1. Schwerter Klingenkreuzen Frühjahres-Cup

Guten Morgen,geben auch mal ein bisschen Feedback.

SUN fand ich Käse(wollte es aber mal mitmachen) und das Jede Missions mit festen Markern war, fand ich auch nicht so optimal.
Allein die Spiele, welche nur durch First Blood gewonnen wurden :huh:

Was spricht gegen das Schweizer System mit Primär(5) , Sekundär(3) , Tertiär (2)???

+1
 
Hi Sebastian, gutes Turnier, tolle Leute. Aber ich fand erstes Die Elo Paarungen so nicht perfekt, hatte ich dir bereits gesagt. Ich hätte die Erste Hälfte intern gepaart und die zweite Hälte ebenfalls.
SUN fand ich absolut schlecht, es mag dem Sieger recht geben, aber die Ergebnisse der einzelnen Spiele ansich spiegeln absolut nicht den Höhe der tatsächlichen Siege wieder. Viele, die sonst 20:0 gewonnen hätten, schauen in die Röhre. "Da könnte ja tatsächlich jemand, der fast seine ganze Armee verloren hat, weil er gerade noch zwei einzelne Standards an den Missionszielen hat" das Spiel locker gewinnen. Zitat einer Top Spielers mir gegenüber. Und damit hat er recht. Auch hätte man einen klaren 1. Platz gehabt. - Egal, wir sind auch nicht perfekt mit unseren 2 bisherigen Turnieren, nehmen viele gut gemeinte Ratschläge an und verbessern uns. - FLOJO, ich danke Dir für Deine Anregung. Ansonsten ist Schwerte immer eine Reise wert, danke an Euch alle.
 
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Hallo,

mir hat es gut gefallen, ich hatte zwei interessante und schöne Spiele und ich werde sicher wieder nach Schwerte kommen.
Aber ich finde bei einem Spiel von dreien sollten immer Killpoints zählen bzw. Mitzählen. Schon würde sich das Teilnehmerfeld auseinander ziehen und es gäbe auch spannendere Spiele.

Ansonsten Daumen hoch für die Orga etc.
Vielen Dank
 
So jetzt nochmal was von mir:
SUN finde ich auch sehr bescheiden, vor allem bei 3 Spielen. Bei 5 Spielen wäre da ein klarer Sieger drin gewesen. Aber so...naja...

Ich hätte z.B. Spiel 2 auch nur knapp gewonnen (bevor Coteaz die doppel 1 für Rüstung hinlegte). Dannach war es klarer. Trotzdem wäre es wahrscheinlich nur FB gewesen. Gleiches im letzten Spiel. Da fand ich es ebenfalls sehr bescheiden, dass ich nur eine Einheit beim Gegner nominieren konnte, da die Armee keine Elite/Sturm enthielt, aber 3 Unterstützung. So war ich quasi von Anfang an 1 gefühlten Punkt im Minus.

Die vorgeschlagene primät/sekundar/tertiär Regelung ist bei 3 Spielen mit Sicherheit die Beste. Bei mehr spielen kann man sich auf primär/sekundär beschränken.

Trotzdem insgesamt ein schönes Turnier. Anmerken möchte ich noch, dass ich auf keiner von mir bespielten Platte mehr als einen (1) richtigen LOS Blocker hatte.
 
Danke für das Turnier und danke an meine drei Spielpartner. Ich habe mich nett unterhalten und Spass gehabt - perfekt.

Ich greife mal das Zitat auf, welches Mchefe oben angeführt hat:
"Da könnte ja tatsächlich jemand, der fast seine ganze Armee verloren hat, weil er gerade noch zwei einzelne Standards an den Missionszielen hat, das Spiel locker gewinnen."
Darum geht es doch bei 40k, oder nicht? Alles opfern um die Missionsziele zu erreichen. Es ist doch eben kein stumpfes Fantasy, wo schlicht die Differenz der vernichteten Punkte wichtig ist.

SUN hat bei drei Spielen natürlich den deutlichen Nachteil, dass kein repräsentatives Ergebnis über "gute" oder "schlechte" Spieler ermittelt. Da fehlt einfach die Masse an Spielen.
Alleine wäre SUN sicher unsinnig, aber die Sekundärwertung differenziert dann doch perfekt.
Da hat man dann doch seine 13:0 Matrix.
SUN verhindert halt, dass ein zweifacher Verlierer mit einem fetten Sieg einen dreifachen, knappen Sieger überrundet.

Ein Turnierorganisator muss halt entscheiden, will er einen klaren "Spielesieger" oder einen "Punktesieger".


Last but not least eine persönliche Anmerkung:
Ich fand es wirklich traurig, dass Sebastians Turniertrophäe derart verschmäht und hinter einer NTR Wertung eingeordnet wurde.
 
Es gibt nur eine passende Aussage:

"Passt euch an!"

SUN Turniere müsst ihr anders spielen als 20:0 Turniere. Wenn ein Spieler es geschafft unter großen Verlusten konzentriert die punktenden Einheiten des Gegners zu vernichten um dann am Ende mit seinem letzten punktenden Model ein Missionsziel zu halten, hat wer besser gespielt? Der Spieler der wild alles niedergemäht hat oder derjenige der die Mission erfüllt hat?

Daher ist eine sekundär Wertung nach vernichteten Punkten auch absolut nicht aussagekräftig. Die Mission ist das Ziel. Nicht stumpfes Abschlachten.

Daher bleibt es sehr wahrscheinlich in Schwerte erstmal bei SUN. Ich werde mal schauen wie groß die Unterschiede bei einer 20:0 Matrix werden und berichte dann mal.

Fotos wird es wie immer geben. Eventuell schon morgen.

Das die Orga mitgespielt hat war definitiv das letzte mal. Hätte GöPP das gemacht was ich erwartet habe wäre es auch zu keinen Problemen gekommen. Aber es war auch so für mich stressig.

Falls es jemanden wundert, ich habe die Punkte für einsenden der Listen nicht eingetragen, da es nur bei einer Liste relevant war und sich das noch nicht einmal auf das Ergebnis niedergeschlagen hätte.

Ich freue mich jetzt auf unser Mai-Turnier. Bis dahin. 🙂
 
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Ich stimme dir zu , Sebastian 😉 . Fand SUN eig auch nicht so toll, aber deine Argumente ergeben Sinn.

Wenn man SUN konsequenter durchzieht. Vllt noch eine etwas differenziertere matrix (toaler Sieg, knapper Sieg, usw) dann ergeben sich da spannende Spiele abseits vom "normalen" Turnierspiel.
Vorrausgesetzt natürlich alle gewöhnen sich ausreichend daran 😉
 
Moin,

meiner Meinung an ist SUN ein sehr gutes System auch für kleine Turniere. Man kann eine Niederlage nicht ausgleichen (auch wenn die beiden anderen Siege extrem Hoch waren). Auch bei mir und meinen MaC´s wird das SUN - System bestehen bleiben.
Wie schon hihaho es gesagt hat, Ziel sind die Missionen und nicht die Vernichtung der gegnerischen Armeen. Standardeinheiten sind wichtig. Selbst wenn 2 Modelle am Leben bleiben (aus zwei verschiedenen Standardeinheiten) und jeweils ein Marker halten und dadurch das Spiel gewinnen, dann ist es richtig so. Der Gegner hätte da dann wohl eher reagieren müssen.

Für mich ist ein Spieler besser der 3 x 11 Punkte [Gesamt 33] geholt hat (also 3 Siege), als einer der 9, 9, 20 Punkte (zwei mal knapp verloren, ABER VERLOREN und einmal gewonnen) geholt hat [Gesamt 38]. Vor allem wenn beide sogar gegeneinander gespielt haben.

Ganz richtig wie erwähnt, die Spieler müssen dann versuchen nicht zu verlieren anstatt darauf zu setzen die Spiele hoch zu gewinnen. Wenn eine PowerGamerArmee mit nur 2 Standards kommt, kann das auch mal schnell schief gehen. ^^

Klar ich verstehe euch, blöd ist es ja auch, wenn das erste Spiel verloren ist und man weiß, das es nicht fürs Treppchen reichen wird. Auch wenn es nur eine knappe Sache war. Es ist ein Hobby und man sollte danach immer noch seinen Spaß haben.

Grüße Raffy
 
Man könnte die abschliessende Matrix ja auch so auslegen, dass man ein anfänglich verlorenes Spiel durch hohe Siege ausgleichen kann. Zusätzliche vorraussetzung wären dann aber natürlich mehr als 3 Spiele. Je mehr Spiele man hat, desto besser gleichen sich die sUN Effekte aus. Man hat ja gesehen dass das bei 3 Spielen schwierig ist
 
SUN klappt sogar bei zwei Spielen, solange es eine differenzierte Sekundär- und eventuell TertiärWertung gibt. 🙂 Nichts ist fairer als SUN, aber es ist eben auch nichts brutaler als ein Spiel knapp zu verlieren und nichts süsser als knapp zu gewinnen. :-( Aber viele Spieler sind zu "schwach" für SUN... ;-)

Gruß
General Grundmann
 
Ich bin auch kein Freund von SUN. Wenn, dann aber bitte die sekundären Ziele (First Blood, Warlord, Linebreaker) auch ausschließlich in die sekundäre Wertung übernehmen. Finde es äußerst unvorteilhaft, wenn jemand die Mission gewinnt, weil er den Vorteil hatte, anfangen zu dürfen und diesen dämlichen, mitunter völlig untaktischen ersten Abschuss macht. Bei wenigen Missionszielen auch nicht sehr unwahrscheinlich - z.B.: Jeder hält einen Marker, einer hat First Blood. Zack, 3:0 für Spieler A, völlig überzogen und in keinster Weise den Spielverlauf widerspiegelnd. In dem Fall kann man auch nicht mehr davon sprechen, dass Spieler A "besser gespielt" hat als Spieler B, weil er zuerst anfangen durfte, was kaputt zu machen.
 
Ich war eigentlich auch gegen Firstblood, aber mittlerweile denke ich, First Blood ist nur dann ein Problem, wenn nicht genügend LOS-Blocker auf der Platte sind. Mit Reserven und richtiger Aufstellung sollte man dagegen steuern können. Auerdem hat der Zweite den Vorteil, dass a) seine Infiltratoren direkt angreifen und b) er hat den letzten Spielzug - man kann also noch MZ verweigern, erobern oder ähnliches - in meinen Augen ein großer Vorteil.
Und ich stimme Kiranor zu - wenn man mit seinen 2 letzten Standards am Ende MZ hält und der Gegner keine Standards mehr hat - dann hat man auf Mission gespielt und verdient gewonnen. Es geht halt nicht darum (mal abgesehen von ner Killpoint-Mission), den Gegner vom Tisch zu fegen.