7. Rhein Main Meisterschaften 40k

Finde ich absolut daneben.
Das führt dazu das jeder jede Runde max Punkte bekommt. Und es ist ein Unterschied zwischen: Der Gegner hat garkeine Flieger und ich hab den Flieger schon abgeschossen. Im 2ten Fall ist es dein Pech. Deine Entscheidung!

Genauso dein Beispiel mit Missionsziel x. Eine Runde später kannst du es noch erreichen und es ist in deiner Verantwortung dich so zu positionieren das du es schaffen könntest. Auch in dem Beispiel mit dem Ritter, kann dein Gegner ja gezielt die Modelle getötet haben die diesen verwunden können damit du die Mission nicht erfüllen kannst.

Es gibt halt einen Unterschied zwischen, mit fehlen von vornherein die Möglichkeiten und ich hab sie "verspielt".


Allerdings finde ich zB wichtiger die W3 Missionen auf einen festen Wert zu setzen, anstatt unerfüllbare abzuwerfen. Ersteres kann zu unschönen Situationen führen, dass ich und mein Gegner die selbe Mission erfüllen, also gleichviel investieren, ich aber die 3 erwürfel und mein Gegner die 1.

das kann ich in allen Punkten unterstützen 🙂
 
Finde ich absolut daneben.
Das führt dazu das jeder jede Runde max Punkte bekommt. Und es ist ein Unterschied zwischen: Der Gegner hat garkeine Flieger und ich hab den Flieger schon abgeschossen. Im 2ten Fall ist es dein Pech. Deine Entscheidung!

Genauso dein Beispiel mit Missionsziel x. Eine Runde später kannst du es noch erreichen und es ist in deiner Verantwortung dich so zu positionieren das du es schaffen könntest. Auch in dem Beispiel mit dem Ritter, kann dein Gegner ja gezielt die Modelle getötet haben die diesen verwunden können damit du die Mission nicht erfüllen kannst.

Es gibt halt einen Unterschied zwischen, mit fehlen von vornherein die Möglichkeiten und ich hab sie "verspielt".

Sehe ich genau so. Man sollte mit seinem Gegner einfach reden und gucken das beide der gleichen Meinung sind. Das Ziel X einfach nich erfüllbar ist.
 
Finde ich absolut daneben.

Eine etwas unschöne Art auf meinen Post zu reagieren, aber im Grunde sind wir der selben Meinung. Also noch einmal, worauf ich hinaus möchte, bennenst Du mit folgendem Satz:

Der Gegner hat garkeine Flieger und ich hab den Flieger schon abgeschossen.

Diesen Unterschied benennt die Regel

1. Für alle Missionen gilt: Sollte ein Tactical Objective gezogen/gewürfelt werden welches unter keinen Umständen zu erfüllen ist,weil der Gegner z.B. keinen Flieger/Psioniker hat, darf dieses Objective sofort neu ermittelt werden.

jedoch nicht. Es wäre deshalb gut ein klare Linie den Regeln zu verfassen und mein Vorschlag

Was unmöglich zu erfüllen ist, egal aus welchem Grund, darf beim Ziehen abgelegt werden.

war die konsequente Umsetzung der bisherigen Regeln 1. Die auftauchenden Probleme schilder ich in meinen vorherigen Posts. Wenn diese Probleme nicht gewünscht sind, dann muss die Regel angepasst werden. Zum Beispiel durch:

1. Für alle Missionen gilt: Sollte ein Tactical Objective gezogen/gewürfelt werden welches von Beginn des Spiels an unerfüllbar war, weil der Gegner z.B. keinen Flieger/Psioniker hat, darf dieses Objective sofort neu ermittelt werden.

Ich schreibe meine Gedanken hier nieder, weil ich Spielregeln als ein interessantes Theme empfinde und glaube, dass mein Beitrag hier hilft etwaige Fehlinterpretationen und den Missbrauch der Regeln zu vermeiden. Wenn dies nicht gewünscht ist, dann werde ich mich hüten den Thread hier weiter mit Anmerkungen zu füllen.
 
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1. Für alle Missionen gilt: Sollte ein Tactical Objective gezogen/gewürfelt werden welches unter keinen Umständen zu erfüllen ist,weil der Gegner z.B. keinen Flieger/Psioniker hat, darf dieses Objective sofort neu ermittelt werden.

Auf dem Schlachtfeld sind nur noch meine Tau Feuerkrieger. Auf der gegenüberliegenden Seite stehen noch zwei Phantomritter. Ich ziehe die Mission einen Gegner im Nahkampf zu vernichten. Die Tau werden den Phantomritter nicht mehr im Nahkampf besiegen können, weil sie ihn im Nahkampf nicht verwunden können. Das Missionsziel ist also nicht mehr zu erfüllen. Darf ich dann sofort ein neues Missionsziel ziehen?

Es ist der Beginn des 6ten Spielzug und auf dem Feld stehen auf meiner Seite nur noch schnöde Infanterieeinheiten. Ich ziehe die Karte Missionsziel 1 zu erobern. Alle meine Einheiten sind mindestens 28" von Marker 1 entfernt. Bis zu einer etwaigen Runde 7 können sich meine Einheiten inklusive Rennen maximal 24" bewegen und damit Missionszielmarker 1 nicht erobern. Das Missionsziel ist also nicht mehr zu erfüllen. Darf ich dann sofort ein neues Missionsziel ziehen?

Ein weiteres Beispiel ist eine Armee die zu klein geworden ist die "Vorherrschaft" zu arfollen, also sechs Marker gleichzeitig zu halten. Gerade hier wird es durch die Distanzen noch mehr Möglichkeiten geben, dass die Mission nicht zu erfüllen ist.

Es kann also ein völlig neues Element des Spiels entstehen, in dem ich vorausschauen versuche mir bestimmte Missionen unmöglich zu machen.

Die Regelung ist NUR für Karten die man von Beginn des Spiels NIEMALS erfüllen kann.Deine hier aufgezählen Punkte wären ja theoretisch immer noch erfüllbar oder bzw. schon vernichtet bevor du die Karte gezogen hast.Hat dein Gegner aber z.B. keinen, Flieger und deine Aufgabe wäre es einen Flieger abzuschiessen,könntest du diese Karte ja niemals erfüllen.Allein dafür ist diese Regelung gedacht.Nicht mehr und nicht weniger!

- - - Aktualisiert - - -

Wenn man die W3 oder W3+3 Karten auf einen festen Wert setzt bringt das mMn auch nicht viel.Dann hat der eine Spieler Glück das er sie zieht und erfüllt während der andere Spieler diese Karte gar nicht zieht.Gibt sich gar nichts.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Erzfeind
Tjaaaaa, mit dem Gegner reden... ;-) Der eine Gegner sieht den selben Sachverhalt als absolut unerfüllbar an, und erlaubt mir eine neue Mission. Der andere Gegner sieht den den selben Sachverhalt "nur" als relativ unerfüllbar an und außerdem sei ich selber Schuld und schlimmstenfalls isses einfach Pech. :-( Aus diesem Diskussionsgrund heraus glaube ich übrigens auch, dass GW ein generelles Neuziehen pauschal nicht erlaubt hat.

Zuletzt, was die W3 Missionsziele angeht: Ja, kann sehr krass sein. 🙂


@Kaempes
Zustimmung!


Gruß
General Grundmann
 
Tjaaaaa, mit dem Gegner reden... ;-) Der eine Gegner sieht den selben Sachverhalt als absolut unerfüllbar an, und erlaubt mir eine neue Mission. Der andere Gegner sieht den den selben Sachverhalt "nur" als relativ unerfüllbar an und außerdem sei ich selber Schuld und schlimmstenfalls isses einfach Pech. :-( Aus diesem Diskussionsgrund heraus glaube ich übrigens auch, dass GW ein generelles Neuziehen pauschal nicht erlaubt hat.

Ich finde man kann unterscheiden. In Niemals erfüllbar. Und ich habe den Flieger zu früh vom himmel geholt. 😛
Du willst damit sagen das GW Test spiele macht? 😀 Manchmal mag man das ja kaum glauben wenn man gewisse Dexe sieht. Egal anderes Thema!

Wenn man die W3 oder W3+3 Karten auf einen festen Wert setzt bringt das mMn auch nicht viel.Dann hat der eine Spieler Glück das er sie zieht und erfüllt während der andere Spieler diese Karte gar nicht zieht.Gibt sich gar nichts.

Es ist aber ein Unterschied ob ein Spieler Glück hat und 6SP in einer Runde macht oder eben nur 2Sp.
Und ich denke wenn die 2 Besten Spieler auf einem Turnier aufeinander Treffen wollen die nich das ihr Spiel durch en W3 entschieden wird.
 
Ich bin dagegen, dass unerfüllbare Missionen abgelegt werden dürfen.

Man darf eh immer eine Karte ablegen. Dazu noch Seherblick oder eine passende Kriegsherrenfähigkeit und man ist flexibel genug.

Wer auf Lücke spielt muss damit klar kommen können.

Ach Ruhe, du fandest Maelstrom anfangs unspielbar😛 Seherblick kann nicht jeder haben (du spielst Eldar oder?🙄) und sich auf den richtigen Warlord-Trait zur verlassen ist auch ein schwaches Argument mMn..
 
Aber so gut wie jeder kann sich mit wem verbünden der Prophetie wählen kann.

Ich spiele Eldar mit sehr großen Lücken. Wenn ich keinen seherblick würfle oder durchbekomme habe ich riesen Probleme.

Aber es war immer so, dass man seine liste anpassen muss. Früher brauchte man viele Standards. Jetzt braucht man alles irgendwie.

Ja die Missionen haben mich auf dem falschen Fuß erwischt. Aber man ist ja flexibel.
 
Die Kriegsherrnfertigkeiten des begabten Taktikers helfen in all ihren Varianten das zufällige Element der Mahlstrom-Missionen zu verringern. Auf den Seherblick würde ich auch nicht planen. Und hier muss auch wieder die strategische Entscheidung getroffen werden: Will ich lieber versuchen Unsichtbarkeit zu bekommen oder lieber Missionskarten ablegen? Ich glaube, dass auch unter Eldar-Spielern Prophetie nicht erste Wahl ist - zumal die Primärkraft aus Eldar-Sicht eher schlecht ist. Warhammer 40K ist und bleibt halt ein System, bei dem es um das Management des Zufalls geht. Das beginnt mit dem Klau der Initiative, geht über das Schießen mit herausstechenden Waffen und endet im Ziehen von Missionskarten.

Mir selbst gefielen die Mahlstrom-Missionen zuerst nicht. Aber mittlerweile empfinde ich sie als eine der größten Bereicherungen für das Spiel. Denn egal wie zufällig und unfair sie sein können - meist gleicht es sich aus und die Spiele haben mir immer viel mehr Spaß gemacht als "Wille des Imperators" oder "Vernichte die Xenos". Und schon Adenauer sagte:

"Meine Herren, es kann mich doch niemand daran hindern, über Nacht klüger zu werden."
 
Aus Sicht eines Spielers und Orgas. Die ganze Diskussionen ist doch total egal. Die Orga legen einen Rahmen fest und als Spieler muss man halt das beste aus diesem Rahmen machen. Eine neue Edition verändert das Meta, ein neuer Codex verändert das Meta und auch das FAQ bzw. die Missionen auf einem Turnier verändern das Meta.
Als Spieler geht es halt darum, aus dem vorliegenden Meta das beste zu machen. [Was "das beste" ist lasse ich bewusst offen. Dies hängt stark von dem ab, was sich der jeweilige Spieler von dem Turnier erwartet]

Ich persänlich als Spieler will das Turnier gewinnen oder wenigstens um den Sieg mitspielen. Also gucke ich wie die Regeln sind und was ich daraus machen kann. Dabei ist es doch total egal ob W3 = 2 oder nicht; ob Alliierte erlaubt sind oder nicht bzw. ob man Missionsziele abwerfen kann oder vielleicht gar kein Malstrom spielt. Natürlich kommen abhängig von den verschiedenen Bedingungen am Ende unterschiedliche Armeen heraus.
Jeder Rahmen bietet einen anderen Anspruch und verschiedene Schwierigkeiten. Ich baue mir meine Armee für die RMM so, dass der Gegner so wenig Malstrommissionen wie möglich erfüllen kann. Mal ganz konkret für mich und meine Dämonen. Ich habe z.B. außer Kairos keinen anderen Flieger/FMC und kein Fahrzeug/MC. Wer also 61 (Königmord), 63 (Luftraum sichern) oder 66 (Großwildjagd) würfelt, der kann diese Mission kaum erfüllen weil Kairos bei mir halt nie stirbt. Damit die 55 (psychologische Kriegsführung) nicht abgeworfen werden kann, alliiere ich mir halt was rein das Moralwerttests versauen kann. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass mein Gegner es nicht schaffen wird dieses Ziel zu erreichen. Könnte man die Missionsziele nicht abwerfen, dann könnte ich auf Kairos und alliieren verzichten. Es spielt also bei einer guten Armeezusammenstellung keine Rolle, ob ein Gegner ein Missinsziel nicht erreichen kann und es nicht abwerfen kann oder ob er ein Missionsziel theoretisch erreichen kann und deshalb das Missionsziel nicht abwerfen kann. Auch wenn klar ist, dass er dieses Ziel nicht erreichen wird. Beides ist das Ergebnis einer gut durchdachten Armee.

Letztlich ändert der Rahmen den die Orga festlegt natürlich meine Armeeliste aber in keiner Weise den Anspruch an mich als Spieler. Dabei geht es einzig um Optimierung. An dieser Stelle möchte ich noch einmal auf "das beste" zurück kommen. Wenn es anderen Leute nicht so extrem oder gar nicht um Optimierung geht (was ich zu 100% nachvollziehen kann) dann ist die Diskussionen doch noch viel mehr sinnfrei.

Mein Fazit als Spieler und Orga ist: Nehmt die Orgaentscheidung doch einfach hin, fragt bei Unklarheiten und versucht "das beste" daraus zu machen aber versucht nicht immer den Rahmen zu ändern!
 
Mein Fazit als Spieler und Orga ist: Nehmt die Orgaentscheidung doch einfach hin, fragt bei Unklarheiten und versucht "das beste" daraus zu machen aber versucht nicht immer den Rahmen zu ändern!

Ich kann es nur immer wieder betonen: Es gibt Interpretationsspielraum in den Regeln der Orga und auf den wollte ich hinweisen. Und dazu habe ich ein Beispiel verwandt, um es plastischer zu machen. Jetzt habe ich es gesagt und die liebe Seele hat wieder Ruhe.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Lintu
Yip, darum hatte ich auch gefragt. 🙂 Ich will keinerlei Einfluss nehmen, ich will nur wissen, wie es eben ist. Und das will ich halt GENAU wissen. ;-)

Edit:
Ergänzungsfrage aufgrund aktueller Gerüchtelage.

Eure Einsendedeadline ist Samstag, der 23.08.2014 um 23.59 Uhr. Laut eurer Publikationsliste ist der Space Wolves Codex aus 2009 zugelassen. Jetzt soll der neue Space Wolves Codex am Samstag, den 23.08.2014 erscheinen. WENN dem wirklich so ist, was ist dann?

1. Es bleibt ausschließlich beim 2009er Codex.
2. Man hat ein Wahlrecht, alt oder neu.
3. Man muss den neuen Codex spielen. (Glaube ich nicht, aber der Vollständigkeit halber als Option hier aufgeführt.)


Gruß
General Grundmann
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@Lintu
Yip, darum hatte ich auch gefragt. 🙂 Ich will keinerlei Einfluss nehmen, ich will nur wissen, wie es eben ist. Und das will ich halt GENAU wissen. ;-)

Edit:
Ergänzungsfrage aufgrund aktueller Gerüchtelage.

Eure Einsendedeadline ist Samstag, der 23.08.2014 um 23.59 Uhr. Laut eurer Publikationsliste ist der Space Wolves Codex aus 2009 zugelassen. Jetzt soll der neue Space Wolves Codex am Samstag, den 23.08.2014 erscheinen. WENN dem wirklich so ist, was ist dann?

1. Es bleibt ausschließlich beim 2009er Codex.
2. Man hat ein Wahlrecht, alt oder neu.
3. Man muss den neuen Codex spielen. (Glaube ich nicht, aber der Vollständigkeit halber als Option hier aufgeführt.)


Gruß
General Grundmann


Dieser Punkt geistert schon länger in meinem Kopf rum.😉 Zur Zeit tendiere ich zu deinem vorgeschlagenem Punkt 2.Wird aber nochmal besprochen. Punkt 3 scheidet aber definitiv aus.