40k zwischen den sternen

Naja, wenn Du schon fragst 🙂

So eine Bombe könnts auf jeden Fall geben, klar, aber wie müßte dann der Container aussehen, damit man das dann überlebt?
Und wie hat er ihn dann trotzdem aufgekriegt (von Innen die Verkleidung abmachen hin oder her, aber sowas saustabiles, dass ist doch mindestens zugeschweißt, wenn nicht schlimmer 😉 ).
Er mußte ja mindestens stabiler als Bunkeranlagen/Raumschiffe sein :blink:

Und Sam müsste jetzt eigentlich taub sein (oder sonstwas.)

Eine schöne Lösung wär vielleicht gewesen, dass Lars ihn mitsamt dem Container ins Schiff hievt, aber ich weiß ja nicht, was Du noch so für die Story (die mir übrigens sehr gefällt 😀 ) planst.

Edit: Ich kenn mich jetzt nicht soo doll aus, aber ich würde vermuten, dass die Dark Angels, die schon so nah am Sprengsatz waren, eher zerschmolzen als weggeschleudert worden wären, da die Explosion stark genug war, um weiter entfernte Triebwerksteile herumzuschleudern. So ein kleiner Space Marine kann da aus dieser Entfernung nicht mithalten 🤔
 
naja ich bin doch grade dabei die ganze story nach voids vernichtender kritik(nciht böse gemeint) nach logischen fahlern zu untersuchen und diese auszumerzen.
nee, aber im ernst es geht bald weiter, aber zwischendurch habe ich auch noch andere projekte verfolgt(bzw.ideen für geschichten aufgeschrieben usw.)
versprochen es geht bald weiter,ehrlich
 
Hermiles steuerte den Frachter, wie in Trance. Er konnte immer noch nicht fassen, was er in den letzten Minuten mit ansehen musste. Nicht genug, dass er aus der Gefangenschaft der offensichtlich gewalttätigen Dark Angels befreit worden war. Nein, Lars und Sam waren ebenfalls Mitglieder dieses Ordens, wenn man den Insignien ihrer schwarzen Rüstungen Glauben schenken durfte. Er hatte die ganzen vergangenen Monate in Begleitung der zwei Hünen verbracht und nicht das geringste geahnt, bevor sie ins Dahlemsystem gekommen waren. Und nun hatte Lars mit den Sensoren des BOTEN das schwarze Thunderhawk-Landungsschiff, mit dem die Dark Angels vom Schlachtkreuzer LICHTBRINGER gekommen waren, entdeckt. Er hatte Hermiles befohlen, zur Position des Schiffes zu fliegen und war dann in dessen Innern verschwunden.
Kapitän Le Counte hatte zu all dem nichts weiter gesagt und sich allen Anweisungen von Lars gefügt. Offenbar überlegte er schon seit geraumer Zeit, wie er und sein Schiff wieder heil und am sichersten aus dieser Misere heraus kamen. Dann war Lars wieder aufgetaucht. Er hatte einen Antigrav-Stapler im Schlepptau, der mit allerlei Ausrüstungsgegenständen beladen war und schob ihn in den Ladehangar des BOTEN. Danach war er wieder in der Brücke erschienen und hatte Hermiles befohlen, zurück zur Absturzstelle zu fliegen. Da der Kapitän weiterhin schwieg, hatte sich auch Hermiles entschieden, Lars, der ihn jederzeit mit seinen Fingern, wie eine Fliege, zerquetschen konnte, wenn er gewollt hätte, nicht zu widersprechen.
Kurz darauf explodierte das Thunderhawk an mehreren Stellen und brannte lichterloh. Lars hatte es zerstört. Ein Fahrzeug der Space Marines, das mit den wohl besten und stärksten Waffen ausgerüstet gewesen war, die für diese Schiffsklassen zu bekommen waren. Einige dieser Landungsschiffe waren schon tausende von Jahren alt und wurden fast religiös verehrt und gewahrtet. Es war einfach ein Sakrileg, ein Stück solch alter und seltener Technologie zu zerstören. Zu verschwenden!

Als sie dann etwa die Hälfte der Strecke zur Absturzstelle zurück gelegt hatten, wurde der Horizont von einem gleißenden Lichtblitz erhellt und alle Sensoren fielen für einige Sekunden aus. Hermiles hatte mit der Steuerung zu kämpfen, bevor der BOTE wieder in ruhiger Bahn durch die Luft glitt. Etwas Gewaltiges musste explodiert sein. „Liegt da etwa die Absturzstelle?“ Johanns Stimme klang ungläubig, als er die pilzförmige Rauchwolke sah, die sich unmittelbar nach dem Blitz am Horizont erhob. „Ja, Kapitän. Die Sensoren zeigen an, das die Wolke aus Sand, Gestein, und Metall besteht. Keine Strahlung oder chemische Kampfstoffe. Es ist ganz einfach aufgewirbelter Dreck!“, hauchte Hermiles, der sich nicht vorstellen konnte, was an der Absturzstelle eine solche Explosion hervorrufen konnte. „Was, beim Imperator, kann eine solche Explosion verursachen, ohne ein taktischer Atomsprengkopf zu sein?“, fragte der Kapitän. Seine Stimme klang fast ehrfürchtig. „Ich kann es mir denken.“, antwortete Lars und verlies die Brücke in Richtung des Ladehangars. Kapitän und Navigator warfen sich viel sagende Blicke zu und richteten dann wieder ihre Aufmerksamkeit auf die Sensoren. Beide hatten beschlossen, das sie gar nicht wirklich wissen wollten, was genau passiert war. Und Lars schien auch nicht die geringste Lust zu verspüren ein weiteres Wort darüber zu verlieren.

Viele Minuten später hatten sie die Absturzstelle überflogen und sahen ihre schlimmsten Befürchtungen bestätigt. Ein tiefer Krater und verbrannte Erde. Viel verbrannte Erde. Im Umkreis von mehreren hundert Metern, würde so bald nichts mehr wachsen. Alles war schwarz und mit Ruß und Asche bedeckt. Kein Stein war auf dem anderen geblieben und die einstige Schürfrinne, die der abgestürzte Raumfrachter in den Boden von Dahlem gepflügt hatte war ebenso verschwunden, wie einige leichte Hügel, die vorher die karge Landschaft geprägt hatten. Hier waren Kräfte am Werk gewesen, die weit über dem lagen, was Hermiles und Johann je gesehen hatten. Nichts Lebendiges konnte diese Katastrophe überstanden haben.
Mit einem leichten Anflug von Trauer dachte Hermiles an Sam, der sich für sie geopfert hatte, damit sie den Dark Angels entkommen konnten. Er war wahrlich ein Space Marine gewesen. Einer jener Helden, über die Geschichten erzählt wurden und um die sich Legenden rankten. Etwas, dass Hermiles mit den brutalen Dark Angels in keinster Weise verbinden konnte. Sie waren ganz anders gewesen, als er es gedacht hatte. Lars war inzwischen an seine Station zurückgekehrt und scannte die Umgebung. Das Schicksal seines Bruders schien ihn nicht im geringsten nahe zu gehen. Schweigsam und kühl, wie eh und je, stand er da und beobachtete die Bildschirme. Was suchte er? Hier gab es nichts mehr zu sehen oder zu holen. „Hermiles fliege in nördliche Richtung. Aber langsam.“ Fragende Blicke vom Kapitän. Hatte der Space Marine etwas entdeckt, was zwei erfahrenen Schmugglern entgangen sein könnte? Hermiles zuckte mit den Schultern und steuerte nach Norden. Lars schaltete seine Konsole auf den reparierten Hauptschirm. Karge Steppe und sanfte Hügel. Nichts Besonderes. Die Außenkameras schwenkten hin und her. Dann schien Lars etwas entdeckt zu haben. Das Bild zoomte um ein Vielfaches heran. Fast wäre der Frachter abgesackt, als Hermiles erstaunt die Steuerung losließ. Auch dem Kapitän fielen fast die Augen aus dem Kopf, als er sah, was Lars entdeckt hatte.

Es war Sam in seiner schwarzen Servorüstung, der sich langsam durch die Einöde schleppte.

***

Gessel hatte sich unauffällig abgesetzt, als die Männer eine weitere Rast eingelegt hatten. Sie waren nun in den Randbereichen der ehemaligen Makropole und der imperiale Funkverkehr hatte wieder zugenommen. Es würde nicht mehr lange dauern und die Männer würden auf weitere imperiale Truppen stoßen. Aber er hatte sich seinen Anteil aus den Gütern gesichert, welche die Panzertruppe vor zwei Tagen zurückgelassenen hatte, und würde sich so ein paar Tage lang allein durchschlagen können. Um ihn herum die Ruinen seiner Heimat. Das tote Gerippe der einstigen Makropole, die alles gewesen war, was ihn ausmachte. Nun fühlte er sich wie diese zerstörte Stadt. Besiegt, verlassen und ausgebrannt. Mit einem ironischen Lächeln dachte er zurück an die Zeit bevor das Imperium kam, um sich seinen ihm zustehenden Teil zu holen. Bevor die imperiale Armee landete und die Black Angels als Verstärkung nachholten. Wie hochnäsig sie doch alle gewesen waren. Wie arrogant, zu glauben sie seien gewappnet, gegen alles was da kommen würde. Sie hatten angenommen sie seien zu unwichtig, als das der Arm des Imperators mit ganzer Härte zuschlagen würde. Keiner hatte damit gerechnet sich gegen einen unbekannten Dritten zu verteidigen. Jemand, der den Bürgerkrieg auszunutzen wusste, um Dahlem alles zu nehmen, was sich noch irgendwie verwenden lies. Keiner hatte mit den Massen von Xenos und Piraten gerechnet, die wie Heuschreckenschwärme über die sich bekämpfenden Menschen herfielen. Keiner hatte gewusst, dass es möglich war, plötzlich den Himmel zu verdunkeln.

Er hatte ein angeschlagenes Stabstagebuch der Dahlem-Miliz aus den Fingern eines Toten geborgen und den Speicherchip aktiviert. Die Makropole, die einst das Herz von Dahlem war, war nur eines von vielen Zielen gewesen. Die mysteriösen Fremden waren auch über anderen wirtschaftlichen Zentren Dahlems aufgetaucht und hatten geplündert und getötet. Einige Meldungen waren noch von dem verbliebenen zwei Kontinenten herüber gekommen, bevor jegliche Verbindung zu ihnen abgebrochen war. Diese Invasion war der Todesstoss für das Dahlem-Militär gewesen, dass nun auch aller Nachschubwege und Rohstoffquellen beraubt war. Die Imperiale Armee würde sich in ihre Raumschiffe zurück ziehen, die sie abholen und zu neuen Welten bringen würden. Aber Gessel und sein Volk, oder das was davon noch übrig war, mussten nun wieder von ganz vorne anfangen. Alles was sie sich in Jahrtausenden nach der ersten Kolonisierung von Dahlem erarbeitet hatten, war nun vergessen. Das Imperium würde seinen Griff um Dahlem nie wieder lockern. Die Rebellion war gescheitert.

Der ehemalige Korporal war sich sicher, dass er, sobald er mit Mitters Männern eines der Imperialen Lager erreicht hätte, sofort als Verräter erschossen worden wäre. Irgendein ehrgeiziger Kommissar oder Offizier fand sich immer für eine solche Aufgabe. Nein, dann lieber allein durchschlagen und versuchen zu überleben. Irgendwo waren weitere versprengte Dahlem-Rebellen. Irgendwer würde wissen, wie es weiterging. Ja, er würde für Dahlem kämpfen. Er würde sich dem Imperium nie geschlagen geben. Keiner würde das Volk diese Planeten wirklich unterdrücken können. Er schwor sich dafür zu kämpfen, solange er lebte. Verdammtes Imperium! Zum Chaos mit dem Imperator!
>Klick<
Klick? Gessel schaute zu Boden. Doch da explodierte die versteckte Mine auch schon.

***

Plantan rannte durch den langen dunklen Tunnel, der sich ewig hinzuziehen schien. Schon unzählige Male hatte er geglaubt, die richtige Abzweigung zum Ausgang gefunden zu haben, war aber jedes Mal in einen noch dunkleren Gang gelangt. Hinter sich die Geräusche seiner Verfolger, immer, wenn er sich ihnen stellen wollte, verschwanden. Manchmal hörte er vor sich Kampflärm, Schreie und Schüsse aus Bolterwaffen. Doch auch diese verschwanden sofort, wenn er glaubte sie gleich erreicht zu haben. Er war allein. Keiner seiner Brüder war bei ihm. Nicht einmal Forius, sein Mentor. Wie vermisste er jetzt seinen wissenden Rat und seine befehlende Stimme. Die Tunnelwände wurden enger und schwärzer. Seine Helmsensoren zeigten absolut nichts an. Die Dunkelheit verschlang jegliches Licht und Geräusch. Nur die leisen Pieptöne der Rüstungssysteme, die ihm Herzschlag und Körperfunktionen anzeigten, waren die einzigen Geräusche die er wahrnahm. Und sein eigener Atem. Die Wände waren nun so dicht beieinander, dass er sich nicht mehr umwenden konnte, selbst wenn er es gewollt hätte. Nicht einmal mehr rückwärts gehen konnte. Seine Rüstung verkantete sich dann so sehr, das er befürchten musste, stecken zu bleiben. Auch wenn er stehen blieb um zu versuchen, sich zu orientieren, spürte er wie sich hinter ihm die Wände zu schließen begannen. Wenn er nicht eingeschlossen werden wollte, musste er weiter. Immer weiter, immer vorwärts. Die Enge schien ihn nun erdrücken zu wollen. Schneller! Schneller! Die Herztöne beschleunigten sich und seine servounterstützten Muskeln versuchten gegen die immer enger werdenden Tunnelwände anzukämpfen. Es war fast als würde er durch Sirup laufen. Etwas scharrte über seine Rüstung. Die Innentemperatur begann anzusteigen. Zwischen die schnell piependen Herztöne mischten sich nun Warntöne, die von der Überlastung einiger Rüstungssysteme kündeten. Rote Runen wurden in sein Sehfeld eingeblendet. Der Maschinengeist schien in Schwierigkeiten. Irgendetwas hatte die Kühlsysteme überlastet und die Entlüftungsschlitze verstopft. Plantan spürte, wie verschiedene implantierte Drüsen anfingen ihre Hormone auszuschütten. Sein Körper reagierte mit dem ihn antrainierten Reflexen auf die Gefahr. Doch Plantan konnte nicht sagen, aus welcher Richtung nun die Gefahr kam. Alles schrie nach Gefahr, doch wo war sie. Die Rüstung schien ihn kochen zu wollen. Sein genmanipulierter Körper reagierte darauf. Es war ganz so, als würde er nun gegen seinen eigene Rüstung kämpfen. Einer der Aktivatoren für den Servomotor im linken Bein fiel aus. Er musste es nun nachziehen. Es schien eine Tonne zu wiegen. Irgendwo vernahm er ein leises Zischen. Sein hyperempfindliches Gehör filterte das ungewöhnliche Geräusch aus der nun schon nervenden Kakophonie von Piep- und Warntönen heraus. Entwich da etwa Sauerstoff? Hatte er ein Leck? Es war heiß. Plantan fühlte wie ihn der schweiß an jeder nur erdenklichen Stelle seines Körpers ausbrach. Er klebte nun an den Innenseiten der gepolsterten Rüstungskomponenten und verspürte immer mehr den Drang, sich von ihnen zu befreien. Ja, Das war die Lösung! Er musste aus seiner Rüstung, die ihn gefangen hielt und dem immer enger werdenden Tunnel nur behinderte. Doch er konnte seine Arme kaum bewegen. Das Dunkel um ihn herum war noch eine Spur schwärzer geworden. Konnte er überhaupt noch weiter? Was wenn er in einer Sackgasse gelandet war? Panik überfiel ihn. Doch zum Schreien blieb ihm kaum Luft. Die war jetzt schon so aufgeheizt, dass sie in den Lungen brannte.
 
Was für eine Gemeinheit! Verhindere, dass sich ein SM umdreht und verstopfe die Kühlaggregate an seinem Tornister. Wie fies! 😀

Wo ist er da hineingeraten? Sind es seine eingenen Träume, die ihn so quälen, oder ist er in einer Müllpresse gelandet? Beides ist nicht angenehm.

Ich bin gespannt, wie es weitergeht. Nicht aufhören, schön weitermachen, Herr Lu!
 
die letzten Kapitel der geschichte stehen kurz vor der Vollendung. weiter geheimnisse über den verbleib einiger personen werden gelüftet. willkommen zu neuen spannenden zeilen von zwischen den sternen:

Sam lag in der Unterkunft für Besatzungsmitglieder und kurierte seine doch erheblichen Verletzungen, die er durch den Sturz mit dem Container erlitten hatte, aus. Einige, der sowieso schon verstärkten, Knochen waren angebrochen gewesen und als die Wirkung der ausgeschütteten Drüsensekrete nachließen, die es einem Space Marine ermöglichten, auch mit schwersten Wunden, weiter zu kämpfen ohne den Schmerz zu spüren, fühlte Sam sich zunehmend unwohl. Die meisten Verletzungen konnte seine Rüstung erst anzeigen, als sie mit einem aus dem zerstörten Thunderhawk mitgebrachten Black Angel Helm kombiniert wurde. Nun konnte Lars seinen Bruder auch mit dem mitgebrachten Medipack behandeln. Kapitän Le Counte und Hermiles sagten zu all dem keinen Ton und folgten ganz und gar Lars Anweisungen. Sie wollten beide dem mysteriösen Space Marine keinen Grund liefern, sie, aus welchen Gründen auch immer, doch noch zu beseitigen. Auch machten die schweren Rüstungen und der selbstverständliche Umgang und Gebrauch mit diesen schon fast heiligen Technikartefakten einen nicht zu unterschätzenden Eindruck auf sie. Wie auch das Thunderhawk, handelte es sich hierbei um uralte, geheime Technologie, die nur wenigen Menschen vorbehalten war.
Als sie in einen stationären Orbit um Dahlem gefunden hatten, gab Lars den Befehl sich zwischen den Trümmern der zerstörten Raumschiffe zu verstecken. Wolken aus Metalltrümmern und verschiedenen Materialien, die für den Flug ins All unerlässlich sind, waren alles, was von den einstmals stolzen und gefürchteten Wächterschiffen übrig geblieben war. Hermiles und Johann le Counte schwiegen andächtig, als sie an die vielen toten Raumfahrerkollegen dachten, die hier ums Leben gekommen waren. Auch wenn sie meist auf verschiedenen Seiten des Gesetzes gestanden hatten, gehörten sie doch alle mehr oder weniger zur Gruppe derjenigen Menschen, denen es möglich war, zwischen den Sternen des Imperiums zu reisen. Die Raumfahrer respektierten sich in gewissem Maße untereinander und hielten sich an uralte ungeschriebene Gesetze.
Aber noch viel Schlimmer als der Verlust unzähliger Menschenleben war auch hier die Verschwendung arkaner Raumschifftechnologie. Das Wissen um ihre Herstellung war ebenso geheim, wie wertvoll. Und es gab nur relativ wenige Raumschiffwerften im Imperium, die alle vom Adeptus Mechanikus verwaltet wurden, den Hütern der imperialen Technologie. Alles was hier im Weltraum trieb und noch brauchbar war, stellte einen ungeheuren Wert dar. Es konnte nicht lange dauern und es würde hier nur so von Aasgeiern wimmeln, die sich um das beste Bergegut stritten. Einiges aber würde auch in Richtung Dahlem stürzen und große Teile der Oberfläche verwüsten und so noch zu zusätzliche Zerstörungen neben den Wunden des Bürgerkrieges sorgen. Dann schob sich Lars mächtige Gestalt vor den Hauptbildschirm.

„Wir sollten darüber reden, wie wir weiter verfahren. Dieses Versteck bietet nur begrenzt Schutz. Ich nehme an, ihr habt euch schon gefragt, was als Nächstes kommt? Jetzt ist der beste Zeitpunkt, darüber zu reden.“ Die Stimme war genauso emotionslos, wie sonst auch. Und doch glaubte Hermiles so etwas wie Trauer heraus zu hören. Was konnte Lars traurig machen? Ein Blick in die Augen des Hünen, verursachte dem Navigator eine Gänsehaut. Die Gefühle die er in ihnen sah, konnte er nicht wirklich einordnen. Zumal er sich nicht erinnern konnte, wann der sonst so wortkarge Lars jemals so aufgewühlt gewesen war. In der Tat, hatte sich Hermiles schon gefragt, wie sie diese ganze Angelegenheit ohne größere Verluste, zum Abschluss bringen wollten. Er wusste auch, dass der Kapitän nach einer Lösung suchte. Aber alle Szenarios, die nun vor seinen inneren Augen abliefen, endeten unweigerlich mit dem Tod. Die beiden Space Marines waren auf der Flucht. Das war eine Tatsache. Sie waren Dark Angels und wurden von den Ordensbrüdern gejagt. Nun waren sie erneut entkommen und würden ihre Spuren verwischen müssen. Der Schmugglerfrachter samt Besatzung war eine solche Spur. Hermiles wagte nicht weiter zu denken. Angstvoll und Hilfe suchend blickte er seinen Kapitän an. Johann le Counte war gelassen. Auf seinem Sessel sah er nun aus, wie der Marschall einer Imperialen Flotte von Kriegsschiffen. Er atmete ein und dann ganz langsam wieder aus. Dann fixierte er Lars mit einem Blick der Stahl hätte schmelzen können.
„Nun,…“, begann er.

*75*

Die Dunkelheit war allgegenwärtig. Sein Körper war ein einziger Schmerz und er fühlte, wie er immer schwächer wurde. Ja, sein Geist schien immer schwächer zu werden. Es war als würde er bei lebendigem Leibe aus seinem geschundenen Körper gesaugt werden und nur eine leere Hülle zurück lassen. Er spürte, wie er immer mehr seinen Verstand verlor. Er versuchte sich zu erinnern, wie die Litaneien seines Ordens lauteten, die ihm Kraft geben sollten. Aber immer wenn er glaubte die Verse auf sagen zu können, entwich ihm ein weiters Wort. Um jede Silbe musste er kämpfen. Doch die erwartete Linderung seiner Qualen blieb aus. Einen Moment später wusste er nicht mehr, was er rezitierte oder warum. Er spürte nur den anhaltenden und immer stärker werdenden Schmerz, der seinen Körper peinigte. Wo war er? Wer war er? Was tat er hier? Schmerz war die einzige Antwort, die er erhielt. Er wollte endlich ausruhen und sich niederlegen. Aber dazu hätte er sich hinlegen müssen, was in der Enge, die ihn umgab, unmöglich geworden war. Seine kehle war trocken und juckte. Seine Haut brannte. Seine Gelenke schienen geschwollen. All das waren Empfindungen, die er schon seit Ewigkeiten nicht mehr wahrgenommen hatte. Bevor sein Körper verändert worden war. Bevor fremde Organe sämtlich Funktionen zu steuern begonnen hatten. Wer war er gewesen? Wer hatte ihn verändert? Wie war sein Name? Silben rannen langsam durch seinen wunden Geist. Krampfhaft versuchte er sie zu greifen, bevor sie wieder in die Dunkelheit entwichen. Plantan. Sein Name war Plantan. Vor ihm wurde es heller. Plantan. Er war Plantan. Trotz der Schmerzen und Qualen spürte er etwas Neues in sich. Vor ihm wurde es heller. Heller! Das bedeutet die Dunkelheit wich. Er, der Plantan hieß, bewegte sich etwas schneller vorwärts. Wenn die Dunkelheit wich, würden auch seine Schmerzen weichen.

*76*

Der Dark Angels-Raumer EPHOR lag in einem Orbit um Dahlem genau über der zerstörten und hart umkämpften Makropole, die einst das Zentrum des rebellierenden Planeten gewesen war. Neue Ordenstruppen waren ausgeschifft worden, welche die Space Marines, die mit dem LICHTBRINGER gekommen waren, verstärkten. Der Orden kämpfte die letzten Widerstände nieder und richtete alle Verräter. Das Schiff war nur zwei Wochen nach der rätselhaften Invasion durch das mysteriöse Riesenraumschiff eingetroffen und sicherte nun vorerst das Dahlem-System, vor den Übergriffen neuer Angreifer. Es wäre nicht das erste Mal, das sich Orkpiraten oder Eldarkorsaren auf hilflose imperiale Welten stürzten, die sich von den Wunden eines Krieges erholten. Die loyalen Truppen der Imperialen Armee hatten die gesamte Makropole eingekesselt und eine Quarantäne verhängt, bis wirklich alle Rebellen vernichtet worden waren. Auf den gesamten Planeten wurden noch kleinere Gefechte gegen versprenget Rebellentruppen und milizionäre Widerstandsnester geführt.

Sergeant Garrow schritt durch die langen Korridore des EPHOR. Sein Ziel war die Krankenstation, wo viele verwundete Ordensbrüder aus der Schlacht um Dahlem versorgt wurden. Unterwegs begegneten ihm junge Adepten, die ihn ehrfürchtig platz machten. Der EPHOR war ein Ausbildungsschiff des Ordens, der neue Rekruten sammelte und auf die Laufbahn innerhalb des Ordens vorbereitete. Viele der zukünftigen Aspiranten überstanden nicht einmal die ersten Prüfungen. Und noch mehr scheiterten an den Tests, die sie in der Ordensfestung erwarteten. Garrow beachtete diese Kandidaten nicht. Sie waren Sprösslinge irgendeines kriegerischen Planeten, die sich unter tausenden Anderen hervorgetan hatten, und für eine mögliche Ausbildung zum Space Marine eingestuft worden waren. Doch nur ein Bruchteil von ihnen würde auch nur die heiligen hallen der Ordensfestung erreichen. Es lohnte sich einfach nicht, mit ihnen die zeit zu verschwenden. Er dachte an die Stunden zurück als die Schlachte geschlagen war und er sich mit einigen Brüdern auf die Suche nach Bruder Forius gemacht hatte. Dieser hatte zuletzt eine Fährte der Gefallenen Engel verfolgt und auch gegen einige von ihnen gekämpft. Garrow hätte nie vermutet, auf einem Planeten, wir Dahlem, der doch recht unbedeutend war, auf gefallenen zu stoßen. Die Wahrscheinlichkeit hier mit den feigen Ordensverrätern zusammen zu treffen war verschwindend klein gewesen. Forius hatte gegen sie gekämpft. Erst auf einem Schiff der mysteriösen Angreifer. Dann sogar an Bord des nun zerstörten LICHTBRINGER. Zuletzt hatte sich Forius aus einem Black Angel Thunderhawk gemeldet und von einer Spur in die Einöden südlich der Makropole berichtet.

Garrow war mit neun erfahrenen Veteranen in ein Thunderhawk gesprungen und war zu den letzten bekannten Koordinaten von Forius geflogen. Sie hatten Spuren eines abgeschossenen Beibootes gefunden. Und die Anzeichen für einen Kampf zwischen Space Marines. Bolterpatronenhülsen und Metallsplitter von Schwertern. Abgeschürftes Ceramit von Servorüstungen und Krater von Granatenexplosionen zeugten von einem blutigen Kampf. Dafür sprach auch der fast vollkommen zerstückelte Leichnam eines Chaoskriegers, dessen Innereien und Knochenstücke überall verteilt worden waren. Garrows Trupp hatte nicht lange gebraucht, um die spuren zu finden die vom Kampfplatz wegführten.
Die Thunderhawksensoren hatten kurz darauf auch das Black Angels Landungsschiff geortet, mit dem Forius und seine Brüder vom LICHTBRINGER geflohen waren. Es war sabotiert worden und aller wichtigen Ausrüstungsgegenstände beraubt. Hier waren erfahrene Männer am Werk gewesen, welche die Schwachstellen eines Thunderhaws genau kannten. Aber auch hier fanden sie keine hinweise auf Forius Verbleib.
Später, als sie geglaubt hatten die Spur verloren zu haben, hatten die Messgeräte des Schiffes einen Bombenkrater mit ungewöhnlichen Werten geortet. Und dann hatten die weitläufige Brandfläche entdeckt in dessen Zentrum der Boden zu glas geschmolzen war. Hier war etwas mit für Bodenkämpfe ungewöhnlich großer Kraft ausgestattetes angewandt worden. Seine Brüder hatten die Überreste eines verkohlten Frachtcontainers entdeckt. Alles was hier passiert sein könnte, war durch die gewaltige Explosion der ungewöhnlichen Bombe ausgelöscht worden. Nichts Brauchbares war geblieben und so war Garrow eher durch Zufall auf die verschütteten Dark Angels gestoßen, als sein Auspex ausschlug und ihm Metall unter der Erde anzeigte. Nach und nach hatten sie dann die verkohlten Überreste von Forius Trupp geborgen, die unter Tonnen von aufgewirbelter und verbrannter erde gelegen hatten. Ihre Servorüstungen waren von gewaltigen Kräften verformt und zerrissen worden. Temperaturen weit über der zulässigen Belastungsgrenze mussten die hilflosen Männer in ihren Rüstungen gebraten haben. Von einigen fanden sie nur Teile. So auch von Forius. Garrow erkannte ihn nur an den Kennungen auf seiner Rüstung. Der Schädel war bis auf den Knochen abgebrannt gewesen, was darauf hindeutete, das Forius keinen Helm mehr getragen hatte, als er starb. In seiner rechten Faust hielt der Tote aber immer noch ein rußiges Schwert von ungewöhnlichen Ausmaßen fest, das Garrow am keine ihm bekannte Waffe erinnerte. Ja, das war wahrlich ein würdiger Tod für Forius gewesen, mit der Waffe in der Hand und kämpfend, bis zum letzten Atemzug.
Als er das Schwert aus den steifen Fingern seines Kameraden hebelte, fiel all der Dreck und Ruß von der Klinge. Sie schien fast unversehrt. Garrow bewundert die feinen Linien und geschwungenen formen des Schwertes. Eine meisterhafte Arbeit. Es wäre ein Schande das gute Stück zurück zu lassen. So würde es die Dark Angels immer an den heldenhaften Veteranensergeant Forius erinnern, der im Kampf für den Orden gefallen war.
„Der hier lebt noch!“, rief einer seiner Brüder. Als Garrow zu ihm eilte, konnte er einen fast unleserlich gewordenen Namenszug auf der schwarz verbrannten Rüstung ausmachen.
Plantan.

ich hoffe das warten hat sich gelohnt, bis demnächst
 
Sie hatten alles was von ihren Brüdern noch geblieben war in das Thunderhawk gebracht und waren damit zur provisorischen Adeptus Astartes Basis auf Dahlem geflogen, die sich in der Nähe des Raumhafens befand. Der junge Sergeant Plantan war mehr tot als lebendig. Der Imperator musste ihn gesegnet haben, denn seine Rüstung zeigte von allen die geringsten Schäden. Sein Körper war übel zugerichtet worden und lange Zeit wagte Garrow es nicht Plantan aus der Rüstung zu holen, da deren lebenserhaltende Systeme doch das einzige waren, was ihn noch am Sterben zu hindern schien. Das linke Bein war vollkommen zerschmettert gewesen und musste amputiert werden. Auch seine anderen Wunden hatten sie versorgt, so gut sie konnten. Doch Plantan schien im Koma zu liegen und zeigte nicht das geringste bewusste Lebenszeichen. Die Black Angel Apotecari, die auch auf Dahlem gekämpft hatten und die vielen verletzten Brüder versorgten, hatten alles für ihn getan, was in ihrer Macht lag. Garrow war verzweifelt. Die Explosion, die nach Auswertung der gemessenen Werte nur eine Plasmaladung gewesen sein konnte, wie sie in Raumtorpedos für den Weltraumkampf Verwendung fanden, hatte alle Aufzeichnungen der Servorüstungen von Forius und seinem Trupp zerstört. Plantan war nun der einzige Überlebende, der Genaueres über die Vorgänge um die Gefallenen Engel wusste.
Als dann EPHOR in das System kam, um die Dark Angels auf Dahlem zu unterstützen, war Plantan augenblicklich an Bord des Schiffes gebracht worden. Die Besatzung des Schiffes hatte den astropatischen Hilferuf des LICHTBRINGERS aufgefangen und sofort reagiert. Mit Höchstgeschwindigkeit hatten sie Kurs auf das Dahlem-System genommen, um zu retten, was noch zu retten war. Mit ihnen kam auch die Verbindung zum Imperium wieder nach Dahlem. Die auf Dahlem kämpfenden imperialen Truppen würden bald wieder abziehen können. An Bord befanden sich auch die Ordensbrüder Gazir und Drongban, die beide Scriptoren und Deathwing-Mitglieder waren. Sie wollten auf psionischen Wege versuchen, an Plantans Wissen heran zu kommen. Seitdem hatte Garrow nicht mehr die Zeit gefunden sich nach dem Befinden des jungen Sergeants zu erkundigen. Andere Aufgaben verlangten nach seiner Anwesenheit. Die Black Angels wollten einige Truppen an Bord bringen um sich mit neuer Ausrüstung zu versorgen um so die Ankunft eigener Schiffe auf Dahlem abwarten zu können. Alles in Allem waren die Verluste beider Orden gering. Auf dem rebellierenden Planeten waren nur wenige Brüder gefallen und die imperiale Ordnung wurde wieder hergestellt. Wie es ihren Bräuchen entsprach, hatten die Black Angels auch damit begonnen, die zerstörten Tempel des Imperialen Kultes wieder aufzubauen. Nun hatte sich Garrow loseisen können und wollte nun endlich neues zu den Ereignissen um Forius Tod wissen.

Die Schotts zur Krankenabteilung glitten zur Seite und Garrow betrat das Reich der Apotecari. Servitoren mit medizinischer Ausrüstung bewegten sich zwischen vielen Liegen, auf denen Brüder mit schweren Verletzungen lagen. Es roch nach stechenden Ölen und Desinfektionsmitteln. Alles wirkte steril und keimfrei und Garrow kam sich in seiner schweren kampfgezeichneten Servorüstung, wie ein Krankheitserreger vor. Adepten in hellen Roben senkten ehrfürchtig die Blicke und huschten an ihm vorüber. Interessiert verfolgte Garrow das Geschehen an einer nahen Liege. Ein Servitor wechselte den Verband an einem Bruder. Ein Adept in roter Robe machte sich Notizen und bediente ein Messgerät. Der Mann mit den Verbänden hatte einen Arm verloren und bekam nun ein bionisches Implantat angepasst. Er vollführte mit dem metallenen Glied erste Übungen, um die Funktionen zu prüfen, während der Techadept mit dem Gerät nachregulierte und Fragen stellte. Die Tätowierungen am Körper des Verletzten wiesen ihn als Black Angel aus. Als er bemerkte, dass Garrow ihn ansah, nickte er kurz mit dem Kopf und erhob den bionischen Arm zum Gruß. Garrow erwiderte den Gruß und ging dann weiter. Er hatte bisher das Glück gehabt in einem stück zu bleiben. So sehr er die Technik auch schätzte und die Maschinengeister seiner Ausrüstung preiste, wollte er doch ungern eine bionische Prothese am Körper haben, die vielleicht irgendwann einmal den Dienst versagte. Nach wenigen Schritten war er am Ziel. Hinter dem nächsten Schott lag Plantan an einen Medikusapparat angeschlossen der seine Körperfunktionen überwachte. Als Garrow eintrat schaute Bruder Drongban auf. Er sah erschöpft aus und seine Haut hatte einen grauen Ton angenommen. Trotzdem schenkte er Garrow ein lächeln und nickte zum Gruß. Garrow konnte Drongban nicht richtig einschätzen. Das Lächeln schien echt zu sein und auch in den Augen des Scriptor schienen keine versteckten Gefühle zu leuchten. Und doch ging von Drongban eine Schwingung aus, die jeden wachsam werden lies, der ihm begegnete.
„Hallo Garrow. Endlich scheinen dich deine Aufgaben nicht mehr so stark in Anspruch zu nehmen. Ich habe schon auf deinen Besuch gewartet.“ „Gibt es etwas Neues zu berichten, das die Mission von Forius betrifft?“ Drongban legte seine Fingerspitzen aneinander und schien nachzudenken. Überlegt er etwa seine Worte und was er Garrow verraten wollte? Hatte Plantan sein Geheimnis endlich preisgegeben? „Nun nicht so misstrauisch Garrow. Ich brauche nicht einmal Scriptor zu sein um in deinem Gesicht lesen zu können. Was die vielleicht genaueren Informationen zu den Gefallenen Engel angeht, muss ich dich enttäuschen. Plantan hat keine Silbe verlauten lassen. Wobei ich auch nicht glaube, dass er dazu momentan oder in nächster Zukunft in der Lage sein wird.“ „Was soll das heißen? Sind Forius uns seine Brüder etwa umsonst gestorben?“, fragte Garrow mit enttäuschter Stimme.
 
tja da war ich mal mit den gedanken schneller gewesen als mit dem tippen. geistig war ich schon beim nächsten satz und die finger haben einfach ein zwei sachen ausgelassen um weiter mit zu kommen. kennt ihr doch sicher auch. nun das mit dem LICHTBRINGER wird noch geändert.

obwohl hatte ich nicht am anfang der story geschrieben ,das die black angels ein altes stenenbunddepot gefunden hatten in dem sich ein daten speicher...moment mal ...äh andere baustelle... 😉 😀