Technik 3D Druckservice, -Dateien und -Modelle, Anbieter und Erfahrungen

Themen über bestimmte Techniken im Tabletop-Hobby

senex

Tabletop-Fanatiker
10 August 2001
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So, mal die Korrespondenz mit themakescult dazu
Ich:
Hi, did you sell commercial Licences oder do you have partners where one can buy printed miniatures? Thanks

themakerscult

themakerscult

2021-05-30 11:26

Hi there, We do not distribute commercial licenses as we wish to open our own in-house store in future. TMC

Ich
2021-05-30 12:13

Thanks for your answer. I do not own a good 3D printer. Is it allowed to let a 3D-Print-servicer print out Miniatures for me if i buy the files?

themakerscult

themakerscult

2021-05-30 14:30

yeah of course, if you provide files to a service they can print for you :)
 
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Raben-Floki

Regelkenner
16 Februar 2022
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Castellum apud Confluentes
Ich wurde gebeten, hier meine Erfahrung mit einem Drucker wiederzugeben und dann mache ich das jetzt auch:
Ich habe vor einigen Wochen bzw. Monaten auf Etsy bei 3DFuchsPrinting einige Minis und Geländestücke bestellt, die in 3 bis 5 Wochen geliefert werden sollten. Leider konnte der Drucker die Lieferzeit nicht einhalten, ohne mir entsprechend Bescheid zu geben, und deshalb habe ich nachgefragt. Er entschuldigte sich, behauptete dass er gerade als meine Nachfrage kam, das letzte Teil meiner Bestellung fertig gedruckt hätte und alles dann am gleichen Tag noch abends zur Post gehen sollte.
Als Entschuldigung wollte er dann noch ein kleine Überraschung beilegen.
Der Weg zur Post war dann wohl schwieriger als gedacht, denn er brachte das Paket erst einigeTage später in seine Filiale und die "Überraschung" hat er wohl vor lauter Stress dann auch vergessen. ... zumindest sah meine Überraschung beim Auspacken dann doch anders aus, als von mir erwartet ...
Als ich die einzelnen Teile auspackte, war ich ziemlich enttäuscht: Ein Geländeteil war angebrochen, bei einer Mini fehlte ein Teil der Bogensehne und insgesamt waren alle Stücke sehr unsauber, nicht gut gereinigt sowie viele Details verschwommen bzw. kaum zu erkennen. Hinzu kommt, dass das Material sehr "wabbelig" bzw. weich ist.
Da ich keine Bock auf eine Auseinandersetzung mit dem Typen hatte, habe ich von einer Reklamation Abstand genommen und werde den Krempel irgendwie verbauen.
Eigentlich schade, solch eine "Leistung" des Druckers, denn bei Gefallen und Gelingen hätte er noch einiges an Geld an mir verdienen können. Nun ja, er ist wohl reich genug und will es nicht.

Mein Fazit: 3DFuchsPrinting aus Langenhagen bei Hannover = nicht empfehlenswert, da kaufe ich nie wieder!
 

shockwave10k

Tabletop-Fanatiker
31 Dezember 2008
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Gelsenkirchen
Als ich die einzelnen Teile auspackte, war ich ziemlich enttäuscht: Ein Geländeteil war angebrochen, bei einer Mini fehlte ein Teil der Bogensehne und insgesamt waren alle Stücke sehr unsauber, nicht gut gereinigt sowie viele Details verschwommen bzw. kaum zu erkennen. Hinzu kommt, dass das Material sehr "wabbelig" bzw. weich ist.

Klingt als solltest du die Teile mal härten, dass wird der nicht gemacht haben (mache ich idr. auch nicht). Machst du das nicht können die freiwerdenden Weichmacher deine Farben auflösen. Hängt vom Resin und deinen Farben ab, ist mir aber schon mal bei meinen Minis passiert.
Einfach ein paar Minuten ans Tageslicht / Sonne stellen. Nur die Oberfläche sollte aushärten, sind die Teile komplett durchgehärtet brechen die Sachen schneller. Ich empfehle 10-20 Minuten bei Tageslicht oder max. 5 Minuten direkt Sonne.
Das Material fühlt sich nach dem härten wie billiges Plastik an, vor dem Härten sollte es eher an Softtouch Kunststoff erinnern.
 

halof

Aushilfspinsler
5 November 2021
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Ich wurde gebeten, hier meine Erfahrung mit einem Drucker wiederzugeben und dann mache ich das jetzt auch:
Ich habe vor einigen Wochen bzw. Monaten auf Etsy bei 3DFuchsPrinting einige Minis und Geländestücke bestellt, die in 3 bis 5 Wochen geliefert werden sollten. Leider konnte der Drucker die Lieferzeit nicht einhalten, ohne mir entsprechend Bescheid zu geben, und deshalb habe ich nachgefragt. Er entschuldigte sich, behauptete dass er gerade als meine Nachfrage kam, das letzte Teil meiner Bestellung fertig gedruckt hätte und alles dann am gleichen Tag noch abends zur Post gehen sollte.
Als Entschuldigung wollte er dann noch ein kleine Überraschung beilegen.
Der Weg zur Post war dann wohl schwieriger als gedacht, denn er brachte das Paket erst einigeTage später in seine Filiale und die "Überraschung" hat er wohl vor lauter Stress dann auch vergessen. ... zumindest sah meine Überraschung beim Auspacken dann doch anders aus, als von mir erwartet ...
Als ich die einzelnen Teile auspackte, war ich ziemlich enttäuscht: Ein Geländeteil war angebrochen, bei einer Mini fehlte ein Teil der Bogensehne und insgesamt waren alle Stücke sehr unsauber, nicht gut gereinigt sowie viele Details verschwommen bzw. kaum zu erkennen. Hinzu kommt, dass das Material sehr "wabbelig" bzw. weich ist.
Da ich keine Bock auf eine Auseinandersetzung mit dem Typen hatte, habe ich von einer Reklamation Abstand genommen und werde den Krempel irgendwie verbauen.
Eigentlich schade, solch eine "Leistung" des Druckers, denn bei Gefallen und Gelingen hätte er noch einiges an Geld an mir verdienen können. Nun ja, er ist wohl reich genug und will es nicht.

Mein Fazit: 3DFuchsPrinting aus Langenhagen bei Hannover = nicht empfehlenswert, da kaufe ich nie wieder!
Wenn ich für andere drucke dann sollte ich auch eine wash and cure Anlage haben. Es ist ja wohl selbstverständlich das man Drucke die man verkauft auch reinigt und härtet.
 
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shockwave10k

Tabletop-Fanatiker
31 Dezember 2008
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Gelsenkirchen
Wenn ich für andere drucke dann sollte ich auch eine wash and cure Anlage haben. Es ist ja wohl selbstverständlich das man Drucke die man verkauft auch reinigt und härtet.
Beim waschen bin ich bei dir, die müssen gut gewaschen sein. Das mit dem Härten sehe ich aber anders.
Härten bedeutet, dass ich alle Teile auslöse und passend zueinander verpacke. Das würde bedeuten, bei 10 Mann Infanterie, hab ich 10 kleine Plastiktüten mit Linker Arm + rechter Arm + Waffe. Denn das sind meistens Teile die zueinander gehören Vielleicht sogar mehr, sollte ich Waffenvarianten anbieten oder mehr Modelle drucken. Je nach Waffe müsste ich die Tüten dann vielleicht sogar noch entlüften und sicher verpacken, damit nichts kaputt gehen kann.

Dabei sind weiche, nicht endgehärtete Modelle besser zu kleben. Härten kann man die hinterher recht problemlos, einfach ans Fenster stellen und ein bisschen warten.

Die Alternative ist, der Kunde bekomme eine Druckplatte, ungehärtet und gewaschen. Alle Teile die zueinander gehören liegen nebeneinander und es gibt einen Zettel dabei der erklärt was zu tun ist.

Bei Panzern und Großmodellen mache ich das mit dem Härten, damit ich sicherstellen kann, dass die innen auch hart sind und keine Schmocke mehr im ausgehölten Modell ist.
 
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halof

Aushilfspinsler
5 November 2021
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da scheiden sich die geister und es gibt definitiv vor und nachteile auf beiden seiten. am ende sollte man als verkäufer einfach transparent sein und dem kunden im verkaufspost klar mitteilen was er zu erwarten hat (samt anweisungen was er im zweifelsfall noch zu tun hat)
Beim waschen bin ich bei dir, die müssen gut gewaschen sein. Das mit dem Härten sehe ich aber anders.
Härten bedeutet, dass ich alle Teile auslöse und passend zueinander verpacke. Das würde bedeuten, bei 10 Mann Infanterie, hab ich 10 kleine Plastiktüten mit Linker Arm + rechter Arm + Waffe. Denn das sind meistens Teile die zueinander gehören Vielleicht sogar mehr, sollte ich Waffenvarianten anbieten oder mehr Modelle drucken. Je nach Waffe müsste ich die Tüten dann vielleicht sogar noch entlüften und sicher verpacken, damit nichts kaputt gehen kann.

Dabei sind weiche, nicht endgehärtete Modelle besser zu kleben. Härten kann man die hinterher recht problemlos, einfach ans Fenster stellen und ein bisschen warten.

Die Alternative ist, der Kunde bekomme eine Druckplatte, ungehärtet und gewaschen. Alle Teile die zueinander gehören liegen nebeneinander und es gibt einen Zettel dabei der erklärt was zu tun ist.

Bei Panzern und Großmodellen mache ich das mit dem Härten, damit ich sicherstellen kann, dass die innen auch hart sind und keine Schmocke mehr im ausgehölten Modell ist.
Ich verstehe nicht ganz was du mit dem auslösen meinst. Ich drucke mit einem Resindrucker und lege die Magnetplatte nach dem drucken in die wash Maschine. Danach löse ich den Support und dann ab zum aushärten in die cure.
Hintergrund ist der das sich der Support vor dem härten leichter lösen läßt.
Wie das mit dem kleben bei kleinen Figuren ist kann ich nicht beurteilen da ich sie immer im Ganzen drucke.
Ich komme eher aus der Ecke der größeren Modelle so um die 30 cm und da gibt es keine Probleme mit dem kleben nach dem härten.
Scheinbar ist es dann wohl doch so das man als Kunde vorher genau klären sollte welche Leistungen erbracht werden und welche nicht.
Alles in allem stellt sich mir dann doch die Frage ob selber drucken nicht doch einfacher wäre. Ich kann meine Figuren skaliern wie ich möchte, muss nichts hin und her schicken und wenn was nicht klappt brauche ich mich auch nur über mich selber ärgen.
 
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senex

Tabletop-Fanatiker
10 August 2001
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Alles in allem stellt sich mir dann doch die Frage ob selber drucken nicht doch einfacher wäre
Mir auch ... wenn ich jetzt noch wüsste, wo ich das Teil aufstellen kann. Es scheitert noch nichtmal am Platz an sich, sondern am geeigneten Platz. Der Abstellraum unterm Carport ist feuchtkalt, da rosten Gartengeräte und Handwerkerzeug, wenn man die nicht schützt. In der Wohnung selbst sind keine Räume wo ich Resinzeugs haben will/darf, auch nicht in Bio. Heizungsraum ist trocken und einigermaßen warm, aber relativ staubig und gehört nicht mir allein, sondern noch 2 Parteien.
Da bleibts dann wohl bei Druckaufträgen ... auch gut, weil sich sonst schon wieder das Zeug türmen würde, ich kenn mich doch.
 
Zuletzt bearbeitet:

halof

Aushilfspinsler
5 November 2021
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Mir auch ... wenn ich jetzt noch wüsste, wo ich das Teil aufstellen kann. Es scheitert noch nichtmal am Platz an sich, sondern am geeigneten Platz. Der Abstellraum unterm Carport ist feuchtkalt, da rosten Gartengeräte und Handwerkerzeug, wenn man die nicht schützt. In der Wohnung selbst sind keine Räume wo ich Resinzeugs haben will/darf, auch nicht in Bio. Heizungsraum ist trocken und eingermaßen warm, aber relativ staubig und gehört nicht mir allein, sondern noch 2 Parteien.
Da bleibts dann wohl bei Druckaufträgen ... auch gut, weil sich sonst schon wieder das Zeug türmen würde, ich kenn mich doch.
Das Problem habe ich zum Glück nicht da ich über einen Hobbyraum verfüge. Nur das mit dem türmen ist wohl bei allen so eine Sache. Da 3D Drucker bekanntlicherweise Herdentiere sind besteht selbige mittlerweile aus zwei Resindruckern drei Filamentdruckern und zwei Wash and Cure Maschinen. Über das Verbrauchsmaterial scweige ich dann mal lieber.
 

shockwave10k

Tabletop-Fanatiker
31 Dezember 2008
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Gelsenkirchen
Ich verstehe nicht ganz was du mit dem auslösen meinst. Ich drucke mit einem Resindrucker und lege die Magnetplatte nach dem drucken in die wash Maschine. Danach löse ich den Support und dann ab zum aushärten in die cure.
Hintergrund ist der das sich der Support vor dem härten leichter lösen läßt.
Genau, ich müsste alle Teile vom Support befreien bevor ich die härte und das ist bei Miniaturen die aus Einzelteilen bestehen die zueinander passen müssen und in verschiedenen Sorten vorhanden sind (5 verschiedene Paare rechter Arm+Linker Arm mit Lasergewehr) auch beieinander bleiben müssen. Also in Paaren härten und verpacken. Die Arbeit mache ich mir nicht.