wird auch hoffentlich eine Grundbalance wieder da sein. (Desweiteren ist die Balance bei 40k aauch alles andere als Perfekt)
 
Das mit der balance ist bei GW so eine Sache. Abgesehen davon das es wirklich schwierig ist ein SO komplexes Spiel ständig in balance zu halten. Habe ich das Gefühl dass, das neuste Armeebuch/Codex immer das stärkste ist. Damit die neuen Produkte schnell und viel gekauft werden....
Man könnt es aber wahrlich mehr balance verschaffen, wenn die Infanterie bevorzugter behandelt wird. Zb will ich mal einen reiter sehen der mit einer handwaffe wie groß sie auch sein mag, in ein regiment Speer oder Pikenträger rennt, und sie auchnoch aufreibt. Siehe vergangene realität...Ich sag nur "Aufspieß"
 
Zuletzt bearbeitet:
Vieles ist "unrealistisch" aber wir wollen doch nicht, dass das Spiel zu einem buchhalterischen Realismus-Simulator verkommt (ich jedenfalls nicht):
"Hey, deine Ritter haben ihre Lanzen schon verbraucht"
"Nein, nur die erste Reihe, im zweiten Angriff werden natürlich andere das erste Glied einnehmen"
"Stimmt, aber denk dran, die Kommandoabteilung bleibt immer vorne, die haben keine Lanzen mehr"

Das kann man beliebig fortführen. Standartenträger dürften demnach nie Schilde benutzen, weil das unrealistisch wäre. Musiker die gerade noch trompetet haben, haben es im schnellen Ritt schwer ihr Schwert zu ziehen und wohin sollen sie die Trompete stecken, wenn in der anderen Hand die Zügel sind und ein Schild an den Arm geschnallt ist - also 0 Attacken für den Trompeter der Ritter?

Realismus Debatten sind wohl Fehl am Platz. 😉
 
..Realismus Debatten sind wohl Fehl am Platz. 😉


Definitiv, aber ein bisschen mehr Realismus hat noch keinem geschadet… oder findest du es logisch, dass 5 Chaosritter gegen eine Übermacht von X hoch 10 Imperium Soldaten kämpfen und jeden Nahkampf gewinnen und diese auch noch besiegen? Ich könnte mir vorstellen, dass da eine kleine Grundregeländerung vielleicht was verbessern könnte..
 
Realismus in einem Spiel mit Magie und Trollen? Andererseits kannst du mir ja dann gern erklären, wie dann Chaos noch irgendwas gewinnen soll, wenn sie, stark in der Unterzahl wie es immer bei Chaos ist, von vornerein schon gegen die passiven Boni eines billigeren Imp-Regiments antreten müssen, wenn nicht über ausgeteilten Schaden.