40k gone away....

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Ich denke jeder hat mal Phasen in denen er mal weniger Spaß am Hobby hat, nur sollte man sich überlegen ob man sich die Laune von anderen verderben lassen will. Sind es nun irgendwelche Schreiberlinge oder Spieler die anders an das Hobby heran gehen als man selbst. Ich habe schon Glück mit meinen "Spielkameraden", wir spielen zwar regeltreu nach den aktuellen Regeln und es kommt natürlich auch zu Situationen die heftig diskutiert werden, aber es überwiegt deutlich das alle den Spaß am gemeinsamen Hobby teilen wollen. Mir persönlich ist es nach all den Jahren völlig egal was für Monstrositäten im nächsten oder im übernächsten Kodex auftauchen. Die Herausforderung liegt darin seinen Kopf anzustrengen und auch diese Aufgaben im Rahmen der sich bietenden Möglichkeiten zu meistern.
 
Ich kann dir sagen, was die sich dabei gedacht haben: Profit!

Es ist nunmal so, dass die größte Kundschaft von GW nunmal Kiddies sind. Und Kiddies stehen auf Aliens gegen Genmanipulierte Superkrieger. Was macht man draus? Genau, man gibt den neueren Releases immer "bessere" und "stärkere" Sonderregeln und Einheiten. Vielleicht noch einige Übercharaktere die Dämonenprinzen zum Frühstück verschlingen, und schon hat man ein Neues Codex, was sich verkauft.
Dann haben sie den Tyracodex aber gründlich verbockt.

Ich denke jeder hat mal Phasen in denen er mal weniger Spaß am Hobby hat, nur sollte man sich überlegen ob man sich die Laune von anderen verderben lassen will. Sind es nun irgendwelche Schreiberlinge oder Spieler die anders an das Hobby heran gehen als man selbst. Ich habe schon Glück mit meinen "Spielkameraden", wir spielen zwar regeltreu nach den aktuellen Regeln und es kommt natürlich auch zu Situationen die heftig diskutiert werden, aber es überwiegt deutlich das alle den Spaß am gemeinsamen Hobby teilen wollen. Mir persönlich ist es nach all den Jahren völlig egal was für Monstrositäten im nächsten oder im übernächsten Kodex auftauchen. Die Herausforderung liegt darin seinen Kopf anzustrengen und auch diese Aufgaben im Rahmen der sich bietenden Möglichkeiten zu meistern.
Oder man spielt einfach was anderes.
Am besten man spielt ein System, das nicht mehr wirklich vom Hersteller unterstützt wird, da kann nicht mehr viel vermurkst werden.
Dann spart man sich den ganzen Ärger.

Ich spiele hauptsächlich Full Thrust (da ist das Regelwerk kostenlos, Updates haben Hand und es kommt nicht alle zwei Jahre ein neues unausgegorenes Regelwerk um des Geldes willen), Starship Troopers 1.0 (eines der Glanzstücke von Andy Chambers, da ist auch keine neue Mülledition zu befürchten) und Battlefleet Gothic nach Update 1.54a (alle Updates danach waren Müll, bis auf die Punkteanpassungen der Imp-BBs und der Styx).

Dass permanent neue Armeebücher rauskommen hat sowieso überhaupt nichts mit Balancing zu tun. Ein Spiel sollte als ganzes geschaffen werden - es kann nicht sein, dass ein Regelbuch aus Edition 3 stammt und andere bereits in Edition 5 sind, ohne dass für die Uraltbücher wenigstens mal Updates rauskommen, die sie an die neue Edition anpassen.
Großartiges Playtesting gibt es bei GW doch sowieso nicht mehr, da kann man auch schnell mal in 2-3 Tagen eine Editionsanpassung für einen Codex schreiben. Balancing hat 40k ja sowieso nicht, also so what? Schlimmer als es ist kann es kaum werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Rüstspirale und nacheinander erscheinende Codices, das beobachte ich schon seit Jahren.
Nur die Tyras scheinen das irgendwie durchbrochen zu haben.
Was passt da eigentlich net?

Und das neue Einheiten übertrieben sind bestätigt nur die Rüstungsspirale.
Walküren? Donnerwölfe? Guckt euch doch nur die Durchschnittsgröße der Tyras an. Fex sind inzwischen normal.

Darum hab ich mir vorgenommen, bei den aktuellen Regeln zu bleiben. 5. Edi und entsprechende Codices. Und wenn es net passt, so kann man mit Hausregeln bei den Punktkosten nachbessern.
 
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... Starship Troopers 1.0 (eines der Glanzstücke von Andy Chambers, da ist auch keine neue Mülledition zu befürchten) und Battlefleet Gothic nach Update 1.54a (alle Updates danach waren Müll, bis auf die Punkteanpassungen der Imp-BBs und der Styx).
Leider kam bei SST danach der Wechsel, auch wenn BEvo seine Vorteile hat kommt es nicht ans "Original" ran. Bei BFG kann ich nicht viel sagen, das hat bei uns erst wieder angefangen und muss sehen inwieweit das ich da was investiere (Zeit und Geld).

Dass permanent neue Armeebücher rauskommen hat sowieso überhaupt nichts mit Balancing zu tun. Ein Spiel sollte als ganzes geschaffen werden - es kann nicht sein, dass ein Regelbuch aus Edition 3 stammt und andere bereits in Edition 5 sind, ohne dass für die Uraltbücher wenigstens mal Updates rauskommen, die sie an die neue Edition anpassen.
Meine Rede....

Großartiges Playtesting gibt es bei GW doch sowieso nicht mehr, da kann man auch schnell mal in 2-3 Tagen eine Editionsanpassung für einen Codex schreiben. Balancing hat 40k ja sowieso nicht, also so what? Schlimmer als es ist kann es kaum werden.
Meine Rede, die neuen Codizes haben Charakter aber mit ihnen ist W40k nicht mehr wirklich turniertauglich.

Rüstspirale und nacheinander erscheinende Codices, das beobachte ich schon seit Jahren.
Nur die Tyras scheinen das irgendwie durchbrochen zu haben.
Was passt da eigentlich net?

Und das neue Einheiten übertrieben sind bestätigt nur die Rüstungsspirale.
Walküren? Donnerwölfe? Guckt euch doch nur die Durchschnittsgröße der Tyras an. Fex sind inzwischen normal.

Darum hab ich mir vorgenommen, bei den aktuellen Regeln zu bleiben. 5. Edi und entsprechende Codices. Und wenn es net passt, so kann man mit Hausregeln bei den Punktkosten nachbessern.
Dies liest man alle Jahre wieder, wirklich wechseln wollte auch Ende der zweiten Edition kein Spieler. Es gab viele die meinen in der zweiten zu bleiben....
... keiner mehr da.😎
 
Leider kam bei SST danach der Wechsel, auch wenn BEvo seine Vorteile hat kommt es nicht ans "Original" ran. Bei BFG kann ich nicht viel sagen, das hat bei uns erst wieder angefangen und muss sehen inwieweit das ich da was investiere (Zeit und Geld).
Ich kenne praktisch niemanden der SST Evo spielt.
Alle spielen das nach 1.0 (Regelwerk + Army Books) mit den Hausregeln ihrer lokalen Gruppe.

Bei BFG hängt es von der Gruppe ab, gerade die Gruppen mit älteren Spielen spielen meisten nach 1.54a und ignorieren den neueren Mist.
Ich kenne auch einige Leute, die noch Necromunda nach der 2nd spielen.

Rüstspirale und nacheinander erscheinende Codices, das beobachte ich schon seit Jahren.
Nur die Tyras scheinen das irgendwie durchbrochen zu haben.
Was passt da eigentlich net?
Was da nicht passt ist die Tatsache, dass selbst die elementarsten Regeln so unklar und schwamming forumliert sind, dass eigentlich keines der Modelle im Codex überhaupt spielbar ist.

Eigentlich kann man den Codex unter "unspielbar" abhaken und in die Vitrine stellen, bis das FAQ rauskommt. Im Moment haben Tyraniden keinen Codex.

Aus den Regel geht ja nicht mal hervor, ob Nahkampfbiomorphe kombiniert werden können. Spezifischere Fragen wären dann Dinge wie der Morgon (darf er auf Einheiten draufschocken) oder die Nemesis (wirkt Seelensauger auf Passagiere). Alles nicht mit dem Regeltext klärbar.
Regellücken gab es schon immer - aber der neue Tyranidencodex ist eine einzige gewaltige Regellücke. Der hat mehr Löcher als ein Maschendrahtzaun.



Zudem hat GW mit dem Tyranidencodex ein paar große Neuerungen eingeführt:

- Neue Modelle für viele Einheiten die so schlecht sind, dass sie eh keiner spielt (Pyrovoren, Venatoren, Toxotrophen - hier angeordnet nach Sinnlosigkeit)

- Neue Übermodelle die fast jeder haben will, für die es aber keine Modelle gibt (Sporenkapseln, Tervigons, Nemesis)

- Eine so offensichtliche unverschämte Verschlechterung von bisherigen Übereinheiten, wie man sie bisher noch nie gesehen hat.
Die Preisänderung bei den Carnifexen, die früher ungefähr 25% zu billig waren und jetzt 50% zu teuer sind, hat etwa ein Drittel aller vorhandenen Tyranidenlisten unspielbar gemacht und praktisch jeden Spieler vor den Kopf gestoßen (denn es gibt fast keinen Tyranidenspieler, der nicht mindestens 2 Fexe hat)

- Das völlige über-den-Haufen-werfen des bisherigen Spielprinzips. Während selbst Nidzilla-Listen noch irgendwo ein Gefühl von Tyranidigkeit vermittelt haben, fehlt das mit dem neuen Codex völlig.
Das ist kein neuer Codex, das ist eine völlig neue Rasse, die mit den alten Tyraniden überhaupt nichts mehr zu tun hat.
Bei dem Buch wäre es sinnvoller gewesen sich irgendein neues Volk mit neuem Hintergrund auszudenken z.B. Hrud o.ä. - da wären viele Sachen auch wirklich cool gekommen (z.B. Tervigons, Schwarmwachen).
 
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Ein Spiel sollte als ganzes geschaffen werden
sollte ist das richtige Worte, aber tja in unsere "jetzt und alles sofort!" Gesellschaft geht das nun mal nicht, da das ganz eindeutig schwer zu finanzieren ist* und auch GW weiß das sein Produkt mit Pc/Konsolen spielen aller Coloeure konkuriert.

Ich muss mich auch entscheiden Games, GW, Rente mit 40 oder Koks&Nutten

Ohne ständig hier und was zu releasen wäre das Hobby nicht so wie es ist und btw: Es lohnt sich finanziell nicht ein Spiel wie 40K zu Balancen, deshalb wirds auch nicht gemacht.


*wenn man jedem Volk und Splittergruppe gerecht werden will.

@Galatea: tja jetzt weißt du wie sich die ungeteilten Chaos Legionen fühlen. und zwar mit Bolter Boltpistole und Nahkampfwaffe allein gegen das Universum. (voller irrer, Gewaltmobs, Psioniker und den eigen Cybots kann man auch nicht trauen oO)
 
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sollte ist das richtige Worte, aber tja in unsere "jetzt und alles sofort!" Gesellschaft geht das nun mal nicht, da das ganz eindeutig schwer zu finanzieren ist* und auch GW weiß das sein Produkt mit Pc/Konsolen spielen aller Coloeure konkuriert.

Mit "an einem Stück geschaffen" meine ich nicht, dass unbedingt sofort alles auf einen Schlag released werden muss.
Ich meine damit u.a. dass im Falle einer neuen Edition für alle alten Codices ein Update herauskommt, dass sinnlos gewordene Ausrüstung überholt und ggf. Punktkosten anpasst, wenn eine Sonderregel einer Einheit sinnlos geworden ist, weil sie in den Allgemeingebrauch übergegangen ist (z.B. rennen).

Aber ja, natürlich lohnt sich das finanziell nicht, und es wird auch nicht gemacht werden so lange die Kundschaft zwar motzt, aber fröhlich weiter schluckt, was man ihr vorwirft (im Falle des Tyracodex könnte die Formulierung nicht treffender sein).
Und genau deshalb wird sich auch in Zukunft nichts ändern - die Codices werden qualitativ schlechter werden, die neuen Einheit noch überzogener und abstruser, die Übereinheit-Codexleichen-Verschiebung noch krasser, die Hintergrundbrüche noch extremer.
Solange die Kundschaft weiter alles schluckt und sich an den Verkaufszahlen nichts ändert ist das GW nämlich scheißegal.

GW will kein gutes Spiel machen, GW will Geld machen. Leidenschaft sehe ich da schon lange nicht mehr. Und genau deshalb wird auch die Qualität bis zum Breaking Point runtergeschraubt.
 
Dass du GW und deren Produkte nicht magst, Galatea, haben wir in unseren Diskussionen im FanEm ja schon festgestellt. ^^ Dass ich dir da nicht zustimme allerdings auch.

Wie ich gerne in solchen Situationen anmerke, bin ich jemand, dem die aktuelle Edition 40k gerade enorm viel Spaß macht und ihn zurück ins Spiel gebracht hat. Also das, was GW grad so fürchterliches zu fabrizieren scheint, trifft ziemlich genau meinen Geschmack. Gut, mit Turnieren ist das in der Tat eine Sache, aber die enorme Zahl genau derer spricht doch eine ziemliche deutliche Sprache, dass für mehr als genug Leute bestens funktioniert (halt mit entsprechenden Modifikationen). Und mir könnten sowieso Turniere egaler nicht sein, abgesehen von Spielen mit Leuten wie Leo (meine Turniermentalitätsnemesis hier und ein guter Freund) ist mir das massiv Hupe.

Der Tyranidencodex hat in der Tat ein paar Macken, aber wir haben hier in ein paar Minuten für unser Turnier hier geklärt bekommen, wie wir das umsetzen. Also auch wieder Sturm im Wasserglas. Ich bin mit meinen 31 Jahren glaube ich langsam einfach zu alt für dieses Kindergartenwähwähgezeter. Wenn man versuchen würde, mit einer gewissen persönlichen Reife an das ganze Thema Tabletop-Spiele heranzugehen, könnte man sich eine Menge eben solches sparen. Edit: Aber was mir als Gezeter vorkommt, ist für andere valide Kritik. Was auch immer, ist auch nicht falsch, mal einen anderen Standpunkt reinzubringen.

Womit ich den Bogen zum Ausganspost schlage. Man ist selbst seines Glückes Schmied. Sind die die Leute zu blöd, such dir andere, ist dir das Spiel zu blöd, veränder es oder Spiel was anderes. Oder leg den Kram auf Halde, warte ein paar Jahre und wenne s wieder für dich passt, spiel halt wieder mit. Hat bei mir wunderbar funktioniert. Und in der Zwischenzeit (seit 2002) hab ich viel gelarpt bzw. einfach andere Sachen gespielt wie FOW.

Jetzt, wo ich meinen Post überblicke, erkenne ich im Prinzip das Gleiche, was ich bei anderen kritisiere, viel unnützes Blabla. Aber ich bin zu faul, den Post wieder zu löschen, hat ja Zeit gebraucht um ihn zu schreiben. Außerdem wird ja immer wieder gesagt, dass quengeln einfach zu den Grundfesten des Hobbies gehört. Ah, wieder drauf reingefallen. 😀

P.S.: Die Diskussion über den Hintergrund ist auch ein Ding, womit sich die Leute derbe ins Knie schießen. Denn der Fluff hat bisher (seit der 2.Edi) selten so richtig/umfangreich auf das Spiel gepasst. Gerade ich als Marinespieler frage mich dann in diesen Diskussionen, warum ich nicht mit 10 Marines die gegnerische Armee plätten kann und gerne mal wie die Fliegen ins Gras beiße. Der Fluff ist imho cool und wenn sich da ein bisschen was von wiederspiegelt im Spiel ist mir das recht, aber es wird hier ein Niedergang von einem Level postuliert, den es so eh nie gegeben hat. Ich persönlich schätze es sehr, dass GW da neues reinbringt, denn Stagnation ist einfach nicht meins und die Kanoniker, die hier Zetern, würden langfristig genau das erreichen. Battletech ist da ein in meinen Augen sehr schönes Beispiel. Wenn das Ganze auf 3025 geblieben wäre, wie das einige immer lieber haben wollten, hätte ich das Spiel nicht so intensiv gespielt.
 
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Galatea
genau deshalb wird auch die Qualität bis zum Breaking Point runtergeschraubt.

Stimm die neuen Blood Angels gehen gar nicht, besseres gabs schon vor 20 Jahren, wie könnt ihr den Schutt kaufen?

Die Codex jaaa die Zeichnungen sind schlammig das Layout ist scheiße.

Also: so einfach isses nicht. Mann kann gerne der Meinung sein das Tyraniden ziemlcih schwach auf der Brust sind, sicherlich berechtigt, oder das Tiermenschen ihr Profil verloren haben (bzw eine weitere File&Rank, wilde Horde Armee geworden sind)(was andere wiederum anders sehen)

naja Ich behaupte mal selbst wenn sie alte Bücher überarbeiten würden, würden sie es eh nicht den Leuten recht machen und Zeit (damit Geld) für neues Zeug opfern. Also ein Lose Lose
 
Womit ich den Bogen zum Ausgangspost schlage. Man ist selbst seines Glückes Schmied. Sind die die Leute zu blöd, such dir andere, ist dir das Spiel zu blöd, veränder es oder Spiel was anderes. Oder leg den Kram auf Halde, warte ein paar Jahre und wenne s wieder für dich passt, spiel halt wieder mit. Hat bei mir wunderbar funktioniert. Und in der Zwischenzeit (seit 2002) hab ich viel gelarpt bzw. einfach andere Sachen gespielt wie FOW.
40k liegt bei mir gerade "auf der Halde". Mir ist zwar derletzt ne Tyranidenarmee "zugelaufen", aber sollte ich damit nochmal spielen, dann wohl mit angepassten SST-Regeln. Da kommen die Tyraniden dann auch richtig rüber. Ich glaub nicht, dass bei 40k in den nächsten fünf Jahren ne brauchbare neue Edition rauskommt.

Ich persönlich schätze es sehr, dass GW da neues reinbringt, denn Stagnation ist einfach nicht meins und die Kanoniker, die hier Zetern, würden langfristig genau das erreichen. Battletech ist da ein in meinen Augen sehr schönes Beispiel. Wenn das Ganze auf 3025 geblieben wäre, wie das einige immer lieber haben wollten, hätte ich das Spiel nicht so intensiv gespielt.
40k ist doch Stagnation. Oder wo ist die Geschichte in den letzten Jahren irgendwie groß vorangekommen.
Sicher, es gab hier und da ein paar Kreuzzüge und ein paar neue Tyranidenangriffe und die Tau haben sich ein wenig ausgebreitet, aber nichts ist passiert, dass irgendetwas am allgemeinen Status Quo geändert hätte.
GW hat einiges am Hintergrund der einzelnen Fraktionen geschraubt, aber auch hier ist man nicht vorangegangen. Wenn es da etwas neues gab, dann hieß es meistens "ja, das gibt es schon immer". Auch viele Kampagnen spielen in der Vergangenheit (einige der BCMs in den Codices sind aj schon seit über tausend Jahren tot).
Genau wie jetzt bei den Blood Angels - die hatten die natürlich Sanguard schon immer, und auch schockende Land Raider sind schon uralt.
Das erinnert mich irgendwie an "The last continent" (ein Scheibenweltbuch von Terry Pratchett ), wo Millionen Jahre alte Steinzeichnungen vor einer Woche noch nicht da waren.

Wenn dagegen plötzlich das Astronomicon drastisch an Stärke verlieren würde und das Imperium mehr oder weniger in Substaaten zerfallen würde, das wäre mal was neues.
Das wäre mal was, was nicht "schon immer da war" und den gesamten Hintergrund einen gewaltigen Schritt voranbringen würde.



genau deshalb wird auch die Qualität bis zum Breaking Point runtergeschraubt.
Die Formulierung war sicher etwas überspitzt gewählt (absichtlich), wobei der Tyranidencodex meiner Meinung nach schon verdammt nah an diesen Breaking Point herankommt.
Ein so unfertiges und so fehlerhaftes Produkt herauszugeben ist schon eine ziemliche Frechheit.

Wöllte man einen Vergleich in der Autoindustrie wählen wäre der Tyranidencodex ein Auto, bei dem Scheibenwischer, Fernlicht und Blinker drei Monate später mit dem FAQ-Paketdienst nachgeliefert werden.
 
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Battletech ist da ein in meinen Augen sehr schönes Beispiel. Wenn das Ganze auf 3025 geblieben wäre, wie das einige immer lieber haben wollten, hätte ich das Spiel nicht so intensiv gespielt
Hallo? FASA ist pleite, Dark Age wollte/will keine Sau... zeigt irgendwie das die nicht alles richtig gemacht haben. Über die einführung der Clans konnte man ja noch streiten, aber das Ende des settings war einfach unwürdig.

Btw: Gw lebt vom verkauf von Plastikminiaturen. Das bei Neuauflagen dann wirklich viel neues drin ist das die Leute kaufen sollen ist logisch, und auch nicht wirklich ein Vorwurf, aber das WIE es im Moment läuft ist einfach ne spur zu krass. V.A. auch weils so einfach nicht weiter gehen kann. Allein durch den Speed der Rüstungsspirale ist klar das es irgendwann wieder Tabula Rasa geben muss....
 
40k ist doch Stagnation. Oder wo ist die Geschichte in den letzten Jahren irgendwie groß vorangekommen.
Sicher, es gab hier und da ein paar Kreuzzüge und ein paar neue Tyranidenangriffe und die Tau haben sich ein wenig ausgebreitet, aber nichts ist passiert, dass irgendetwas am allgemeinen Status Quo geändert hätte.
GW hat einiges am Hintergrund der einzelnen Fraktionen geschraubt, aber auch hier ist man nicht vorangegangen. Wenn es da etwas neues gab, dann hieß es meistens "ja, das gibt es schon immer". Auch viele Kampagnen spielen in der Vergangenheit (einige der BCMs in den Codices sind aj schon seit über tausend Jahren tot).
Genau wie jetzt bei den Blood Angels - die hatten die natürlich Sanguard schon immer, und auch schockende Land Raider sind schon uralt.

Hmmm - momentan, eher die letzten paar Jahre haut GW doch ohne Ende raus da sehe ich keine Stagnation. Cityfight, Apo, Planetstrike jetzt kommt denmächst Spearhead. GW bemüht sich 40K abwechslungsreich zu gestalten - ob man es animmt oder nicht ist natürlich eine andere Frage.

Die Story so far - ja glaubst du wirklich die macht irgendwie nen Sprung nach vorne? Das Chaos hat obsiegt, der Imperator wurde verbrannt und das Volk lebt jetzt frank und frei mit Amasec bis zum Abwinken (ach nee geht ja nich, die Blood Angels kommen und die Wölfe stehen sind schon da...) oder die Tyras fressen alles auf, nix is mehr das wars denn - finito, aus Ende schluß, vorbei ... kein 40K mehr, Fantasy ist eh taktischer ... Der Hintergrund steht wird hie und da etwas weitergesponnen aber im Groben bleibt er wie er ist - müssen doch alle Völker was zu tun haben.

Wenn man neue Einheiten einführen will in die Jahrtausende alten Traditionen der BA z.B. ja dann muss man halt mal so tun, also ob das schon immer so wäre ... vielleicht macht es GW ja bald wie die Filmindustrie und bringt Prequel Codicies - Pre Heresy for the win - das würde mMn sogar gut funktionieren, gibt schon eine Petition-Site wo man sich eintragen kann.

Also so RICHTIG weitergehen wird wohl kaum, das wäre 40K eher abträglich, wer weiss vielleicht irgenwann mal wenn jemand den Zwilling vom Imperator endteckt ...
 
Hmmm - momentan, eher die letzten paar Jahre haut GW doch ohne Ende raus da sehe ich keine Stagnation. Cityfight, Apo, Planetstrike jetzt kommt denmächst Spearhead. GW bemüht sich 40K abwechslungsreich zu gestalten - ob man es animmt oder nicht ist natürlich eine andere Frage.

Also Apo zähle ich jetzt mal nicht mit, das ist Eimerwürfeln und hirnloses Modelle von der Platte ballern. Für "wirf alles auf die Platte was du hast" kann ich mir auch selber Regeln ausdenken.
Apo hat ein paar nette Ideen ("Platoons", also diese Einheitengruppen), die aber durch die obengenannte Idiotie wieder negiert werden bzw. ihre taktische Komponente nicht zum tragen bringen können.

Cityfight und Planetstrike... naja, kann man sich drüber streiten.
Warum man für Stadtkampf eine extra Buch braucht, naja. Sowas sollte eigentlich mit dem Grundregelwerk funktionieren. Die große Erleuchtung wars jedenfalls nicht.

Planetstrike... PS machte auf mich eher den Eindruck eines Missionsbuchs mit ein paar "FKR light" Regeln (Bastionen). Ein paar nette Ideen, aber auch nichts, was großartig Taktik in das Spiel gebracht hätte.

"Kampfeinsätze" ist auch ganz nett, aber naja. Ich hab hier ne Sammlung mit Missionen für SST, die sind deutlich kreativer (High/Low-Gravity Fighting, Sentry Guns, Missionszieländerung während des Spiels, Spiele mit Minenfeldern, Regeln für Wassereinheiten/Unterwasserkämpfe, Szenarien mit unterschiedlichsten Missionszielen, sehr viele spezifische "historische" Szenarios mit genau vordefinierten Einheiten, Gelände, Missionszielen usw.).
Viele davon sind übrigens Fanmade.

Vll. bin ich da etwas verwöhnt, aber wenn ich mir ein Missionsbuch kaufe möchte ich auch was geboten kommen. Eine vollständige Ausarbeitung von Killteams (mit Ligawertungssystem/Kampagnenmodus) und die Beleuchtung unterschiedlicher Kampfgebiete (Wald, Wüste, Eislandschaft, Makropole, Gruftwelt, Planetoid - mit entsprechendem Gelände und Wettereffekten), das wäre was gewesen.
Im alten 3rd Edition Regelbuch gabs sowas noch.



Was die Story angeht kann man übrigens genug Änderungen machen, ohne gleich das gesamte Setting über den Haufen zu werfen.
Beispiele?
- Das Astronomicon wird schwächer und das Imperium zerfällt in Kleinreiche, die von unterschiedlichen Fraktionen verwaltet werden (hoher Senat, Marines, Gouverneursrat, Puritaner/Redemptionisten, Chaosanhänger etc.) und sich unterschiedlich entwickeln. Warpreisen gehen nur noch von System zu Nachbarsystem und nicht mehr über die halbe Galaxis.
- Chaostruppen nehmen das Tor von Cadia ein und bauen einen Brückenkopf, von dem aus sie den Vormarsch ins imperiale Gebiet starten.
- Teile des AdMec rebellieren gegen das Imperium und es kommt zu einer Art zweitem Bruderkrieg.
 
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Es wurde ja in den Raum geworfen Sinngemäß: "Die Kiddies von gestern schreiben die Codex von Heute"

Ich kann alle verstehen die das Aufpoppen von neuen Einheiten mittlerweile mehr als Fluch empfinden als ein Segen.
Aber mal ehrlich es sind wenn man es genau betrachte fast immer nur +1 Verschiebungen auf den Würfelwürfen: Furio KG6 trifft er halt auf 3 anstatt auf 4 das meißte, bei KG Gegner ist ses eh egal die haben Masse.
13er Panzerung an einem Cybot ist auch nicht der Weltuntergang.

Die Kultur der Übertreibung ist mittlerweile Allgegenwärtig.

Aber wer das auffächern des KG wertes als Designelement nicht erkennt, oder gar als Rüstungsspirale bezeichnet, der scheint Fantasy nicht zu kennen, oder es bewusst wegzudrücken, weil er das 345 Wertekluster der 3 / 4ten Ed gewöhnt ist.


Galatea Vorschläge würden zu was führen: unübersichtlich viele menschliche Fraktionen die Gegeneinander krieg führen, wie in fast jedem anderen Tabletop auch.
Außerdem wird es auf den Platten eh schon so gespielt, weil jeder nun mal die Armee hat, die er hat.

Ansonsten würde das Universum nur verlieren, Es würde seine tragende Säule einbüßen, um das alles herum zirkuliert

Zweiter Bruderkrieg?, der erste gibt genug Stoff her, Tor von Cadia ist ein Symbol, so wie es ca 2004 Armageddon war.

Wer will kann in diesem Universum fast alles haben und machen, Galatea dir schmeckt das essen nicht was GW bietet?, dann Koch dein eigenes Süppchen. Du musst nur selbst tätig werden.

[Abgesehen davon das du ein schlechter Geschichten Schreiber bist wenn das deine besten Ideen sind, denn eine gute Idee braucht kein Bombast, keine Universums weiten Umwälzungen um spannend und interessant zu sein]


Im Endeffekt ist der ganze Beitrag hier für die Katz, denn wer aus seiner Überzeugung GW etwas vorwirft, so wie ich die hohen Preise pro Gussrahmen wird es erst dann einsehen, wenn er seine Erfahrungen auf denen seine Meinung steht entsprechend revidiert. Werde ich 13€ pro Gussrahmen immer noch als viel ansehen wenn ich noch 1 2 weitere Jahre im Berufsleben hinter mir habe?

Werden wir in 2 Monaten immer noch von einer Rüstungsspirale sprechen, oder das +1 der BA als Merkmal einer Elite Sturmarmee ansehen und damit leben? bzw Der Meinung sind das SW doch ekelhafter sind?

Außerdem ist es ganz normal das Leute das Hobby verlassen und auf der anderen Seite wieder dazu kommen, ist halt so.
 
Galatea Vorschläge würden zu was führen: unübersichtlich viele menschliche Fraktionen die Gegeneinander krieg führen, wie in fast jedem anderen Tabletop auch.
Außerdem wird es auf den Platten eh schon so gespielt, weil jeder nun mal die Armee hat, die er hat.
Zum einen wird da eh schon so gespielt und zum andern gibt es das jetzt schon. Es gibt zigtausende Inquisitoren, die alle ihr eigenes Süppchen kochen, imperiale Truppen aquirieren und teilweise gegeneinander Krieg führen. Dazu kommen noch die ganzen Chaoskulte und Verräter (Blutpakt u.ä.), die ebenfalls ganze Armeen aufbieten können, plus rebellische Diktatoren, menschliche Piraten/Renegaten zu den Tau übergelaufene Regimenter usw. usf.

Das 40k-Imperium hat bereits unzählbar viele menschliche Fraktionen, die gegeneinander Krieg führen. Den meisten ist das bloß nicht bewusst, weil das in der Deutlichkeit halt nicht explizit in den Codices steht.

Wer will kann in diesem Universum fast alles haben und machen, Galatea dir schmeckt das essen nicht was GW bietet?, dann Koch dein eigenes Süppchen. Du musst nur selbst tätig werden.
Guck mal in meine Sig (das ist nur die Spitze des Eisbergs). Untätigkeit sieht anders aus.
Außerdem hab ich noch einen Haufen anderer Hobbies (Larp, P&P-RPG, Foren-RPGs) die ich auch unter einen Hut bringen muss.

Die Vorschläge waren übrigens nur die banalsten und plattesten Sachen die mir grad einfielen. Da könnte man sehr viel nettere Sachen machen, Hauptsache es ginge mal wieder irgendwie voran.



Im Endeffekt ist der ganze Beitrag hier für die Katz, denn wer aus seiner Überzeugung GW etwas vorwirft, so wie ich die hohen Preise pro Gussrahmen wird es erst dann einsehen, wenn er seine Erfahrungen auf denen seine Meinung steht entsprechend revidiert. Werde ich 13€ pro Gussrahmen immer noch als viel ansehen wenn ich noch 1 2 weitere Jahre im Berufsleben hinter mir habe?
Die 13€ für die Gußrahmen sind mir egal - aber ich finde die 20€ für ein halbfertiges Armeebuch, das ganz offensichtlich weder Lektorat noch Playtesting genossen hat, unverschämt. Ich habe Systeme gespielt die wesentlich taktischer sind, beweisen dass vernünftiges Balancing und Flufftreue der Regeln keine Unmöglichkeit sind und bei denen die Regelwerke nicht zur Hälfte aus Regelfehlern und -Lücken bestehen.
Und in denen wesentlich mehr Inhalte und kreative Ideen verpackt waren (das trifft selbst auf das 3rd Edition-Regelwerk von 40k zu, das z.b. noch einen vernünftigen Missions- und Terraingenerator hatte - Sachen, die man im 5th Core Rulebook vergeblich sucht).
Das sind Erfahrungswerte.
 
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Boah Junge, dein Name ist manchmal echt Programm.....

"nur ne +1Verschiebung auf dem W6"....wie clever...blöderweise hat das Spektrum bei 40k nur 5 nutzbare Werte (2+ bis 6+), da macht ein +1 auch gaaar nichts aus 🙄

Werden wir in 2 Monaten immer noch von einer Rüstungsspirale sprechen, oder das +1 der BA als Merkmal einer Elite Sturmarmee ansehen und damit leben? bzw Der Meinung sind das SW doch ekelhafter sind?
Soso jetzt sind die BA also eine "Elitesturmarmee".....gar eben war doch irgendwo die
Beschwerde der Hintergrund würde sich nicht ändern.
Hier jedenfalls haben wir doch ein vollkommen neues Volk - denn mit den Blood Angels hat dieser Codex nichts zu tun.

Mir geht generelles GW Gebashe auch auf die nerven, und grad bei Gala klimgt das oft an. Andersrum geht mir aber auch dieses Fanboygetue auf die Nüsse, wenn man wirklich jeden Dreck von GW verteidigt. Und da kommt eben in letzter Zeit massiver Müll. Nicht unbedingt aus unternehmerischer Sicht, aber aus er des Konsumenten.

"Spielerweiterungen": ich verstehe das marketingkonzept von GW hinter der Sache, kein Thema. Ich verstehe auch das man als Spieler/Sammler sich das Büchlein holt, halt um der Vollständigkeit halber, weil man keine "das ist nicht offiziell" Diskussionen will oder warum auch immer. Hab selber praktisch alle Codices ab der 3rd - rein der Vollständigkeit halber eben und weils mir Spass macht(e) die zu lesen/analysieren. Aber ich verstehe beim besten Willen nicht wie sich irgend jemand hinstellen kann und ein Büchlein voller halbgarer Missionen, die jeder halbwegs intelligente Spieler in seiner Mittagspause gleich gut oder besser hätte entwerfen können, als GW's neuste Offenbarung an die Spielerschaft zu verteidigen.
Im Grunde ist das nix anderes als ne billige Masche den Spielern Geld aus den Rippen zu leiern. Genau wie GW Pinsel, min. 3fach überteuerter Klebstoff, eine schlechte Airbrushpistole im Flamerlook. Oder meinetwegen auch Bier während regulärer Öffnungszeiten an einer Tanke kaufen statt im Laden. Es ist einfach Abzocke. Wer das halt akzeptiert und dem es egal ist - schön, es ist jedermanns Recht sein Geld zu verprassen, wobei Koks und Nutten wohl die lustigere Investition wären.
Aber sich hinstellen und solchen Schrott ernsthaft zu verteidigen ist, wenn man nicht grade für das betreffende Unternehmen arbeitet (egal ob Tankstelle oder GW!), entweder enorm naiv oder enorm dämlich.

Es richtet ja auch keiner qualitative Beschwerden an GW - die Minis sind i.d.R. alle 1a es geht um die Atmossphäre und das Flair des spiels, und das geht flöten.
Beispielswiese die "Engel": qualitativ top, keine Frage, aber designmäßig? Das ganze passt stilistisch eigentlich nur in eine Inquiarmee, die halt sehr opulente Minis haben. Zu Space Marines passt das in keiner Form. Zu dem ist es einfach lächerlich das jetzt jeder Orden scheinbar sein "Namenstotem" bekommt....gott ich BETE das niemals spezifische Salamander- oder Ravenguadmodelle rauskommen, ich kann die auf genmodifizerten Raben reitenden Sturmmarines schon sehen......

Im Rahmen eines balancing ist es einfach nur bescheuert. schnelle Preds als Sturmauswahl. Von Thawks abgeworfene (aka shcockende) Land Raider. Warum haben nur BA das? Können andere Rden sowas nicht? Im Rahmen eines neuen SM Codex meinetwegen, auch wenns generell keine gute Idee wäre, wäre vertretbar. Aber so ist doch logisch das sich alle anderen Spieler von SM Orden verarscht fühlen warum BA Zucker in den Arsch geblasen bekommen. Vor allem ist da nicht mal ein ökonomisches Argument zu erkennen, das ist einfach mieses Gamedesign von einem miesen Gamedesigner.
 
@Galatea: Gut das du einräumst das deine Vorschläge recht unüberlegt waren.

Hauptsache es ginge mal wieder irgendwie voran

Welche Chance bzw Möglichkeiten sieht du in der Fortführung des Zeitstrahles, die man nicht in der Vergangenheit hätte platzieren können?

@Sohn des Khaine: Meine Kern aussage lautete das man sich hier zu sehr an einzelnen (Schlüssel) Werten hochzieht, dein Einwand der 5 nutzbaren Werte ist richtig, doch Ich möchte dich darauf hinweisen das es beim KG doch nur darum geht ob man auf 3+ oder 4+ trifft, oder getroffen wird. Da ist es für eine Elite Armee schon wichtig das sie auf 3+ treffen.
Ansonsten werden BA immernoch zum Großteil von der üblichen Marine Staatslinie repräsentiert. (Die richtig Fiesen Nahkampfsäue haben KG 5 das hab ich aber schon erwähnt, warum das so ist, Designmöglichkeit auffächern des KGs)

Nur Baalpreds sind im Sturm, warum? entweder kommt er als Flammenpanzer, siehe Höllenhund, oder als Infanteriefresser mit Sturmkanone und s. Boltern. Ich begreife Unterstützung als Panzerabwehr und Geschütze und da gehöhrt Infanterieabwehrfeuer nicht hin. Mit der Sturmkanone kann man auch Panzer zerlegten sicher, können Landspeeder aber auch.
Abwerf Landraider andere Orden sind nicht so "Irre"; zu Vanillas passt es auf jeden Fall nicht da die nach dem Codex Astartes kämpfen.
Scriptorcybots waren sowieo nur ein Frage der Zeit, im nächsten SM Codec werden sie auch dabei sein, keine Sorge.

Bei den Engeln stören dich doch nur die Kitschigen Flügel, normale Jumppacks tuns auch. Ich wette man bekommt die ohne Problem vertauscht. Aber da könntest du auch SW vorwerfen das sie haufenweise Wolfs Felle und andere Wolfsteile mit sich herumschleppen.

Du siehst mann kann da durchaus geteilter Meinung sein, was die Designentscheidungen angeht.
Aber Widerstand 6 bei einem Marine ist mir dann doch too much.

Und das die Rhinobasierenden Panzer alle bei den BA schnell sind, ja es muss ja keiner Wissen das die mit Kokain laufen 😎 ...

DoomRider approves
 
Mir gefällt die aktuelle Entwicklung nicht so sehr, muss ich sagen. Insbesondere die SM bewegen sich in eine Richtung, die mir zu albern ist. Die SW haben lächerliche Einheiten (u.a. Donnerwölfe) und Namen, und die BA sind optisch unwahrscheinlich kitschig geworden. Dante fand ich immer OK mit seiner Schmuckrüstung, aber die Minidantes mit den Flügeln gehen überhaupt nicht und der Sanguinor ist nur albern, die Celestine der BA...


Battletech ist da ein in meinen Augen sehr schönes Beispiel. Wenn das Ganze auf 3025 geblieben wäre, wie das einige immer lieber haben wollten, hätte ich das Spiel nicht so intensiv gespielt.

Durch die Entwicklung des Hintergrunds bei BT in immer albernere Höhen hätte FASA fast das System gekillt, weil man am Ende nirgendwo mehr hinkonnte (das Ergebnis hat man dann ja mit MWDA gesehen). Davon abgesehen ist das Spiel auch an sich schlechter geworden, weil die Mechs später viel zu viel Feuerkraft haben für das, was sie aushalten, was mit Taktik kaum noch was zu tun hat. Es gibt schon nen Grund, warum die großen Vereine ihre Turniere meist maximal auf 3050 haben stattfinden lassen.
 
Irgendwie erinnert mich das Ganze an die Legionen-Diskussionen der Chaoten. Jeder will unbedingt die Legionen wieder (sinnvoll) spielen können, obwohl die Möglichkeit auch nach dem aktuellen Dex besteht.
Machen tun es aber nur die Wenigsten, weil man im Endeffekt ja doch nicht auf seine 9 Kyborgs verzichten will, wenn man schon die Möglichkeit hat. Ich sag nur "Fluffliste-die-auch-für-härtere-Spiele-geeignet ist".

Worauf ich hinaus will, keiner ist gezwungen alle Möglichkeiten eines Codex auszuschöpfen, wenn man es nicht als passend empfindet oder gerade ein Turnier gewinnen will. Lasst den LR nicht schocken oder die Donnerwölfe im Zwinger oder Sanguinor daheim.

Sich auch über den Hintergrund in einem Fantasyspiel zu streiten finde ich auch etwas unpassend, den hat im Grunde ja jeder selber in der Hand.
 
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