Was mich am stärksten an den Gerüchten stört ist ein Punkt, den auch bei Warseer jemand genannt hat. Gehen wir mal davon aus, dass grob die Dinge umgesetzt werden, die in den Gerüchten genannt werden: 1. Mehr Schadensoutput durch die Tatsache dass zwei Glieder kämpfen können und 2. Eine andere Art die passiven Boni zu berechnen (es wird zum Beispiel erwähnt, dass 8x6 aufgestellte Gobbos unter den neuen Bedingungen gut/durchaus gefährlich wären).
Dies führt letztendlich dazu, dass GW größere Einheiten fördert (ist ja auch logisch, so kann man mehr verkaufen 😉). Solange also nur ein Spieler in der Umgebung in der man spielt (private Runde, Turniere, lokaler Club, Laden-Lokal) sich darauf einstellt und seine Einheiten erweitert, müssten dies alle tun, um den erhöhten Schaden zu absorbieren und selbst passive Boni aufzubauen. Bei Warseer erwähnte jemand, dass er eine "vintage" Armee habe und es ätzend wäre diese zu erweitern (gebrauchte Modelle suchen/kaufen usw.). Ähnlich geht es mir, ich habe viele alte Modelle und würde ungern lange suchen müssen um meine Armee👎 zu erweitern. hivemaster schreibt es da ganz passend, es ist nervig Armeen umstrukturieren zu müssen. Dies musste ich aber seit der 5ten Edi nie, bei Fun-Spielen gab es da trotz sich wandelnder Regeln nie den Bedarf meine Imperiumsspeerträger von 20 auf 30 zu erweitern, etwas das jetzt passieren könnte. Ich habe auch gerade meine Zwergenarmee auf spielbare Punktgröße bemalt und entsprechend passende Regi-Bases gebaut. Wenn nun die neue Edition wirklich größere Einheiten mit sich bringt, müsste ich neue Regi-Bases bauen und auf die Suche nach vielen alten Modellen gehen, die schon lange nicht mehr normal erhältlich sind (etliche Modelle der 5ten Edi).
WHFB gilt als unbalanced und hat ohne Frage eine Überarbeitung verdient, wie weit man dabei gehen sollte, ist meiner Meinung nach die Frage.