40k gone away....

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Naja Spielermangel herrscht bei mir auch, im Prinzip habe ich nur einen Gegner gegen den ich regelmässig spiele. Es gibt zwar viele Leute die 40K spielen wo ich wohne, da fällt aber ein Großteil aus weil die Person unsympathisch ist, die Armeen nicht bemalt sind oder die Leute zu jung sind. Wie es jetzt mit dem Powergaming Faktor aussieht kann ich aus obigen Gründen nicht sagen.
 
nicht böse sein, aber du bist auch einer der genauesten spieler, der mir je begegnet ist
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in den meisten anderen spielen (die ich bestreite) gibt es überhaupt keine diskussionen über tlos, abgesehen vom absprechen am anfang.

Ah, da ich jetzt wieder weiß(danke für die Pm), wer du bist, kann ich natürlich angemessen daruf reagieren!

Warum wir 2 Probleme auf der Platte hatten war aber auch klar, oder?
Ich denke, dass war die mit Gelände zugepflasterte Platte auf dem ganzen W.E.T.!
Du spielst ne Ballerburg und ich neh Mechaarmee mit Rat...und ich hab halt meine Panzer (und meine Modelle im CC) so positionert, dass ich das Meiste davon raushohle! Das ich dafür 5 mal um nen Tisch laufe um Sichtlinien zu checken(heißt ja nicht aus Spaß "wirkliche Sichtlinie") und hier und da mal 5 Minuten länger brauche sollte dem Spiel keinen Abbruch tun, solange man fertig wird und es keine größeren Regelunklarheiten gibt!
Schade, dass dir das den Spaß an unserer Partie genommen hat...aber so sind die Unterschiede!

Der eine mag es nicht, wenn man (zu) genau ist. Der Andere mag es nicht, wenn man zu ungenau ist, oder das Spiel schleifen lässt...

Letztenendes wird man nur auf einem Turnier gezwungen, gegen jemanden zu spielen, dessen Art des Spielens man nicht mag!
Aber ich kann Liktors "Spielerumkrei-Problem" jetzt verstehen bzw. jetzt erst einschätzen- Erst dachte ich ja , es geht nur um die neuen Regeln!

Ja, mei in München suche ich auch verzweifelt nach neuen Gegnern, ...besonders welchen, die was können. Im GW brauchst du nicht mal danach fragen und im Funtainment....naja lassen wir das! Summa summarum kenn ich 2,3 Leute die ganz gut 40k spielen und das sind auch meine Freunde(jetzt nicht mal wegen 40k!).
Aber in nem Ladengeschäfft ohne wirkliche Spielpartner ist's halt so, dass man sich halt wen sucht und den dann "hoch-trimmt"...
Und da hat hirnbrand schon sehr recht mit dem, was er sagt!
 
@athenys: an den tagen war ich mehr angefressen, weil ich die meisten spiele sehr eindeutig wegen minimaler unterschiede verloren hab. meist hätten 1-2 schüsse mehr gereicht, damit nicht eine figur meine halbe armee wegräumt. ob das bei uns auch so war, weiß ich aber nicht mehr. Tau halt.
und ich wusste vorher schon, dass ich genau auf der platte spielen muss 🙂

wenn ich auf turniere fahre, weiß ich, dass ihc mir die gegner nicht aussuchen kann. ich fand deine genauigkeit zwar übertrieben (ich frag meinen gegner lieber in der bewegungsphase, ob eine sichtlinie besteht und würde selbst nicht nochmal beim gegner den abstand von figur zur kante nachmessen..), aber das ist mir persönlich immer noch lieber, als ein gegner, der sich immer 1-2 zoll zu weit bewegt. zumindest beim turnier 😉 kein grund, dich nicht zu mögen..
 
Die Situation bei mir stellt sich wie folgend dar: Wir sind ein Tabletop/Rollenspielclub mit fast 30 Mitgliedern. Seit der 5. Edition wurden vielleicht 3 oder 4 Spiele 40K gespielt (und davon die Hälfte nach 4. Editions-Regeln!), fast alle 40K-Spieler (teilweise Veteranen der 2. Edition) sind mittlerweile komplett auf Flames of War umgestiegen, weil sie die Regeln und das System deutlich besser und balancierter finden.
 
@Stingray: Die Thematik hatten wir ja vor ein paar Monaten mal recht intensiv diskutiert. Es ist wohl immer noch Geschmackssache, ob man zu einem anderen System wechselt oder nicht. In Hannover spielen wir noch viel 40k privat und im lokalen Spieletreff wird es anscheinend auch noch oft gespielt.

Was ich mich gerade Frage: Damals waren alle so begeistert und man wollte mal alternative Systeme vorstellen, kurzfristig kamen Reviews, jetzt herrscht wieder totenstill in dem entsprechenden Thread. Wo sind also die begeisterten Nicht-GW-Spiele-Liebhaber, die uns hier ihre Lieblings- und Zweitsystemen näher bringen wollten, geblieben? Es gibt theoretisch noch so viel das vorgestellt werden könnte.
 
Klingt jetzt vielleicht recht hart, aber meine Beobachtung in meinem Ort ist so, dass die meisten Leute, die 40K noch spielen, eher die jüngeren Spieler sind, die dann so Kommentare von sich geben wie:

"Ich spiele einen Space Marine Orden, der eigentlich Chaos angehört. Deswegen kann ich Dämonen bei meinen Space Marines einsetzen, die kaufe ich mir demnächst. Ich habe das mit der Mail-Order abgeklärt, die haben gesagt, bei meinem Orden passt das zum Hintergrund"

Oder sie halten den White Dwarf für ein Hobbymagazin und nicht für Werbung...

Den ganzen älteren Leuten ist das GW herumgeblödel mittlerweile zu dumm und deswegen haben sie entweder mit 40K aufgehört und spielen gar kein Tabletop mehr, oder sie zocken eben was anderes.
 
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Dann hast du wirklich schlechte Erfahrungen gemacht. Ich habe in meinem rein privaten Umfeld 4 "Veteranen" die vernünftig spielen und 2-3 Leute die noch nicht so lange spielen, aber durch uns eine vernünftige Spielweise gelernt haben 😉. Als ich letztes Jahr einmal im lokalen Spieletreff war, haben dort auch etliche Leute 40k gespielt, das sah auch vernünftig aus, besonders jung waren sie auch nicht. Das Einzige was dort gestört hat war, dass sie viel mit unbemalten Miniaturen gespielt haben. Ich möchte das Thema mit dem Balancing und dem drum und dran nicht wieder aufwärmen, deshalb lasse ich das hier aus diesem Thema raus. Aber wenn man Spaß an 40k hat und "vernünftig" (<-das ist natürlich persönliche Definitionssache) spielen will, dann findet man auch noch Leute dafür, die mir einem auf einer Wellenlänge sind (okay, in einem kleinen Kaff klappt das sicher nicht, aber in jeder Kleinstadt sollte man 1+ Gleichgesinnte finden).

Aber wo du erwähnst, dass ihr auch ein Rollenspiel Club seid: Ich bin auch in einer Rollenspielrunde und muss sagen, dass sich auch dort was verändert hat, ich glaube das hängt auch mit dem Alter zusammen. Leute mit denen ich mit 15 problemlos zusammen spielen konnte, haben im Laufe der Zeit die Gruppe verlassen, weil man andere Vorstellungen bekam. Ich denke ähnlich ist es bei euch mit 40k. Die ständige Entwicklung der man selbst unterliegt nimmt da auch Einfluss auf das Hobby. Ich habe 40k (zu Zeiten der 3ten Edi) auch mal gehasst und als primitiv abgestempelt, gleiches mit D&D in der Rollenspielgruppe. Mittlerweile spiele ich 40k gerne und D&D ist mein primäres Rollenspielsystem geworden 😎. Edit: Und ich glaube nicht, dass es daran liegt, dass ich primitiver geworden bin, sondern dass man reifer wird und deshalb aus "problematischen" Spielsystemen (TT & RPG) noch sehr gute Sachen heraus holen kann und so eine Menge Spaß mit den Spielen hat. Vorausgesetzt man findet Leute die mit einem auf einer Wellenlänge sind.
 
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Ich finde es gar nicht so schlimm, wenn man bei W40k eine Durststrecke hat. Jedes Spiel ist irgendwann auch einmal ausgenudelt und dann erscheinen einem andere TTs viel "besser".
Dass es mit einem gewissen Alter immer schwieriger wird, passende (Spiel)partner zu finden, liegt in der Natur des Menschen.

Ich kenne kaum Leute, die gleichzeitig mehrere Spielsysteme gespielt haben. Wir hatten bei uns auch immer von "lass uns das mal nebenbei spielen" gesprochen. Hat aber nie geklappt.

Letzlich muß ich auch immer wieder feststellen, dass man zwar viel über W40k fachsimpeln kann; Ein Spiel jedoch viel viel unberechenbarer ist. Die Regeln sind komplexer aber auch klarer und mehr strategische und taktische Finessen erfordern, als es auf den ersten Blick den Eindruck macht.

Obwohl ich zB mehrere Armenn besitze, konzentriere ich mich zur Zeit nur noch auf meine BT und entdecke immer mehr (neue) Facetten an Ihnen, was 40k für mich zur Zeit total spannend macht.
Wenn die BT ausgenudelt sind, werde ich mich wohl wieder den Tau zuwenden.

Ich habe den Eindruck, dass mancher Spieler viel zu oberflächlich von W40k denkt und sich gar nicht genug auf "seine" Armee einläßt. Stundenlang wird an einer Liste gebastelt/ aus dem Netz gezogen und verunstaltet, ohne jedoch überhaupt zu verstehen wie man mit ihr spielt.

40k ist mehr als stehen/schießen/Nahkampf
Wenn man das erkennt ist es sehr reizvoll.
 
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Für mich ist 40K in erster Linie ein Zeitvertreib (Hobby) im Sinne damit vertreibe ich mir meine Zeit bis ich keine mehr habe.
In zweiter Linie Kreativer Ausdruck.
Und in dritter Linie ein Teil meiner persönlichkeit, denn mein Spielstil, meine Modelle, meine Farbgebung und die Geschichte die hinter ihnen steckt.
Für mich kommt eine endgültige Aufgabe des Hobbys nie in frage egal wie sehr es mich wegen zu oft verloren, "schlechte" Gegner Mentalität oder sonst etwas angefressen hat.
Und wenn ich mal wieder angegrezt bin von irgendwas lass ich sie einfach hier stehen und warte bis ich wieder Lust hab mich um sie zu kümmern.
 
Ich spiele mittlerweile 40k, Fantasy, Warmachine, Hell Dorado, Infinity und Alkemy. Anfangs hat mich der GW Preisfrust einfach in FLucht geschlagen und dafür gesorgt, das ich mittlerweile nur noch zwei 40k Armeen und eine Fantasy Armee aufweisen kann. Anfangs haben wir 40k Überhaupt nicht mehr angerührt in meinem Spielerkreis, sondern nur noch Alternativsysteme gespielt. Mittlerweile pendelt es sich ein und auch die GW Systeme sind wieder dabei, was eben eine tolle Mischung ist. Ich finde das Tabletop einfach ein Hobby ist was den Leuten Spaß bringen soll. Jeder der sich an Powerlisten oder Fluff aufhängt ist doch irgendwie fehl am Platz, niemand zwingt einen doch mit solchen Leuten zu spielen? Es ist und bleibt ein Hobby, nur weil ich ein Buch toll finde muss es doch nicht jeder andere gut finden. Trotzdem kein Grund sich zu streiten, einen Tiefpunkt gibt es doch immer mal.
 
So mal ein kleines Update:
Ich hatte mir mal den neuen Codex Tyraniden gekauft und auch eine Menge gebastelt
(Bitzbox seit der 2ten Edition gefüllt (Hornschwerter Hooray!!).
Geht doch noch. Dann noch Landungssporen aus Plasma Hatchern basteln. Macht wieder Spass.

Einfach Lachhaft wenn ich mir ansehe wie die Kiddies schreiend ihre Tyraniden wieder eintauschen wollen... Meine AlienthemenArmee freut sich darüber...

Was haben eigentlich die GW Heinis geschluckt damit sie solche bescheuerten Überregeln für die Bloodies rausbringen?!?
Warum muss die Toxotrophe so scheisse sein aber der dusselige Priester natürlich für fast Umsonst alles können?!?
Naja dann kann ich demnächst ja wieder am Lagerfeuer Geschichten aus der dritten Edition erzählen..
Fliegende Cybots...Lächerlich...
Will GW krampfhaft alle dazu zwingen Rote Farbe zu kaufen?
 
Was haben eigentlich die GW Heinis geschluckt damit sie solche bescheuerten Überregeln für die Bloodies rausbringen?!?
Warum muss die Toxotrophe so scheisse sein aber der dusselige Priester natürlich für fast Umsonst alles können?!?
Naja dann kann ich demnächst ja wieder am Lagerfeuer Geschichten aus der dritten Edition erzählen..
Fliegende Cybots...Lächerlich...
Will GW krampfhaft alle dazu zwingen Rote Farbe zu kaufen?

Das unterschreibe ich mal so, Du alter Veteran! 😀


Gruß
General Grundmann
 
"Nichts wird so heiß gegessen wie es gekocht wird."
Erstmal abwarten wie es später in der Praxis ausschaut. Irgendwann haben die Vögel auch angefangen von den Bäumen zu steigen, warum sollen Cybots jetzt nicht auch mal anfangen zu fliegen...Es ist halt letzlich was Neues, um die Maschine am Laufen zu halten.
Die 3. Ed BAs waren ja auch nicht gerade Freunde der dezenten Zurückhaltung, sondern schon sehr stark. Jetzt halt wieder. Man sollte sich daran gewöhnen, dass GW mit jedem neuen Codex/Edition starke Einschnitte in die Armeen macht und man sich seine Armee neu aufbauen muß. Leute ohne Kohle nennen das Abzocke, Reiche Snobs abwechslungsreich...

Hast du jetzt eigentlich schonmal 5. Edition gespielt um das Balancing beurteilen zu können?
 
Ja habe die 5te mal angespielt. Ein paar Dinge nerven enorm aber andere sind auch ganz gut geregelt. Panzer halten endlich mal wieder was aus.
Die Sichtlinien nerven enorm. Insbesondere wenn man eien Armee spielt die nun mal aus Optischen Gründen größer ist. Jegliche Große Kreaturen sind in den Arsch gekniffen.
Schwachsinnige regeln für Einheiten mit mehreren Lebenspunkten. Das war in der dritten Edition am besten gelöst.Da war auche in schönes Beispiel mit Ogryns drin (Wenn ich mich recht erinnere).
 
@LIktor21: Achtung Spur rinnen!

Das fällt mir ein wenn ich dich so lese, man bekommt den Eindruck das du dich zu sehr an alten Regelungen festhältst und erwartest das alles mehr oder weniger so ist wie du es kanntest.
Dir bleibt frei eine Edition nicht zu bespielen, das habe ich zB mit der 4ten gemacht, aber danach war mein Kopf wieder frei für neue Regeln das Spiel neu zu entdecken, sich reinzufühlen und den Regeln gutes Abzugewinnen.
Nicht nur anzutesten sondern regelmäßig, da hab ich mich dran gewöhnt fertig.

@Sichtlinen: dann bau für deine Platte/Klub doch Sichtlinenblockierendes Gelände, wo dein größes Viehzeug hinterpasst 🙂
 
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