Abwanderungen weg von Warhammer/40K?

Der Unterschied liegt IMO eher in der community: bei GW hat halt die Turnierszene so großen Einfluss, das es nur noch kompetetives Spiel gibt.
Naja von dem Trip sind Sie ja mit der v5 von 40K runter. Die v5 ist ja für Spieler geschrieben die sich gütlich einigen können und dem Gegner auch mal was zu gestehen. Sowas kann wohl nur schwerlich als Tunieredition sehen. 😉
Selbst in kleinen Freundschaftsspielen stellt man möglichst optimal auf, weil man es sich gar nicht anders vorstellen kann
Dann hat der betreffende aber ein anstrengendes Spielumfeld :huh:!
wer käme z.B. mal auf die Idee das man bei 10 Marines mal auf die schwere Waffe verzichten könnte.
Zu Zeiten des letzten Codex und der 4. Edition war das Gang und Gebe. -_-
 
Das ist alles, aber nicht objektiv.
Preis: GW ist für den Endverbraucher nicht teurer oder billiger als andere Tabletops in 28mm. Klar, bei einigen historischen Spielen, wo ich mir mit Revell Infanterie aus dem 100er Pack behelfen kann sieht es anders aus, aber die Miniaturen sehen auch entsprechend bescheiden aus. Und auch das Skirmish Spiele mit 10-20 Miniaturen. billiger sind, dürfte klar sein, aber rein vom Faktor Preis/Leistung ist GW weit vorne,ich würde sogar sagen am besten.
Ist auch kein Wunder, da man fast als einziges Unternehmen Plastik im großen Rahmen einsetzen kann.
Bei 40k beispielsweise bekommt man eine 1500P Armee für ~300-350 Euro, wesentlich weniger (~200) bei Orks und SM, mehr für exotischere Fraktionen.
Dazu ist GW qualitativ mit am besten: Fehlgüsse und Gußgrate kommen vor, aber weniger als bei der Konkurenz.

Hier wäre wiedermal das berühmte Zitat von Dieter Nuhr angebracht... 🙄

Als Beispiel:
42 28mm Minis von den Perrys kosten € 23,-. Quälitat der Modell = GW, Preis deutlich geringer, Gussqualität bei den Perrys sogar noch einen Tick besser, zumindest bei den Boxen/Gussrahmen, die ich bisher in den Händen hatte.

Bei Metallminis ist es das Selbe.

GW Minis stehen in keinem Verhältnis zur erbrachten Leistung, der Preis wird lediglich über Nachfrage gerechtfertigt. Was ja auch durchaus i.O. ist, es wird ja niemand gezwungen sie zu kaufen.
 
Wie man's nimmt, oder?
Alles andere wäre ja irgendwo etwas dumm, denn wenn dann meine Freunde laufend neue Systeme anschleppen, habe ich am Ende wie viele? 20? 30? Das läuft ja irgendwann vollkommen aus dem Ruder. Und das wäre mir dann irgendwie zu stressig. Beim ersten Systemwechsel kann man ja noch drüber reden (wenn das Spiel gut ist... also nicht Warmachine heißt...😀), aber alles, was dann kommt... wäre mir echt zu nervig. Laufend neue Regeln büffeln, neue Modelle besorgen und bemalen, alternative Modelle suchen, wenn die eigentlichen total deppert aussehen... nee, nee. Das artet in Arbeit aus und davon hab ich so schon reichlich.

Irgendwie trefen deine "Argumente" nicht,

Im gegensatz zu 40k kann ich meine historischen soldaten quasi für jedes regelwerk nehmen (stell dir vor, die meistne historischen spielen haben sich quasi sogar inoffiziell abgesprochen, so das man meist nichtmal umbassieren muss,)
der spruch regelwerk weg = spiel weg, trifft da nicht,
nehmen wir zb an, gw hätte mit aktien spekuliert und wäre nun übern jordan,😛
Dann wäre die sache andersherum, der gw spieler kann sich nur noch mit alten büchern abgeben,
wogegen ich, wenn foundry, perrys, renegade, copplestone oder was auch immer pleitegeht, mir das spieltechnisch ziemlich egal sein kann

Und viele historische systeme entsprechen dem satz, easy to learn, difficult to master, ist nicht so wie bei warhammer, das wenn ich nicht genau weis, was ein gegner alles kann "aha die goblins könnten dieses banner haben, das kann dies und das, da sollte ich das und das tun"
ich schlechtere chancen habe

und zu den modellen,
das ist ja das tolle, man ist nicht zu bestimmten modellen gezwungen,
man nimmt das was einem gefällt, und passend erscheint,
da ist nichts mit "wenn einem die offiziellen grotik erscheinen"

andersrum wird doch sogar eher ein schuh draus, ich mag vielleicht den gw hintergrund, und wenn man sich auf dosen beschränkt mögen ja auch regeln funktionieren,
aber ich mag die minis nicht wirklich, besonders beim 40k,
aber gibts alternativen ?
NEIN

Verstehst du ? 😉


@son of khaine
weis jetzt nicht was du damit aussagen willst, das 300€ für ne armee ein gutes argument sei, ???

für 300€ kriege ich, in plastik NEUPREIS 200€= 330 infantrie und 70 reiter plastik 28mm wie zb von perry oder victrix,oder warlord games und habe dann noch 100€ für an die 100 metallfiguren für kommandos, spezialsachen, etc (denn beim historischen kostet die miniatur eines generals oder leutnants eben nicht 5 mal so viel, nur weil er nen höheren rang hat 😉 )


für 300€ kriege ich in metall, Neupreis, 300-350 infantrie von crusader oder gripping beast, oder ca 120 vollmetall reiter

darfst ja gerne gegenrechne, was einen bei warhammer 120 reiter, oder 300 infantrie (von schönem zinn wollen wir ja gar nicht reden 😉 ) kosten

was meint der warhammer spieler eigentlich wenn er das wort details sagt?
ich höre immer wieder das figuren wie zb crusader oder auch die perry historischen zu wenig details hätten,

sie sind eben nicht in diesem riesen gw masstab, und deshalb sind die details auch nicht so brocken,
auch sind die einheiten eben realistisch, und es ist eben sehr unpraktisch alles mit runen vollzupflastern

historische minis sind eben oft etwas schwerre zu bemalen, da sie ein realeren körperbau haben, und da nicht wie bei gw, alles was zu bemalen ist, hervorgehoben ist, sondern man eben selbst entscheiden muss, wo man malt,
 
Zuletzt bearbeitet:
ich will nur ein paar mäßig bemalte Männchen über einen Tisch schieben und Spaß dabei haben. Mehr nicht. und das liefert mir Wh40k schlicht und ergreifend.

*Fully signed!*

Wenn man jedoch das Hobby braucht um überhaupt soziale Kontakte zu haben ist das traurig!

Wir wollen doch jetzt nicht ernsthaft anfangen, hier bestimmte Spielergruppen zu typisieren 😉

und selbst wenn dem nicht so wäre; ich habe in mein hobby mittlerweilen soviel geld, schweiß und blut investiert das ich ja schön blöd wäre plötzlich in ein neues system zu investieren welches mir nach kurzer zeit vielleicht nicht mehr gefällt!

*Ebenfalls fully signed*

Ich hab noch stapelweise unbemalte Modelle rumliegen. Sehe von daher keinen Grund mein Geld für neue unbemalte Modelle auszugeben, die sich dann neben den alten unbemalten Modellen einreihen und mir Depressionen verschaffen, weil ich nicht weiß wann ich das alles anpinseln soll.

Im gegensatz zu 40k kann ich meine historischen soldaten quasi für jedes regelwerk nehmen

Bitte nochmal in aller Deutlichkeit verinnerlichen:

Für einen Fantasy-/SF-Fan sind historische Systeme KEINE Alternative.

Deine gesamte Argumentation baut aber auf historischen Systemen auf, und damit reden hier wirklich 2 Spielergruppen komplett aneinander vorbei. Das ist wie, wenn man einem Skifahrer vorschlägt, er könnte doch mal Beachvolleyball spielen 😉

Denn im Fantasy-/SF-Bereich zieht das Preisargument wirklich überhaupt nicht, eher im Gegenteil. Wenn ich sehe, dass bei Hordes eine Box mit Kavalleriemodellen 50 € kostet frage ich mich eher, was für ein Kraut die Vertriebler bei PP geraucht haben. Sogar die Blutritter der GW-Vampire sind auf das Einzelmodell gerechnet billiger und eigentlich ist bei denen der Preis schon maßlos unverschämt.
 
Für einen Fantasy-/SF-Fan sind historische Systeme KEINE Alternative.

Deine gesamte Argumentation baut aber auf historischen Systemen auf, und damit reden hier wirklich 2 Spielergruppen komplett aneinander vorbei. Das ist wie, wenn man einem Skifahrer vorschlägt, er könnte doch mal Beachvolleyball spielen
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Signed. Ich könnte echt nicht historische TTs zocken weil ich immer dran denken müsste das der Ausgang der Schlacht schon vorbestimmt ist durch unsere Geschichte(Ich mein jetzt mit Geschichte Römisches Reich-19. jh.).
...ist bei denen der Preis schon maßlos unverschämt.
Dummerweise auch hier Signed 😀
 
>> "Abwanderungen weg von Warhammer/40K?"

Jein

Es ist die Frage wie was man unter Abwanderung versteht?

Variante a: Die Leute hören auf W40k/WHFB zu spielen?
Nein. Auch in absehbarer Zukunft wird die breite Masse entsprechende Armeen zu Hause stehen haben.

Variante b: Die Intensität in der WHFB/W40k Armeen aufgebaut und gespielt wird, wird nachlassen.
Ja, da sich einfach eine große Auswahl an interessanten Spielsystemen entwickelt und zugleich sich die Spielkultur geändert hat.

Variante b hat ganz klar die Tactica in Hamburg gezeigt, auf der viele verschiedene Systeme präsentiert und in überraschend hohen Resonnanz angenommen wurden.

Es geht dabei nicht in erster Linie, dass das eine System ein anderes ersetzt. Sondern man begeistert sich halt für das eine und das andere System.
Ich z.B. interessiere mich im Moment für Full Thrust und gebe in diesem Zusammenhang viel Geld aus um einen langehegten Wunsch zu erfüllen.

Trotzdem habe ich Armeen und Figuren für jede Menge andere Systeme und behalte diese (und wenn ich mal dazu komme spiele ich die auch).

Gruss,

Coki
http://www.fullthrust.de/
 
Signed. Ich könnte echt nicht historische TTs zocken weil ich immer dran denken müsste das der Ausgang der Schlacht schon vorbestimmt ist durch unsere Geschichte(Ich mein jetzt mit Geschichte Römisches Reich-19. jh.).

Aha. Und wer gewinnt dann bitte bei einer nicht näher bezeichneten Schlacht Republikanische Römer gegen Karthager? Immer die Römer, weil sie es in der geschichte länger gemacht haben? 🙄

Sorry, dass ich dich als Beispiel wähle (kam schon öfter), aber dieses Argument ist echt mal das Dümmste das ich je gegen historische TTs gehört habe.

Ich hoffe die 40k-Spieler sind dann in Spielen Chaos gegen Cadianer ähnlich konsequent... :lol:
 
Signed. Ich könnte echt nicht historische TTs zocken weil ich immer dran denken müsste das der Ausgang der Schlacht schon vorbestimmt ist durch unsere Geschichte(Ich mein jetzt mit Geschichte Römisches Reich-19. jh.).

Dummerweise auch hier Signed 😀

tja, kann ich das nicht auch über warhammer sagen

ist denn nicht alles was nicht die aktuelle kampagne/zeitlinie betrifft,
genauso vorherrbestimmt?
ist nicht jede pre heresy spiel, wenigstes in seinen auswirkungen schon vorherrbestimmt 😉


Die EINZELNE Schlacht ist dagegen nicht vorrausbestimmt
weder beim historischen noch bei 40k
(wenn man gleichstark aufbaut, und nicht zb eine spezielle historische oder fantasy/scifi schlacht aus einem kampagnenband/geschichtsbuch nachspielt)


du siehst hoffentlich, dein argument zieht hier nicht, oder ?:huh:

Und für die die jetzt gleich wieder sagen, das sei untypisch für historisches wenn man keine historische schlacht nachspielt, (ich sag das deshalb weil mir das hier jetzt schonmal gesagt wurde)

NEIN ist es nicht, denn die wenigsten historischen schlachten hatten die vorraussetzungen und truppenverhältnisse das man sie gut nachspielen kann,

Man bemüht sich vielleicht einen einzelnen teil einer schlacht rauszugreifen, der ausgeglichen war,
aber meist setzt man gleichstarke kräfte ein, oder nutzt missionsziele, etc

Bisher sah ich wirkliche nachgespielte schlachten eher im 6 mm bereich, (da dann eben auf batallionsebene als kleinste einheit)
oder bei seegefechten,
oder eben einfach wenn man die kleinste einheit auf mindestens kompanien bezieht
 
Sorry, dass ich dich als Beispiel wähle (kam schon öfter), aber dieses Argument ist echt mal das Dümmste das ich je gegen historische TTs gehört habe.

Bitte keine Wertungen von Beiträgen hier, das ist dem allgemeinen Miteinander nicht förderlich 😉

Ich denke, man muss das auch gar nicht begründen, ob man jetzt lieber Historisch, Fantasy, Science Fiction, Skirmish oder Schlachten spielt es ist wirklich eine reine Geschmacksfrage.
 
Irgendwie trefen deine "Argumente" nicht,

:cry2:

Im gegensatz zu 40k kann ich meine historischen soldaten quasi für jedes regelwerk nehmen (stell dir vor, die meistne historischen spielen haben sich quasi sogar inoffiziell abgesprochen, so das man meist nichtmal umbassieren muss,)
der spruch regelwerk weg = spiel weg, trifft da nicht,

Okay, ich habe jetzt natürlich bei einem Wechsel eher an ein SiFi-System gedacht. Es mag im historischen Bereich sicher möglich sein. Gute Sache, aber mitunter kann das auch ausarten, wenn dann 28mm gegen 1/72 antritt oder so und dann wird es ja schon irgendwie unlustig. 😉

nehmen wir zb an, gw hätte mit aktien spekuliert und wäre nun übern jordan,😛
Dann wäre die sache andersherum, der gw spieler kann sich nur noch mit alten büchern abgeben,
wogegen ich, wenn foundry, perrys, renegade, copplestone oder was auch immer pleitegeht, mir das spieltechnisch ziemlich egal sein kann

Da haben wir jetzt wieder das Problem... ich soll jetzt hier in meiner Freizeit die fiktive Situation konstruieren, GW ginge pleite und dafür Lösungen finden? Alternativ könnte ich einen Devastor zusammen bauen... also, was mache ich da wohl? 😉
Ich verstehe dein Argument durchaus, aber wenn PP pleite geht, dann sieht das nicht anders aus. Und dafür musst du als historischer Spieler schon von hersteller zu Hersteller darauf achten, ob die modelle nebeneinander nicht schei$e aussehen. Stell mal Revell-Gardejäger neben Italeri-Ari. Da meint man, französische Pferde wären irgendwo zwischen 0,6 und 1,6 m im Stockmaß... :huh:

Und viele historische systeme entsprechen dem satz, easy to learn, difficult to master, ist nicht so wie bei warhammer, das wenn ich nicht genau weis, was ein gegner alles kann "aha die goblins könnten dieses banner haben, das kann dies und das, da sollte ich das und das tun"
ich schlechtere chancen habe

Jaja, nur lernen muss ich sie ja schon und wenn sie dann auch noch difficult zu mastern sind, nä, dann läuft das meiner Idee vom Abhängen und Modelle schuppsen doch etwas zuwider. 😉
Ich will das doch gar nicht difficultly haben und so.
So nen Pulp-Spielchen wäre da vielleicht eher was für mich, wenn es um "historisch" geht.

und zu den modellen,
das ist ja das tolle, man ist nicht zu bestimmten modellen gezwungen,
man nimmt das was einem gefällt, und passend erscheint,
da ist nichts mit "wenn einem die offiziellen grotik erscheinen"

Also, bei historischen Spielen bist du schon zu Modellen gezwungen. Stell mal nen Kerl mit gehörnten Helm in eine Wikinger-Armee... da reißen dir ja manche Spieler den Kopf für ab...😉
Und wenn ich mit nem Cybot zu nem Warmachine-Spiel anrücke, glaube ich kaum, dass da wer drüber lachen kann...

andersrum wird doch sogar eher ein schuh draus, ich mag vielleicht den gw hintergrund, und wenn man sich auf dosen beschränkt mögen ja auch regeln funktionieren,
aber ich mag die minis nicht wirklich, besonders beim 40k,
aber gibts alternativen ?
NEIN

Verstehst du ? 😉

Daran kranken aber fast alle SiFi-Systeme. Wobei man bei der Imperialen Armee noch recht viel machen kann, aber rein theoretisch könnte man auch die Bugs als Tyras spielen. Und Dämonen sollten auch anders gehen. So ein bisschen geht also schon.

Bitte nochmal in aller Deutlichkeit verinnerlichen:

Für einen Fantasy-/SF-Fan sind historische Systeme KEINE Alternative.

Würde ich so nicht sagen. Würde es eher ausdrücken, dass es möglich ist, dass es für ihn keine Alternative ist. Für mich wäre das schon denkbar.

Deine gesamte Argumentation baut aber auf historischen Systemen auf, und damit reden hier wirklich 2 Spielergruppen komplett aneinander vorbei. Das ist wie, wenn man einem Skifahrer vorschlägt, er könnte doch mal Beachvolleyball spielen 😉

Denn im Fantasy-/SF-Bereich zieht das Preisargument wirklich überhaupt nicht, eher im Gegenteil. Wenn ich sehe, dass bei Hordes eine Box mit Kavalleriemodellen 50 € kostet frage ich mich eher, was für ein Kraut die Vertriebler bei PP geraucht haben. Sogar die Blutritter der GW-Vampire sind auf das Einzelmodell gerechnet billiger und eigentlich ist bei denen der Preis schon maßlos unverschämt.

Das wiederum ist vollkommen richtig. Nur ist PP auch wieder ein schlechter Vergleich, weil es dort eben nur wieder um Skirmish geht. Dann müsste man es eher mit Necromunda vergleichen (wo es meiner meinung nach allerdings gnadenlos verlieren würde...😉).
 
ist doch in dem falle auch nicht so wichtig,
aber in beiden kriegen karthagos gegen rom, haben die karthager und römer jeweils gewonnen,
Der name Hannibal müsste ja ein paar Glocken klingeln lassen

die karthager gewannen in italien wegen eines überragenden feldherren, den die römer zu der zeit nicht hatten, (+ den dauernden befehlshabertausch)
da der feldherr beim TT aber der spieler ist, sind die kombinationen die bei WAB oder DBA römer gegen karthager rauskommen, sehr passend und stimmig

in fast jedem krieg gab es schlachten die von der einen und schlachten die von der anderen gewonnen wurden,

die kriege wo dies nicht so war (polenfeldzug etc) spielt aus gutem grund keiner,
weil sie eben wirklich unverhältnismässig wären, und man der einen seite viel mehr kräfte geben müsste damit es ausgeglichen ist,



@sir leon,
ich sprach von der basierung, nicht vom masstab, du spielst ja auch nicht orks von epic gegen marines von 40k,
die meisten historischen systeme sagen zb, basentiefe, relativ egal, basenbreite nicht allzuarg vom gegner abweichend,
und solange das gleiche haben, eh ziemlich egal

bei 1:72 sind die unterschiede zwischen den herstellern nur dann wirklich auffällig wenn man mischt, und dann meist auch eher bei der kavallerie, das stimmt (in 28 mm kann man viel mischen, menschen sind ja schlieslich auch von 1,9-1,7 im durchschnitt, also macht ein halber kopf differenz realistisch überhaupt nichts, schon gar nicht wenns einzelbasiert ist)
und da ein pack mit 40 mann 5 euro kostet, ist es nicht so wichtig groß zu mischen

betreff " zu bestimmten modellen gezwungen"
das stimmt so nicht,
ich werde natürlich aus historischen gründen "gezwungen" (ich will ja das meine soldaten passend sind, und eben nicht total falsch rumlaufen) bestimmte details an meinen modellen zu haben, sprich keine vollplatte im 9ten jahrhundert,
aber wenn ich zb normannen will so zb um 1066, habe ich, nur mal rein aus dem gedächtnis, ne menge auswahl
crusader miniatures,
gripping beast miniatures
foundry miniatures,

oder acw
foundry
crusader
old glory,
perrys
renegade
first corps
essex
und da gibts noch mehr, aber da ich von denen nichts habe, fallen mir gerade keine namen ein

bei allen konflikten mi us beteiligung (bürgerkrieg und folgend) sowie mit GB beteiligung gibts eh zig hersteller
 
Zuletzt bearbeitet:
Und was ist mit dem Dritten? Immerhin gab es drei punische Kriege in denen die Römer Schlachten gewinnen konnten
Keine Ahnung, aber wenn man vom Krieg Karthago gegen Rom spricht, meint man doch eigentlich immer den Zweiten, oder? Ist ja auch viel spannender mit Hannibal und so. Außerdem sagte ich ja "außerhalb Afrikas" und im Dritten gab es gar keine Feldschlacht außerhalb Afrikas, wenn ich mich recht entsinne.

Edit: Wenn mich meine Erinnerung auch weiter nicht trübt, haben die Römer in Italien sämtliche Schlachten verloren und in Spanien haben glaub ich nur Bündnispartner Erfolge erzielt. Wie das aber im ersten war mit Sizilien - keine Ahnung
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Römer konnten während des ersten Punischen Krieges die Seeschlacht von Mylai für sich verbuchen, die Seeschlacht von Tyndaris ging immerhin unentschieden aus. Dann, nach dem Seesieg bei Eknomos, hatten sie auch die Gelegenheit, karthagische Gebiete zu verwüsten. Überdies konnte danach ein Seesieg bei den Ägatischen Inseln errungen werden.
Im Jahr 215 v. Chr. konnten die Römer die Ebro-Grenze und Sardinien verteidigen. Danach war P. Cornelius Scipio in der Lage, einige entscheidende Siege einzufahren.
Also doch schon so mancher Sieg. ^_^
 
die kriege wo dies nicht so war (polenfeldzug etc) spielt aus gutem grund keiner,
weil sie eben wirklich unverhältnismässig wären, und man der einen seite viel mehr kräfte geben müsste damit es ausgeglichen ist,

Aber ist nicht gerade dies ein Problem der historischen Schlachten, die man dann doch ab und an mal nachspielt? Klar kann man immer neutrale selbst ausgedachte Gefechte spielen. Wenn man dann aber doch mal ein historisches Szenario heraussucht, hat dies eben nicht ausgewogene Punkte, wie in den meisten Sci-Fi oder Fantasy Spielen, wo man sich zu einem Spiel mit X-Punkten verabredet. Dies kann man nun als neue Herausforderung ansehen, die den historischen TT-Spieler von Fantasy/Sci-Fi Spieler unterscheidet, oder man sieht es als Nachteil. Ich will das hier selbst nicht bewerten. Es ist einfach so, dass ich persönlich bei historischen Spielen, zum Beispiel aus der Ära Napoleons, wo eigentlich jede Schlacht namentlich bekannt ist, keine fanatasie Schlachten spielen möchte. Ich weiß nicht wie das so im Großen und Ganzen von den anderen Spielern gesehen wird, aber da bin ich dann zu sehr an der Geschichte interessiert, als dass ich irgendwelche selbstausgedachten Konstelationen ausspielen wollte. Anders würde es sich bei Epochen und Kriegen verhalten, wo viele kleine Schlachten und Gefechte statt gefunden haben, die nicht alle so überliefert sind - bei Scharmützel Spielen der Indianerkriege denke ich mir gerne ein eigenes Fort aus, welches von den Indianern überfallen wird 😉...