Nächster Fluff Happen. Ein echter Leckerbissen, jedenfalls ganz nach meinem Geschmack. 🙂
Ich pflege auch z.Z. alle Reviews jetzt als direkt Link auf der Startseite unter Verschiedenes ein, diese Review macht dort den Anfang, alle weiteren aus der Vergangenheit werden noch folgen...
Habe auch noch Zwecks besserer Leserlichkeit (wird ja immer mehr) noch einige Spoiler auf der Startseite gesetzt, z.B. beim Terminplan, welcher auch nicht mehr kürzer wird 😉
Kurzreview:
Titel: Pariah: Bequin
Format: Audiobook
Autor: Dan Abnett
Sprecherinn: Helen Keeley
Es handelt sich um eine viele Haken und Finten schlagende Agentengeschichte, auf einer Imperialen Welt, wo alles seinen Anfang in einer geheimen Ausbildungsakademie für imperiale Agenten nimmt. Die Hauptfigur ist dabei Agentin Alizebeth Bequin, welche sich trotz ihrer taktischen Raffinesse und Fähigkeiten, alsbald als Spielball unterschiedlichster Mächte und Einflussgruppen wiederfindet.
Die Geschichte wird dabei atmosphärisch dich von der Hauptfigur erzählt, was gerade zu beginn ganz Agentenlike einige Korrekturen und Nachjustierungen mit sich bringt. Durch diese interessante Perspektive kann man schnell zu der eigentlich sonst so kühlen, wie distanzierten Agentin eine Art Bindung aufbauen. Die Sprecherin macht einen durchweg starken Job. Die Welt selber wird wie bei Dan Abnett gewohnt sehr detailreich beschrieben, was mit den meist sehr langsamen Build Ups dem ein oder anderen ggf. schon zu langatmig sein kann.
Action gibt es nur in einigen wohlplatzieren Schlüsselszenen, der Action 40K Fan wird hier die meiste Zeit eher leer ausgehen. Es ist mehr eine Film Noir Story, mit gefühltem Cyberpunk Einschlag. Der Anfang ist ein extrem langsamer Build Up noch in der Agenten Ausbildungsakademie, welcher aber durch seine Mysteriösität den Leser bzw. hier Zuhörer bei der Stange zu halten weiß. Im Mittelteil leidet die Handlung dann meiner Meinung nach etwas zu sehr unter zu vielen Nebelkerzen und langen Beschreibungen welche sich bisweilen im Nichts zu verlieren scheinen. Gegen Ende passt dann aber wieder alles und doppelte Böden ergeben wieder Sinn und man bekommt einen versöhnlichen Abschluss, welcher quasi keiner ist, weil alles mehr oder weniger nur ein Prologue für den zweiten Band ist.
Der Charakter der Alizebeth Bequin bleibt über die verschiedensten Stationen hinweg stets glaubhaft und menschlich greifbar, aber eine wirkliche Charakterentwicklung bleibt bis auf weiteres aus. Dies ist wohl dem Prologue Charakter der Story und dem teils fast schon bisweilen slapstickartig railroaden des Charakters als Getriebene durch die Handlung geschuldet.
Ich bevorzuge persönlich lieber einen Slowburner gegenüber einer sinnfreien Actionorgie, weshalb mir trotz einiger Schwächen in der Mitte, der Titel im Großen und Ganzen sehr gut gefallen hat. Gerade die vielen liebevollen Details der imperialen Stadt, wie diese funktioniert und die unterschiedlichen Fraktionen welche darin agieren, das passt einfach.
Deshalb starke 8/10 Punkte und ich freue mich bereits auf den zweiten Band, welchen ich mir zeitnah zu Gemüte führen werde.
Ich pflege auch z.Z. alle Reviews jetzt als direkt Link auf der Startseite unter Verschiedenes ein, diese Review macht dort den Anfang, alle weiteren aus der Vergangenheit werden noch folgen...
Habe auch noch Zwecks besserer Leserlichkeit (wird ja immer mehr) noch einige Spoiler auf der Startseite gesetzt, z.B. beim Terminplan, welcher auch nicht mehr kürzer wird 😉
Kurzreview:
Titel: Pariah: Bequin
Format: Audiobook
Autor: Dan Abnett
Sprecherinn: Helen Keeley
Es handelt sich um eine viele Haken und Finten schlagende Agentengeschichte, auf einer Imperialen Welt, wo alles seinen Anfang in einer geheimen Ausbildungsakademie für imperiale Agenten nimmt. Die Hauptfigur ist dabei Agentin Alizebeth Bequin, welche sich trotz ihrer taktischen Raffinesse und Fähigkeiten, alsbald als Spielball unterschiedlichster Mächte und Einflussgruppen wiederfindet.
Die Geschichte wird dabei atmosphärisch dich von der Hauptfigur erzählt, was gerade zu beginn ganz Agentenlike einige Korrekturen und Nachjustierungen mit sich bringt. Durch diese interessante Perspektive kann man schnell zu der eigentlich sonst so kühlen, wie distanzierten Agentin eine Art Bindung aufbauen. Die Sprecherin macht einen durchweg starken Job. Die Welt selber wird wie bei Dan Abnett gewohnt sehr detailreich beschrieben, was mit den meist sehr langsamen Build Ups dem ein oder anderen ggf. schon zu langatmig sein kann.
Action gibt es nur in einigen wohlplatzieren Schlüsselszenen, der Action 40K Fan wird hier die meiste Zeit eher leer ausgehen. Es ist mehr eine Film Noir Story, mit gefühltem Cyberpunk Einschlag. Der Anfang ist ein extrem langsamer Build Up noch in der Agenten Ausbildungsakademie, welcher aber durch seine Mysteriösität den Leser bzw. hier Zuhörer bei der Stange zu halten weiß. Im Mittelteil leidet die Handlung dann meiner Meinung nach etwas zu sehr unter zu vielen Nebelkerzen und langen Beschreibungen welche sich bisweilen im Nichts zu verlieren scheinen. Gegen Ende passt dann aber wieder alles und doppelte Böden ergeben wieder Sinn und man bekommt einen versöhnlichen Abschluss, welcher quasi keiner ist, weil alles mehr oder weniger nur ein Prologue für den zweiten Band ist.
Der Charakter der Alizebeth Bequin bleibt über die verschiedensten Stationen hinweg stets glaubhaft und menschlich greifbar, aber eine wirkliche Charakterentwicklung bleibt bis auf weiteres aus. Dies ist wohl dem Prologue Charakter der Story und dem teils fast schon bisweilen slapstickartig railroaden des Charakters als Getriebene durch die Handlung geschuldet.
Ich bevorzuge persönlich lieber einen Slowburner gegenüber einer sinnfreien Actionorgie, weshalb mir trotz einiger Schwächen in der Mitte, der Titel im Großen und Ganzen sehr gut gefallen hat. Gerade die vielen liebevollen Details der imperialen Stadt, wie diese funktioniert und die unterschiedlichen Fraktionen welche darin agieren, das passt einfach.
Deshalb starke 8/10 Punkte und ich freue mich bereits auf den zweiten Band, welchen ich mir zeitnah zu Gemüte führen werde.