2. Edition Age of Sigmar Next Edition

Ich glaube nicht an weitere Abzüge. Und das ist gut so. Das jetzt ist simpel umzusetzen, da es sonst am Ende wieder dazu führt das man für eine Aktion drölf Dinge checken muss.
Der Effekt ist ausrwichrnd. Es gibt einen Bonus der nicht dazu führt, dass chars zu stark geschützt werden, ihnen aber etwas mehr Sicherheit gibt.
Es ist auch schön, dass man da halt Synergien zwischen Helden und Truppen erschafft.

Naja, wenn ich Protectors mit der Fähigkeit kombiniere hat man schon mal -2 auf Trefferwürfe, wenn man den Celestant dahinter beschießen möchte. Weitere Modifikationen wirds also in jedem Fall geben. Frage halt nur in welchem Rahmen. 😉
 
Die Regel verringert den Schaden immerhin schon mal um statistisch 16,67 %. GW sagt ja selbst, dass sie die Helden nicht geschossresistent machen wollen, um die Beschusseinheiten nicht (weiter) zu entwerten. Das Ziel scheint ja nicht zu sein, das Spiel komplett auf links zu drehen, sondern eher hier uns da etwas zu justieren.

Edit: Außerdem kann man gerade bei den "kleinen" und eher fragilen Helden dank der Kommandopunkte jetzt einfach einen Ersatz mitnehmen.
 
Die Regel verringert den Schaden immerhin schon mal um statistisch 16,67 %. GW sagt ja selbst, dass sie die Helden nicht geschossresistent machen wollen, um die Beschusseinheiten nicht (weiter) zu entwerten. Das Ziel scheint ja nicht zu sein, das Spiel komplett auf links zu drehen, sondern eher hier uns da etwas zu justieren.
Wenn es möglich wäre mit einer nennenswerten Charakterschutzregel das Spiel auf links zu drehen, bedeute das, dass ausschließlich Beschusslisten gespielt wuden.
Aber wir werden sehen wieviel Grot-, Skaven-, Skink- und andere nicht zu schwer gepanzerte Helden mit wenig Lebenspunkten man tatsächlich durch diese Regel dann in den Listen sieht...
 
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Wenn es möglich wäre mit einer nennenswerten Charakterschutzregel das Spiel auf links zu drehen, bedeute das, dass ausschließlich Beschusslisten gespielt wuden.
Aber wir werden sehen wieviel Grot-, Skaven-, Skink- und andere nicht zu schwer gepanzerte Helden mit wenig Lebenspunkten man tatsächlich durch diese Regel dann in den Listen sieht...

Ich denke da würde eher eine Punktereduktion Abhilfe schaffen. Wenn ein zerbrechlicher Skink immer noch soviel kostet wie ein "deutlich" widerstandsfähiger Relictor oder Aspiring Deathbringer, bringen dir auch Regelveränderungen nichts. Früher konnte man mal 2 Goblinhelden für eine gewöhnliche Heldenauswahl mitnehmen. Wäre auch ne Möglichkeit. Oder Skaven hatten die Chance im hintersten Glied zu stehen. Man muß abwarten, wie GW die Sache angeht, aber ich denke die Problematik ist bekannt.
 
Ich denke da würde eher eine Punktereduktion Abhilfe schaffen. Wenn ein zerbrechlicher Skink immer noch soviel kostet wie ein "deutlich" widerstandsfähiger Relictor oder Aspiring Deathbringer, bringen dir auch Regelveränderungen nichts.

Deshalb pusht man sie ja auch anders. Und Punktereduzierungen taugen eben nicht dafür, da die Helden dann zu günstig werden.
So wie es jetzt ist, wirkt das ganz gesund. Man gibt ihnen ein wenig mehr Schutz in der Nähe des Kugelfangs, der Kugelfang profitiert im Gegenzug von den Helden. Der Kugelfang wird in weiten Teilen günstiger und daraus ergibt sich eine hübsche Synergie. Ja, keine Todessternsynergie und deshalb ist das einigen zu schwach, aber es ist eine.
Wobei ich jetzt bereits schon immer viel zu viele Helden in meinen Listen habe 😀

Das was man früher gemacht hat war eben auch einer der Gründe, warum das Spiel dann extrem nervte. Aufgeputschte Helden in zu Tode gebufften Maximalblöcken die im Grunde gar nicht mehr sterben konnten.
 
Deshalb pusht man sie ja auch anders. Und Punktereduzierungen taugen eben nicht dafür, da die Helden dann zu günstig werden.

Nun, ich kenne jetzt niemanden der sich darüber beschwert hat, das ein Goblin Gargboss auf Höhlensquig günstiger war, als ein Hornnacken auf Carnosaurus oder ein Blutdämon. Punkte sollten schon die Fähigkeiten und Kampfmöglichkeiten eines Modells repräsentieren. Die Punkte in Age of Sigmar sind mir "noch" zu allgemein und noch nicht richtig ausgereift. Da muß man bei Gelegenheit noch mal drüber schauen.

Das was man früher gemacht hat war eben auch einer der Gründe, warum das Spiel dann extrem nervte. Aufgeputschte Helden in zu Tode gebufften Maximalblöcken die im Grunde gar nicht mehr sterben konnten.

Wir haben in AoS aber auch eine ganz andere Basis und das stellt die Heldenmodelle vor neue Herausforderungen (und deren Spieler natürlich auch). Es ist natürlich klar, dass man, einen Helden nimmt, der auch was aushält. Wenn ich meine zerbrechlichen Helden kaum schützen kann, ist es kein Wunder, dass man sie kaum auf dem Schlachtfeld sieht, weil sie einfach sehr leicht angegangen werden können. Wenn diese Helden dann noch genausoviel kosten wie eben widerstandsfähigere Helden, liegt die logische Wahl halt einfach auf der Hand. Natürlich bin ich auch dagegen, dass man wieder die Möglichkeit bekommt, seine Helden unangreifbar zu machen, aber zu schauen, dass "kleinere und schwächere" Helden genauso attraktiv werden, sollte dennoch ein Ziel sein.
 
Das ist auch alles ganz legitim. Wir sollten aufhören unsere Aussagen hier nur im Wechsel immer zu rechtfertigen. Das ist ne Spirale die keinem was bringt.
Ich drücke es mal deutlicher aus: Ist stimme dir zu, dass Helden bei WHF etwas anderes sind als Helden bei AoS und dass das Spiel eine ganz andere Basis hat.

Das wa sich ausführte waren eben Dinge die mich an WHF störten, welche ich nun mit AoS bessere finde. Das diente lediglich dazu, nicht immer nur nach Haaren in der Suppe zu suchen, sondern auch mal das Positive mit in den Fokus zu rücken.
Und was meine Aussage mit den Punkten angeht, sorry das ich da mal patzig werden muss, aber da musst du schon selbst vor der Antwort auch mal ne Sekunde investieren meine Aussage zu verstehen. Ich schrieb, dass Helden, wenn man sie günstiger macht als sie eh schon sind, dann zu mächtig im Spielkonzept werden könnten. Durch die festen Preise und den Wegfall der Ausrüstungskosten bei AoS haben wir ja nichts mehr, was einen Helden an sich auf der Skala verschiebt. Damit würden Helden, die nun nicht mehr 100 Punkte, sondern dann 80 Punkte kosten, schon massiv in die Balance eingreifen. Das könnte dazu führen, dass wir an manchen Stellen eben gewisse Helden in Masse erleben die dann das ganze Spiel an ihre Grenzen führen. Sicher, wir haben eine gestaffelte Maximalzahl an Helden, aber es ist eben ein relevanter Faktor.

Was wäre denn konkret eine Idee für dich, wie man es regeln kann. Und mit konkret meine ich auch eben das.
Sicher, man sollte Helden evtl. nicht in den festen Mustern um die 100 Punkte halten. Aber hilft es einem Gobbo-Spieler, wenn sein Boss 20 Punkte günstiger ist? Pro Slot 2 Helden kannste nicht bringen. Dann hat der 12 buffende Helden auf dem Feld. Das wäre halt auch nicht Sinn der Sache.
 
@Legio: Also was du als "patzig" bezeichnest ist für mich immer noch ein normaler "Umgangston" ... da bin ich hier schon einiges anderes gewohnt. 😉

Aber zum Thema Helden: Ganz ehrlich ... ich weiß es nicht, wie man das so richtig in den Griff bekommen kann. Ich weiß nur was früher "funktioniert" hat und was "nicht funktioniert" hat. Ob man das jetzt so 1:1 übertragen kann ist natürlich fraglich, aber für mich ein Ansatz über den man mal nachdenken sollte. 12 Buffer Gobbos sind natürlich problematisch, ebenso wie Stormcast Helden die viel zu günstig werden und die Spielbalance kippen. Diese Problematiken sind mir bekannt (GW sicherlich auch) und kenne ich aus anderen Systemen wie zb. X-Wing. AoS ist für mich aber eindeutig das bessere Warhammer Fantasy und ich stufe es auch besser ein, als die neue 40k Edition. Demnach: Ich kann dir aufgrund der Freiheiten die AoS gewährt, einfach keine vernüftige Lösung anbieten, höchstens "Gedankenansätze".
 
Demnach: Ich kann dir aufgrund der Freiheiten die AoS gewährt, einfach keine vernüftige Lösung anbieten, höchstens "Gedankenansätze".

Bin bei deiner Einschätzung voll und ganz bei dir. Und ja, mir fallen ebenfalls keine konkreten Ansätze ein.
Es bleibt ja auch noch spannend - bisher wissen wir ja nicht was da konkret nun alles so verändert wird. Ebenso wie bei der Magie noch viele Fragezeichen stehen, was sich ja ebenfalls auf die Heldenwahl auswirken kann.
 
Die Gesamtanzahl der Helden ist im Matched Play ja aber auch begrenzt.

Fyreslayer hat aber in meinen Augen teilweise durchaus Recht. Es gibt einfach eine Reihe (überwiegend älterer) Helden, die ihre Punkte im Vergleich zu den moderneren einfach nicht wert sind, weil ihre Buffs weniger wirkungsvoll sind und vor allem weil sie so zerbrechlich sind, dass die Buffs oft kaum zum Zuge kommen. Und da wäre eine Reduzierung der Punktkosten schon eine Maßnahme.
 
Die Gesamtanzahl der Helden ist im Matched Play ja aber auch begrenzt.

Das ist bewusst und wurde auch mit einbezogen 😉 😛

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Fyreslayer hat aber in meinen Augen teilweise durchaus Recht. Es gibt einfach eine Reihe (überwiegend älterer) Helden, die ihre Punkte im Vergleich zu den moderneren einfach nicht wert sind, weil ihre Buffs weniger wirkungsvoll sind und vor allem weil sie so zerbrechlich sind, dass die Buffs oft kaum zum Zuge kommen. Und da wäre eine Reduzierung der Punktkosten schon eine Maßnahme.

Nun, da muss man sich den Prozess aber auch mal bewusst machen, dass Altes dem Neuen weichen soll. Das ist klar erkennbar und auch bereits mit namhaften Charakteren so praktiziert worden.
So schwer das einigen auch fällt, aber von den alten Fraktionen und ihren Einheiten muss man eben auch langsam Abschied nehmen. Das diese weniger konkurrenzfähig bleiben ist eben auch ein Kalkül das nicht GW erst erfunden hat.
 
Dann soll man halt sagen: "Ja hier, diese Fraktionen sind stärker als andere" und gut ist.
Quasi wie bei Legends. Aber alles in einem System lassen und so tun als sei gebalanced, was es aber im Endeffekt nicht ist doch sowohl Unfug als auch unhöflich.

Tja, und dann nimmt man sie aus dem System raus und es kommen Leute und sagen das sei unhöflich.
Und Legends hilft keinem der damit matched play machen möchte. Und gebalanced ist es - eben nicht perfekt. Je nach Standpunkt nicht mal gut. Aber das hat GW auch nirgends behauptet^^
Was wären denn mal deine konstruktiven Ansätze zu der Geschichte? Wär ja mal was anderes als nur hingenörgelte Einwände 😛
 
Gleichwertige Regeln für alle Fraktionen wäre mal ein Anfang.
So, dass man neue Fraktionen mit kreativen, neuen Spielstilen und überzeugenden Modellen verkauft und nicht mit Regelstärke und Statlines.
Allegiance Abilites, Battalions, so, dass die neuen Regeln auch genutzt werden können.

"Hier eigene Allegiance Abilites und Relikte für Nighthaunt. Aber ihr dürft nur eins einsetzen, denn obwohl es Regeln für mehr Relikte gibt, dürft ihr sie nicht nutzen. Hihi!"
"Es gibt jetzt Kommandopunkte und ihr könnt sogar noch mehr nutzen, wenn ihr Battalions einsetzt! 80% der Fraktionen haben nur eins oder kein Battalion? Oh, dann solltet ihr wohl eine Fraktion mit Battalions spielen, was? Hihi!"
🙄
 
Was ich bei Helden vermisse sind die Optionen.
Ich vermisse tatsächlich, Helden auf gewisse Einsatzzwecke einzustellen. Nehm ich den "Zweihänder des Dämonentötens +drölf" oder doch lieber die "Pommesgabel des Blitzdingsens"?
Eine der wenigen Dinge die ich da halt vermisse, weil man sich so auch den günstigen Supporthelden schustern konnte während man auch die Möglichkeit hatte ihn eben mit etwas mehr Wumms zu versehen.

Mir fällt das dann gerade im Bezug auf die Stormcasts auf. Ich mag die Jungs, einfach weil sie schon ihren Stil haben. Aber die haben ne größere Heldenauswahl als meine Frau Klamotten im Schrank - und die ist Kauffrau im Außendienst - da wird im Ehevertrag festgelegt das der Kleiderschrank niemals unter 5 Meter Breite haben darf!
Wenn ich nen Bogenschützen als Held will, nehm ich mir den. Will ich einen mit Laterne, nehm ich den. Beritten? Alles klar.

Und das ist etwas, das ich durchaus auch mit Balancing in Verbindung bringe. Denn ich habe nicht mehr viel Wahl ob mein Held schneller oder langsamer unterwegs ist, ob er teurer oder günstiger ist. Er kostet was er kostet, kann was er kann und wenn ich Glück hab hat er die Option auf ein Reittier. Bei den anderen Einheiten stört mich nicht, das Optionen nichts kosten. Das ist etwas, dass ich sehr begrüße da es das Spiel angenehmer macht. Bei den Helden vermisst man dabei aber eben ab und an genau das heldenhafte - die Ausrüstung ist als Regel da, bietet aber nicht mehr das Gefühl man setzt nun etwas ein das sich doch rentiert hat. "Ich nutze an Grimkor Grummelstummel seine Axt der tausenden Waldschändungen die ich für sagenhafte 25 Punkte gekauft habe und hacke deinem Spinnenreiter die Spinnenbeine ab!" Wuhuuu!

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Gleichwertige Regeln für alle Fraktionen wäre mal ein Anfang.
So, dass man neue Fraktionen mit kreativen, neuen Spielstilen und überzeugenden Modellen verkauft und nicht mit Regelstärke und Statlines.
Allegiance Abilites, Battalions, so, dass die neuen Regeln auch genutzt werden können.

"Hier eigene Allegiance Abilites und Relikte für Nighthaunt. Aber ihr dürft nur eins einsetzen, denn obwohl es Regeln für mehr Relikte gibt, dürft ihr sie nicht nutzen. Hihi!"
"Es gibt jetzt Kommandopunkte und ihr könnt sogar noch mehr nutzen, wenn ihr Battalions einsetzt! 80% der Fraktionen haben nur eins oder kein Battalion? Oh, dann solltet ihr wohl eine Fraktion mit Battalions spielen, was? Hihi!"
🙄

Damit sind wir dann ja vom Thema Helden wieder weg.
Gut, die Kritik ist berechtigt. Ich sehe es aber, wie ich schon schrieb, als Tribut an den Wandel. Vieles sind halt Überreste aus WHF und die werden über kurz oder lang verschwinden.
Aber, ich kann verstehen das es schmerzt wenn es die alten Fraktionen so erwischt.
 
Nein, da sind wir nicht von Helden wieder weg, denn Relikte betreffen ausschließlich Helden. Und damit kann man eine Menge mit wenig Aufwand rumreißen.

Stell dir folgendes vor:
Die Warscrolls der alten Helden werden etwas überarbeitet, hier +Wound, da -1 Rend (ggf. sogar mit Punkteerhöhung), es gibt 12 Allianzrelikte und die Anzahl ist nicht mehr an Battalions (sondern eine beliebige andere Mechanik) gebunden.
Kannst du dir vorstellen wieviele Probleme das auf einmal beseitigen würde, wenn die alten Helden eine ähnliche Ausrüstungsflexibilität wie die neuen hätten?!

Aber nein, man macht lieber ein zwei-Klassen-System (innerhalb eines drei-Klassen-Systems :cat🙂 innerhalb des Systems, das als besonders gebalanced beworben wird...
Warum?! Packt alle Armeen die nach AoS-Release erschienen in ein Matched Play Plus System und balanced es intern und gut ist. Aber tut doch nicht als sei alles kompatibel und zieht die Spieler über den Tisch, die eben keine der vier neuen Fraktionen spielen wollen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
innerhalb des Systems, das als besonders gebalanced beworben wird...

Okay, evtl. willst du deinen Rant ja auch mit etwas Inhalt füttern - gibts zu der Aussage ne Quelle? Und bitte nicht eine, wo das Wort balanced vorkommt, sondern ersichtlich wird, dass das Spiel "als besonders gebalanced" beworben wird.
Ich kann ja verstehen das einige Leute gefrustet sind, das es ihnen nicht gefällt und all sowas. Aber ich verstehe nicht warum man das Tag für Tag mit nur leichter Varianz in den Beiträgen immer und immer und immer wieder in Rant-Manier regelrecht proklamieren muss.
Im übrigen sind wir nach Überarbeitungen bereits bei Stormcasts, Jawz, Nurgle, Arcanites, Kharadrons, Daughters, Idoneth, Sylvaneth bei weit über 5 Fraktionen 😛

Ja, es tut weh. Es schmerzt. Und es weiß jeder wie sehr es dich schmerzt. Aber es wird Zeit los zu lassen und du machst es dir auch nicht leichter in dem du größtenteils nur 2-Zeiler raushaust um den Leuten an den Karren zu pinkeln :-*