Zukünftige SciFi Serien und Filme: was kann man erwarten?

Passt vielleicht ganz gut zu dem Thema, der US Sender SyFy hat die Produktion von EUReKA abgesetzt, nach der 5 Staffel ist Schluss mit der Serie. Allerdings lässt SyFy die 5. Staffel um 1 Episode verlängern um das (in der 6. Staffel geplante) Serienende drehen zu lassen.

Ich finde es grundsätzlich gut, wenn eine Serie, die abgesetzt wurde, ob verfrührt oder zu Spät, ein "ENDE" bekommt.

"Rom", "Torchwood" (jeweils 2 Staffeln) und sogar "Firefly" (1 Staffel) haben eines. "V" und "Stargate Universe" hätten eines verdient.

Eines der besten Serienenden hat BSG. Einfach nur gut.
 
Wobei das Ende von " War of the Worlds" für mich einfach nur dumm war.

Die Aliens hatten wer weiss wie lange Zeit uns zu Studieren und konnten sogar Jahrhunderte wen nicht sogar Jahtausende vorher diese Roboter in der Erde verbudeln und sterben dann alle an Bakterien??!!

Selbst wir sind heute so schlau und sagen unseren Soldaten wenn sie in den Einsatz gehen: Das könnt ihr essen und das nicht.


Das sehe ich auch so, obwohl ich den Film noch nicht gesehen habe. Aber wer erinnert sich noch an Independence Day? Die Aliens greifen (wie immer) zuerst die Amis an. Die Amis finden (wie immer) die Lösung und indizieren in das ultrahochmoderne supermäßig aufgerüstete Riesenraumschiff der Aliens einen popligen Virus von der Erde (wie lange dürften die Aliens schon über solch übermäßig überlegene Computertechnologie verfügen?). Noch besser daran war, dass (natürlich) der US-Präsident selbst seine Truppen zum Sieg führt. Hat schon jemals ein US-Präsident gekämpft? Und wie das für die Amerikaner typisch ist, muss sich einer auf die Bombe werfen, um die anderen zu retten (in dem Fall fliegt er eben mal in den Superlaser). Dass man damit vielleicht eines dieser Dinger außer Gefecht setzen kann, könnte ich noch durchgehen lassen. Aber dass gleich alle dabei draufgehen? Unwahrscheinlich.

Sobald in einer SciFi-Serie (oder auch in einem Film) die Pariotismuskeule ausgepackt wird, hat sich´s schon erledigt.
 
So jetzt will ich aber mal wissen was ihr von " Battle L.A." haltet
Zuviel Hurra USA Patriotismus. Halbe Stunde wird anfangs für die Charaktere verschwendet und dennoch hat man keine Bindung zu denen (Jedesmal bei sowas denk ich an alte Filme. Predator, Alien, Das Ding aus einer anderen Welt...wieso hinterlassen die Charaktere da alle einen besseren Eindruck auch ohne das man jedem und seiner Hintergrundgeschichte anfangs 10min. widmet? Da läuft doch was falsch heutzutage) bzw. sind die alle austauschbare Redshirts. Einige gute Effekte, aber ein Alien mal vernünftig ins slow motion Nahaufnahme zu zeigen ist heutzutage echt zuviel verlangt. Außerdem ziemlich hirnrissig das man erst tonnenweise Magazine in die Aliens reinpumpt und keins draufgeht, aber nachdem sie das eine Vieh mit der Veterinärin (Haha du Tier du) kaputt gefoltert und das Herz Äquivalent gefunden haben, fallen die Viecher um wie Fliegen. OK, man weiß jetzt grob wohin man schießen muß, aber ich bezweifel das sowas aus einer US Soldatentruppe in einer Gefechtssituation Sniperspezialisten macht...
Und das es unsinnig ist für Wasser die Erde zu überfallen wurd glaub ich auch schon mehrfach festgehalten. Das kann man auf anderen unbewohnten Planeten besser gewinnen. Insgesamt ein mittelmäßiger Film. Hab von den trailern her leider mehr erwartet.

-----Red Dox
 
Es ist auf jeden Fall immer wieder belustigend, wie sich alles allein um die Erde zu drehen scheint. Mit diesem Planeten steht und fällt die Menschheit.
Dafür hatten sie bei Perry Rhodan einmal eine recht einleuchtende Erklärung, nach der die Erde als Wiege der Menschheit letztendlich das Identifikationssymbol für die gesamte Menschheit sei.

ups da hab ich mich aber gewaltig vertan ...
Zumal es nach Crusade noch zwei Versuche neuer Serien im B5-Universum gab. "Die Legenden der Ranger" kam nie über das Stadium des Pilotfilms raus (lag wohl an der mäßigen Qualität) und "Babylon 5 - Lost Legends" schaffte es als DVD-Produktion auch nur auf eine DVD mit zwei Folgen, obwohl sich diese DVD extrem gut verkaufte.

Sobald in einer SciFi-Serie (oder auch in einem Film) die Pariotismuskeule ausgepackt wird, hat sich´s schon erledigt.
Einzige Ausnahme: Mars Attacks! 😀
 
Muhahaha...MARS ATTACKS. Der Film war so geil, weil er auf einfachste comedy-mäßig gestylte Weise die tatsächlichen sogenannten "SciFi-Filme mit Handlung" vorgeführt hat. Denn so gesehen ist die Waffe der Menschen, mit der die Aliens am Ende doch entgegen aller Wahrscheinlichkeit besiegt werden, oft nur eine zusammengestückelte Variante von "wir kombinieren die Schweinegrippe mit nem Trojaner-Virus, packen das ganze in ne E-mail und posten es über Twitter direkt ins Alien-Forum". Ich weiß, klingt bescheuert, aber so ist die Filmlogik.

Bezüglich der Erde als Wiege der Menschheit: Wie wäre es, wenn ein anderer Planet da draußen die Wiege der Menschheit ist und eines Tages kommt der Imperator und "befreit" uns aus der Isolation. Dann haben wir die unvergleichliche Freude, das Schicksal von 999.999 anderen Planeten in den unendlichen Weiten des Universums zu teilen (wenn ich jetzt mal von 40k ausgehe).

Oder wie wäre es mal, wenn die Bösen gewinnen? Ich habe echt ne Schwäche für die bösen Jungs. Die hätten es echt verdient, auch mal den Pokal heimzuholen (und zwar endgültig, ohne nen 2. Teil, in dem der Gesamtsieg mal wieder den Guten zufällt).
Ich finde ohnehin, dass die Logik viel zu sehr hinter das "Gut gewinnt, Böse verliert"-Schema angestellt wird.
Beispiele? Der Predator könnte jeden derer, die ihn am Ende gekillt haben, locker besiegen. Die gewaltige Ork-Armee vor Minas Tirith (OK, ist Fantasy, passt aber trotzdem) oder bei Helms Klamm hätte locker die Menschen vernichtet, selbst wenn dann plötzlich noch tausende Entsatz-Truppen aus dem Hut gezaubert wurden.
Ein Schurke würde nicht erst einen ewigen Vortrag halten, um dem Helden seine Motivation zu erklären und ihm noch genug Zeit zu geben, die bösen Pläne zu vereiteln. Er würde ihm ne Kugel in den Kopf jagen und ihm DANACH den Vortrag halten. Muhahaha
 
Am Rande möchte ich bemerken dass neben Avatar DER Science Fiction Film der letzten Jahre für mich District 9 war. Der Film ist natürlich nichts für zart besaitete Gemüter und geht einem wirklich an die Nieren aber ich fand ihn einfach klasse.

So jetzt will ich aber mal wissen was ihr von " Battle L.A." haltet

Der Film hatte gute Ansätze. Der Häuserkampf am Anfang war gut dargestellt und die Aliens hatten ein paar coole Einheiten (Mehrfachraketenwerfer und Drohnen ftw). Aber die massiven Lücken des Films und austauschbare Charaktere haben dann doch wieder viel kaputt gemacht.

Zumal es nach Crusade noch zwei Versuche neuer Serien im B5-Universum gab. "Die Legenden der Ranger" kam nie über das Stadium des Pilotfilms raus (lag wohl an der mäßigen Qualität) und "Babylon 5 - Lost Legends" schaffte es als DVD-Produktion auch nur auf eine DVD mit zwei Folgen, obwohl sich diese DVD extrem gut verkaufte.

Legends of the Rangers war leider wirklich nicht so toll. Lost Legends hat mir gut gefallen - hat halt nicht so viel Action geboten wie sich einige erhofft haben, fügt sich aber gut uns B5-Universum ein.
 
Wobei das Ende von " War of the Worlds" für mich einfach nur dumm war.

Die Aliens hatten wer weiss wie lange Zeit uns zu Studieren und konnten sogar Jahrhunderte wen nicht sogar Jahtausende vorher diese Roboter in der Erde verbudeln und sterben dann alle an Bakterien??!!

Selbst wir sind heute so schlau und sagen unseren Soldaten wenn sie in den Einsatz gehen: Das könnt ihr essen und das nicht.
Der Film war ja auch nur eine mehr als schlechte Verfilmung des Buchs von H.G. Wells aus dem Jahre 1898(!!!) mit absolut fehlbesetzen Rollen udn behinderten Charakteren die selbst für amerikanische Verhältnisse mehr als platt und dumm waren.

Das Buch ist definitiv lesenswert, da es extrem realistisch geschildert ist und man sich immer verdammt nah am Geschehen dran fühlt (theoretisch kann man den gesamten Weg des Protagonisten nachlaufen, auch wenn viele der beschriebenen Gebäude mittlerweile nicht mehr stehen), ziemlich sozialkritisch (es greift hauptsächlich den Sozialdarwinismus seiner Zeit an) und was der Mann im Jahre 1898 beschreibt ist schon krass (Heat Ray-Laser, Black Dust-Gasangriff, das Schwebeflugzeug das aber nur am Rand erwähnt wird usw.).

Auch die Idee der Marsianer/Außerirdischen als ultratechnisierte Wesen, die quasi nur noch aus Gehirn und rudimentären Gliedmaßen bestehen (sind auch Blutsauger und haben daher überhaupt keinen nennenswerten Verdauungstrakt mehr) und je nach ihren Bedürfnissen mechanische Körper für sich erschaffen ist sogar heute noch selten gesehen und auffallend wenig ausgelutscht.

Im Buch kommen die Marsianer übrigens auch in Landungskapseln auf die Erde und müssen ihr Kriegsgerät erstmal vor Ort zusammenbauen, wofür die sich im Film diesen Einbuddel-Bullshit einfallen lassen haben ist mir auch rätselhaft. Der Film war einfach nur schlecht, einer der schlechtesten Kinofilme der letzten Jahre.
 
Zuletzt bearbeitet:
Am Rande möchte ich bemerken dass neben Avatar DER Science Fiction Film der letzten Jahre für mich District 9 war. Der Film ist natürlich nichts für zart besaitete Gemüter und geht einem wirklich an die Nieren aber ich fand ihn einfach klasse.
Ja, eigentlich einer der Geheimtipps überhaupt. Habe den Film schon einigen Leuten gezeigt und die waren doch sehr überrascht das er so einfach an ihnen vorbei gegangen ist.

Eigentlich sollte es ja ein Mehrteiler werden, aber ich befürchte daraus wird nichts, mangels Interesse bei der breiten Masse.
 
Eigentlich sollte es ja ein Mehrteiler werden, aber ich befürchte daraus wird nichts, mangels Interesse bei der breiten Masse.

Das ist wohl auch irgendwie die Pointe auf diesen Thread. Man kann noch so viel über Independance Day oder Stargate schmunzeln, aber die hatten ihren Erfolg. District 9 hingegen ist leider einfach zu anspruchsvoll. 🙁
 
Das ist wohl auch irgendwie die Pointe auf diesen Thread. Man kann noch so viel über Independance Day oder Stargate schmunzeln, aber die hatten ihren Erfolg. District 9 hingegen ist leider einfach zu anspruchsvoll. 🙁
Daher wird es wohl leider auch nie eine Verfilmung von Peter F. Hamiltons "Der Armageddon Zyklus" geben. Wobei, bei der Menge an Sex und Gewalt, dürfte es die Breite Masse über den Tiefgang hinweg trösten. :lol:
 
Oder wie wäre es mal, wenn die Bösen gewinnen? Ich habe echt ne Schwäche für die bösen Jungs. Die hätten es echt verdient, auch mal den Pokal heimzuholen (und zwar endgültig, ohne nen 2. Teil, in dem der Gesamtsieg mal wieder den Guten zufällt).
Ich finde ohnehin, dass die Logik viel zu sehr hinter das "Gut gewinnt, Böse verliert"-Schema angestellt wird.
Beispiele? Der Predator könnte jeden derer, die ihn am Ende gekillt haben, locker besiegen. Die gewaltige Ork-Armee vor Minas Tirith (OK, ist Fantasy, passt aber trotzdem) oder bei Helms Klamm hätte locker die Menschen vernichtet, selbst wenn dann plötzlich noch tausende Entsatz-Truppen aus dem Hut gezaubert wurden.
Ein Schurke würde nicht erst einen ewigen Vortrag halten, um dem Helden seine Motivation zu erklären und ihm noch genug Zeit zu geben, die bösen Pläne zu vereiteln. Er würde ihm ne Kugel in den Kopf jagen und ihm DANACH den Vortrag halten. Muhahaha

Dazu empfehl ich mal Password:Swordfish, da gibt Travolta und Co. ja im Film ein Statement dazu ab ob und warum der Böse gewinnen darf oder nicht.

MfG
DvM
 
Das ist wohl auch irgendwie die Pointe auf diesen Thread. Man kann noch so viel über Independance Day oder Stargate schmunzeln, aber die hatten ihren Erfolg. District 9 hingegen ist leider einfach zu anspruchsvoll.

"Zu anspruchsvoll" würd ich nicht umbedingt sagen. Der Film ist gut, hat aber mehrere Knackpunkte für die breite Masse
-Menschen sind die Pösen. Geht einfach nicht, wir lieben Kerlchen streben doch die Star Trek Konföderation an und dann sowas.
-Die Aliens sind "abstoßend häßlich". Sympathie für größere Kakerlaken? Geht doch garnich. Dann lieber die blauen Schlumpf Aliens mit den Disney Augen aus "Der mit dem Wolf im Weltraum tanzt".
-Die Kameraperskpektive. Hätte mich auch beinah verprellt, da ich diesen Handyruckelaufnahmen Look einfach nichts abgewinnen kann. Zum Glück bessert sich das im Laufe des Films und nervt nur überwiegend am Anfang.

Der Film war ja auch nur eine mehr als schlechte Verfilmung des Buchs von H.G. Wells aus dem Jahre 1898(!!!) mit absolut fehlbesetzen Rollen udn behinderten Charakteren die selbst für amerikanische Verhältnisse mehr als platt und dumm waren.
/sign

Oder wie wäre es mal, wenn die Bösen gewinnen? Ich habe echt ne Schwäche für die bösen Jungs. Die hätten es echt verdient, auch mal den Pokal heimzuholen (und zwar endgültig, ohne nen 2. Teil, in dem der Gesamtsieg mal wieder den Guten zufällt).
Ich finde ohnehin, dass die Logik viel zu sehr hinter das "Gut gewinnt, Böse verliert"-Schema angestellt wird.
Beispiele? Der Predator könnte jeden derer, die ihn am Ende gekillt haben, locker besiegen. Die gewaltige Ork-Armee vor Minas Tirith (OK, ist Fantasy, passt aber trotzdem) oder bei Helms Klamm hätte locker die Menschen vernichtet, selbst wenn dann plötzlich noch tausende Entsatz-Truppen aus dem Hut gezaubert wurden.
Hollywood, und scheinbar die breite Masse des Popcorn mampfenden Kinovolks, brauchen happy ends. Das populärste Beispiel dafür wäre HDR. Ach was hatte ich mich auf das Auenland Ende gefreut und dann...WTF? *rage*
Oder nehmen wir mal Kick Ass. Gute Verfilmung, kam auch insgesamt gut beim Publikum an was ja nicht jede Comicadaption schafft. Aber die Änderungen haben imo viel Charme gekostet. Big Daddy war eigentlich ein Comic Nerd-Loser der seine Tochter praktisch der Ex-Frau geklaut und sie dann mit seinem Phantasieprodukt einer Heldengeschichte einer Gehirnwäsche unterzogen hat. Er starb in der Folterkammer der Mafia, unter Tränen durch einen Kopfschuß vor den Augen seiner Tochter. Kick Ass bekam am Ende eigentlich nicht das Mädchen sondern wurde von ihr als Spinner verlacht und von ihren Footballteam Freunden verdroschen.
Deibel, selbst bei Skyline hatte man schon das schöne und passende Ende wo die Menschheit total am Arsch ist und dann klebt man noch 10minuten dazu wo der Hoffnungsfunke wieder entfacht und das Mädchen gerettet wird. Gnaaaa.

-----Red Dox
 
Wobei durchaus auch in "großen" Filmen die (mehr oder minder) bösen gewinnen können, siehe Watchmen. Gut, da kann man gut und böse, Recht und Unrecht nicht so wirklich differenzieren, dennoch...keiner wird es wohl wirklich als gut empfinden, wie zig Menschen verdampft werden.
Zumal am Ende ja auch ironischerweise auf das übliche "ich habe sie in meiner Gewalt, statt sie zu töten erkläre ich aber meinen Plan"-Syndrom eingegangen wird :-D
 
Wobei durchaus auch in "großen" Filmen die (mehr oder minder) bösen gewinnen können, siehe Watchmen. Gut, da kann man gut und böse, Recht und Unrecht nicht so wirklich differenzieren, dennoch...keiner wird es wohl wirklich als gut empfinden, wie zig Menschen verdampft werden.
Zumal am Ende ja auch ironischerweise auf das übliche "ich habe sie in meiner Gewalt, statt sie zu töten erkläre ich aber meinen Plan"-Syndrom eingegangen wird :-D

Immerhin versucht der Film wenigstens mal den Gedanken beiseite zu lassen, dass die Rettung der Menschheit ohne Kollateralschäden über die Bühne geht. Seien wir doch mal ehrlich, die Amis würden ohne zu zögern jeden Menschen dieses Planeten einäschern, wenn es um ihre eigene Existenz geht. Wie viele Zivilisten in Libyen werden wohl schon von den Bomben getötet worden sein, die sie eigentlich vor ihrem eigenen Diktator schützen sollen?
Das geilste an Watchmen ist eigentlich, dass es gar keine Möglichkeit mehr gibt, den Plan noch aufzuhalten und dass selbst die angeblich "Guten" einsehen müssen, dass die Vernichtung einiger das Überleben all der anderen bedeutet.

Manchmal müssen eben einige Unschuldige sterben, damit viele Unschuldige leben können. Nur wenn man diese Tatsache akzeptiert, kann man überhaupt Krieg führen. Ansonsten kann man es auch gleich lassen und unsere Regierungen treffen sich dann alle im Teletubbyland zur gemeinsamen Aussprache mit Angelika Kallwass:lol:.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, Sci-Fi Serien, die wirklich gut sind, sieht man in letzter Zeit eher selten.

BSG war die letzte die dich mir angeschaut habe und die hat mir gut gefallen.
Aber der letzte Sci-Fi Film ? Ich glaube das war Avatar, wobe der von der Geschichte her ja auch nur eine Version von der Costners der mit dem Wolf tanzt war. Achne "Pandorum", das war der letze den ich gesehen habe, da fand ich das Konzept gar nicht mal so schlecht.

Da vermisse ich echt die alten Sci-Fi Filme, Alien 1 & 2, man war der erste Teil furcherregend, als ich ihn mit 12 Jahren gesehen habe, dieses eine Alien hat die ganze Besatzung kalt gemacht und Weaver hat nur durch unmögliches Glück überlebt. Der Film ist echt ein Klassiker, sowas drehen die heute gar nicht mehr.
Oder der zweite Teil, sie schicken einen Haufen Marines los und es überlebt nur einer schwer verletzt. Und die Alien Mutter, das haben sie gut umgesetzt. Die Biester sind für mich bis heute die gefährlichsten Ausserirdischen.
Aber heutzutage verfilmt würde die Marines mit einer USA Flagge in der Hand die Aliens bis zum Mittag erledigt haben und dann ne Zigarre rauchen. Das wäre mehr als unglaubwürdig.
Da mag ich lieber solche Enden wie bei "Das Ding aus einer anderen Welt", da weiß man am Ende nicht wer von den Beiden vielleicht das Ding ist.

Erinnert sich noch einer an "HE-MAN and the Masters of the Universe" ? Das war doch mal ein ein Film. Okay, er hat was "trashiges" aber ich mag ihn. Die Musik des Films ist genial und Skeletor ist einfach mal DER Bösewicht schlechthin. Den Film sollten sie mal neu verfilmen, aber wenn dann ordentlich.
Überhaupt fehlt den heutigen Sci-Fi Filmen doch meist nicht nur das Konzept oder eine gute Rahmenhandlung, von einem sinnvollen Ende mal ganz zu schweigen, aber oft fehlt doch auch die Musik, an dem man einen guten Film identfizieren kann.
Was wäre Star Wars ohne die berühmte MusikHymne ? Was wäre Alien ohne die bedrückende Untermalung mit Musik ? Was wäre Indiana Jones ohne diese Abenteuer Musik, die einen gleich mitzucken lässt ?
Oder Star Trek, die alte BSG Serie usw ?

Ich glaube die Filmemache sind derzeit zu sehr auf´s Geld verdienen aus und vergessen darüber hinaus, dass Filme auch ein Gesamtkunstwerk darstellen sollten, Filme sollen ein Geschichte erzählen und den Zuschauer mitreissen. Denn gelangweilt werden wir doch oft genug vom Fernsehen.
(Deswegen lese ich lieber, als zu den TV anzumachen).
Und deswegen drehen die dann so einen Mist, wie Krieg der Welten.
Der grundlegende Fehler war doch schon, sich nicht an die Buchvorlage zu halten. Hätten sie die Story Anfang des letzten Jahrhunderts spielen lassen, wäre das ganz doch ganz anders rüber gekommen.
Aber das ist doch jedesmal der Fehler dieser Filmemacher. Da wird ein gutes Konzept genommen, verwurstelt und dann kommt sowas raus wie die Verfilmungen vom Alone in the Dark, Doom, Far Cry oder ganz schlimm, Resident Evil.
Alone in the Dark war als Spiel so wunderbar an die Geschichten von H.P. Lovecraft angelehnt, einfach wunderbar. Schon die Idee mit dem Gemälde, aus dem die Indianer auf einen Schiessen, einfach genial.
Oder Doom 3, die ganze Story hinter dem Spiel ist schön düster und dämonisch und im Kino wurde in Actionspektakel draus, damit "The Rock" einen auf cool machen kann.
Zu Far Cry muss ich wohl nix sagen, ich sage nur Ralf Möller und Til Schweiger.
Und Resident Evil haben sie so verkackt, was habe ich den ersten Teil des Spiels geliebt, das dunkle Herrenhaus, die Angst, was lauert hinter der nächsten Tür, die wankende Zombies, die Rätsel um das Herrenhaus und er subtile Horror überall. Als Film wäre das ein geniale Coup gewesen, so ist es nur ein weiterer sinnloser Actionmist, der sich in kommerziellen Fortsetzungen ergiesst die mit dem Namen des Films nichts zu tun haben, nur damit die Schauspielerin weiter mitspielen kann.
Und das Schlimme ist, das sie damit auch noch kommerziellen Erfolg haben.
Dabei ist nicht mal Ansatzweise was von der gruseligen Atmosphäre der Spiele zu spüren, schon alleine das Stöhnen der Zombies hat einem immer einen wohligen Schauer über den Rücken gejagt.
Wenigstens Silent Hill ist den richtigen Weg gegangen und war trotzdem erfolgreich.

Ebenso hat mir auch Waterworld gefallen, ich mag diesen Film, den Humor und die ganze Aufmachung. Das Konzept des Films war wirklich gut.
Da wäre auch eine Verfilmung von Fallout 1 aus dem Jahre 1998 wirklich mal eine Idee.

Okay, jetzt bin ich etwas von der Sci-Fi Schiene abgekommen. Um noch mal einen Bogen zu schlagen, eine Verfilmung von Gaunts Ghost oder der Horus Heresy, das wäre doch mal was. Aber wahrscheinlich würden die Filmemacher die dann verhunzen, statt die Atmosphäre des 41.000 Jahrtausends einzufangen.
 
Erinnert sich noch einer an "HE-MAN and the Masters of the Universe" ? Das war doch mal ein ein Film. Okay, er hat was "trashiges" aber ich mag ihn. Die Musik des Films ist genial und Skeletor ist einfach mal DER Bösewicht schlechthin. Den Film sollten sie mal neu verfilmen, aber wenn dann ordentlich.


Ebenso hat mir auch Waterworld gefallen, ich mag diesen Film, den Humor und die ganze Aufmachung. Das Konzept des Films war wirklich gut.
Da wäre auch eine Verfilmung von Fallout 1 aus dem Jahre 1998 wirklich mal eine Idee.

Das mit He-Man kommt bestimmt, obwohl es mir eher davor graut, auch weil das Origin al doch für Kinder war.

Waterworld war wirklich nicht schlecht. Und Fallout Filme (müssen jetzt nicht 1-3a verfilmen) wäre wirklich toll. Genauso wie richtige 40k Filme.