Es ist auf jeden Fall immer wieder belustigend, wie sich alles allein um die Erde zu drehen scheint. Mit diesem Planeten steht und fällt die Menschheit. Genauso "geil" find ich es, wenn die "guten" Menschen immer wieder selbst in der ausweglosesten Situation gegen die "bösen" Aliens den Sieg davon tragen.
Man kann das aber auch auf ganze SciFi-Filme übertragen. Wer hat nicht herzhaft gelacht, als eine riesige Droidenarmee an ein einziges Riesenraumschiff gekoppelt, umkippte, nur weil das Ding in die Luft geflogen ist. Oder wie war das, als eine riesige Planetenkiller-Station zufällig eine kleine Schwachstelle in Form einer Miniaturöffnung hatte, die auch noch direkt zum Hauptreaktor führte? Das Droidenkontrollschiff der Förderation war ja wenigstens mit Dutzenden Jägern ausgerüstet, der Todesstern hatte ja kaum mehr im Einsatz als eine normale Staffel.
Leider ziehen viele SciFi-Serien, die auf Filmen basieren, diese in den Abgrund. Stargate fand ich z.B. ganz cool als Film. Wobei ich mal wieder in einem bestätigt wurde: Nimm niemals Zivilisten mit auf eine militärische Operation. Entweder ein Supersoldat ist gleichzeitig Wissenschaftler oder man nimmt sich die Infos aus nem Computer, aber NIEMALS einen Zivilisten. Naja, die Serie habe ich immer nur mal so für 5 Minuten beim Durchschalten angeklickt. Wenn die Einschaltquoten zurückgehen, werden die meisten SciFi-Serien nur noch krankhaft mit sinnlosen Erweiterungen oder sonstigen nicht wirklich schlüssigen "Verbesserungen" am Leben erhalten. Dann wirds leider nur noch peinlich.