Zukünftige SciFi Serien und Filme: was kann man erwarten?

"V" war im Orginal eine Parabel auf den Aufstieg&Faszination des Faschismus (das Aleinvieh hies sogar "großer Führer). Eigentlich war es sogar vollkommen ohne SciFi Elemente geplant, die hat man nur wegen dem Erfolg des Genre eingebaut.

Das neue V hat leider keine echten Allegorien mehr, was bleibt ist eine dämliche Serie in der dämliche Akteure dämlich reagieren.
 
Was Kritiker so von sich geben ist nicht gerade selten vollkommen für den Arsch. Meine Freundin ist Film und Videoeditorin, daher habe ich auch etwas Einblick in das ganze. Und die Kameraführung bei BSG ist vieles, aber nicht lobenswert.

Für mich und andere schon. Für die Kritiker auch. Für manche nicht. Schlecht ist dann sicher nicht.

was bleibt ist eine dämliche Serie in der dämliche Akteure dämlich reagieren.

Warum? Inwiefern?
 
Star Trek - Ich hab mal ein Konzept gelesen, für die Neuauflage der Originalserie. Keine Ahnung, ob das jetzt mit dem Film abgefrühstückt ist.

Der Film hat doch eine neue Zeitlinie eröffnet, von daher können sie TOS neu auflegen und müssen sich trotzdem an nichts halten. Wenn man sich aber ENT und den letzten Film anschaut...lieber keine neue Serie.

Stargate - Wird wiederkommen. Einer der Produzenten sagte mal, dass das Prinzip des Sternentors eine so geniale Idee ist um Geschichten in einer Serie zu erzählen, dass man damit quasi alles machen kann.

Genauso hat sich Peter Molyneux an diversen Spielkonzepten aufgegeilt, damit war er aber dann doch alleine. Nur weil die theoretisch überall rauskommen können wird es nicht interessanter, da kann man auch gleich wieder Sliders auspacken....
 
Genauso hat sich Peter Molyneux an diversen Spielkonzepten aufgegeilt, damit war er aber dann doch alleine. Nur weil die theoretisch überall rauskommen können wird es nicht interessanter, da kann man auch gleich wieder Sliders auspacken....
Ich hab ja auch nicht gesagt, dass ich das, was dann da rauskommt, super interessant finden würde.
Es ging mir darum, dass der Produzent daran glaubt, das noch verwursten zu können.
 
Ich hab irgendwo mal gelesen, dass aufgrund unserer unglaublichen Schwemme an medialer Unterhaltung es immer wichtiger wird, den Leuten schon bekanntes anzubieten. Dadurch, dass sie es kennen wird es dann geguckt, während das neue und unbekannte erstmal in der Masse versackt.

Mir gefiel die Theorie und es passt ja auch ganz gut: Man hätte z.B. auch eine ganz neue Serie machen können, anstatt ein Remake von BSG, denn soviel gemeinsam hat sie mit dem Original nicht mehr. Hat man aber nicht.

Eine traurige Entwicklung, aber so wird es wohl kommen. Gerade BSG ist wirklich ein Paradebeispiel, da man aus dem Stoff locker eine ganz neue Serie hätte machen können. Insofern sehe ich die bekannte Marke aber auch als Fluch und Segen gleichermaßen, denn ich zumindest war zum Fernsehstart der Serie eben komplett abgeschreckt von den gravierenden Unterschieden zum Original.

Ein Lichtstreifen am Horizont ist für mich "Game of Thrones". Hier hat man mal wieder echte Qualität abgeliefert und ist auch nicht davor zurück geschreckt, den Zuschauer mit etwas Anspruch zu konfrontieren.

Stargate - Wird wiederkommen. Einer der Produzenten sagte mal, dass das Prinzip des Sternentors eine so geniale Idee ist um Geschichten in einer Serie zu erzählen, dass man damit quasi alles machen kann.

Und was haben sie draus gemacht, die Pfeifen? Jede einzelne der vielen Welten im Stargate-Netzwerk sieht rein zufällig genauso aus wie der Wald hinter dem Filmstudio und lustigerweise gibts auf den meisten Planeten auch nur ein wirklich relevantes Dorf und das ist höchstens einen Tagesmarsch vom Stargate entfernt. Ein galaxisumspannendes politisches System sucht man vergebens weil ja sowieso alles den Goa´Uld gehört und die habens auch nie geschafft, mehr als 3 unterschiedliche Raumschifftypen zu bauen.

Ich habe Stargate immer gemocht, aber es schwang einfach trotzdem bei jeder Folge das Gefühl mit, dass man aus dem zugrunde liegenden Stoff soooo viel mehr hätte machen können. Der Gipfel der Einfallslosigkeit war, als sie dann tatsächlich auch noch in Stargate Atlantis mit Replikatoren um die Ecke gekommen sind.
 
Was V für mich schlechter macht als zB. BSG ist mMn der Realismus. Ich kann den Sinn der Serie nicht verstehen. Wir haben Aliens die zur Erde reisen und auf gut Freund machen während sie auf den Rest ihrer Flotte warten und ihre Eier ausbrüten für eine Invasion. Warum nicht mit der kompletten Flotte kommen und sofort nehmen was sie wollen?
Da ist es doch einfach vorprogrammiert, dass die Zuschauer langsam das Interesse verliert, wenn sich über Staffeln hinweg nichts tut.
 
Und was haben sie draus gemacht, die Pfeifen? Jede einzelne der vielen Welten im Stargate-Netzwerk sieht rein zufällig genauso aus wie der Wald hinter dem Filmstudio und lustigerweise gibts auf den meisten Planeten auch nur ein wirklich relevantes Dorf und das ist höchstens einen Tagesmarsch vom Stargate entfernt. Ein galaxisumspannendes politisches System sucht man vergebens weil ja sowieso alles den Goa´Uld gehört und die habens auch nie geschafft, mehr als 3 unterschiedliche Raumschifftypen zu bauen.
Naja, nicht unfair werden. Jedes Mal in eine andere Klimazone Reisen wäre im Budget nicht drin gewesen. Also entweder so, oder offensichtlich im Studio aufgenommene Außenszenen wie bei TNG. Gewisse Kompromisse kommen halt mit dem Serienformat. Und die Kulisse bei BSG hätte auch nicht so gut ausgesehen, wenn sie in jeder Folge in einer neuen gewesen wären.
Außerdem spielte Stargate was Spezialeffekte, Kostüme usw. angeht schon in der oberen Liga der SF-Serien.

Was erzählerische Mängel betrifft, geb ich dir recht. Da gab es einige und das war ja letztlich auch der Grund, warum SG1 und Atlantis abgesetzt wurden und eine ganz neue Richtung mit SG-Universe eingeschlagen wurde, nachdem BSG es vorgemacht hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Außerdem spielte Stargate was Spezialeffekte, Kostüme usw. angeht schon in der oberen Liga der SF-Serien.

Eben das ist es ja! Sie haben immer wieder gezeigt, dass sie das Potential haben und ich kam mir manchmal vor wie ein Hund, dem man das Würstchen hin hält und es dann wieder weg nimmt.

Babylon 5 hat mit einem deutlich geringeren Budget (ca. 900.000 $ pro Folge) ein wesentlich glaubwürdigeres Universum präsentiert als SG-1 (ca. 2 Mio $ pro Folge).

Auch wenn das manche Hollywoodgröße vergessen haben mag, ist die Kunst des Filmemachens, aus dem gegebenen Budget das Maximum heraus zu holen. Da schmunzel ich lieber über das Bügeleisen auf der Brücke bei Raumpatrouille Orion, als dass ich mir eine mit tollen Effekten untermalte halbgare Story servieren lasse.
 
Was V für mich schlechter macht als zB. BSG ist mMn der Realismus. Ich kann den Sinn der Serie nicht verstehen. Wir haben Aliens die zur Erde reisen und auf gut Freund machen während sie auf den Rest ihrer Flotte warten und ihre Eier ausbrüten für eine Invasion. Warum nicht mit der kompletten Flotte kommen und sofort nehmen was sie wollen?
Da ist es doch einfach vorprogrammiert, dass die Zuschauer langsam das Interesse verliert, wenn sich über Staffeln hinweg nichts tut.

Wieso das wird doch erklärt und ist eines der Geheimnisse der Serie die später aufgeklärt werden.

Zumal es kosteneffizenter ist.
 
Ich beziehe mich jetzt mal auf den Eröffnungsbeitrag und stelle immer wieder fest: Die meisten Sci-Fi-Serien sind häufig so langatmig, dass sie sich bald schon von selbst absetzen. Es ist oft viel zu viel von dem: "Was machen wir wohl in der Zukunft, wenn wir aus der Schule oder von der Arbeit kommen?". Wir decken eine Verschwörung von als Menschen getarnten Aliens auf und retten die Welt im Alleingang.
Oder wir reisen zu anderen Planeten und "befreien" die armen Völker des Universums von der Unterdrückung durch die außerirdischen Tyrannen (siehe "Stargate").
Besonders merkwürdig wird es, wenn man die "Schläfer"-Schiene zu weit treibt. OK, die Terminator sehen aus wie Menschen. Kennen wir schon. Wenn praktisch jeder einer sein könnte und ein großer zukünftiger Rebellenanführer im 3. Teil des Filmes alles tut, möglichst nirgendswo aufzufallen, warum muss er trotzdem wie Mamas Liebling in die Schule gehen, wo auch prompt ein Terminator auftaucht?...Ihr wisst vielleicht, was ich meine.
Oder bei Kampfstern Galaktica. Ich fand die alten Dosen eigentlich viel cooler, selbst wenn ganze Raumflotten der Maschinen in der 80iger Fassung vom Himmel gepustet wurden (da wollte es mir nicht einleuchten, wie eine solch taktisch unfähige Truppe die Menschheit überhaupt an den Rand der Vernichtung bringen konnte). Nun gab es in der Auftaktfolge also die ersten Dosen in Menschengestalt. Super, also werden sie wohl das ein oder andere Ziel infiltrieren und dann vernichten. Das reicht vielleicht für ein paar Folgen, aber dann waren auf einmal die Hälfte der Hauptcharaktere Zylonen, ohne es zu wissen.
Genauso schien bei Stargate jede außerhalb der Erde lebende Zivilisation nur darauf zu warten, dass 4 komische Typen durch ein Tor kommen, um sie zu retten. Wenn man dann noch ständig irgendwo einen klugscheißerischen Kommentar anbringen kann und ohnehin immer genau den passenden Spezialisten für die Bedienung der Alien-Technologie zur Hand hatte, wurde es sogar noch "besser".

Wo wir schon dabei sind, greifen Aliens mit peinlicher Regelmäßigkeit fast immer die Amis zu erst an und wenn sie schließlich trotz überlegener Waffentechnik von irgendeiner in einer 9mm eingebauten Laser-Super-Kanone vernichtet werden, wer hats erfunden? Richtig, die Amis.
 
Was erzählerische Mängel betrifft, geb ich dir recht. Da gab es einige und das war ja letztlich auch der Grund, warum SG1 und Atlantis abgesetzt wurden und eine ganz neue Richtung mit SG-Universe eingeschlagen wurde, nachdem BSG es vorgemacht hat.

Naja, Star Trek hat schon "ein paar Jahre" vorher gezeigt wie man Geschichten besser aufzieht. Das beschriebene Problem zieht sich ja durch die ganze Serie und fängt schon bei der Basis an. Die anfänglichen Geschichten waren oft in sich abgeschlossen, brachten nur begrenzt neuen Stoff und später wurde mit Gewalt daran angeknüpft (z.B. Unas der Erste und das Volk der Unas... 🙄) um das Universum auszubauen.

Eben das ist es ja! Sie haben immer wieder gezeigt, dass sie das Potential haben und ich kam mir manchmal vor wie ein Hund, dem man das Würstchen hin hält und es dann wieder weg nimmt.

Naja, man könnte eher sagen sie haben viele Würstchen angeschmort und vereinzelte Würstchen gut gegrillt. Die Replikatoren waren in SG1 ja schon ausgelutscht und generell hatte man ja das Gefühl, die Autoren halten sich für kreativ, wenn man dem Bösewicht von vorgestern nochmal eine dickere Wumme in die Hand drückt oder anderweitig aufwertet.


Ich beziehe mich jetzt mal auf den Eröffnungsbeitrag und stelle immer wieder fest: Die meisten Sci-Fi-Serien sind häufig so langatmig, dass sie sich bald schon von selbst absetzen. Es ist oft viel zu viel von dem: "Was machen wir wohl in der Zukunft, wenn wir aus der Schule oder von der Arbeit kommen?". Wir decken eine Verschwörung von als Menschen getarnten Aliens auf und retten die Welt im Alleingang.[..]

Jop, das verfehlt eben die Definition von Wissenschaft und Fiktion. Man muss auch keine großen Sprünge machen, aber schon ein Konzept bieten, dass mehr als nur die Technikstand und die aktuelle Uhrzeit ändert. Star Wars wird ja auch mit Recht von Fernsehzeitschriften als "Weltraum-Märchen" kategorisiert, denn die Welt wird zwar detailliert beschrieben, aber der Inhalt geht nicht über den Standardkram hinaus. (Und ehrlich gesagt ist die ganze Angelegenheit mit dem Imperator und dem Imperium, dass übrigens keine Aliens beschäftigt, auch ziemlich nahe an der ollen 2. Weltkrieg/Nazi-Kamelle 😉).

P.S
Ich denke mal "Picknick am Wegesrand" kennst du?
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, Star Trek hat schon "ein paar Jahre" vorher gezeigt wie man Geschichten besser aufzieht. Das beschriebene Problem zieht sich ja durch die ganze Serie und fängt schon bei der Basis an. Die anfänglichen Geschichten waren oft in sich abgeschlossen, brachten nur begrenzt neuen Stoff und später wurde mit Gewalt daran angeknüpft (z.B. Unas der Erste und das Volk der Unas... 🙄) um das Universum auszubauen.
Du musst das aus der Sicht der Produzenten sehen. Es ist denen doch völlig egal ob Star Trek das besser gemacht hat. Star Trek dümpelte seit Voyager nur vor sich her. BSG war sehr erfolgreich, während SG immer weniger eingeschaltet haben und das ist der springende Punkt. Aber ja, bei SG hat wohl niemand dran geglaubt, dass die Serie so lange läuft. Das wirkt jedenfalls so, wenn man sich einige Storysackgassen so anschaut. 😉

Außerdem behaupte ich mal, dass seit DS9 Star Trek auch nicht intelligenter war als SG oder sonst eine Serie. Was es da an schrecklichen Folgen gab... Reden wir lieber von der Zukunft des SciFi (Phun intended)
 
Zuletzt bearbeitet:
Du musst das aus der Sicht der Produzenten sehen. Es ist denen doch völlig egal ob Star Trek das besser gemacht hat. Star Trek dümpelte seit Voyager nur vor sich her. BSG war sehr erfolgreich, während SG immer weniger eingeschaltet haben und das ist der springende Punkt.

Das ist mir klar, trotzdem ist reiner Erfolg (in Form von Einschaltquoten, Merch-Verkauf oder was auch immer) hier vollkommen unwichtig, sonst können wir uns die Diskussion sparen und Huren von Pro7/RTL2 werden. Hauptsache ein oberflächliches Power-Feature wie die "Echtzeit" in "24" 😀

Aber ja, bei SG hat wohl niemand dran geglaubt, dass die Serie so lange läuft. Das wirkt jedenfalls so, wenn man sich einige Storysackgassen so anschaut. 😉

Naja, diverse Skripte sind so platt, die kann man in unter einer Stunde gemütlich hinschludern, ganz persönlich unterstell ich da einfach Unfähigkeit. Die gesamte Folge wächst inhaltlich ja selten über das hinaus was man in 2-3 Sätzen als Grundkonzept formuliert hat.

Außerdem behaupte ich mal, dass seit DS9 Star Trek auch nicht intelligenter war als SG oder sonst eine Serie. Was es da an schrecklichen Folgen gab... Reden wir lieber von der Zukunft des SciFi (Phun intended)

Star Trek ist schlicht und ergreifend inhaltlich am Ende.

DS9 hat das Franchise vom unbekannten Weltraum aufs eigene Territorium geholt (kein einzelnes Schiff im Nichts bzw. die Axt im Wald) und neben dem Krieg auch viel mit Vergangenheitsbewältigung sowie Religion gearbeitet. Voyager hat (mit ein paar Jahrzehnten Verspätung) den weiblichen Captain eingeführt und die Ideale hart auf die Probe gestellt, denn im Gegensatz zu Captain Picard & co gab es hier nicht alle paar Lichtjahre eine Raumbasis in der Nähe, die es ermöglicht hat, dass man quasi aus einer gemütlichen Gammelposition heraus seine Ideale vertreten kann und um 5 Uhr wieder zuhause Earl Grey trinkt. (Enterprise war einfach nur grausig mit seinem Retro-Versuch und der wesentlich penetranteren Ausrichtung auf den US-Markt)

Ausgangspunkt für eine Fiktion ist immer die Realität, nur hat die Fiktion hier schon vor Jahren Themen abgearbeitet, die wir heute kaum bereden können. Da wäre z.B. die überwiegend kindische Religionsdebatte seit dem 11. September.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was mich persönlich bei Sci-Fi-Filmen /Serien am meisten reizt ist die Darstellung des Weltraums. Dieser muß groß (denn das ist er -_- ) und düster sein. Die Menschen in ihren Raumschiffen hingegen sollten klein, unbeholfen und vollkommen abhängig von der Beherrschung der Technik sein. (Denn das ist schließlich nicht ihre natürliche Umgabung.) Das Ganze sollte zumindest eine ähnliche Stimmung haben wie bei: "Alien das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt", "Aliens - Die Rückkehr", "2010 - Das Jahr in dem wir Kontakt aufnehmen", oder auch "Star trek - Der Film" wenn dann dazu noch eine gewisse Realitätsnähe kommt, was die Technik betrifft, und interessante Geschichten geschrieben werden. (Im Weltraum kann ja so vieles schief gehen, und es sollte auch nicht von vorneherein klar sein das alle Hauptpersonen grundsätzlich überleben werden, dann hat man eine gute Sci-Fi-Produktion.) Ob man dann tatsächlich eine Alienschwemme reinbringt (Star Trek) oder lieber auf wenige mysteriöse Begegnungen im riesigen Raum setzt auf vereinzelte Sichtungen auf sehr merkwürdig belebte Planeten, ist unerheblich solange die grundsätzliche Athmosphäre nicht gestört wird. Leider gab es solche Produktionen fast ausschließlich in den 80er Jahren.

Derzeit scheint das Thema Raumfahrt einfach nicht wirklich in Mode zu sein. Andere Themen beschäftigen die Menschen. Aus diesem Grund gehen die Produzenten von den klassischen Elementen des Sci-Fi weg und bedienen sich bei Elementen aus völlig anderen Bereichen. Mit Sci-Fi hat das ganze dann nicht mehr viel zu tun.

Thema: Star Trek
The original Series: Ist immernoch eine gern gesehene Kultserie. Sie spiegelt den amerikanischen Zeitgeist wieder und ist recht unterhaltsam.
The next Generation: Die meiner meinung nach beste Stra Trek Serie, nicht aufgund ihrer Sci-Fi- Qualität, sondern aufgrund ihrer Qualität bei der vermittlung von ethisch-/moralischen, philosophischen und naturwissenschaftlichen Grundfragen.
Deep Space Nine: Die logische Folge aus dem Erfolg von TNG. Deutlich weniger inhaltliche Tiefe, der Weltraum wird kleiner, und Bevölkerter. Ein größerer Fokus auf den Charakteren und deren persönliche Entwicklung.
Voyager: Ein neuer Versuch wieder etwas Ungewissheit jenseits von ständig erreichbaren sternbasen zu bringen. Zum Teil gut gelungen. Zum Teil jedoch Absurd wie überlegen sie meist jede Situation meistern.
Enterprise: Diese serie bot einen Interessanten Ansatz und bildete den versuch wieder mehr klassische Sci-Fi-Elemente einzubringen. Leider wurde dies nicht konsequent genug umgesetzt.
 
Zuletzt bearbeitet: