[40K] Banhammer

Mehr oder keine Restriktionen?

  • Mehr Restriktionen bitte!

    Stimmen: 77 51,3%
  • Bloss keine Restriktionen!

    Stimmen: 73 48,7%

  • Umfrageteilnehmer
    150
Zeit für ein Du-Du-Du-Du-Duel! ;D
Ich bin was das ganze angeht sehr zwiegespalten - einerseits bin ich ein quasi "ewig gestriger" ich finde das z.B. Flieger und die Befestigungen viel von "meinem" ursprünglichen 40k, viel kaputt gemacht haben, die Flieger weil sie bis jetzt noch nicht vernünftig ins System integriert wurden. Was wäre so schwer an einem Flieger und Flugabwehrbuch für alle gewesen? Und die Befestigungen weil sie einen großteil der Dynamik nehmen und Gelände beinahe überflüssig machen. Ich spiele also gerne "klassisch" genauso ists mit Alliierten, ich mag fluffige Alliierte - CSM + CD + evtl. Imps, SM + Imps, klassisch halt..
Deswegen such ich mir nur Spielpartner die sich ebenfalls daran orientieren - Turniertechnisch ist das schon wesentlich schwieriger, da gibt es nur wenig so "hart" beschränkte Veranstaltungen, leider habe ich weder die Zeit noch den Platz so ein Turnier, bei dem ich nichtmal weiss wie es bei der Community ankommt, auszurichten, selbst würde ich aber gerne auf so ein "Klassik" 40k Turnier gehen.

Anderserseits kann ich auch die Leute verstehen die unbeschränkt mögen, es ist halt ein "Hart ggn Härter" und der Beste gewinnt! Für mich ist das aus den obengenannten Gründen nichts, hab auch mit derart Personen nur bedingt gute Erfahrungen gemacht - mein Typus Spieler ist mir persönlich da um einiges angenehmer.
 
Wie wir wissen, hat sich der Screamerstar schon bewiesen.

Und wie lange wird er seine Dominanz noch haben?
Wann findet einer die nächste "unschlagbare" Kombo in einem regulären Codex?
Wie lange herrscht der Screamerstar schon so unangefochten über die Turniertische, was hat er auf die hinteren Plätze verdrängt, was wurde schon alles als Konter versucht?
Welche schlagkrätigen Aufstellungen sind in den 6.Edt-Codices noch unentdeckt?

Verbieten ist ja soo viel einfacher als sich ne Birne machen, was sonst noch geht!
 
Für mich ist das aus den obengenannten Gründen nichts, hab auch mit derart Personen nur bedingt gute Erfahrungen gemacht - mein Typus Spieler ist mir persönlich da um einiges angenehmer.

Und genau deshalb werden die Überkombo Spieler keine Turniere selbst ausrichten denn die Mehrheit der Spieler sieht dies wohl genauso wie du es beschrieben hast: Hart aber im Rahmen.
Ob den Turnieren dadurch etwas fehlt würde ich verneinen. Ich denke man gewinnt sogar dazu...
 
Eisenlunge,

Hier werden wir uns nicht einig, da brauchen wir nicht weiter reden.

Für den einen ist das Spiel, sich eine großartige Kombo auszudenken, oder aus dem Netz herunter zu laden, und auf die m Spieltisch sieht man nur das Ergebnis davon. Das bist du.

Für den anderen ist es schöner, wenn nicht zu Hause sondern erst am Spieltisch, mitten im Spiel über Sieg und Niederlage entschieden wird, abhängig davon wie du auf dem Tisch agierst. Da gehore ich mit dazu.

Aus diesen Grundsatzpositionen folgt dann alles andere.
 
Sich ne Kombo ausdenken ist eine Sache, aber wenn diese nun limitiert wird kann man sich doch was neues ausdenken, oder?
Ich sehe das Problem nicht. Ich sehe nur *mimimi* gepienze und das X sein MUSS. Mein Gott, dann bleibt zu Hause.

Einig werden muss man sich ja auch nicht. Beide Seiten haben doch genügend Alternativen. Es ist wiederum nur eine Seite die darauf besteht dass die andere Seite mitmachen muss. Nö, muss sie nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und wie lange wird er seine Dominanz noch haben?
Wann findet einer die nächste "unschlagbare" Kombo in einem regulären Codex?
Wie lange herrscht der Screamerstar schon so unangefochten über die Turniertische, was hat er auf die hinteren Plätze verdrängt, was wurde schon alles als Konter versucht?
Welche schlagkrätigen Aufstellungen sind in den 6.Edt-Codices noch unentdeckt?

Verbieten ist ja soo viel einfacher als sich ne Birne machen, was sonst noch geht!

Ich habe da mal was vorbereitet..🙄

 
Eisenlunge,

Hier werden wir uns nicht einig, da brauchen wir nicht weiter reden.

Für den einen ist das Spiel, sich eine großartige Kombo auszudenken, oder aus dem Netz herunter zu laden, und auf die m Spieltisch sieht man nur das Ergebnis davon. Das bist du.

Für den anderen ist es schöner, wenn nicht zu Hause sondern erst am Spieltisch, mitten im Spiel über Sieg und Niederlage entschieden wird, abhängig davon wie du auf dem Tisch agierst. Da gehore ich mit dazu.

Aus diesen Grundsatzpositionen folgt dann alles andere.

Was und wie ich es mache, darüber hab ich mich hier im Forum an anderer Stelle schon ausreichend geäußert, von daher übergehe ich deine anmaßende Spekulation einfach mal.
Es fällt allerdings doch auf, wer hier im Thread am lautesten und vehementesten seine Ansichten vertritt und warum!
 
Es fällt allerdings doch auf, wer hier im Thread am lautesten und vehementesten seine Ansichten vertritt und warum!

Schön das du es wenigstens zugibst. Das ist immer der erste Schritt zur Besserung 😉
Verstehe absolut nicht warum du weiter auf deiner Art und Weise bestehst wenn diese Variante doch noch wie vor existiert. Was geht dir denn ab wenn andere Menschen anders spielen wollen? Du musst da ja nicht mitmachen. Und diese Frage beantwortest du nun seit mehreren Seiten nicht.

Erklär mir doch ganz einfach mal warum du Kombo XY spielen MUSST und warum jede Turnierorga DIR entgegen kommen MUSS und nicht andersrum DU dich den Regeln der Orga anpassen willst?
Ist eine berechtigte und ganz freundlich gestellte Frage. Du hast absolut das Recht so zu spielen, sofern die Turnoerregeln nicht ein anderes vorgeben. Aber warum muss?
 
Zuletzt bearbeitet:
Was wäre so schwer an einem Flieger und Flugabwehrbuch für alle gewesen?

Vielleicht wirst du überrascht sein, aber so ein Buch gibt es!
Sind zwar bei weitem nicht alle Armeen gleich gut weggekommen, aber es gibt ein Flieger und Flugabwehrbuch für alle. Problem ist hier, Zulassen, ja oder nein. Klar kann man auch sagen, wir schränken die Flieger ein, damit wir das Werkzeug gegen sie nicht zulassen müssen, halte ich aber nicht für den richtigen weg.
 
Vielleicht wirst du überrascht sein, aber so ein Buch gibt es!
Sind zwar bei weitem nicht alle Armeen gleich gut weggekommen, aber es gibt ein Flieger und Flugabwehrbuch für alle. Problem ist hier, Zulassen, ja oder nein. Klar kann man auch sagen, wir schränken die Flieger ein, damit wir das Werkzeug gegen sie nicht zulassen müssen, halte ich aber nicht für den richtigen weg.

leider ist das Buch vom großen Dogma mit Namen ForgeWorld - was ja in Deutschland ähnlich verteufelt wird wie Ketzerei im 16. Jahrhundert 😀 -
Bei uns im Club sind wir zum Glück im 20. Jahrhundert angekommen aber es ist halt trotzdem nicht ganz leicht da FW einige Fahrzeuge (Eldar Firestorm) nur bedingt 6. Edi tauglich gemacht hat 🙂
 
Das Problem bei 40k liegt meiner Meinung nach im Moment einfach bei Kombos die ein zu schmales Konterfenster haben. Eine Kombo, die nur wenige klar definierte Kriterien erfüllen muss um unaufhaltsam zu werden verdirbt einfach den Spielspass.

Beim Screamer-Star beschränkt sich das im Prinzip auf Dinge, die nur bestimmten Armeen zur Verfügung stehen (z.B. Schatten im Warp der Tyranniden oder Geistschlagraketen bei Grey Knights) oder unverschämten Glück (mehrfach in Folge verpatzte Würfe des Gegners, Erstschlag mit einer Absurden Anzahl an Verwundungen).

3+ Drachen holt man dank AV12 nicht ohne weiteres vom Himmel und der Schadensoutput ist dank Schwall-Flammenschablone mit DS3 absurd hoch gegen jegliche Infantrie abseits TEQs.
Das "Ich verbünde mich mit mir selbst"-Spiel bei Farsight oder Black Legion dient letztendlich auch nur dazu den Force Organisation Chart der eigenen Armee zu umgehen und auf eine Einheit auf 4 auszumaxen.

40k fehlt aber die Möglichkeit sich dem Spielfluss anzupassen um diesen Effekt zu bremsen. In einem klassischen Echtzeitstrategiespiel wie Starcraft 2 hat man die Möglichkeit während dem Spielverlauf seinen eigenen Build dem Gegner anzupassen. Es entsteht ein fliessendes System aus Konter und Gegenkonter. bei 40k ist man
a) sehr beschränkt durch die Einheiten der gewählte Armee, mögliche Verbündete, den Force Organisation Chart
b) das doch recht schmale Punktekonto (wie viele Einheiten führt Ihr aufs Feld? 10? Wie viele verschiedene Auswahlen sinds wirklich? 5-6?)
c) die fehlende Möglichkeit seine Auswahl während dem Spiel anzupassen
 
Mein Gott, dann bleibt zu Hause.

Genauso mache ich es auch seit der 6. Edition - keine Turniere mehr mit Befestigungen/Alliierte/Flieger (also null absolvierte Turniere seit ca. 18 Monaten). Ich war früher immer gerne unterwegs, das hat sich nun geändert mit den Regeln.

Nur weil man nichts oder nur wenig zum Thema postet, heißt das nicht, das man mit der Situation zufrieden ist.
 
Ich bin was das ganze angeht sehr zwiegespalten - einerseits bin ich ein quasi "ewig gestriger" ich finde das z.B. Flieger und die Befestigungen viel von "meinem" ursprünglichen 40k, viel kaputt gemacht haben, die Flieger weil sie bis jetzt noch nicht vernünftig ins System integriert wurden. Was wäre so schwer an einem Flieger und Flugabwehrbuch für alle gewesen? Und die Befestigungen weil sie einen großteil der Dynamik nehmen und Gelände beinahe überflüssig machen. Ich spiele also gerne "klassisch" genauso ists mit Alliierten, ich mag fluffige Alliierte - CSM + CD + evtl. Imps, SM + Imps, klassisch halt..
Deswegen such ich mir nur Spielpartner die sich ebenfalls daran orientieren - Turniertechnisch ist das schon wesentlich schwieriger, da gibt es nur wenig so "hart" beschränkte Veranstaltungen, leider habe ich weder die Zeit noch den Platz so ein Turnier, bei dem ich nichtmal weiss wie es bei der Community ankommt, auszurichten, selbst würde ich aber gerne auf so ein "Klassik" 40k Turnier gehen
Cool 🙂
Ich fühle mich auch irgendwie als alter Sack, der mit dem neumodischen Klimbim (Erweiterungen) nichts anfangen kann und noch den klassischen Codex gegen Codex (ohne BCM und mit ForgeWorld nach Erlaubnis) nachtrauert.

Ich bin überrascht, wie viel Wert auf den Stempel "offiziell" von GW wert gelegt wird! Früher waren BCM kaum erlaubt, GW nennt diese nun einen offiziellen und normalen Codexeintrag und schon müssen diese erlaubt sein (obwohl sich an den Gegebenheiten nichts geändert hat, es sind weiterhin die immer selben BCM interessant, die vor Sonderregeln nur so strotzen)
So schreitet es nun mit allen Erweiterungen voran, dabei kann ich den GW-Gedanken dahinter verstehen: Zuvor haben sich Dinge, die nicht als Teil normaler Regeln gesehen wurden schlechter verkauft, nun hebt man sämtliche Beschränkungen auf (angefangen hat es mit den 0-1 Limitierungen) und die Spieler kaufen wie wild alles, was sie unter die Krallen bekommen. Es reicht nun nicht mehr, eine normale Codexarmee zu haben, auf einmal sind andere Armeen dank Alliierten interessant, man kauft nun schnödes Gelände usw

Für mich war die Grenze bereits bei Alliierten weit überschritten: Necrons mit Orks... was soll das? Wieso findet man so etwas gut?
Es ist mittlerweile so, wie es anderorts jemand beschrieben hat: Man kippt eigentlich nur noch willkürlich Figuren auf den Tisch, weder passen diese optisch zusammen, noch vom Hintergrund, noch muss man mit ureigenen Nachteilen seiner Armee hantieren, das kompetitive Spiel wird nicht anspruchsvoller, sondern ärmer. Es ist der öde (und eigentlich nicht gewünschte) Versuch, jedem alles zu ermöglichen.

Ich habe damit meinen Frieden gemacht und kann damit gut leben, denn wir haben einen guten Konsens in der Spielergruppe: Sämtliche Erweiterungen werden als Optionen verstanden, von denen man gerne mal 1-2 austesten kann.
Ich verstehe also nicht, warum die "Turnierlandschaft" unbedingt einen Standard erstellen muss. Sind wir doch froh, wenn es verschiedene Turniere mit verschiedenen Konfigurationen gibt. Wie oben zitiert, ein "Klassik-Warhammer" wäre beispielsweise für mich die erste Wahl, mich in das Teilnehmerfeld einzutragen! Ein Turnier, mit zig zusammen geklaubten Regeln, durcheinander gewürfelten Armeen und ausgehebelten Armeeorganisationsplänen... muss ich nicht haben, das hat für mich weder etwas mit Anspruch, noch mit Können zu tun. Für einen anderen Spieler ist es vielleicht genau sein Ding.

Bei Computerspielen funktioniert das doch auch ganz gut:
Folgendes Turnier findet statt
BCM ja
Forgeworld ja
Alliierte ja
Formationen nein
Eskalation nein
usw

Seien wir doch mal ehrlich: Beispielsweise Formationen fördern doch beileibe keine Vielfalt! Es sind gute Einheiten, die ohne Nachteil einen schwachsinnigen und völlig überflüssigen sowie unangebrachten buff erhalten. Wer will denn das? (außer die Spieler, die diese Einheiten spielen)

Zum Thema Forgeworld: Auch hier hat sich das Erlaubnissystem doch bestens gemacht. Forgeworld hat längst nicht so viele Ausreisser, wie sie es vor Jahren hatten. Allerdings, um ein Beispiel zu nennen, haben wir letztens die experimentellen Regeln des Riptide von Forgeworld ausprobiert:
6 LP, verbesserter Retter auf 4+ (ohne Reaktor), W 7, schießt bis zu 4 (!!!) Schablonen (St 6 DS 3 60"), Treffer gegen Bikes x2 (St 7, damit man ja auch da auf 2 verwundet), Treffer gegen Fahrzeuge x3 (St8)
Danke für`s mitspielen. A-b-s-o-l-u-t lächerlich!!! So ein Teil hat in normalen Spielen einfach nicht verloren.
Die Punkte des Riptide gleichen einem C`tan 😀

Meinetwegen sollen sich die "Turnierspieler" nur noch solche Einheiten um die Ohren hauen, dazu Formationen (damit die ohnehin schon dicken Brocken die vergessenen Sonderregeln noch hinterhergeschoben bekommen), Alliierte (damit man den vielleicht letzten Nachteil seiner Armee tilgen kann) und weiß der Teufel noch alles.
Mit skill hat das allerdings absolut nichts zu tun, mit Spaß in meinen Augen noch weniger und es verprellt eine Spielerschaft, die auch für Turniere nicht uninteressant ist, es sind die gediegenen Spieler, die vielleicht 5 auch mal gerade sein lassen und mit ihren Mono(Codex)listen das Mittelfeld besetzen.
 
Einen kleine Haken hat die Argumentation: Es gewinnen zur Zeit meist die Mono Codex Armeen.

Und eine dicke Warheit enthält sie: Eigentlich sind alle Turniere beschränkt. Aber nicht alle geben es zu.
Naja, warten wir es ab. Die Supplements sind ja nun nicht so alt, der Adventskalender auch nicht (mitsamt seiner Formationen). Die Tauformation beinhaltet ja wirklich überhaupt keinen Grund, diese nicht zu nehmen (Panzerjäger für mehrere Truppen, es kann jeder selbst ausrechnen, was man normalerweise an Punkten gerade für diese veranschlagen müsste). Formation in die eigene Tauliste integrieren, mit sich selbst alliieren, was ist denn das für eine Sch.... frage ich euch!?
Streng genommen natürlich alles Auswahlen aus einem Codex. Ein ohnehin schon starker Codex bekommt für nichts extrem starke Sonderregeln hinterher geschoben und kann mit sich selbst alliieren, um den Organisationsplan zu umgehen.... ich würde mich wirklich gerne persönlich mit jemanden unterhalten, der wirklich der Meinung ist, dass dies dem Spiel gut tut und unbedingt gefördert werden sollte.


Mir kommt es langsam so vor wie eine Fußball-Bundesliga, bei der jeder Verein sich vor jedem Spiel die Spieler aussuchen kann die auflaufen sollen. Irgendein Nostalgiker bringt vielleicht seinen orginal HSV auf das Feld, die meisten aber spielen mit einer mehr oder weniger Mischung aus Bayern und Dortmund Spielern (und watschen den HSV-Spieler 8:0 ab... oder 9:2 😀 )
Und die Begründung von diesem Modus: Es fördert die Vielfalt, wenn jeder Verein aus allen Spielern aussuchen kann. Da hat vielleicht auch der pure FC Bayern die besten Karten, aber wenn dann noch die Möglichkeit besteht, Ribery 5x zu klonen, dann nur her damit.
 
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