Das ist Argument Pro-40k, denn Gelegenheitsspieler wollen einfache Regeln, damit sie sich nicht erst Wochen-/Tagelang einlesenen müssen.
40k ist ein Spiel, was man jemanden in 2 Stunden erklären & grundlegend beibringen kann.
Ich hab schon 15-Jährigen Kids ohne Vorerfahrung mit Tabletops in 15 Minuten SST erklärt und grundlegend beigebracht (5 Minuten grundlegenden Background, 10 Minuten Regeln, damit man 1000p spielen kann). Das Demospiel mit 1000p dauerte 15 Minuten, das zweite konnten sie schon weitestgehend selbst spielen.
Sowas bekommt man mit 40k nicht ansatzweise hin (ich weiß das, da ich auch mal 40k gespielt und Demos gegeben hab) - zwei Stunden braucht man für das erklären von 40k zwar nicht, aber man muss sehr viel mehr dabei bleiben, da die Regeln für Anfänger mehr als schwierig zu durchblicken sind.
Starshiptroopers / Infinity -> Modelle allessamt echte Augenkrebskanidaten
Also Augenkrebskandidaten sehen für mich anders aus.
Und was Infinity angeht

Der Mangastyle mag zwar nicht jedermanns Sache sein, aber was organisches Design und Proportionen angeht kann sich GW mit seinen Gorilla-Cadianern noch ne ganz schön dicke Scheibe von denen abschneiden.
Die (fehlende) Taktik wurde gar nicht als Argument GEGEN 40k benutzt. Wurde von mir z.B. immer nur festgestellt. Ich mußte jedesmal in einem Nebensatz dabei sagen, dass es trotzdem ein gutes Spiel ist (weil es andere Stärken hat).
Trotzdem kriegen das nach wie vor Leute in den falschen Hals.
Eben, das ist das Grundproblem. Dass einige Leute 40k Sachen andichten wollen, die es einfach nicht hat (z.B. taktischen Tiefgang).
Und es entweder schlicht nicht besser wissen, nicht kritikfähig gegenüber ihren heiligen Gral sind oder mit aller Gewalt die Fakten ignorieren.
Wh40k hat ein paar gute Seiten, aber manche Sachen kann es halt einfach nicht - vielleicht weil es garnicht dafür gedacht ist.