Wieso sollte man als Psyoniker zum Imperium halten?

Jayden_Cross

Testspieler
3 Mai 2021
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es ist lange her, dass ich Eisenhorn gelesen habe, aber ich kann mich nicht erinnern, dass Eisenhorn auf einer Alpha (+) Stufe operiert hat. Die Stufe spricht dem Individuum Kräfte zu zu wie mit einem Fingerschnippen einen Titanen zu zerquetschen oder eine Stadt von Menschen Gedankenzukontrollieren und wenn sie wollen auch einfach mit einem Gedanken zu töten. Auf dem Level hat Eisenhorn meines Wissens nach nie operiert.
Ravenor habe ich nie gelesen, aber Lexi spricht bei ihm jediglich von einem Delta bis schwachen Gamma. Und dass wird schon als sehr stark angesehen.
ein Alpha + hingegen ist auf einer Stufe mit dem Imperator oder Malcador und deren Psionik ist weit über dem, was ein normaler Mensch (zudem ohne wirkliche Ausbildung) erreichen kann. Beispiel der Imperator der selbst Primarchen mit ihren Legionären mit einem Wort trotz Widerstand zum auf die Knie brachte.

lg
Zerzano
Da ist es gut, das ich gerade meine zweite Runde hinter mir hab. Im letzten Band greift er ja diese Maschine an, die Dämonenkörper produziert, um Menschenseelen aufzunehmen. Da sagen die ketzer das sie einen neuen Alpha plus brauchen, um die Maschine zu betreiben, weil der jetzige ausgebrannt ist. Dann sagen sie das eisenhorn dafür perfekt wäre, und aus dem Jäger wird der Gejagte. Als sie ihn haben, vergiften sie ihn mit der Warp Krankheit, die seine Kräfte um Längen stärkt. Dann setzen sie ihn in die Maschin, und kurz läuft sie schneller als je zuvor. Dann erschafft eisenhorn mit ihrer Hilfe ein Portal zu einem anderen Planeten, tötet den anderen Alpha plus und sprengt die Anlage, während er sich und die anderen wegteleportiert. Dann teleportiert er chirubael zu sich, der sagt das er Angst vor ihm hat, weil er so mächtig ist. Dann sagt er, er wird den ,,König in gelb“ angreifen, der mit dieser künstlichen Dämonen Armee den Imperator töten will.
 

Khraal

Erwählter
9 Juli 2017
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Bist du dir da so sicher?
Ich bin mir nicht ganz sicher ob Magnus, wirklich das Chaos verstanden hat. Also bevor er gefallen ist und einen Dämonenprinz geworden ist.
Und noch haben wir keine klare Geschichte bekommen, die erzählt wie es zur Rettung der TS gekommen ist. Klar wir wissen das er im WARP gesucht hat und Tzeentch geantwortet hat. Nur hatte er wirklich mit Tzeentch Kontakt gehabt oder einer seiner "niederen" Dämonen oder fand er irgendwie anders den Schlüssel so ala "Tzeentch schiebt ihm nen Zettel zu wo drauf stand, guck mal da hin".

Tja, wann begann Magnus' Fall? Das lässt sich diskutieren. Wenn man annimmt das der Imperator im Thronraum die Wahrheit sagte, sein Angebot an Magnus ehrlich gemeint war, dann war Magnus zumindest im 7. Jahr des Bruderkrieges noch nicht vom Chaos korrumpiert. Im Gegensatz zu seinen Söhnen, denn die waren schon damals rettungslos verloren. Zu dem Zeitpunkt wusste Magnus aber schon über die Natur des Chaos Bescheid. Er wusste vielleicht noch nicht alles, aber sicherlich genug.

Das was wir wirklich wissen ist, das Magnus davon überzeugt war, das er den WARP beherrschen könnte. Also klassischer Fall von Selbstüberschätzung. Anderseits wer mags ihm verübeln? Wenn man so ziemlich der mächtigste Psioniker nach Papa ist, und der nicht wirklich für einen da ist, muss man ja auf den Gedanken kommen.

Ja, da war viel Selbstüberschätzung und Fehleinschätzung im Spiel. Wobei das nicht allein an Magnus lag. Auf Prospero dachten ja so einige Gelehrte das der Warp so eine Art Paradies sei. Man bedenke nur mal wie sorglos die TS mit den Tutelarii umgingen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 49535

Gast
Frage mich übrigens, ob bei der Machtdemonstration des Imperators auch Isha verletzt wurde. Wäre schon übel, wenn diese einst wunderschöne Göttin, die nach ungefähr 20000 Jahren Nurgels fauligen Käfig bestimmt nicht mehr die allerfrischesten Gerüche versprüht, nun auch noch zusätzlich überall Brandwunden hat und das obwohl sie allen in der Galaxis (also auch den Imperialen) immer Heilmittel gegen Nurgles Seuchen eingeflüstert hat...
Die Mutter aller Eldar hat Selbstheilungskräfte, die ins Reich der Sterblichen fluten und kein Teil von Sai'lanthresh zu sein, lässt sie vieles ertragen; ich glaube, sie hat um das kleine Feuerchen getanzt... und gelächelt, über diese "Machtdemonstration" des Leichengottes der Chem-Pan-Sey.
 
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Zerzano

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16 Juni 2011
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Naja also den Imperator als Vorbild für Alpha plus "Normalsterbliche" Psioniker zu nehmen ist etwas gewagt. Alleine deswegen weil der Golden Boy wieviele Seelen von Schamanen, als Wiedergeburt, in sich trägt?
Das ist aber auch eigentlich der Punkt. Alpha+ ist eben auch ein solches Level und die meisten menschlichen Psioniker tummeln sich auch eigentlich im Omikron bis My Bereich rum und man spricht schon bei Theta und Epsilon von überaus mächtigen und eher seltenen Personen, die Jahre der Übung brauchen, um auf die Stufe zu kommen. Beta scheint nach eigentlich das zu sein, dass ein normaler Mensch noch hinbekommt bzw. ohne bekloppt zu werden. Die bisher angeführten

Alpha+ sind, wenn ich es richtig überblicke: Der Imperator (Seelenhusammenschluss und durch Anbetung und weitere Seelenfütterung inzwischen defacto Gott), Malcador (Perpetual) Eisenhorn (mit Psikrankheit infiziert, um ihn stärker zu machen und unbekannter Psionikerakku Nr. ? (Vermutlich auch mit der Psikrankheit infiziert)

Rho und Pi ist übrigens der normi Mensch.:)

lg
Zerzano
 

Sadem

Grundboxvertreter
5 August 2009
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München
Welcher Punkt schon mal ganz kurz angerissen aber dann nicht richtig verfolgt wurde und der meiner Meinung nach der wichtigste Grund für Psioniker sein sollte für das Imperium zu kämpfen ist der, dass wenn man sich den Chaosgöttern verschreibt die Seele für immer den dunklen Mächten gehört. Wenn man als Dämonengastgeber stirbt, hat man ja dann auch meist irgendwas verbockt und der jeweilige Gott wird nicht so ganz zufrieden sein mit einem. Das "Leben" nach dem Tod dürfte für imperiumstreue Psioniker daher meist besser sein.

Die Frage ist nur, ob Psioniker das wissen können. Ich denke zwar nicht, da sie ja meist über die Natur des Chaos nicht aufgeklärt werden, allerdings glaube ich, dass sie es spüren können, dass der Pakt den sie mit den Chaosmächten eingehen nicht wirklich nachhaltig für sie ist.
 

Jayden_Cross

Testspieler
3 Mai 2021
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Welcher Punkt schon mal ganz kurz angerissen aber dann nicht richtig verfolgt wurde und der meiner Meinung nach der wichtigste Grund für Psioniker sein sollte für das Imperium zu kämpfen ist der, dass wenn man sich den Chaosgöttern verschreibt die Seele für immer den dunklen Mächten gehört. Wenn man als Dämonengastgeber stirbt, hat man ja dann auch meist irgendwas verbockt und der jeweilige Gott wird nicht so ganz zufrieden sein mit einem. Das "Leben" nach dem Tod dürfte für imperiumstreue Psioniker daher meist besser sein.

Die Frage ist nur, ob Psioniker das wissen können. Ich denke zwar nicht, da sie ja meist über die Natur des Chaos nicht aufgeklärt werden, allerdings glaube ich, dass sie es spüren können, dass der Pakt den sie mit den Chaosmächten eingehen nicht wirklich nachhaltig für sie ist.
Aber was passiert den wenn man als psyoniker für den Imperator stirbt ? Seine Seele wird von Dämonen gefressen, also das gleiche
 

Sadem

Grundboxvertreter
5 August 2009
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Naja die Seele kommt doch nach dem Tod wieder in den Warp (Sea of Souls). Psioniker strahlen hell und können Dämonen anziehen die sie dann fressen. Ist also nicht 100% sicher. Wenn man für den Imperator stirbt, könnte ich mir vorstellen, dass man im Afterlife von ihm beschützt wird. Passiert Living Saints ja auch so ähnlich.
 
G

Gelöschtes Mitglied 49535

Gast
Die Eldar wollen einen Gott wecken, um die Chance auf Wiedergeburt zurückzuerhalten; scheinbar ist das nicht mehr so richtig möglich, wenn man an einen Gott des Chaos gerät, es sei denn man mag es als Niederer Dämon ein Sklavendasein in der Ewigkeit des Warp zu fristen.

Der Imperator frisst keine Seelen, weder die von starken Psionikern noch von Normalsterblichen, sondern er schützt sie. Psionisches Potential vermehrt sich durch Wiedergeburt, die mächtigsten menschlichen Psioniker sind zumeist Perpetuals, also x-fach wiedergeborene Seelen. Die Menschheit entwickelt sich, das psionische Erwachen ist eine Evolutionsstufe, Malcador und die Sekte der Silgilten arbeitete mit sehr extremen Mitteln auf eine reine Menschheit von Psionikern hin, nur ist die Menschheit ein sehr junge Rasse und zudem weit unterhalb des angeborenen psionischen Potentials der Eldar und sie haben auch keine Mentoren um dieses Potential zu kontrollieren. Den Job hat der Imperator übernommen, der Akt dafür ist das Seelenbindungsritual, die "geistig Schwachen" verbrennen, ihre Seelen werden vom Astromonican eingefangen und vor den zerstörerischen Mächten des Warp beschützt.
 
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Jayden_Cross

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3 Mai 2021
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korrigiert Mich wenn ich falsch liege, aber war es nicht tatsächlich so, dass man dann „zum Imperator“ konnte? Meine da was gelesen zu haben.

lg
Zerzano

Die Eldar wollen einen Gott wecken, um die Chance auf Wiedergeburt zurückzuerhalten; scheinbar ist das nicht mehr so richtig möglich, wenn man an einen Gott des Chaos gerät, es sei denn man mag es als Niederer Dämon ein Sklavendasein in der Ewigkeit des Warp zu fristen.

Der Imperator frisst keine Seelen, weder die von starken Psionikern noch von Normalsterblichen, sondern er schützt sie. Psionisches Potential vermehrt sich durch Wiedergeburt, die mächtigsten menschlichen Psioniker sind zumeist Perpetuals, also x-fach wiedergeborene Seelen. Die Menschheit entwickelt sich, das psionische Erwachen ist eine Evolutionsstufe, Malcador und die Sekte der Silgilten arbeitete mit sehr extremen Mitteln auf eine reine Menschheit von Psionikern hin, nur ist die Menschheit ein sehr junge Rasse und zudem weit unterhalb des angeborenen psionischen Potentials der Eldar und sie haben auch keine Mentoren um dieses Potential zu kontrollieren. Den Job hat der Imperator übernommen, der Akt dafür ist das Seelenbindungsritual, die "geistig Schwachen" verbrennen, ihre Seelen werden vom Astromonican eingefangen und vor den zerstörerischen Mächten des Warp beschützt.
Also ob das so stimmt weiß ich nicht. Man geht doch quasi im Imperator auf, wenn man stirbt. Tausend für den Imperator von einem Buch erzählt in dem das Gespräch zwischen big e und Guilliman drinnen steht. Und big e bestand aus Millionen verschieden Teilen, die quasi durcheinander gebrüllt haben. Dann hat’s gedauert und zum Schluss hat sich der erste Teil von big e, also quasi er selbst, sich mit den anderen verbunden nur noch mit einer einzigen Stimme mit Guilliman gesprochen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 49535

Gast
Also ob das so stimmt weiß ich nicht. Man geht doch quasi im Imperator auf, wenn man stirbt. Tausend für den Imperator von einem Buch erzählt in dem das Gespräch zwischen big e und Guilliman drinnen steht. Und big e bestand aus Millionen verschieden Teilen, die quasi durcheinander gebrüllt haben. Dann hat’s gedauert und zum Schluss hat sich der erste Teil von big e, also quasi er selbst, sich mit den anderen verbunden nur noch mit einer einzigen Stimme mit Guilliman gesprochen.
Du solltest diese Bücher mal selbst lesen und nur nicht darauf vertrauen, was dir andere erzählen!
 
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Sadem

Grundboxvertreter
5 August 2009
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Die Eldar wollen einen Gott wecken, um die Chance auf Wiedergeburt zurückzuerhalten; scheinbar ist das nicht mehr so richtig möglich, wenn man an einen Gott des Chaos gerät, es sei denn man mag es als Niederer Dämon ein Sklavendasein in der Ewigkeit des Warp zu fristen.

Der Imperator frisst keine Seelen, weder die von starken Psionikern noch von Normalsterblichen, sondern er schützt sie. Psionisches Potential vermehrt sich durch Wiedergeburt, die mächtigsten menschlichen Psioniker sind zumeist Perpetuals, also x-fach wiedergeborene Seelen. Die Menschheit entwickelt sich, das psionische Erwachen ist eine Evolutionsstufe, Malcador und die Sekte der Silgilten arbeitete mit sehr extremen Mitteln auf eine reine Menschheit von Psionikern hin, nur ist die Menschheit ein sehr junge Rasse und zudem weit unterhalb des angeborenen psionischen Potentials der Eldar und sie haben auch keine Mentoren um dieses Potential zu kontrollieren. Den Job hat der Imperator übernommen, der Akt dafür ist das Seelenbindungsritual, die "geistig Schwachen" verbrennen, ihre Seelen werden vom Astromonican eingefangen und vor den zerstörerischen Mächten des Warp beschützt.

Das sind doch gute Punkte die dafür sprechen zum Imperator/Imperium zu halten.

Wie verhält sich denn die Ekklesiarchie zu dem Thema? Ich denke man kann mal festhalten, dass es faktisch durchaus einen großen Unterschied macht ob sich ein Psioniker für das Imperium oder für das Chaos entscheidet. Allerdings wissen das die wenigsten Imperialen Bürger. Daher wäre es wichtig zu wissen, wie die Kirche den Zustand nach dem Tod den imperialen Bürgern erklärt. Sieht man sich das Vorbild der Kirche im Mittelalter an, war die Vorstellung von Himmel und Hölle eines der großen Macht-Instrumente, die die Kirche hatte. Wenn jetzt viele imperiale Brüger Angst vor der Abkehr vom Imperium haben, weil sie nach dem Tod nicht leiden wollen, dann hätten wir einen guten Grund warum sie zum Imperium halten sollten.

Ginge es ihnen allerdings nur um das Leben selbst, würde ein Überlaufen zum Chaos natürlich attraktiv erscheinen.
 

Akktok

Blisterschnorrer
20 März 2020
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Sieht man sich das Vorbild der Kirche im Mittelalter an, war die Vorstellung von Himmel und Hölle
Ich erinnere, mich grob daran mal gelesen zu haben, dass es so eine Vorstellung gibt. Doch ich denke mal, dass es auch von Welt zur Welt gravierende unterschiede gibt. Vom Konzept der Wiedergeburt, über Paradies und Hölle, bis zur Epischen Endschlacht aller Ragnarök sollte alles dabei sein.
 

Jayden_Cross

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3 Mai 2021
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Das sind doch gute Punkte die dafür sprechen zum Imperator/Imperium zu halten.

Wie verhält sich denn die Ekklesiarchie zu dem Thema? Ich denke man kann mal festhalten, dass es faktisch durchaus einen großen Unterschied macht ob sich ein Psioniker für das Imperium oder für das Chaos entscheidet. Allerdings wissen das die wenigsten Imperialen Bürger. Daher wäre es wichtig zu wissen, wie die Kirche den Zustand nach dem Tod den imperialen Bürgern erklärt. Sieht man sich das Vorbild der Kirche im Mittelalter an, war die Vorstellung von Himmel und Hölle eines der großen Macht-Instrumente, die die Kirche hatte. Wenn jetzt viele imperiale Brüger Angst vor der Abkehr vom Imperium haben, weil sie nach dem Tod nicht leiden wollen, dann hätten wir einen guten Grund warum sie zum Imperium halten sollten.

Ginge es ihnen allerdings nur um das Leben selbst, würde ein Überlaufen zum Chaos natürlich attraktiv erscheinen.

Ich erinnere, mich grob daran mal gelesen zu haben, dass es so eine Vorstellung gibt. Doch ich denke mal, dass es auch von Welt zur Welt gravierende unterschiede gibt. Vom Konzept der Wiedergeburt, über Paradies und Hölle, bis zur Epischen Endschlacht aller Ragnarök sollte alles dabei sein.
Also was ich in Feuerdämmerung gelesen habe das die Schwestern der Stille und die Bürger denken das sie an der Seite des Imperators ,,liegen“ würden.