1. Ist jemand besser, der dreimal ganz knapp gewonnen hat oder ein Spieler der zweimal souverän den Gegner abräumt und einmal wegen so strategisch wichtigen Dingen wie first blood verliert?
2. Außerdem ist es ziemlicher Quatsch, dass es in jeder Schlacht nur darum geht, wer als Letzter das Funkgerät noch bedienen kann.
3. Auch in einer Welt des 41. Jahrtausends ist es manchmal wichtig einfach mal Gegner zu töten.
1. Ja, ist er. Der, der nicht verliert, ist der erfolgreichere Spieler! Ohne wenn und aber oder Diskussion.
2. Das ist DAS elementare Spielprinzip bei 40K. Es kommt eben bei 5 von 6 Missionen darauf an, am Ende wenigstens ein (1) punktendes Modell auf wenigstens einem (1) Marker zu haben. *Gute* Spieler macht aus, dass sie immer diese Mission im Auge behalten! Vielleicht sogar mal Einheiten opfern. *Schlechte* Spieler wollen immer nur so viel plattmachen wie möglich, und heulen dann rum, wenn sie die Mission verlieren. "Aber da steht doch noch kaum was beim Gegner, wieso verliere ich denn jetzt?!? *Schnüff...*"
3. Yip, die Missionen nennen sich: "Purge the Alien", "First Blood" und "Slay the Warlord". Aber ansonsten interessiert einfach killen nicht!
- Außerdem: TURNIERE haben es an sich, dass es um die Ermittlung des Besten aka erfolgreichsten Spielers geht. Eigentlich interessiert alles andere nicht! Wenn einem das nicht gefällt, dann habe ich eine ganze Reihe von Verbesserungsvorschlägen:
A) Wir reden nicht mehr von Turnieren, sondern von Spielertreffen, wo zufällig 40K gespielt wird.
B) Wir vergessen das Schweizer System, und losen einfach jede Runde wild zu. Oder auf Zuruf. Oder freiwillige Meldung.
C) Am Spielertreffen-Ende wird per Losentscheid ein (1) tollster Teilnehmer des Spielertreffs ermittelt, Sieger klingt so martialisch. Der tollste Teilnehmer erhält eine Ehrenurkunde, alle anderen Siegerurkunden.
Echt interessant, wohin dieser Thread so abgedriftet ist... mit wenig Turnierpunkten kann anscheinend jeder leben, mit dem Wörtchen Niederlage kaum jemand... wow...
Gruß
General Grundmann