1. Edition Wie lange wird es eurer Meinung nach Age of Sigmar geben.

Wie lange wird Age of Sigmar existieren?

  • AoS rentiert sich für GW und bleibt auf absehbare Zeit bestehen

    Stimmen: 28 29,5%
  • GW hält aus Prinzip bis zum bitteren Ende an AoS fest (wann auch immer das ist)

    Stimmen: 24 25,3%
  • 5 Jahre

    Stimmen: 2 2,1%
  • 2 Jahre

    Stimmen: 29 30,5%
  • 1 Jahr

    Stimmen: 9 9,5%
  • 6 Monate

    Stimmen: 2 2,1%
  • Weniger als 6 Monate

    Stimmen: 1 1,1%

  • Umfrageteilnehmer
    95
Ich denke, der Erfolg oder Misserfolg von AoS wird davon abhängen, wieviel Support GW da rein steckt. Der Höhepunkt von Wahammer war übrigens auch bei 40k für mich immer der Sturm des Chaos. Das hat einfach viele Leute dazu gebracht, eine neue Armee auszuheben. Das wuchs aber nicht auf Bäumen. GW hat dort wirklich viel Aufwand reingesteckt. Neue Figuren Ranges, Hintergrundgeschichten, tolle Spielberichte, Mal- und Bastelanregungen zuhauf. Das Problem war einfach, dass sie dann nach der Kampagne alles auf Null zurückgesetzt haben und einfach die Zeitlinie am Punkt unmittelbar vor dem Sturm des Chaos eingefroren haben. Ich denke, mit dem Erscheinen der ersten Armeebücher nach der Kampagne, wo dann deutlich wurde, dass all das garnicht stattgefunden haben soll, haben die ersten angefangen, zu schlucken. Die Kampagne war auch nicht so wiederholbar. Da waren einfach zu viele Leute skeptisch geworden. Man denke sich nur z.B. eine Themenarmee, wie etwa Middenheimer mit vielen Umbauten und sogar speziellen Figuren, liebevoll im Sturm des Chaos ausgehoben, nur um dann danach nicht mehr einsetzbar zu sein.

Insofern ist AoS quasi ein Ende mit Schrecken.

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Ich denke, der Erfolg oder Misserfolg von AoS wird davon abhängen, wieviel Support GW da rein steckt. Der Höhepunkt von Wahammer war übrigens auch bei 40k für mich immer der Sturm des Chaos. Das hat einfach viele Leute dazu gebracht, eine neue Armee auszuheben. Das wuchs aber nicht auf Bäumen. GW hat dort wirklich viel Aufwand reingesteckt. Neue Figuren Ranges, Hintergrundgeschichten, tolle Spielberichte, Mal- und Bastelanregungen zuhauf. Das Problem war einfach, dass sie dann nach der Kampagne alles auf Null zurückgesetzt haben und einfach die Zeitlinie am Punkt unmittelbar vor dem Sturm des Chaos eingefroren haben. Ich denke, mit dem Erscheinen der ersten Armeebücher nach der Kampagne, wo dann deutlich wurde, dass all das garnicht stattgefunden haben soll, haben die ersten angefangen, zu schlucken. Die Kampagne war auch nicht so wiederholbar. Da waren einfach zu viele Leute skeptisch geworden. Man denke sich nur z.B. eine Themenarmee, wie etwa Middenheimer mit vielen Umbauten und sogar speziellen Figuren, liebevoll im Sturm des Chaos ausgehoben, nur um dann danach nicht mehr einsetzbar zu sein.

Insofern ist AoS quasi ein Ende mit Schrecken.
 
Ich meine auch, dass AoS ja bereits das "Ende" von Warhammer ist. Man schlägt sich nicht mehr mit den Regeln herum, sondern haut einfach nur noch Minis raus. Warhammer wurde ja schon mit der 8ten Edition zum Flop; es haben so unfassbar viele Leute anlässlich der 8ten aufgehört, dass da eh nicht mehr viel zu holen war.
Die mangelnde Forenaktivität ist aber übrigens auf eine ganz entscheidende Sache zurückzuführen: Bei WHFB mussten Listen geschrieben und diskutiert, über Regeln philosophiert und Synergien entdeckt und genutzt werden. Und zwar mit jedem Armeebuch das herauskam aufs Neue. Diese ganzen "Gründe" sich in ein Forum zu begeben, um zu diskutieren fallen mit AoS komplett weg. Letztlich bleiben als Diskussionsgrundlage ja nur allgemeine Hobbythemen wie Basteln und Malen bzw. Umbau. Und das findet in entsprechenden Threads, die nichts mit dem Spiel zu tun haben natürlich weiterhin statt; auch auf Seiten, die vor allem Bemalung in den Vordergrund stellen. Pber AoS lässt sich einfach nicht diskutieren. Das selbe Problem hat das andere große deutsche Forum, die Tabletopwelt. Dort ist der AoS-Bereich quasi tot. Auch die AoS-Fans (ich bin einer) schreiben dort nicht mehr. Warum auch? Es gibt über ein Spiel mit so simplen Regeln und Mechaniken schlichtweg nichts zu diskutieren und zu philosophieren. Die Regeln sind zu 99% eindeutig und du darfst eh alles einsetzen, wozu also ein Forum?

Von dieser mangelnden Forenaktivität auf den Erfolg des Systems zu schließen ist falsch. Wenn ich mich in meinem persönlichen Umfeld umschaue, sehe ich zahlreiche Neueinsteiger. Ich habe zehn- bis zwölfjährige Schüler, die auf das System aufmerksam geworden sind und mit dem Hobby angefangen haben. Vor einigen Jahren war das undenkbar, da man vom ganzen Regelwust abgeschreckt war. Auch die Eltern hatten da schnell die Schranke unten, als sie erfuhren was man alles zum spielen braucht. Ein Regelbuch und ein Armeebuch für zusammen fast 100 Euro und dann hat man noch nichtmal eine einzige Figur oder Farbe gekauft?? No way! Und heute gehen die in den Hobbyladen, ziehen exakt DIE Box aus dem Regal, die ihnen am Besten gefällt und der Verkäufer sagt den verdutzten Eltern: "Außer Kleber, Pinsel und Farben brauchen Sie nichts. Die Regeln sind gratis. Mit den Figuren kann sofort losgespielt werden." Ein Freund von mir ist Pädagoge an einer Schule und hat eine Tabletop-AG gegründet. Komplett mit Basteln, bemalen usw. Kostenpunkt: Einmalig 40 Euro pro Schuljahr. Farben, Pinsel und Co stellt die Schule; Unterstützung gibt's obendrein vom regionalen Tabletopladen, der Minis stellt. Da wird zusammen an Häuschen gebastelt, Spanplatten beklebt und Figuren bemalt; die Schüler dürfen sich für 30 Euro Minis aussuchen, die sie später einsetzen und natürlich auch behalten dürfen. Solche Projekte waren vorher quasi unbezahlbar. Seit AoS sind sie möglich. Wie gesagt, es ist nicht repräsentativ, aber genau diese Situation beobachte ich neuerdings ständig in meinem Umfeld. Hinzukommen Tabletop-Väter, die immer wieder berichten, dass sie problemlos mit ihren Kindern AoS spielen können.
Also in puncto Nachwuchsgewinnung ist Games Workshop da ein echter Geniestreich gelungen. Und wenn die Kleinen mal älter sind, können sie mit uns ja auch anspruchsvolle Systeme bespielen, also letztlich gewinnen alle dadurch. 😉

Ich denke nicht, dass GW AoS noch fallen lässt. Das System kostet sie ja quasi nix; vor allem keinen "Unterhalt". Die können einfach Modelle produzieren, ein Datenblatt dazupacken und die Sache verticken. Und die Figurenqualität hat ja in der Vergangenheit schon dazu geführt, dass sich Leute Minis gekauft haben, die sie gar nicht einsetzen konnten. (Ich hab zum Beispiel den Hexenthron gekauft, obwohl ich in erster Linie 40k-Spieler bin und bei Fantasy Bretonen spiele.) Und nun kann ich das Teil tatsächlich auch noch einsetzen! Woran bemisst sich also der Erfolg eines Systems? Dass die Kampagnenbücher und Boxen verkauft werden? Oder dass mehr Minis als früher über den Tisch gehen? Oder, anders gefragt: Wie verkauft GW mehr Minis? Und meine subjektive Beobachtung ist, dass wieder mehr Fantasy-Minis als früher verkauft werden.
 
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Modelle designen kostet sogar mit CAD-copypaste Geld. Gussformen unglaublich viel mehr. Und sogar die Stahlspritzgussformen halten nicht ewig. Nur das Polystyrol ist pervers billig daran. Wenn die nicht genug verkaufen, ziehen die bei der Entwicklung einfach den Stecker(Spielsystemfriedhof vom GW). Und dann könnte es jederzeit auch noch nen Strategiewechsel geben....besonders mit nen neuen Chef. Ist ja schon paar mal vorgekommen.
Ich kenne immer noch niemend, der das spielt, oder überhaupt noch dran interessiert ist. Selbe Beobachtung, die Berti hier irgendwo schon geschrieben hat. Dazu braucht man nicht unbedingt ne nicht vorhandene Forenpräsenz(Fehlende Forenpräsenz ist übrigens in ner von Mundpropaganda lebenden Niesche auch fehlende Werbung.). Reicht schon, wenn man öfter im GW ist und genug Leute kennt.
 
Grundsätzlich richtig, Ankhalagon. Aber es ist die Frage: Wieviel verkauft GW letztlich? Dass erwachsene Hobbyisten, die seit Jahren dabei sind natürlich Nachwuchs und Co nicht bemerken steht ja außer Frage. Ich würde davon auch nichts bemerken, wenn ich nicht im schulischen Bereich tätig wäre. In meinem unmittelbaren Hobby-Umfeld wird AoS ganz normal gespielt, allerdings stets als Nebensystem unter 40k und auf gleicher Höhe mit anderen Tabletops wie Freebooters Fate. Allerdings spielt bei uns auch keiner diesen neumodischen Hintergrund mit den Eternals, sondern weiter wie bisher. Mit den üblichen WHFB Minis und den neuen Regeln. In meinem Hobbyumfeld wurden sogar seit Jahren das erste Mal wieder richtig Minis eingekauft. Das kam während der 8ten Edi komplett zum Erliegen. Insofern kann man nicht immer von dem eigenen Umfeld auf die Allgemeinheit schließen, ich kann im Hobbyumfeld nämlich zwischen dem toten System WHFB im Jahr 2014 und dem ebenso toten System AoS im Jahr 2015 keine signifikanten Unterschiede feststellen. Es plätschert halt so nebenher. Ein Zugewinn kann ich nur bei den Anfängern feststellen, aber auch das wird nicht überall so sein. Summa Summarum macht GW mit AoS wohl nicht den großen Reibach. Man hat aber massiv Kosten eingespart und kann die Fantasysparte daher besser am Leben erhalten. Nicht mehr und nicht weniger.
 
Das am Leben erhalten kommt nur dummerweise von den inzwischen unzähligen Fanprojekten bei WFB...Nicht mehr von GW. Den Schlussstrich haben die ja selber gezogen. Unter der 8ten konnte man wenigstens im GW oder in fast allen Klubs das System spielen. Das ist jetzt vorbei. Ich könnte ins WoW gehen....Nur da dürfte Ninth Age gespielt werden(Interesse beim mir gegen 0). Bei uns wird es ein Hausregelwerk(Vieleicht später die Eliassonregeln). Beim GW ist das WFB spielen verboten(Warum auch immer, vermutlich Konkurrenzangst zu AoS).
Als Einsteigersystem dürfte das zumindest nur sehr begrenzt funktionieren(Nicht Turniertauglich; kaum Support; Ausser die Modelle und ein paar Namen keine Verbindung zum Vorgänger; Hausregelsystemschwemme;...).
Ausserdem die fehlende Werbung(Hat GW ja nicht nötig...)...
Und natürlich das mit ET und dem abrupten einstellen von WFB verbundene "verbrannte Erde" hinterlassen bei dem Grossteil der WFB- und sogar Teilen der 40k-Community(Releasepolitik, Infopolitik)....
Und das 8te Editions-Spielergruppen- und Klubmassensterben hab ich selber miterlebt, das war nicht ganz so heftig wie ET-AoS....Jetzt ist alles, was noch WFB spielt im "Untergrund" verschwunden und schreibt eigene Regeln(Gibt ja genug Angebot. Nur keinen Platzhirsch mehr, der das noch halbwegs auch in ne Richtung lenkt.)
Einstiegssystem für ein offiziell totes System ist allerdings ohnehin witzlos.
 
Beim GW ist das WFB spielen verboten(Warum auch immer, vermutlich Konkurrenzangst zu AoS).
Wie, es ist verboten bei euch im GW Laden alte Regelwerke zu verwenden? Das heißt, man dürfte da theoretisch auch kein Gothic spielen weil es nich mehr verkauft wird, kein Necromunda, Gorkamorka etc.!?!

Das is ja unverschämt!
 
Nö, Hausrecht. Zumindest so die Ansage des Fanlagers als ich mich darüber mockiert hatte. War aber vor dem "Affront" 7. Edition und AoS. Fähnchen drehen sich halt gern mal im Wind.

Die Welt sieht halt immer anders aus, wenn man mal auf der falschen Seite steht. Bildet aber den Charakter ungemein und sorgt hoffentlich für moderatere Ansichten in der Zukunft. Ich sprech da aus Erfahrung.
 
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Fanboys sind mit das Schlimmste... also das wärs ja noch, ich treffe mich zu ner Runde irgendwas (von GW) im GW und darf das dann dort nich spielen... sondern muss mit Förmchen und Schäufelchen... äh sorry muss dann AoS spielen... ja fuck off!

Es ist mir echt ein Rätsel wie sich diese Firma halten kann bei diesem miserablen bzw. nicht vorhandenen Kundensupport...

...naja, einige Leute spielen halt einfach alles solange sie dabei Würfel würfeln können... 🙁
 
Den Schlussstrich haben die ja selber gezogen. Unter der 8ten konnte man wenigstens im GW oder in fast allen Klubs das System spielen. Das ist jetzt vorbei.

Ich will ja GW in dieser Hinsicht nicht verteidigen, aber welche GWs meinst du? In allen, von denen ich so weiß, wurden und werden teilweise sogar ganz normal weiterhin WHFB-Abende veranstaltet. Hannover hatte beispielsweise noch am 1. September einen Themenabend "Alte Welt", wo nicht nur AoS-Alte Welt, sondern auch WHFB und Mortheim (!) gespielt wurde.
In Dortmund gibt es "freie Spielabende", wo alles was je von GW rauskam gezockt wird, auch Battlefleet Gothic.
Und in Erfurt und Leipzig wird wie eh und je WHFB gespielt. Ist mMn genauso ein Gerücht, wie dass umgebaute Modelle in GW-Shops nicht gern gesehen sind. Teilweise veranstalten die Shops aber sogar Umbauwettbewerbe.
Kann mal jemand ganz konkret nen GW-Laden oder Tabletopstore nennen, wo es explizit verboten ist WHFB zu spielen?
 
Das Rätsel ist aber schon ein Stück älter als du oder ich. Und ich wiederhole es gerne, solange diejenigen die spielen das so in ordnung finden haben Aussenstehende da was zu sagen? Richtig: NIX. Denen wird deine/meine Meinung auch genausoviel bedeuten wie GW: NIX.

Da kann man dann drüberstehen oder den Waaaagh ausrufen, beides bewirkt das Gleiche, richtig geraten: NIX.

Ich vewende meine Zeit dann lieber darauf zu malen, spielen und auszuprobieren ob mir AoS oder egal was nicht vielleicht Spaß macht, aber da bin ich halt ganz eigen. Und wenn der örtliche GW das so sieht dann sollen die Spieler das entweder mittragen oder halt woanders spielen. My home is my castle, sieht GW anscheinend genauso und lässt da nicht jeden machen was er will.
 
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Mal zum Thema: AoS kostet ja GW nichts: Was ist mit der Stellfläche im Laden? Also nehmen wir mal an AoS läuft gut und 30K wird genauso gut laufen. Beide aber deutlich weniger gut, als 40K. Vielleicht so 25%-25%-50%. Dann hat GW zwei Drittel des Ladens (!) mit Produkten zugestellt, die nur 50% des Umsatzes machen. Reine Geldverschwendung. Genauso ist es mit Platz im WD.
Also werden sie AoS irgendwann runterfahren und auf Sparflamme laufen lassen, oder abschaffen. Wenns super läuft: Sparflamme, Wenns schlecht läuft: abschaffen.
 
Ich will ja GW in dieser Hinsicht nicht verteidigen, aber welche GWs meinst du? In allen, von denen ich so weiß, wurden und werden teilweise sogar ganz normal weiterhin WHFB-Abende veranstaltet. Hannover hatte beispielsweise noch am 1. September einen Themenabend "Alte Welt", wo nicht nur AoS-Alte Welt, sondern auch WHFB und Mortheim (!) gespielt wurde.
In Dortmund gibt es "freie Spielabende", wo alles was je von GW rauskam gezockt wird, auch Battlefleet Gothic.
Und in Erfurt und Leipzig wird wie eh und je WHFB gespielt. Ist mMn genauso ein Gerücht, wie dass umgebaute Modelle in GW-Shops nicht gern gesehen sind. Teilweise veranstalten die Shops aber sogar Umbauwettbewerbe.
Kann mal jemand ganz konkret nen GW-Laden oder Tabletopstore nennen, wo es explizit verboten ist WHFB zu spielen?
Da gibts mehrere. War ne offizielle Anweisung von der Zentrale. Hält sich nur nicht jeder Laden dran. In Wien ist ohnehin nicht genug Platz dafür(2 dauerhaft mit 40k Belegte Tische + der Einführungstisch und gerade genug Platz, dass man nicht ein Regal beim Umdrehen abräumt, tangiert mich aber weniger, da ich den Luxus eines privaten Klubs hab, und zusätzlich noch ein paar existieren, wo ich spielen könnte, wenn ich wollte, ohne dass man mir meine Lieblingsarmee verbietet(Das ECHTE Mechanicumbuch, nicht der Rotz von GW selbst/Nippon/Demnächst Skaven 8te Editions-Buch.)....).
 
Zu dem Punkt, dass die Regeln bei AoS kostenlos sind und bei WFB 100€ gekostet haben: ist natürlich richtig. Fakt ist aber auch, dass das der einzige Punkt ist, bei dem AoS günstiger als sein Vorgänger ist. Die Minis sind ja eher deutlich teurer geworden.
Dieses Kosten Argument ist für mich einfach nicht greifbar. Selbst bei AoS kommt man mit 30€ nicht weit, was diese Tabletop AG angeht.
 
Da gibts mehrere. War ne offizielle Anweisung von der Zentrale. Hält sich nur nicht jeder Laden dran. In Wien ist ohnehin nicht genug Platz dafür(2 dauerhaft mit 40k Belegte Tische + der Einführungstisch und gerade genug Platz, dass man nicht ein Regal beim Umdrehen abräumt, tangiert mich aber weniger, da ich den Luxus eines privaten Klubs hab, und zusätzlich noch ein paar existieren, wo ich spielen könnte, wenn ich wollte, ohne dass man mir meine Lieblingsarmee verbietet(Das ECHTE Mechanicumbuch, nicht der Rotz von GW selbst/Nippon/Demnächst Skaven 8te Editions-Buch.)....).

Okay, also in Wien wird potentiellen WH-Spielern explizit verboten WH zu spielen, ist das richtig, ja? Und wo noch?
Nach den Infos meiner frequentierten Läden und Ladenleiter gilt das generelle WH-Spielverbot nämlich als reines Onlinegerücht. Es heißt lediglich, dass im normalen Tagesgeschäft Raum sein muss für AoS. Das ist auch nichts neues; wurde mit jedem System bisher so gehandhabt; kann mich erinnern als 1999 Mortheim und 2001 das HdR-Tabletop rauskam. Da gab es einen Tisch auf dem durfte explizit nichts anderes gespielt werden als das neue Spiel. Die vielzitierte Anweisung sagt nichts anderes, als dass entsprechende Kapazitäten für AoS frei bleiben MÜSSEN. Das heißt, wenn ein Laden drei Tische hat und auf Tisch 1 und 2 finden gerade 40k-Spiele statt, dass der dritte Tisch nur für AoS genutzt werden darf und man da nicht plötzlich Bloodbowl auspackt.
Wie gesagt, einige Läden veranstalten sogar explizite WHFB-Abende und bewerben diese entsprechend. Dass ist nicht nur ein "sich nicht dran halten", sondern aktive Gegenhaltung zur angeblichen GW-Vorgabe, die mir in der "Warhammer Fantasy spielen ist verboten!"-Variante bislang noch NIEMAND nachweisen konnte. Aber ich bin gespannt auf weitere angebliche Spielverbotsstätten. 😉
 
Ändert nix dran, wenn kein Platz da ist oder Ladenleiter Märchen den Kunden erzählen, wenn man sonst keinen Ort zum spielen hat. Soll es ja geben. TT-Welt hat sich ja ein Berliner Länge mal Breite beschwert.
Mir kann es prinzipiell egal sein. Ich hab meine Gründe, da nicht zu spielen. Liegt aber weder an den Haupsächlich netten Leuten da, noch an der Tischnutzung.
 
Du findest im ganzen WWW nirgends etwas zu einem WH Spielverbot in GW Läden. Weder hierzulande, noch international. Und jeder Ladenleiter, den ich drauf angesprochen habe meint, das wäre Blödsinn. Für mich ist dieses Gerücht nur ne Vorgehensweise von AoS-Hatern. Richtig ist, dass GW immer schon temporäre Spielrichtlinien ausgegeben hat, beispielsweise bei Erscheinen eines neuen Spiels oder im Weihnachtsgeschäft. Und richtig ist auch, dass Leute, die provozieren und trollen wollen in einigen Läden entsprechend Gegenwind bekommen. Aber das generelle Verbot von WHFB in GW Läden ist ein Märchen bzw. der individuellen Befindlichkeit des Ladenleiters verschuldet, nicht etwa einer GW Richtlinie.
 
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btt

Ich habe mal 2 Jahre angegeben. Das könnte wohl der Zeitraum sein, um zu erkennen, dass sich das System entweder etabliert hat, oder besser von der AG-GW abgesägt wird. Das ist meine Einschätzung.

Am besten wäre jedoch, die AG-GW würde so schnell wie möglich den Bach runter gehen und ein Konkurrent übernimmt die Lizenz Warhammer/die alte Welt und lässt es durchdacht/überarbeitet neu aufleben. Aber das ist mehr ein Wunschgedanke...
 
btt

Ich habe mal 2 Jahre angegeben. Das könnte wohl der Zeitraum sein, um zu erkennen, dass sich das System entweder etabliert hat, oder besser von der AG-GW abgesägt wird. Das ist meine Einschätzung.

Am besten wäre jedoch, die AG-GW würde so schnell wie möglich den Bach runter gehen und ein Konkurrent übernimmt die Lizenz Warhammer/die alte Welt und lässt es durchdacht/überarbeitet neu aufleben. Aber das ist mehr ein Wunschgedanke...


na so'n wunsch denken ist das nicht.... sollte und ich betone hier extra SOLLTE mal irgendwann gw den bach runter gehen, so wird hochstwarscheinlich mantic sich die lizenzen schnappen... warum? weil da sowieso schon 75% des alten gw teams stecken...
 
Na ja, die Eigenschaft als AG steht einem Verhökern der Lizenzen eher im Wege. Andere Unternehmensformen verticken ja ihr Tafelsilber beim Exitus. Stichwort: Konkursmasse. Bei GW wird es in puncto Warhammer eher so kommen, dass die Produktlinie eingestellt wird und die Lizenz ruht, so lange das Unternehmen nicht komplett tot ist. Beziehungsweise an Lizenznehmer verliehen wird, wie man es bei Computerspielen wie aktuell Total War macht. Das kostet nämlich nichts außer Papier und Druckertinte. ^^ Aktionäre stehen auf zwei Dinge: Umsatzwachstum: Sehr gut. Und Einsparungen: Gut.
Hauptsache die Dividende stimmt.