Gleichmal ein paar Updates:
Neben zwei normalen Soros die ich gerade zusammenschraube auf dem Basteltisch, arbeite ich auch noch an dem Konzept einer Renegade Soro, welche ich wenn alles passt am Wochenende umgebaut bekomme. Soros sind ja i.d.R. sehr resistent gegen äußere Einflüsse, deutlich beständiger als SM nebenbei. Aber es kommt dennoch vor, das in Einzelfällen auch mal eine Soro dem Pfad des Gottimperators entsagt. Das werde ich dann mal versuchen etwas weiter auszuleuchten.
Ein paar Kumpels wollen wohl am Samstag 40K zocken und haben mich gefragt ob ich auch dabei sein möchte. Ich denke die Gelegenheit für ein drittes Spielchen mit meinen Soros lasse ich nicht einfach so verstreichen. Sprich die Chancen stehen erstmal gut für einen weiteren (dann natürlich selbstverständlich auch voll bebilderten) Spielbericht am Wochenende.
An einer weiteren Kurzgeschichte schreibe ich auch bereits ganz zaghaft...
Und die nächste Review ist fertig:
Kurzreview:
Titel: Malleus: Eisenhorn
Format: Audiobook
Autor: Dan Abnett
Sprecher: Toby Longworth
Buch Nr.2 in der Eisenhorn Trilogie. Trotz einem erheblichen Zeitsprung zu den Vorgängen im ersten Band, schließt die Geschichte gefühlt fast nahtlos an die dortigen Ereignisse an. Eisenhorn weiterhin davon getrieben, einen verbliebenen losen Faden wieder aufnehmen zu können, was für ihn die Jagd auf einen Dämon des Chaos bedeutet, welcher ihn schon seit längerem geradezu zu einer persönlichen Konfrontation im mehrdeutigen Sinne herausfordert.
Die Story schlägt dabei die von Dan Abnett gewohnten Haken über Strohmänner und Finten, bis hin zum leicht gehetzt wirkenden Finale. Das „Was“ ist hier dabei weniger wichtig, als das „Wie“, wenn gewohnt detailverliebt die Charaktere und die Welt in der diese sich bewegen herausgearbeitet wird. Alle Charaktere profitieren dabei ungemein auf ihren bereits vorhandenen Profilen aus dem ersten Band, worauf der Autor gekonnt aufzubauen weiß. Wirklich tolles Charakterbuilding, das sei hier einmal extra betont an der Stelle.
Das Pacing der Geschichte kommt bisweilen etwas arg abgehakt herüber, wobei gerade gegen Ende der Eindruck entsteht das das Finale jetzt einfach mal fix stattfinden musste. Durch die Erzählperspektive Eisenhorns wird der Fortgang der Geschichte dabei schier nach belieben mal beschleunigt und dann wieder detailverliebt ausgebremst, wie gerade benötigt.
Bei der Charakterdramatik legt der Autor noch einmal eine Schippe zum Vorgänger Roman drauf, was die Einsätze für alle handelnden Charaktere, vor allen Eisenhorn, deutlich erhöht. Diese Intensität hält die ansonsten leicht konstruiert wirkende Handlung am Laufen und die Aufmerksamkeit des Lesers bzw. Zuhörers hoch. Es geht immer um etwas wichtiges, auch wenn das was gerade passiert bewusst nebulös gehalten wird, im allgemein vorherrschenden Detektiv Plot.
Die 40K Welt weiß diesmal besonders durch die Inquisition im Allgemeinen und die teils sehr unterschiedlichen Inquisitoren im Besonderen zu glänzen. Der 40K Fan kommt was diesen so detaillierten, wie atmosphärischen Aspekt angeht, voll auf seine Kosten. Ich würde sogar soweit gehen, dass dies die Hauptstärke des Romans ist und einer der Gründe warum Eisenhorn bei 40K Fans so hoch im Kurs steht.
Trotz einiger (wenigen) oben erwähnter Schwächen, würde ich mich zu einer knappen 8/10 Punkte hinreißen lassen. In jedem Fall eine Steigerung zum ersten Band und es bleibt abzuwarten, wie der Autor seine Trilogie um Eisenhorn herum abzuschließen gedenkt.
Neben zwei normalen Soros die ich gerade zusammenschraube auf dem Basteltisch, arbeite ich auch noch an dem Konzept einer Renegade Soro, welche ich wenn alles passt am Wochenende umgebaut bekomme. Soros sind ja i.d.R. sehr resistent gegen äußere Einflüsse, deutlich beständiger als SM nebenbei. Aber es kommt dennoch vor, das in Einzelfällen auch mal eine Soro dem Pfad des Gottimperators entsagt. Das werde ich dann mal versuchen etwas weiter auszuleuchten.
Ein paar Kumpels wollen wohl am Samstag 40K zocken und haben mich gefragt ob ich auch dabei sein möchte. Ich denke die Gelegenheit für ein drittes Spielchen mit meinen Soros lasse ich nicht einfach so verstreichen. Sprich die Chancen stehen erstmal gut für einen weiteren (dann natürlich selbstverständlich auch voll bebilderten) Spielbericht am Wochenende.
An einer weiteren Kurzgeschichte schreibe ich auch bereits ganz zaghaft...
Und die nächste Review ist fertig:
Kurzreview:
Titel: Malleus: Eisenhorn
Format: Audiobook
Autor: Dan Abnett
Sprecher: Toby Longworth
Buch Nr.2 in der Eisenhorn Trilogie. Trotz einem erheblichen Zeitsprung zu den Vorgängen im ersten Band, schließt die Geschichte gefühlt fast nahtlos an die dortigen Ereignisse an. Eisenhorn weiterhin davon getrieben, einen verbliebenen losen Faden wieder aufnehmen zu können, was für ihn die Jagd auf einen Dämon des Chaos bedeutet, welcher ihn schon seit längerem geradezu zu einer persönlichen Konfrontation im mehrdeutigen Sinne herausfordert.
Die Story schlägt dabei die von Dan Abnett gewohnten Haken über Strohmänner und Finten, bis hin zum leicht gehetzt wirkenden Finale. Das „Was“ ist hier dabei weniger wichtig, als das „Wie“, wenn gewohnt detailverliebt die Charaktere und die Welt in der diese sich bewegen herausgearbeitet wird. Alle Charaktere profitieren dabei ungemein auf ihren bereits vorhandenen Profilen aus dem ersten Band, worauf der Autor gekonnt aufzubauen weiß. Wirklich tolles Charakterbuilding, das sei hier einmal extra betont an der Stelle.
Das Pacing der Geschichte kommt bisweilen etwas arg abgehakt herüber, wobei gerade gegen Ende der Eindruck entsteht das das Finale jetzt einfach mal fix stattfinden musste. Durch die Erzählperspektive Eisenhorns wird der Fortgang der Geschichte dabei schier nach belieben mal beschleunigt und dann wieder detailverliebt ausgebremst, wie gerade benötigt.
Bei der Charakterdramatik legt der Autor noch einmal eine Schippe zum Vorgänger Roman drauf, was die Einsätze für alle handelnden Charaktere, vor allen Eisenhorn, deutlich erhöht. Diese Intensität hält die ansonsten leicht konstruiert wirkende Handlung am Laufen und die Aufmerksamkeit des Lesers bzw. Zuhörers hoch. Es geht immer um etwas wichtiges, auch wenn das was gerade passiert bewusst nebulös gehalten wird, im allgemein vorherrschenden Detektiv Plot.
Die 40K Welt weiß diesmal besonders durch die Inquisition im Allgemeinen und die teils sehr unterschiedlichen Inquisitoren im Besonderen zu glänzen. Der 40K Fan kommt was diesen so detaillierten, wie atmosphärischen Aspekt angeht, voll auf seine Kosten. Ich würde sogar soweit gehen, dass dies die Hauptstärke des Romans ist und einer der Gründe warum Eisenhorn bei 40K Fans so hoch im Kurs steht.
Trotz einiger (wenigen) oben erwähnter Schwächen, würde ich mich zu einer knappen 8/10 Punkte hinreißen lassen. In jedem Fall eine Steigerung zum ersten Band und es bleibt abzuwarten, wie der Autor seine Trilogie um Eisenhorn herum abzuschließen gedenkt.
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