40k Achtung Panzer! (7. Teil online)

Hm, nunja, es scheint fast so, als ob Ignatius das erste mal auf Ironclaw trifft. Aber war er nicht schon seit Ewigkeiten teil der Großkompanie?
(Wenn nicht, dann bin ich ein schlechter Leser... ^_^)

Und noch was: Wir wollen mehr Action! (Folter geht natürlich auch... hähähä...)

(Wann wird der Imp endlich gefoltert? Ich bin schon sooooooo gespannt!!!! 😀)
 
Hm, nunja, es scheint fast so, als ob Ignatius das erste mal auf Ironclaw trifft. Aber war er nicht schon seit Ewigkeiten teil der Großkompanie?
(Wenn nicht, dann bin ich ein schlechter Leser... ^_^)
Ja, das hatte ich im ersten Teil erwähnt. Der Absatz wurde aber während einer Korrektur fast vollständig gelöscht, und jetzt ist nur ein kleiner Hinweis da. Sorry. Werde ich möglichst bald detaillierter ausführen.

Und noch was: Wir wollen mehr Action! (Folter geht natürlich auch... hähähä...)

(Wann wird der Imp endlich gefoltert? Ich bin schon sooooooo gespannt!!!! 😀)
Ich nehm's mir ja mit jedem neuen Teil vor... Aber dann kommt irgendwie immer nur Geschwätz raus. Es ist zum Haareraufen... 🙄
 
Ah, Kodakan ist auch wieder mit von der Partie. Und Batterien hat er auch dabei - na, dann hoffe ich mal, er macht schöne Fotos. 😀

2 Anmerkungen

Jede Einheit schlug mit einer bestimmten Anzahl Kerben zu Buche: Schwache Ziele wie Sentiels brachten eine Kerbe, normale Panzer wie die Leman Russ drei und superschwere Panzer sechs Kerben. Keines der Geschütze hatte weniger als zehn Kerben.

Das klingt ja zunächst einmal ganz nett, aber man muss es im Kontext sehen:

Die Maschinen waren ursprünglich imperiale Truppentransporter gewesen, von denen man während eines planetaren Feldzuges vor eintausendachthundert Jahren ungefähr fünfzig Stück hatte erobern können.

Ich finde es eigentlich nicht sooo beeindruckend, wenn sie in so langer Zeit gerade mal 10 Kerben in ihren Panzer geschnitzt haben. 😉

Und was mir noch aufgefallen ist...

„Wir wurden einander anscheinend noch nicht vorgestellt.“, sagte der Hüne. „Das gilt es nachzuholen. Ich bin Fergus Ironclaw.“

Ist der Gute nicht etwas arg nett zu seinen Untergebenen? Oder ist das so gewollt.
 
Ich finde es eigentlich nicht sooo beeindruckend, wenn sie in so langer Zeit gerade mal 10 Kerben in ihren Panzer geschnitzt haben.
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Verdammt, da ist mir doch glatt ein Fehler unteraufen. Danke für den Hinweis.
Ist der Gute nicht etwas arg nett zu seinen Untergebenen? Oder ist das so gewollt.
Das ist so beabsichtigt.
 
Es wird ja auch weitergehen, versprochen. Diese Wochen möchte ich einen neuen Teil reinstellen (wenn's gut läuft vielleicht auch zwei), aber seit dem 5. Teil habe ich mehr am Hintergrund (Charaktere, weiterer Verlauf der Geschichte) gearbeitet. Im nächsten Teil möchte ich mit Isaac weitermachen und danach entweder mit Jacobs oder Ignatius. Wir werden sehen.
 
So hab dann mal alles am Stück gelesen und muss sagen es wirkt solide und zusammenhängend. Es enthällt nette kleinigkeiten und Feinheiten wie die schleichende Vergiftung des Planeten die durch das Geschoss voran getrieben wird oder die "leicht begriffsstutzige" KI.
Der All teil ist interessant gehalten nicht weltbewegend aber vermittelt mir ein realistisch wirkendes Bild vom Beinahe versagen eines Kommandanten 😉

Alles im allen gute detailierte Kost das schmeckt 🙂
 
Und weiter geht's! 😀

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Tantime IX

>>Konflikt auf siebtem Planeten des Systems entdeckt. Wahrscheinlichkeit der Entdeckung: Moderat.
>>Initialisiere Erweckungsroutine. Erweckte Einheiten des Typus Krieger: 12. Erweckte Einheiten des Typus Lord: 1.
>>Vergabe der Stufe Bronze an erweckten Lord.
>>Missionsziel: Observation des Konflikts und Sammeln relevanter Informationen.
>>Zu sammelnde Informationen: Truppenstärke und Taktikeinschätzung der opponierenden Streitkräfte.
>>Reaktion im Falle der Entdeckung durch feindliche Streitkräfte: Rückzug in Gruft.
>>Weitere Reaktion im Falle der Entdeckung: Aktivierung der Verteidigungsprotokolle. Erweckung von Einheiten des Typus Extinctor und Destruktor beginnen.
>>Reaktion nach erfolgreicher Sammlung aller benötigten Daten: Rückzug zur Gruft.
>>Aktiviere Leichtes Kampfschiff der Klasse Khessia für Reise durch luftleeren Raum.

Die Missionsdaten flossen durch seinen Hauptprozessor, als Sahrakos sich erhob. In den leeren Höhlen seiner Augen flammten zwei schwache, grüne Lichter auf, als seine optischen Rezeptoren nach nunmehr sechzig Millionen Jahren die notwendigen Kalibrierungen durchführten. Schwache Energieimpulse zuckten durch seinen mechanischen Körper, als seine Stasiskammer deaktiviert wurde und die Operationsbereitschaft des Necronlords wiederhergestellt wurde. Knirschend setzten sich die Schaniere in Bewegung und schoben das Tor seiner persönlichen Stasiseinheit nach oben und enthüllten den Blick auf die leblose, metallische Gestalt, die darin seit so vielen Äonen geschlafen hatte, unbeobachtet von der Welt. Das Kontrollprogramm der Gruftwelt versorgte ihn mit weiteren Informationen über seine Aufgabe und aktivierte zahllose weiter System der Gruft. Ein Ruck fuhr durch seinen Körper, und in seinen vielen gespeicherten Erinnerungen wusste er, was es bedeutete: Die Erweckung war abgeschlossen. Langsam bewegte er seinen Kopf zur Seite und ließ eines seiner tief im Kortex gespeicherten Programme seinen Körper auf Fehlfunktionen und Schäden überprüfen. Innerhalb weniger Mikrosekunden übermittelte das Programm unzählige Daten an seinen Prozessor. Mit höchster Präzision sortierte er die ermittelten Daten nach ihrer Wichtigkeit und erhielt einen Überblick über den Status seines Körpers: Optimale Funktion aller primären Sektoren. Langsam trat er aus der Kammer heraus, in der er über die Jahrtausende überdauert hatte. Mit jedem seiner schweren Schritte wurde die zentimeterdicke Staubschicht aufgewirbelt und verursachte schwache Interferenzen in seinem Sichtfeld.

>>Lord erhält für die Dauer der Operation Erhöhte Autonomie.

Sahrakos konnte es fühlen. Es war, als wäre ein Flüstern, dass ihn seit Jahren begleitet hatte, verschwunden. Erhöhte Autonomie bedeutete die Berechtigung, vom Kontrollprogramm unabhängig operieren zu können und freie Entscheidungen zu treffen - in gewissen Grenzen, verstand sich. Erhöhte Autonomie war eine der insgesamt sechs verschiedenen Stufen der Autonomie: Die niedrigste war Keine Autonomie, was bedeutete, dass die Einheit direkt an das Kontrollprogramm gebunden war. Es folgten Geringe und Begrenzte Autonomie, was die jeweiligen Lords bereits teilweise aus der Kommandostruktur ausgliederte. Die nächste Stufe war die Erhöhte Autonomie, die an ihn vergeben worden war. Darauf folgte Hohe Autonomie. Diese Stufe bedeutete beträchtliche Freiheiten, wie das Ignorieren von niedrigrangigen Anweisungen des Kontrollprogramms und eigenständiges Aktivieren grundlegender Einheiten. Die letzte und höchste Stufe war die Absolute Autonomie, die jedoch nur in Ausnahmesituationen vergeben wurde. Sie erlaubte es dem Lord, sich der Kontrolle durch die Gruftwelt dauerhaft und vollständig zu entziehen und gab ihm die Berechtigung, nach Gutdünken weitere Einheite zu aktivieren und die Befehle von Lords der Stufen Bronze und Silber zu übergehen und sie in die eigene Kommandostruktur einzugliedern.

>>Einheiten begeben sich in Raumschiffhangar 42 für Beginn der Operation.

Langsam schritt Sahrakos durch die gewaltige, dunkle Halle, in der Millionen andere seiner Art noch schliefen und auf das Signal zu erwachen warteten. Die Stasiskammern waren in Dutzenden Reihen angeordnet und verbargen jene, die sie vor dem unerbittlichen Zahn der Zeit schützten, hinter mächtigen Platten aus Metall. Ohne innezuhalten schritt er durch die Reihen der Kammern und durch die finsteren Gänge der Gruft in Richtung des Hangars 42. Es dauerte 0,87 Stunden, um seinen Zielort in den ausgedehnten Gewölben zu erreichen. Der Hangar war ein gewaltiger Raum von mehr als einhundert Kilometern Durchmesser - von innen betrachtet. Betrachtete man den Hangar von außen, war er kaum größer als ein Monolith. Erreicht wurde dies durch Manipulation der Dimensionen, wodurch die Necrons in der Lage waren, in eigentlich winzigen Räumen gewaltige Mengen an Truppen unterzubringen. Er sah, wie das vom Kontrollprogramm für diese Mission zur Verfügung gestellt Raumschiff in absoluter Stille mehrere Meter über dem Boden schwebend verharrte. Das Schiff war ein Eskortschiff der Khessia-Klasse, die die kleinere der beiden Eskortschiffklassen darstellte. Ein grüner Nebel hüllte seinen Körper ein, als die Teleporter des Raumschiffs ihn an Bord holten. Das Innere der Kriegsmaschine wurde von einer einzigen Kammer mit grob dreieckigem Grundriss ausgefüllt. Im Zentrum befand sich eine bis an die Decke reichende Säule, ähnlich der Stasiseinheit, in der er auf das Erwachen gewartet hatte. Die Wände waren von denselben Fugen durchzogen, die auch bei den Monolithen zu finden waren, und strahlten ein blasses, grünes Licht aus. Sahrakos trat auf die Säule in der Mitte zu und legte seine stählerne Hand auf die glatte Außenfläche. Ein Zischen schnitt durch die Stille, als sich ein Teil des Metalls zurückzog und das Innenleben
der Kontrolleinheit offenbarte. Die Apparatur hatte einen Durchmesser von etwa zwei Metern und ihr einziger Inhalt war eine Halterung an der Wand gegenüber des Tors. Vorsichtig ging Sahakos auf die Maschine zu, drehte
sich mit dem Rücken zu ihr und lehnte sich dagegen. Das Geräusch von Metall auf Metall antwortet ihm, als die Haltegriffe einrasteten, seinen Körper sicherten und er die direkte Kontrolle über das Schiff übernahm. Erneut rauschten Fluten von Daten durch ihn und übermittelten ihm Informationen über den Zustand des Schiffs, der Bewaffnung und die seit der letzten Aktivierung vergange Zeit übermittelte. Aus den zahllosen Daten ging hervor, dass das Schiff zuletzt vor 15341344,92457173 Zyklen aktiviert worden war. Sahrakos aktivierte die Triebwerke und bewegte das Raumschiff mit makelloser Präzision vorwärts. Die Maschine glitt langsam unter eine gewaltige Röhre, an deren Ende in dreihundert Metern Höhe sich eines der Tore aus der Gruft befand. Lautlos stieg das Schiff auf, während am oberen Ende des Tunnels die Tore geöffnet wurden und das Licht der Sonne des Systems die glatten Wände herunterkroch. Nach einigen Minuten hatte Sahrakos die Gruft hinter sich gelassen und leitete zusätzliche Energie in die Antriebssysteme, als er das Eskortschiff auf Kurs zum siebten Planeten des Systems brachte.

>>Kontaktaufnahme mit Kontrolleinheit zwecks Sicherheitsüberprüfung wird erwartet in 0,02 Zyklen.
>>Datenaustausch beendet.

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Der siebte Teil, nach langer Abstinenz endlich fertig.
Kritik erwünscht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und wann wurden die Krieger in das Raumschiff gebeamt?
(Das fiel mir nach dem Lesen des Textes spontan ein.)
Hm. Das ist eine hervorragende Frage.
Sobald ich mir eine passende Antwort ausgedacht habe, erfährst du's. 😉

Ein paar mehr Meinungen wären übrigens ganz nett. Ich brauche Aufmerksamkeit, also gebt sie mir gefälligst! 😉

Der nächste Teil wird sich voraussichtlich wieder auf Ignatius konzentrieren, danach kommt wieder Isaac dran.

So long, sucker
Fergus 😉
 
Zuletzt bearbeitet:
Jetzt komme ich hier nach über zwei Jahren mit einem Kommentar hinterher, aber nachdem ich die Geschichte gelesen habe möchte ich auch meine unwichtige Meinung abgeben.
Ich finde die Geschichte ziemlich gut und insofern erfrischend, dass aus der Sicht des Chaos geschrieben wurde, aber die Iron Warriors keine geifernden Verrückten sind, also noch an Imperiale Organisationsstrukturen angelehnt sind.

Das einzige was mich ein bisschen stört ist das Alter der Besatzung und insbesondere des Fahrers. (Ordenspriester Cassius von den Ultramarines zählt mit 400 Jahren zu den ältesten Space Marines überhaupt, dashalb erscheinen mir 10 000 Jahre für einen "normalen" Space Marine doch etwas utopisch) Dennoch fällt mein Gesamtfazit fast durchweg positiv aus.

P.S. Bei der Namensgebung musste ich sogleich an den Mann denken der ja das eigentliche Werk mit diesem Namen geschrieben hat 😉
 
Ich habe zwar erst den ersten Teil der Story gelesen aber gleich was zu mosern:

Ignatius Arok: Fahrer der Klinge (Iron Warriors)
Dhoran Marek: Seitenschütze der Klinge (Iron Warriors)
Kharash Erox: Seitenschütze der Klinge (Iron Warriors)
Harastus Galen: Hauptschütze der Klinge (Iron Warriors)
Zhento Esex : Schütze des Zwillingsbolters der Klinge (Iron Warriors)

Laut (aktullem) Fluff besteht die Predator Besatzung nur aus zwei (2) Space Marines.

Lexi
Wiki

Davon ab gefällt es mir bisher😉 und hey, du hast den gleichen Familiennamen wie der Ferrous😎

Das einzige was mich ein bisschen stört ist das Alter der Besatzung und insbesondere des Fahrers. (Ordenspriester Cassius von den Ultramarines zählt mit 400 Jahren zu den ältesten Space Marines überhaupt, dashalb erscheinen mir 10 000 Jahre für einen "normalen" Space Marine doch etwas utopisch) Dennoch fällt mein Gesamtfazit fast durchweg positiv aus.

Space Marine, ja. Chaos Space Marines können aber ein nahezu biblisches Alter erreichen, weil die Uhren im EoT leicht vor und zurückgehen (und sich dabei nicht wirklich entscheiden können), so kommen einige Recken durchaus mal auf 10K (siehe z.B. Storm of Iron, Ferrox und Krüger).


€dith: Tja etwas spät gemerkt, dass die Story necromantiert wurde ... schade aber auch ...
 
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