Das pronzentuale System ist schön und hat viele Vorteile, aber auch Nachteile. Der Vorteil ist, dass es leicht für die Spieler ist und einen auch im letzten Spielzug dazu auffordert sich nicht auf den gemachten punkten auszuruhen.
Nachteile sind, dass es schwerer für die Orga ist, weil es nicht so leicht mit Göpp zu verbinden ist, sondern erst durch Excel oder einen Taschenrechner muss. Ein anderer Nachteil ist es, dass es schwerer wird Missionen zu gewichten. Da ich Gewichtungen für wichtig halte und diese nur duch weitere Komplikationen in ein prozentuales System einzubinden sind, haben wir bisher eine etwas komplexere Matrix gewählt. Damit erhalten wir eine Gewichtung, halten das System aber auch für ad hoc Abschätzungen nachvollziehbar. Macht euch bitte bewusst, dass man mit einem prozentualen und gewichteten System seine Punkte am Spieltisch nicht merh abschätzen können wird.
Wir haben am Samstag ein Turnier, bei dem wir sehr "ereignisreiche" Missionen spielen. Wir werden dort auf das Feedback warten und dieses dann auch in die Missionen zum 11ten Turnier einfließen lassen.
Mir gefällt die Idee die tertiären Missionen aufzubohren und hier die Magie wirken zu lassen. Somit kann man schon einige Sonderregeln entschlacken.
Die Sonderregel Sturm/Unterstützung hat OS in den Missionen Erkunden und sichern/Große Kanonen ruhen nie, finde ich als anlehnung an die 6te Edition ganz nett. Eine Beschränkung auf die Marker für diese Mission (Ewiger Krieg), würde dazu führen, dass man sich erst im Endkampf darauf konzentrieren muss und die Mahlstrommissionen nicht dadurch verzerrt werden.
Spielereien wie in Spiel 1 und 2 kann man sicher heraus lassen.
Die Änderung durch die Mission Vorherrschaft sollten niemanden zu sehr erschüttern. Die Zerstörbarkeit von Missionsziele empfinde ich als Twist in einer Mission, der wirklich etwas neues mit sich bringt.
Änderungen wie gerade beschrieben, würden Schnick-Schnak entfernen und trotzdem noch etwas Inovatives mit sich bringen. Ja - Nein - Vielleicht?