Tja, warum sollte man auch noch extra nen Abschluss-Film "für die Fans" machen? Es geht allein um Einschaltquoten und Serien, bei denen der Dollar nicht rollt, werden einfach abgesägt. Sch*** auf die paar Leute, die wirklich nen Abschluss wollen:angry:.
Aber so gesehen ist es in Deutschland nicht anders. "Zum Glück" muss man sagen. Denn es gibt einfach Serienkonzepte (damit beziehe ich mich nicht nur auf SciFi), die so bekloppt sind, dass jeder Meter Film, der dafür verwendet wird, einfach nur ver"sch"wendet ist (Achtung, 5 € in die Schlechte-Wortspiel-Kasse stecken).
Ich finde es allerdings auch schon etwas traurig, wenn man etwas bekanntere Schauspieler bei ihrer Selbst-Demontage beobachten muss. Z.B. kenne ich Robert Carlyle aus SGU durchaus auch in besseren Rollen ("Ganz oder gar Nicht, "Hitler" oder sogar als durchaus überzeugender Fiesling in einem "James Bond"-die fand ich alle gar nicht schlecht). Man fragt sich, ob es manche echt nötig haben, sich mit einem auf dem Klo ausgedachten Konzept in einer ohnehin unnötigen "Erweiterung" einer Serie, die ich ebenfalls komplett für die Tonne fand (das ist nur meine Meinung, echte SG-Fans dürfen durchaus was anderes sagen) ihre "Bonuspunkte" in der Zuschauergunst auszuradieren. Es scheint auch bei Filmen grausamer Fluch zu sein, dass diejenigen hochkarätigen Schauspieler, die mal nen Oscar gewinnen, danach in total unterdurchschnittlichen Sch***filmen mitspielen und sich so der Lächerlichkeit aussetzen.
Gab es eigentlich schon mal ne gute SciFi-Serie aus Deutschland?