Wieso sollte man als Psyoniker zum Imperium halten?

Jayden_Cross

Testspieler
3 Mai 2021
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Wenn ich ein psyoniker wäre, warum sollte ich für das Imperium kämpfen? Entweder sterbe ich auf den schwarzen Schiffen, werde dort von einem Dämonen besessen oder muss am Ende das astronomican mit meiner Seele befeuern. Beim Chaos kriege ich Verehrung und mehr macht durch die Chaos Götter, meine Entscheidung wäre schnell getroffen.
 

beetlemeier

Hüter des Zinns
28 März 2016
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@Jayden_Cross:

Nur aus Interesse, was ist eigentlich Deine Intention dahinter, alle paar Wochen diese Lore-Fragen anzustoßen? ;)

Ich hoffe, ich komme nicht zu unhöflich rüber, und die einzelnen Themen sind ja auch durchaus interessant! Aber ich hab so das Gefühl, dass Du da recht "offene" Diskussionen zu Fragen aufmachst, die schon sehr oft hier geführt wurden und Deine Meinung in den Themen eigentlich schon feststeht?!

Wie gesagt, diese Rückfrage ist nicht böse gemeint von mir; ich finde es halt aktuell nur etwas ungewönlich...
 

Jayden_Cross

Testspieler
3 Mai 2021
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Propaganda? Die Leute werden doch von klein auf geimpft alles für das Imperium zu geben. Und es wird sicher auch nicht jedes schmutzige Detail bzw. die Nachteile an die breite Masse weitergegeben
Also bei allem was ich bis jetzt gelesen habe war das bekannt, bei Gaunts geistern und Gol koleer war’s auch so, das sie es wussten.
 

Jayden_Cross

Testspieler
3 Mai 2021
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@Jayden_Cross:

Nur aus Interesse, was ist eigentlich Deine Intention dahinter, alle paar Wochen diese Lore-Fragen anzustoßen? ;)

Ich hoffe, ich komme nicht zu unhöflich rüber, und die einzelnen Themen sind ja auch durchaus interessant! Aber ich hab so das Gefühl, dass Du da recht "offene" Diskussionen zu Fragen aufmachst, die schon sehr oft hier geführt wurden und Deine Meinung in den Themen eigentlich schon feststeht?!

Wie gesagt, diese Rückfrage ist nicht böse gemeint von mir; ich finde es halt aktuell nur etwas ungewönlich...
Ich möchte mich gerne austauschen und Meinungen von anderen verstehen, einen neuen Blickwinkel kriegen, Sachen verstehen zu denen ich meine Meinung hab aber keinen Sinn machen. Ich diskutiere auch einfach gerne.
 

Zerzano

Grundboxvertreter
16 Juni 2011
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Wenn ich ein psyoniker wäre, warum sollte ich für das Imperium kämpfen? Entweder sterbe ich auf den schwarzen Schiffen, werde dort von einem Dämonen besessen oder muss am Ende das astronomican mit meiner Seele befeuern. Beim Chaos kriege ich Verehrung und mehr macht durch die Chaos Götter, meine Entscheidung wäre schnell getroffen.
Die Frage ist ja nicht, was ist objektiv besser für den Psioniker. Ich glaube, da sind wir uns alle einig: Scheiterhaufen

Sondern es geht darum, was die jeweiligen Betroffenen denken, was das Beste ist und was sie überhaupt wissen.
Zum einen wird die Bedrohung durch das Chaos für den Imperialen Bürger sehr wage gehalten. Wir werfen wie selbstverständlich mit den Namen der Chaosgötter und allem drum und dran um uns, aber für einen normalen Bürger exsistiert das Böse und als "etwas Böses" und zumeist wissen sie noch nicht einmal um das Chaos als Macht als solches. Um es am Beispiel festzumachen: Horus wird einfach als (Erz-)Verräter für den normalen, nicht tagtäglich an der Front stehenden Bürger dargestellt, nicht aber als an das dem Chaosanheimgefallenen Dämonenprimarch. Es wird vielleicht mal Vage von Dämonen gesprochen, aber jedwedes konkretes Wissen wird strikt unterdrückt und damit ein Wissen um alternativen vorenthalten. Geschweige denn, ob sie überhaupt von Kulten in ihrer nähren Umgebung wissen. Die Leute stehen meist nicht in den Gelben Seiten.
Das heißt 1. für den normalen Bürger (und damit auch die Betroffenen) wissen überhaupt nicht so recht von anderen Möglichkeiten.

Dann kommt noch die Imperiale Propaganda hinzu. den Menschen wird seit ihrer Geburt eingetrichtert, Mutation und Hexerei sind schlecht und Böse und müssen unbedingt ausgemerzt werden. Betroffene, die also von ihren Fähigkeiten wissen, leben mit extremen Schuldgefühlen sich selbst gegenüber. Ihnen wird gesagt, sie sind gefährlich, auch für ihre Liebenden und wenn sie sich nicht an die Obrigkeit wenden werden sie in der Finsternis ein grausames Ende finden (was angesichts von Dämonischer Bessenheit vermutlich garnicht so unwahrschenlich ist für einen unausgebildeten Psioniker ist). Dann als als Weg eröffnet zu bekommen, Dienst für das Imperium zu leisten (vermutlich jedoch völlig unwissend, ob und wie man das ganze übersteht) ist dabei ein großer Befreiungsschlag. "Ja, ich bin ein Sünder und ja, der weg wird vermutlich grausam, aber es ist das richtige und vielleicht kann ich meinen Fluch für etwas gutes einsetzen".

Also 2. Durch die lebenslange Indoktrination halten die meisten es für eine Grausame, aber immer noch meist bessere Alternative als alles andere.

Das wäre meine Einschätzung der Sachlage. :)

lg
Zerzano
 
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Jayden_Cross

Testspieler
3 Mai 2021
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Die Frage ist ja nicht, was ist objektiv besser für den Psioniker. Ich glaube, da sind wir uns alle einig: Scheiterhaufen

Sondern es geht darum, was die jeweiligen Betroffenen denken, was das Beste ist und was sie überhaupt wissen.
Zum einen wird die Bedrohung durch das Chaos für den Imperialen Bürger sehr wage gehalten. Wir werfen wie selbstverständlich mit den Namen der Chaosgötter und allem drum und dran um uns, aber für einen normalen Bürger exsistiert das Böse und als "etwas Böses" und zumeist wissen sie noch nicht einmal um das Chaos als Macht als solches. Um es am Beispiel festzumachen: Horus wird einfach als (Erz-)Verräter für den normalen, nicht tagtäglich an der Front stehenden Bürger dargestellt, nicht aber als an das dem Chaosanheimgefallenen Dämonenprimarch. Es wird vielleicht mal Vage von Dämonen gesprochen, aber jedwedes konkretes Wissen wird strikt unterdrückt und damit ein Wissen um alternativen vorenthalten. Geschweige denn, ob sie überhaupt von Kulten in ihrer nähren Umgebung wissen. Die Leute stehen meist nicht in den Gelben Seiten.
Das heißt 1. für den normalen Bürger (und damit auch die Betroffenen) wissen überhaupt nicht so recht von anderen Möglichkeiten.

Dann kommt noch die Imperiale Propaganda hinzu. den Menschen wird seit ihrer Geburt eingetrichtert, Mutation und Hexerei sind schlecht und Böse und müssen unbedingt ausgemerzt werden. Betroffene, die also von ihren Fähigkeiten wissen, leben mit extremen Schuldgefühlen sich selbst gegenüber. Ihnen wird gesagt, sie sind gefährlich, auch für ihre Liebenden und wenn sie sich nicht an die Obrigkeit wenden werden sie in der Finsternis ein grausames Ende finden (was angesichts von Dämonischer Bessenheit vermutlich garnicht so unwahrschenlich ist für einen unausgebildeten Psioniker ist). Dann als als Weg eröffnet zu bekommen, Dienst für das Imperium zu leisten (vermutlich jedoch völlig unwissend, ob und wie man das ganze übersteht) ist dabei ein großer Befreiungsschlag. "Ja, ich bin ein Sünder und ja, der weg wird vermutlich grausam, aber es ist das richtige und vielleicht kann ich meinen Fluch für etwas gutes einsetzen".

Also 2. Durch die lebenslange Indoktrination halten die meisten es für eine Grausame, aber immer noch meist bessere Alternative als alles andere.

Das wäre meine Einschätzung der Sachlage. :)

lg
Zerzano
Scheiterhaufen ? Dann hätte es den Imperator und Malcaldor nie gegeben, das riecht Nach Heresy ;).
Nehmen wir an Malcaldor wurde auf natürlich weiße gebohren, dann wird doch durch diese Behandlung von psyonikern quasi verhindert das ein so mächtiger psyoniker jemals wieder fürs Imperium kämpft, weil es so unwahrscheinlich wäre das er es schafft.
 

Zerzano

Grundboxvertreter
16 Juni 2011
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Scheiterhaufen ? Dann hätte es den Imperator und Malcaldor nie gegeben, das riecht Nach Heresy ;).
Nehmen wir an Malcaldor wurde auf natürlich weiße gebohren, dann wird doch durch diese Behandlung von psyonikern quasi verhindert das ein so mächtiger psyoniker jemals wieder fürs Imperium kämpft, weil es so unwahrscheinlich wäre das er es schafft.
Das erkläre mal den Knightwelten, die haben das nämlich gemacht und machen das teilweise immer noch weil sie recht früh verstanden haben, das Psioniker verdammt gefährlich sind und diese Praxis der einer der wenigen Gründe war, warum gerade diese Welten den Weltenbrand so gut überstanden haben. ;)

Ne aber Fun-Fact beiseite. ;)

Das Imperium (oder viel mehr die Hohen Tiere) weiß natürlich, dass Psioniker potenziell ne wirklich Mächtige Waffen und auch teilweise absolut notwendig sind, um das Imperium am laufen zu halten. Aber sie wissen eben auch, dass je mächtiger ein Psionker ist, desto gefährlicher ist er eben auch, sei es "unverschuldet" weil er seine Kräfte nicht mehr kontrollieren kann und die Dämonen anklopfen oder direkt, weil derjenige Machtfantasien entwickelt.
Deswegen ja, vermutlich würden verschiedneste Gruppierungen es überhaupt nicht zulassen, dass ein Psionker Klassifizierung Alpha oder Alpha+ überhaupt am Leben beleibt, weil er einfach eine zu große Gefahr für sich, seine Nächsten und ganz im ernst eigentlich sogar jedem auf dem gesamten Planeten, auf dem er sich befindet, darstellen würde.

Der Imperator (und wer um ihn weiß auch Malcador) werden hier sowieso ausgeklammert. Für den normalen Bürger ist der Imperator auch kein Seelenzusammenschluss von Psionikern, sondern wie es die Kriche sagt ein Wortwörtlicher Gott (was auch seine Kräfte gleich miterklärt). und ab von diesem Sonderfall (den man auf der objektiven Ebene schon teilweise als Doppelmoral bezeichnen kann) Sind sanktionierte Psioniker wie man es gerne nennt ein "notwendiges Übel". Und die meisten Imperialen, die du fragst werden auf die Frage, "was sollen wir mit dem Hexer machen" wie aus der Pistole geschossen sagen "Scheiterhaufen! was sonst?" denn sie haben schlicht und ergreifend Angst vor deren Kräften. Und auch das prinzipiell nicht unbegründet.

lg
Zerzano

Edit. Ab von der Typischen Chaosbedrohung ist vielleicht dieser Feind auch noch ein recht Probater Grund, warum Psioniker eher mit Angst als mit Freude begegnet wird: https://wh40k-de.lexicanum.com/wiki/Enslaver
 

Jim

Tabletop-Fanatiker
18 Juli 2014
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Ich hab mich gefragt wo in der psionischen Karriere sich der Psyker überhaupt die Frage stellen kann für wen er kämpfen mag.

Erst bist du ja nur ein psionisch begabter Mensch.

1. Du stirbst am Mob in der Heimatwelt
2. Du wirst Futter für den Thron
3. Du wirst entdeckt und ausgebildet.
4. Du stirbst in der Ausbildung/Schlacht
5. Kommissar exekutiert dich (ab hier wirst du für das Chaos interessant denke ich)
6. Du stirbst während der Chaos Ausbildung

Die Chance die Wahl zu haben würde ich als annähernd Null schätzen.
 

Zerzano

Grundboxvertreter
16 Juni 2011
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Ich hab mich gefragt wo in der psionischen Karriere sich der Psyker überhaupt die Frage stellen kann für wen er kämpfen mag.
Das kommt noch dazu. das System des Imperiums ist, sobald du einmal als Psioniker identifiziert bist, (nicht ohne Grund) sehr engmaschig. Nur sehr wenige haben überhaupt die Chance, aus dem repressiven System auszubrechen und das zu überleben. Deine größte Chance besteht eigentlich nur darin, nicht aufzufallen und damit überhaupt nicht als Psioniker identifiziert zu werden. Und je mächtiger du bist, desto schwerer wird das. Denn nach den ganzen Geschichten, die ich gelesen habe, scheinen mächtigere Psioniker ein wenig auszustrahlen, was normale Menschen recht nervös macht (nicht zu verwechseln mit den Pariah).

lg
Zerzano
 

Jim

Tabletop-Fanatiker
18 Juli 2014
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Mal angenommen man ist schon ausgebildeter Psioniker. Dann ist eine Stelle in der Imperialen Armee glaube ich gar nicht so mies.

Man gammelt iwo hinter einem gewaltigen Meatshield herum. Ist gut geschützt in der Nähe des Kommandostabes. Und muss wohl eher nur kleinere defensiv Rituale durchführen. Hat vermutlich auch regelmäßig Fortbildungen. Wenn man den Ball flach hält kann man vielleicht ein verhältnismäßig entspanntes Leben führen.

Das Chaos ist ja auch kein Happy Place sondern durchweg mit negativen Emotionen belastet.
 
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exilant

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27 Dezember 2017
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Denn nach den ganzen Geschichten, die ich gelesen habe, scheinen mächtigere Psioniker ein wenig auszustrahlen, was normale Menschen recht nervös macht (nicht zu verwechseln mit den Pariah).
Na ja, wenn jeder der mit dir Streit hat oder den du böse anguckst einfach mal tot umfällt, fällt das eben auf. ^^
Und ja, so ab Delta aufwärts können Psioniker mit Gedanken töten. ^^
Ansonsten ist die Idee von Freiwilligkeit im Imperium ziemlich lustig :D

Auch sollte man bedenken das begabte Psioniker immer "emotional instabil" - soll heißen vollkommen gaga - sind. Wenn du von klein auf Stimmen in deinem Kopf hörst, die dir...unschöne Dinge..einflüstern bist du evtl. nicht so erpicht drauf mehr davon zu haben. Sondern eben ganz dankbar wenn jemand diese Stimmen zum schweigen bringt (Blackship). bzw. dich so ausbildet das du das kontrollieren kannst.
Und das die weniger Begabten als lebende Einwegbatterien fürs Astronomicon zu dienen haben, werden sie denen nicht auf die Nase binden ^^
 
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Old Faithful

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7 März 2013
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Wenn ich ein psyoniker wäre, warum sollte ich für das Imperium kämpfen? Entweder sterbe ich auf den schwarzen Schiffen, werde dort von einem Dämonen besessen oder muss am Ende das astronomican mit meiner Seele befeuern. Beim Chaos kriege ich Verehrung und mehr macht durch die Chaos Götter, meine Entscheidung wäre schnell getroffen.
Wenn man als Psioniker nicht zum Imperium hält geht das aber auch meist nach hinten los.
Ohne Hilfe könnte man dann noch eher bessesen werden oder einfach vom Chaos benutzt werden.
Den Reneganten ist es echt egal ob irgendein Psioniker bessessen wird oder nicht.
Und es gibt immer die Möglichkeit auch beim Chaos bspw für Rituale geopfert zu werden.
Das Imperium hingegen sorgt gründlich dafür das es nicht zum Kontrollverlust kommt.

Und in Sachen nicht loyalen Psionikern versteht das Imperium auch kein Spass. -
# Verbrenne die Hexe.
Im Zweifelsfall werden nicht sanktionierte Psioniker aber auch so je nach Welt einfach vom Pöbel umgebracht.
Neben den Hass auf Xenos ist ja auch der Hass und Argwohn gg Psioniker ja sehr groß.

Aber anbei es werden nicht alle Psioniker für den Thron geopfert oder fürs Astronomicon verwendet.
Es gibt noch Astropaten, Grey Knights,Kampfpsioniker, Sanktionierte Psioniker,die Typen die sich um das imperiale Tarot kümmern und es gibt auch viele Inquisitoren die auch Psioniksr sind.
Hector Rex und 'Coteaz zb wären hochrangige Inquisitoren und Psioniker.
Hector Rex zb ist Lord Inquisitor.

Das Bsp mit dem Imperator und Malcador ist Imo nicht zielführend weil das weit in der Vergangenheit liegt und aktuell nur die wenigsten wissen was der Imperator wirklich ist.
 
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Valravn

Malermeister
10 Februar 2018
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Trier
Ich hab mich gefragt wo in der psionischen Karriere sich der Psyker überhaupt die Frage stellen kann für wen er kämpfen mag.

Erst bist du ja nur ein psionisch begabter Mensch.

1. Du stirbst am Mob in der Heimatwelt
2. Du wirst Futter für den Thron
3. Du wirst entdeckt und ausgebildet.
4. Du stirbst in der Ausbildung/Schlacht
5. Kommissar exekutiert dich (ab hier wirst du für das Chaos interessant denke ich)
6. Du stirbst während der Chaos Ausbildung

Die Chance die Wahl zu haben würde ich als annähernd Null schätzen.
Klingt als ob der Psioniker einen W6 werfen muss ;)
 
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Tabletop-Fanatiker
14 Juni 2020
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Es gibt aber auch latente Psioniker, die nur gewisse Fähigkeiten haben, aber nicht mal Alpha sind. Genauso verschwinden, gerade in Makropolen unausgebildete Psioniker in den Untergrund, lassen sich von anderen, die den selben Weg gingen ausbilden. Manche werden in primitive Stammeskulturen hinein geboren und zu Schamanen, Sehern oä ausgebildet. MEn sagte in der alten Heyne Trilogie Jaque, daß es nicht genug schwarze Schiffe für alle Welten gibt. Bei Inquisitor (das TT) stand glaube ich iwo, das es eigentlich so um die 1% Psioniker gibt, aber die Zahl steigt langsam. Es gibt schon genug nicht sanktionierte Psioniker, aber die" Ausfallrate"ist halt hoch und immer die Gefahr als Besessener zu enden da.
 

exilant

Hintergrundstalker
27 Dezember 2017
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aber nicht mal Alpha sind
Der ist gut ^^ Alphas ist die höchste Einstufung (von irgendwelchen Alpha-Plus-Dingern, weil man Romane noch etwas drastischer gestalten will, abgesehen).
etwa 1 von 1 Milliarde ist Alpha bis Delta. Das ist nicht viel, aber jeder von denen kann halt mal mindestens ne Makropole einäschern wenn er Kopfschmerzen und nen miesen Tag hat.
Und klar, bei minderen Psionikern ist das Imperium "tolerant", in dem Sinn das es schlicht keinen Interessiert, dass Joe Average beim Pokern mit seinen Kumpeln spüren kann welches Blatt die haben. Wenn man das den zuständigen Autoritäten nicht unter die Nase reibt läuft man easy unter dem Radar. Das Imperium ist schlicht zu groß, träge, korrupt und inkompetent als das es alles verfolgen und durchsetzen könnte was es will. Aber WENN man auf dem Radar der Inquisition auftaucht, hat man ganz sicher ein Problem.
 
G

Gelöschtes Mitglied 49535

Gast
WENN man auf dem Radar der Inquisition auftaucht, hat man ganz sicher ein Problem.
Psioniker werden vom Astra Telepathica eingesammelt, deren militärischer Arm sind die Sisters of Silence, die Inquisition ist mehr an "Forschung" auf den Black Ships beteiligt bzw um den Tithe durchzusetzen. Um Psioniker zu finden, setzt man vielmehr auf klassische Denunziation...
 
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