Wie erkläre ich loyale 30k deathguard in 40k?

Ich möchte den Vorschlag von emmachine unterstützen.
Also „zufällig“ gleiches Farbschema+Heraldik, wie die damaligen DG.
Das ist in verschiedenen Abstufungen genannter „Zufälligkeit“ möglich:

1) Wirklich einfach nur eine unbekannte Gründung und echter Zufall oder ein irgendwie kultureller Bezug aus noch zu ersinnenden Gründen.
2) Unbekannte Gründung, aber auf Betreiben eines verrückten (wie auch sonst) Techpriesters wurde tatsächlich DG-Gensaat verwendet. Dieselbe Heraldik zu nehmen, ist aber dann nicht die beste Vertuschungsmethode.
3) Zeitreise, wie von vielen vorgeschlagen, und die unbekannte Gründung sowie der „Zufall“ wären dann bloß Deckung. Im Imperium gibt es so viel Durcheinander, da bekommt man es schon mit Glück und Diplomatie irgendwie eingefädelt. Ja, die ][ arbeitet dabei gegen einen, aber auch sie (sie sogar ganz besonders) besteht aus Individuen.
 
Ich denke auch ein Zeitsprung wäre am besten. Vorallem wenn du Marines mit 30K Rüstung hast.

So nach dem Motto sie springen in den Warp, landen für Sie kurze Zeit später wieder im Realraum. Allerdings sind 10k Jahre vergangen. Am besten tauchen sie am Rande einer Schlacht auf, die gerade im Gange ist (Indomitus Kreuzzug). Ultramarines gegen irgendwas von Chaos vielleicht sogar korrumpierte Death Guard. Deine Jungs orientieren sich kurz, verstehen nicht ganz was los ist. Aber greifen in den Kampf ein auf Seiten der Ultramarines, weil sie ihre korrumpierten Brüder nicht erkennen oder Sie erkennen und erst recht erlösen wollen.

Nach dem Kampf fordern die Ultramarines deine Jungs auf sich zu identifizieren. Sie tuns verlangen aber zu wissen was da los ist. Die Ultramarines sind kurz davor zu schießen, weil eben Death Guard, Girlyman taucht auf und hält sie davon ab. Ihm fällt nämlich die uralte Ausrüstung aus dem Bruderkrieg auf. Es wird geredet, deine Jungs schwören Mortarion ab und gründen einen neuen kleinen Orden mit neuem Namen. Behalten aber ihr ursprüngliches Schema, weil Sie daran gewöhnt sind, erinnern wollen das die Death Guard in ihrer anfänglichen Form nichts mit der derzeitigen gemein hat.

Sie kämpfen eine Weile an der Seite der Ultramarines und bekommen danach von Girlyman neues Equipment gestellt.

Sowas halt. Und ja ist natürlich nicht 100% fluffkonform, aber immerhin eine kleine Erklärung.
 
Ich denke auch ein Zeitsprung wäre am besten. Vorallem wenn du Marines mit 30K Rüstung hast.

So nach dem Motto sie springen in den Warp, landen für Sie kurze Zeit später wieder im Realraum. Allerdings sind 10k Jahre vergangen. Am besten tauchen sie am Rande einer Schlacht auf, die gerade im Gange ist (Indomitus Kreuzzug). Ultramarines gegen irgendwas von Chaos vielleicht sogar korrumpierte Death Guard. Deine Jungs orientieren sich kurz, verstehen nicht ganz was los ist. Aber greifen in den Kampf ein auf Seiten der Ultramarines, weil sie ihre korrumpierten Brüder nicht erkennen oder Sie erkennen und erst recht erlösen wollen.

Nach dem Kampf fordern die Ultramarines deine Jungs auf sich zu identifizieren. Sie tuns verlangen aber zu wissen was da los ist. Die Ultramarines sind kurz davor zu schießen, weil eben Death Guard, Girlyman taucht auf und hält sie davon ab. Ihm fällt nämlich die uralte Ausrüstung aus dem Bruderkrieg auf. Es wird geredet, deine Jungs schwören Mortarion ab und gründen einen neuen kleinen Orden mit neuem Namen. Behalten aber ihr ursprüngliches Schema, weil Sie daran gewöhnt sind, erinnern wollen das die Death Guard in ihrer anfänglichen Form nichts mit der derzeitigen gemein hat.

Sie kämpfen eine Weile an der Seite der Ultramarines und bekommen danach von Girlyman neues Equipment gestellt.

Sowas halt. Und ja ist natürlich nicht 100% fluffkonform, aber immerhin eine kleine Erklärung.

Die Erklärung, warum sie nicht infiziert werden, fehlt in deiner Mär...
 
Passiert das instant? Nehmen wir an es war eine treue Kompanie auf dem Weg im Warp nach Istvaan 3. Sie war also kein Teil der Deathguard, welche mit Mortarion im Warp gestrandet war. Er hat sich und seine Death Guard an Nurgle übergeben, aber eben nicht alle. (Ganz Gallien? Nein nicht ganz Gallien)

Ich sagte ja auch es passt nicht zu 100%. Aber es geht darum, dass er das Farbschema und alte treue Death Guard in die Neuzeit bringt. Sry, aber wenn er das will, dann sollte man da auch vielleicht ein Auge zudrücken, dass es eben eine kleine Lücke in der Geschichte gibt.

Ist zumindest meine Meinung.



Die Erklärung, warum sie nicht infiziert werden, fehlt in deiner Mär...
 
Diskutiere mit einer Warpgottheit über die Anzahl von "alle", Mortarion hat seine Legion übergeben d.h. jeden Legionär, er hat auch für die in Abwesenheit befindlichen Legionäre unterschrieben, sogar für zukünftige; es ist Nurgle ziemlich egal, für wen sich die Legionäre mündlich erklären, sie entkommen dem Fluch nicht.
 
Diskutiere mit einer Warpgottheit über die Anzahl von "alle", Mortarion hat seine Legion übergeben d.h. jeden Legionär, er hat auch für die in Abwesenheit befindlichen Legionäre unterschrieben, sogar für zukünftige; es ist Nurgle ziemlich egal, für wen sich die Legionäre mündlich erklären, sie entkommen dem Fluch nicht.

Das ist dann also deine Interpretation, dass alle DG der Vergangenheit und Zukunft magisch mit Mortarion verbunden sind und seine Unterschrift irgendeine Wirkung auf sie hat, richtig?
Bedenke, Chaosgötter sind auch nur extragroße Dämonen in ihren Warpreichen. Slaanesh kann auch nicht verfügen, dass alle Eldar jetzt ihr gehören, auch wenn es es gern hätte.
 
Vllt sind sie in einer von Tzeentch geschaffenen Warpblase stecken geblieben. Einfach weil es dem alten Geier Spaß macht, Nurgle zu ärgern, bzw er eine Waffe gegen Death Guard haben wollte

Mit einem anderen Chaosmal ist es schwer für loyal gegenüber dem falschen Imperator gehalten zu werden... 😀 dennoch kein schlechter Ansatz!

@ Kunanor: Nein, das ist Hintergrund und zwar seit Anbeginn der Verräterlegionen und wurde niemals umgeschrieben, abgemildert oder weggelassen. Die Götter des Chaos sind keine "extragroßen Dämonen", wo hast du das denn her?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Sie müssen ja nicht Tzeentch geweiht sein 😉
Da Tzeentch weiß, dass eine ihm geweihte Legion SOFORT von einer Khorne-Bande gejagt werden könnte, webt er die Schicksalsfäden vielleicht so dass die loyale Death Guard die Nurgle Death Guard jagt ohne eine Spur von Tzeentch zu tragen (zumindest für alle außer Tzeentch unbemerkt ^^)
 
@ Kunanor: Nein, das ist Hintergrund und zwar seit Anbeginn der Verräterlegionen und wurde niemals umgeschrieben, abgemildert oder weggelassen. Die Götter des Chaos sind keine "extragroßen Dämonen", wo hast du das denn her?
Seit mal erklärt wurde, wo sie herkommen und warum sie böse sind. Alter Necroncodex, IIRC, aber auch konsistent mit dem bis dahin Bekannten. Also dass sie nur innerhalb des Warp direkt Macht ausüben können, z.B.
Jetzt bist du dran mit der Datierung von „seit Anbeginn der Verräterlegionen“. Nachher heißt es wieder, ich würde nach Quellen schreien.
 
Seit mal erklärt wurde, wo sie herkommen und warum sie böse sind. Alter Necroncodex, IIRC, aber auch konsistent mit dem bis dahin Bekannten. Also dass sie nur innerhalb des Warp direkt Macht ausüben können, z.B.

Vielleicht hast du die Texte inhaltlich nicht verstanden, es wurde nie eine These in Richtung "übergroße Dämonen" aufgestellt, auch nicht in dem von dir benannten Codex, das hätte jedem bis dahin und in Folge veröffentlichten Textfitzelchen zum Chaos widersprochen.
 
Vielleicht sollte ich dir auch mangelndes Verständnis unterstellen, aber stattdessen sei mal ganz unschuldig gefragt:
Was stellst du dir unter übergroßen Dämonen überhaupt vor, dass du da so gegen sturm rennst?
Benenne die prinzipiellen Unterschiede zu Göttern, die also über Macht hinaus gehen.
Wenn wir uns über Definitionen einig sind, können wir schauen, welchem Textfitzelchen was widerspricht. Oder wo die genannte Quelle es anders darstellt.

Du bist mir immer noch eine Quelle schuldig, btw.
 
Ich bin dir gar nichts schuldig und ich muss auch nichts 'belegen', was etablierter Hintergrund ist: die Destroyer-Seuche wurde von Nurgle speziell für die Death Guard konzipiert, um zu überleben hat Mortarion die Mächte des Warp um Hilfe gebeten, Nurgle hat geantwortet und den Deal gemacht. Von irgendwelchen Ausnahmen hab ich bisher nichts gelesen, denn selbst Garro steht noch im Verdacht und die "Eisenstein" ist Vorbote von Invasionen der Legion...
 
Wenn du dich an Fluff-Diskussionen beteiligst, fürchte ich, bist du sehr wohl etwas schuldig oder machst dich schnell uninteressant.

Die nächstgelegene Anlaufstelle wäre das Lex, das, als es noch gepflegt wurde, auf Quellen geachtet hat.
Blöderweise in diesem Fall nicht, da steht nur der eine Absatz:
Zu Beginn der Belagerung um Terra war die Flotte der Legion in einem Warpsturm gefangen. Die Navigatoren der Flotte waren nicht in der Lage einen Ausweg zu finden und so blieb ihnen nichts anderes übrig als zu warten. Dort kam mit der Zeit die Seuche, welche einen normalen Menschen töten würde, doch die Genetisch verbesserten Space Marines konnten durch ihre verbesserte Konstitution nicht sterben. Mortarion opferte sich dem Immaterium um seine Legion zu retten und schloss einen Pakt mit Nurgle, dem Herrscher des Verfalls. Als die Legion aus dem Warp- in den Realraum trat und in die Schlacht um Terra eingriff waren selbst die anderen Verräterlegionen entsetzt und von ihren Feinden und auch Verbündeten wurden sie fort an Seuchenmarines genannt.(Quelle?)
Der Rest des Texts liest sich nach HH-Romanen.

Das, was du beschreibst, liest sich tatsächlich nach Legionenfluff, wie er in den Codizes immer wieder mal rezitiert wird, aber dann müsste man zumindest nachblättern, ob daraus hervor geht, dass eine hypothetische abgespaltene Kompanie (die es in offiziellem Fluff nicht geben muss, da sie als Einheit zu klein ist), die zu gegebener Zeit woanders war, auch infiziert worden wäre oder nicht.

Weiter wäre dann noch ihre Loyalität interessant, da, wie es scheint, nach HH-Romanen, die DG schon lange vor der Seuche Horus statt dem Imperator gegenüber loyal wurden.
 
Die älteste Zitat-Quelle ist Liber Chaotica, die "jüngste" 3. Edt. also ca. 20 Jahre konsistenter Ablauf:
The Destroyer Plague is a disease conjured by Nurgle, the Chaos God of Decay. It takes the form of warp-spawned flies that infest every orifice of the body and lay their eggs in their hapless victims. The victims' abdomens become bloated until they finally burst, unleashing another wave of plague flies to spread the contagion once more. The Destroyer is described as the most horrific and vile plague in Grandfather Nurgle's arsenal.

When Calas Typhon, First Captain of the Death Guard, led his Legion into the warp, the Legion was struck down by a curious paralyzing illness, a precursor of what was to come. Though Astartes are normally resistant to disease, against the power of Nurgle they had no defense. As the Destroyer spread throughout the Death Guard fleet, bursting the guts of the hardy Space Marines, Typhon - on the bridge of his flagship, Terminus Est - was the first to stir. He came uncertainly to his feet, and spoke only one phlegm-laced word: "More." With that word, the flies left their hosts broken and bloated, and entered Typhon's body like a wave. Surprisingly, he remained on his feet, but was now a hive of pestilence. He is now known as Typhus, Herald of Nurgle and host of the Destroyer Hive.


The first Plague Marines were members of the Death Guard during the Horus Heresy. Horus planned for the Death Guard to form part of the invasion force he would lead to attack Terra. Determined to join the Warmaster’s siege of the Imperial Palace, Mortarion led his fleet into the Warp. He did not know that he was entering an eternal nightmare from which he would never escape.

The fleet was trapped and becalmed in the midst of an impenetrable Warp storm. No one could guide the ships through the murk, and they were unable to shift the fleet back into realspace. Few knew this was truly a part of Calas Typhon’s plan. The entire fleet was forced to drift helplessly through the Immaterium. Without hope of salvation, their warships moved aimlessly. It was during this time that the infections of Nurgle began to silently assail the Death Guard. One by one, the Destroyer Plague and Nurgle’s Rot – two of the favoured inventions of the Plaguefather – infiltrated their ships. Had they been any other Legion, the Death Guard would have succumbed to the horrific maladies that beset them. Instead, the superhuman augmentations of the Space Marines proved their worst enemy; their own legendary resilience was rendered into a flaw for, despite the dire diseases which now polluted their every bodily function, they could not die. Instead, the Death Guard were slowly, sickeningly transformed.

Unable to endure the suffering any longer, Mortarion first offered into the Immaterium himself, followed by his Legion, and finally his very soul in exchange for deliverance. A presence in the Immaterium answered, as though it had been waiting all along, biding its time. In the depths of the Warp, the great god Nurgle, Lord of Decay and Father of Disease, claimed that debt and accepted Mortarion and the Death Guard as his own. Thus were born the first Plague Marines.

Eventually with the entire Death Guard fleet, Mortarion set off to Terra to join the siege. Unfortunately the fleet was caught in an impenetrable warp storm, the navigators not being able to find a way through the warp or a way back into real space. The fleet was reduced to drifting, and in that time the Destroyer came. The plague that came could not be resisted, something that terrified Mortarion and the Death Guard. It transformed them into bloated mutants, yet none could die, their own body being their undoing. None suffered more than Mortarion, for it was like being on the mountain top again, surrendering to the toxins, but this time without the Emperor to save him. Eventually, Mortarion could suffer no more and gave himself to Chaos. Father Nurgle responded and took the legion and Mortarion as his own.

...und das alles stammt aus Lexicanum und hat 10 min. Suche erfordert, das formatieren und einfärben hat länger gedauert.
 
Vom Fluff her würde es mich eher interessieren, wie diese 30K DG nun so drauf wäre? Wie stehen sie zu allem was sie vorfinden?
Also nicht wo liegt ihre Loyalität, sondern eher wie gehen sie mit dieser um? Fände es zum Beispiel aus der reinen geschichtsperspektive heraus betrachtet, eine DG-Gruppe die noch vor der HH verschwunden ist. Die nix von allem wissen.
 
hmmm - nehmen wir doch einen anderen Lösungsansatz, der auch ganz zu Anfang genannt wurde.
Die Farben waren ja ausschlaggebend - nicht die Kampftaktiken etc.

Die Dark Angels zB. haben einen Nachfolgeorden der eigens die Masse ihrer uralten Rüstungen und Relikte pflegt und natürlich auch nutzt... also ist es nicht so ganz unmöglich größere Mengen an alten Rüstzeug zu erklären solange es auch Regeln in 40K gibt.
Also verzichte einfach auf den 6 zackigen Ring um das Schädelsymbol und such Dir einen loyalen Orden dessen Nachfolgeorden Du hast...