DAs Kampfsystem, wo die einzelnen Modelle zuschlagen und auch noch abhängig, wie die bewaffnet sind, ist für ein solches Massensystem, das vom Manövrieren ganzer Regimenter lebt, viel zu aufwendig.
Nein isses nich, jedes Regiment hat SEINE Bewaffnung, die kann auch schonma anders sein als die des Regimentes nebenan.
Was musste man dazu wissen, nur die Regeln der Waffen und seiner Regimenter. Öhm was is daran jetz so schwer? Solche Sachen weiß man nach ein paar Spielen auswendig...
Und im Übrigen haste genau die gleichen "Schwierigkeiten" bei AoS, bei jedem Tabletop um genau zu sein. Man muss immer gucken wer zuschlagen darf und was für Waffen die Modelle haben... also ich verstehe dahinter jetz nich so recht das Problem.
Was mich an WHF immer gestört hat, waren die Überhelden, die im Alleingang ganze Regimenter aufgemischt haben.
Davon gab es in der 3/4ten ED sehr viele ja, dann in der 5ten bis 6ten eher weniger, vor allem einzelne Helden (auf Drache ma außen vor natürlich). In der 7ten kamen sie dann wieder auf, 8te ED hab ich nich lange gespielt, denke aber auch eher weniger.
Und genau diese Definitionen sind es gewesen und sind sind es bei 40k noch, die Regelfickerei und Ausnutzung von Vorteilen der REgeln Tüt und Tor öffnen.
Falsch, das Problem sind nicht die Regeln selbst sondern einfach nur schlechte Formulierungen und, dass sich GW am Ende hin, sowohl bei 40k als auch WHFB, zu sehr in Sonderregeln verstrickt hat. Alles musste ja irgendwie Sonderregeln haben, am Besten 2-3 gleichzeitig (warum sind sie dann so "besonders", naja GW halt...).
Dadurch sind zum Teil einfach Situationen entstanden die so nie beabsichtigt waren. Wäre GW in der Hinsicht nich ausgerastet und hätte zum Teil auch einfach mal mehr Acht auf die Formulierungen seiner Regeln gegeben bzw. mehr investiert, würde es diese Problematik garnicht geben.
Insofern ja, kurze knappe Regeln die eindeutig sind is gut, das kann GW nicht, es faselt sich um Kopf und Kragen in seinen Regelbüchern im Versuch ganz genau zu sein, wird dabei aber absolut ungenau. DAS ist das Problem, nicht die Fülle der Regeln.
Denn wie du schon geschrieben hast, komplexe Regeln machen kein komplexes Spiel, genauso wenig machen komplexe Regeln aber undeutige interpretierbare Regeln, das ist nur der Fall, wenn sie schlecht geschrieben sind und es zuviele Ausnahmefälle gibt (siehe Sonderregel-Wust).