Wozu Menschen doch fähig sind

Jaja, die nette Bulldogen-Story. Ich hab die eben teilweise amüsiert, teilweise schockiert gelesen und das mal meiner Freundin erzählt. Die nur:"Ha! Hab ich doch letztens erst in meinem Forum gelesen..." Naja, was den Wahrheitsgehalt der Story angeht, ist ja schon mehrmals erwähnt worden. Interessanter finde ich dann schon eher die Postings einiger User hier. Da wird vom Abstechen geredet, 9 cm langen angeschliffenen Alu-Linealen usw.usf. Ganz unter uns: Geht's noch? Meiner Meinung nach sind Personen mit dieser Einstellung mindestens genau so gefährlich wie ein Kampfhund. Denn eine Waffe schleppe ich doch eigentlich nur mit mir rum, wenn ich auch erwarte sie einzusetzen, vielleicht hoffe ich ja insgeheim auch darauf mal nen klitzeklienen Grund zu haben, dem "Feind" zu zeigen, was ne Harke ist.
Was das Hundehalten an sich so angeht, ist eigentlich auch schon alles gesagt worden. Den Hund an die Leine nehmen, die Augen aufmachen, dann klappts auch mit den Nachbarn. Dann müssen wir in Zukunft auch keine Hexenjagd-Artikel aus irgendwelchen Foren mehr lesen.
 
Mal im Ersnt: Habe zwar nichts derartiges geposted, trage aber auch oft genug ein Messer mit mir rum. Nicht weil ich es als Waffe so toll finde, sondern tatsächlich, weil ich davon ausgehe es zu benutzen, da es sich perfekt eignet sich hervorragend um Äpfel zu schälen, Nüsse zu öffnen usw. Nicht zu Gewalttaten gegen Mensch und Tier. Von Abstechen will ich da eigentlich nichts hören, dazu müsste ein Taschenmesser laut meinem Trainer ohnehin ungeeignet sein. Will das jetzt aber nicht ausprobieren.
 
In zeiten von diesen bösen mädchengangbangern und schwer erziehbaren Jugendlichen traue ich mich nur aus dem Hause mit Plattenpanzer, Helm und meiner Streitaxt!!!

(zur Hundthematik: es hätte schlimmer ausgehen können es gibt immer wieder zahlreiche Geschichten a la sowas hat er noch nie getan, eigentlich ist er ganz lieb etc...wäre ein Kind vom Hund getötet worden sähe die sache ganz anders aus..zwar finde ich es befremdlich ein Messer zum gassi gehen mitzunehmen und auch tatsächlich die cochones zu haben den Bauch aufzuschlitzen aber naja...selber schuld man achtet auf seinen Hund und das doppelt und dreifach wenn er ne stattliche größe hat)
 
Was mich bestürzt ist die Frage: Was für ein Psycho muss man sein um mit einem Messer herumzulaufen mit dem ich eine Bulldoge abstechen kann. So eine Bulldoge steche ich nicht mit einem Taschenmesser ab. Ein Messer mit dem ich solch einen Hund praktisch mit zwei Stichen ermorde, da reden wir von größeren Kalibern. Wie beschrieben: 3-4cm Breite. Dann auch noch mit einer augenscheinlichen Brutalität ausgeführt. Dazu die Tatsache dass es das Messer „verloren“ hat, das zeigt wie kalt berechnend der Typ gehandelt hat. Da läuft es mir kalt den Rücken herunter das solche Irren durch die Straßen laufen
 
Was mich bestürzt ist die Frage: Was für ein Psycho muss man sein um mit einem Messer herumzulaufen mit dem ich eine Bulldoge abstechen kann. So eine Bulldoge steche ich nicht mit einem Taschenmesser ab. Ein Messer mit dem ich solch einen Hund praktisch mit zwei Stichen ermorde, da reden wir von größeren Kalibern. Wie beschrieben: 3-4cm Breite. Dann auch noch mit einer augenscheinlichen Brutalität ausgeführt. Dazu die Tatsache dass es das Messer „verloren“ hat, das zeigt wie kalt berechnend der Typ gehandelt hat. Da läuft es mir kalt den Rücken herunter das solche Irren durch die Straßen laufen
? Sprichst Du aus Erfahrung? Bist Du Rechtsmediziner oder kennst Du Dich anderweitig mit der Wirkung solcher Geraete aus?
a) Es waren meiner Erinnerung nach mehr als zwei Stiche (9?).
b) Ein Meser kann ruhig 10cm breit sein, solange es nicht die gesetzliche Laenge ueberschreitet.
c) "Augenscheinliche Brutalitaet": Soll der Messermann noch mal vor der Toetung des Tieres ein paar Gebete a la "Avatar" sprechen, wenn es dabei um den Schutz seines Eigentums und die Abwehr von Gefahr gegen sein Leben geht?
d) Ja? Verloren kann doch sein. Evtl. hatte das Messer eine besondere Bedeutung fuer ihn (evtl. wertvoll oder Familienerbstueck) und er hat es deshalb beseitigt. Und wenn nicht? Was haette das am Ergebnis geaendert? Nichts. Weil eine Person ihren Hund nicht unter Kontrolle hat, muesste im unterstellten Falle einer "verbotenen Waffe", die noch vor wenigen Jahren legal zu tragen war, dann evtl. selbst einer Strafe ins Auge sehen, wenn er diese zur Abwehr einer nicht von ihm zu verantwortenden Gefahr benutzt.
e) Psycho etc... Manche Menschen toeten auch mit blossen Haenden...
 
Bin da auch bei Freder...
Augenscheinliche Brutalität wäre meines Erachtens nach erkenntlich, wenn man hinterher den Hund bzw. was von ihm übrig blieb, nicht mehr erkannt hätte.
Wenn und das ist ein großes WENN, das mal so abgelaufen ist, dann hat der Typ entweder lediglich großes Glück gehabt oder aber was ich pers. denke, eine entsprechende Ausbildung mit Hieb- und Stichwaffen. Tiere mit der Blankwaffe abfangen wird nicht mehr vielerorts ausgebildet, trotzdem gibts noch Leute die das können.
Bei denen ist es auch wurschti ob's ein Taschenmesser ist oder nicht, wie Freder schon richtig meinte, manche machens auch mit den Händen. Die Psyche des Betreffenden zu beurteilen.....naja, lass mal lieber, selbst als Experte geht's aufgrund der mangelden Fakten nicht.
Besagtes Messer zu verlieren....wie gesagt, Fakten sind ja nichtexistent, von dem her-_-.
Und der Typ lief durch den Wald😉.
 
Was mich bestürzt ist die Frage: Was für ein Psycho muss man sein um mit einer unangeleinten 50kg Bulldogge rumzulaufen, die mal locker ein kleines Kind killen kann! So eine Bulldoge ist kein Schoßhund, sondern ein zum Bullenbeißen gezüchteter Arbeitshund. Dann auch noch mit so augenscheinlicher Dummheit Gassi geführt. Dazu die Tatsache das sie den Hund nicht unter Kontrolle hatte zeigt wie Strohdumm die Tussi gehandelt hat. Da läuft es mir kalt den Rücken herunter das solche Irren mit ihren Viechern durch die Straßen laufen.
 
Sprichst Du aus Erfahrung? Bist Du Rechtsmediziner oder kennst Du Dich anderweitig mit der Wirkung solcher Geraete aus?

Ich komme aus einer Fleischer Familie und war oft genug im Betrieb um zu wissen welche Kraft man aufbieten muss um ein Messer von wohl über 10cm länge in Fleisch zu rammen.

a) Es waren meiner Erinnerung nach mehr als zwei Stiche (9?).

Ich komme aus einer Fleischer Familie und war oft genug im Betrieb um zu wissen welche Kraft man aufbieten muss um ein Messer von wohl über 10cm länge in Fleisch zu rammen. Dazu kommt das es natürlich eine Menge unterschiedliche Arten von Messern gibt aber bei einer Breite von 3-4 cm und das die Treffer durchgingen und der Tatsache das Messer im Schnitt ein Verhältnis von 5 zu 1 der Breite haben, wären wir bei 15 bis 20 cm Klingenlänge.

a) Es waren meiner Erinnerung nach mehr als zwei Stiche (9?).

Neun Stiche macht es nur noch schlimmer. Die Frau brauchte gefühlte 15 Sekunden nach unten. Gehen wir mal davon aus das Sie eher 30 Sekunden brauchte. In dieser Zeit soll der Hund nach unten gelaufen sein. Den anderen Hund bedroht haben, der Mann soll das Messer gezogen haben, sich diesen schweren Hund geschnappt haben und 9-mal zugestochen haben.
Ich habe gesehen wie ein erfahrener Kopfschlächter ein Rind absticht. Ansetzen, zustechen (und dies mit genug bewusster Koordination um durchzukommen.), Messer raus. Wer es schafft in unter 30 Sekunden, 9-mal zuzustechen ist mit Sicherheit ziemlich psychotisch unterwegs.
Dazu kommt, selbst wenn die Klinge nur 12cm lang war, die 9 Stiche hielt es den Hund nicht mehr aufrecht. So ein Tier wiegt vielleicht 50kg (obwohl der Hund auf dem Bild ziemlich schmächtig aussieht) , so ist solch ein Tier doch sehr Kompakt. Da macht man mit einem Stich der Klinge mehr kaputt als bei einem Menschen. So wie es beschrieben wurde waren es auch Stiche in den Hals und in den Nackenbereich. Ich habe auch mal gesehen wie eine Schlachtung schlampig ausgeführt wurde. Das Tier hielt sich unsaubere 3 Stiche auf den Beinen und ist dann zusammengebrochen. Selbst bei 10cm Klingenlänge hielt sich der Hund nicht länger als 6 Stiche auf den Beinen. Die letzen 3-4 Stiche hat der Mann auf ein regungslos daliegendes Tier ausgeführt.

Der Faktor der Zeit, die Aussagen des Mannes, die Wunden der Tiere, das sieht für mich so aus als hätte der Mann den Hund gesehen und sei durchgedreht. Der Hund wird wohl friedlich da gestanden haben und der Mann hat ihn sich gepackt und überraschend zugestochen.
Mein Onkel hatte Kampfhunde, wilde und wahnsinnige. Ich kenne solche Tiere. Wenn die durchdrehen setzt du nicht 9 gezielte Stiche. Die sind wie ein Wirbelwind unterwegs. 9 Stiche am ganzen Körper. Ja ist vorstellbar. Doch ohne Abwehrverletzungen und so gezielt ? Nein.
Ich sage mit meinen Erfahrungen vom Hof und von den Tieren meines Onkels , das der Typ das unvorbereitete Tier überraschend und wohl schwer genug getroffen hat, das er sich nicht mehr wehren konnte, die restlichen Stiche waren zur persönlichen Befriedigung.
 
Die Frau brauchte gefühlte 15 Sekunden nach unten. Gehen wir mal davon aus das Sie eher 30 Sekunden brauchte. In dieser Zeit soll der Hund nach unten gelaufen sein. Den anderen Hund bedroht haben, der Mann soll das Messer gezogen haben, sich diesen schweren Hund geschnappt haben und 9-mal zugestochen haben.
Nein, nochmal lesen. Vor Beginn dieser 15-30 Sekunden war der Hund schon längst aus Frauchens Sichtfeld verschwunden, die ja erst auf den Ruf des anderen Mannes, den Hund anzuleinen, überhaupt erstmal an ihr schmächtiges Schoßhündchen gedacht hat.
So ein Tier wiegt vielleicht 50kg (obwohl der Hund auf dem Bild ziemlich schmächtig aussieht)
Allein schon diese Aussage lässt mich Deine "Erfahrungen" schwer anzweifeln... genau wie die Tatsache, daß Du kein einziges Wort darüber verlierst, wie unverantwortlich und gemeingefährlich es ist, ein solches Schßhündchen unangeleint herumlaufen zu lassen und sich dann nicht mal die "Mühe" zu machen, das Tier in Seh- und Rufweite zu behalten...
Ich sage mit meinen Erfahrungen vom Hof und von den Tieren meines Onkels , das der Typ das unvorbereitete Tier überraschend und wohl schwer genug getroffen hat, das er sich nicht mehr wehren konnte, die restlichen Stiche waren zur persönlichen Befriedigung.
...und jetzt kann man hier vielleicht auch langsam mal dicht machen, bevor noch Jemand den Hunderipper von Oer-Erckenschwick, der mit seinem Rambomesser harmlosen 50 Kilo-Schoßhündchen auflauert, mit den Illuminaten, dem 11. September und Neuschwabenland in Verbindung bringt, sonst fliegen wir noch alle auf...🙄
 
Ist schon erstaunlich, wie absolut unkritisch und unhinterfragt hier die Story vom bösen (wahrscheinlich sogar professionellen), mit seinem beißwütigen Retriever (den er wahrscheinlich noch als "Lockvogel" für unbedarfte Kuschelhundies mitschleppt) durch die Walachei marodierenden "Kampfhundkiller" hingenommen wird. :huh:

Eigentlich nicht, da er ja am Ende des Artikels noch als Jäger identifiziert wird. Und wir wissen doch alle dass diese Gattung Mensch nur so darin aufgeht, kuschelige, harmlose Tierchen zum eigenen Vergnügen zu töten, gelle? 🙄
 
Eigentlich nicht, da er ja am Ende des Artikels noch als Jäger identifiziert wird. Und wir wissen doch alle dass diese Gattung Mensch nur so darin aufgeht, kuschelige, harmlose Tierchen zum eigenen Vergnügen zu töten, gelle? 🙄
Aber ja auch nur vom kuscheligen und sicheren Hochsitz aus... :frau: "Identifiziert" wurde da übrigens nix, nur gemutmaßt...

War das dann Dein Beitrag zu diesem Thema (oder halt auch eher nicht)? Fein. Dann bis zum nächsten Mal. :kiss:
 
Ich halte die Story,ehrlich gesagt, für nicht gerade glaubwürdig. Zum einen ist es unverantwortlich, eine 50-Kilo-Bulldogge durch die Gegend flitzen zu lassen, unbeaufsichtigt und unangeleint, zum anderen shcafft es aber auch niemand, ein solches Tier, wenn es sich aggressiv verhält, mit neun Stichen in den Hals zu treffen. Da müsste man schon selbst das Tier angreifen. Aber im Falle der Selbstverteidigung? Unmöglich.
 
1. Der Körper hat einen Schutzmechanismus, genannt Adrenalin. Damit ist man sicherlich in der Lage ganz unpsychotisch neun Mal in kurzer Folge zuzustechen und auch die nötige Kraft sowie niedrige Hemmschwelle aufzubringen.

2. Wenn die Dogge sich in irgendwas verbissen hat, sollte es kein großes Problem sein ihr in den Hals zu stechen, immerhin ist dieser da ziemlich entblößt und schutzlos, da die Zähne ja wo anders drin stecken.

3. Leider ist ja dieser Bericht sehr voreingenommen und einseitig geschrieben. Die nette Frau wird sicherlich sich hüten zu erwähnen ob und wo der Hund sich verbissen hat, immerhin würde es den ganzen Sachverhalt ja in ein anderes Licht rücken. Denkt mal darüber nach, wenn so eine zugibt dass der Retriever Schrammen hatte, dann lest mal zwischen den Zeilen. 😉
 
Wer es schafft in unter 30 Sekunden, 9-mal zuzustechen ist mit Sicherheit ziemlich psychotisch unterwegs.
oder eben wirklich verzweifelt, getreu dem Motto
die restlichen Stiche waren zur persönlichen Befriedigung.
"Viel hilft viel!". Lieber einmal mehr nachstechen, als ein noch wilderes Tier vor sich zu haben. Du scheinst ja Ahnung zu haben - die der Typ evtl. nicht hatte.
 
Hast Du auch schon mal in ein von so einem Problemhund zerfleischtes Kindergesicht gesehen?

Ich finde es, dass hier einige mal runterkommen sollten. Aufgrund der Geschichte kann niemand hier sagen, was genau abgelaufen ist.
Welcher hund Aggressor war oder ob überhaupt irgendeine Gefahr bestand, kann man aus der Geschichte einfach nicht heraus finden.
Man kann die Besitzerin verstehen, dass sie erstmal geschockt ist, auch wenn sie hier fahrlässig gehandelt hat und auf Grund der unklaren Lage kann man auch den "Täter" nicht anklagen, da man nicht weiß inwieweit eine Gefahr bestanden hat. Über den Hund kann man auch nichts sagen, da man ihn nicht kennt und keine Aussagen darüber machen kann, inwieweit er agressives Verhalten an den Tag gelegt hat.