OT:
Ok, lieber vip-user, extra für dich mein kurzer 40k-Lebenslauf:
Begonnen hat alles im Jahr 1993 als ich auf Reitferien in Habernis war und dort einer meiner Mitbewohner für das abendliche Vergnügen eine Box mit hatte, auf welcher Space Hulk stand. Schnell konnten wir uns alle für das Spiel begeistern und ich kaufte mir das Spiel unmittelbar, nachdem ich wieder in Flensburg war. Erst 1995 wechselten wir auf die 2. Edition, weil wir mit der Space Hulk Box (und so weiter) eigentlich ganz zufrieden waren. Ich habe mir die Codizen Eldar, Engel des Todes, Space Wolves und Ultramarines gekauft, wobei es mir die Ultramarines damals noch am meisten angetan haben. Ich habe dann regelmäßig in meinem Spielerkreis (5 Leute) gespielt. Nach gut 2 Jahren des häuslichen Spielens wollten wir uns auch mit anderen messen und wir fingen an erste kleine Turniere mit 12 Mann in der damaligen Schule eines Freundes zu verantstalten, in welcher wir inzwischen auch Clubtreffen abhielten. Das Turnier fand Anklang und wir erweiterten die Start Plätze um 4 auf 16 Plätze und hielten das Turnier einmal im Monat ab. Dann kam die 3. Edition raus und ich und Matthias S. (ein damals sehr guter Freund) holten uns die Startbox - er spielte Dark Eldar und ich blieb bei meinen geliebten SM. Die anderen Stammspieler blieben auch beim Spiel, wechselten aber die Armeen (zumindest zum Großteil). Wir fingen dann an auf Einladung eines Dänen, welcher immer aus Kolding mit seinem Bruder zu unserem Turnier gekommen war, auch ein Turnier in Kolding zu spielen. Das Turnier war genauso groß wie unser Turnier, aber es entwickelte sich stetig weiter, weil das Einzugsgebiet Kolding/Sonderburg einfach größer war, als Flensburg und Umgebung. Es war dann im Jahre 1999 (mittlerweile war die 3. Edition draußen), in welchem das dänische Turnier erstmals die 40 Spieler Marke durchbrochen hat, mittlerweile kamen dann sogar schon Leute aus Esbjerg und Sondervig. Das Turnier gab es dann noch 3 Jahre in welchen Matthias, Finn, Thomas und ich fleißig mitgeholfen haben, es zu organisieren. Wir haben das Turnier dann eingestellt, weil der Hauptorga Zwecks Studiums nach Kopenhagen ziehen musste. Die nächsten Jahre habe ich mich hier und da mal in Dänemark gezeigt, sonderlich viele (vielleicht 2-3 im Jahr) Turniere habe ich dann aber nicht mehr gespielt (vor 2002 waren es mit unserem Turnier zusammen um die 15 Turniere pro Jahr). Dann kam das Jahr 2005 und ich wollte auch mal in Deutschland mehr Turnierluft schnuppern, zwar hatte ich auch ein paar kleinere Turniere in Deutschland gespielt, aber wirklich aktiv war ich in Deutschland eigentlich nie - also fuhr ich mit ein paar Mitflensburgern (Andy, einem anderen Matthias und einem seiner Freunde) nach Eckernförde zum 6. Vedes Cup. Da traf ich dann Leute wie Frank Stegemann, welche mich so verschreckt haben, dass ich eigentlich keine Lust mehr auf Turnierspiele in Deutschland hatte (auch, wenn es mein erstes Turnier mit Tau war und ich mit einem 4. Platz von 23 recht zufrieden war). Ich spielte ab dann zwar hier und da mal was kleineres, aber das Turnier in Eckernförde hatte mir gezeigt, wie ernst einige Menschen dieses Hobby nehmen, welches man weder wirklich professionell betreiben kann und, bei welchem man aufgrund des geringen Bekanntheitsgrades auch nicht wirklich viel Ruhm erlangen kann. Das wollte ich nicht. Zwar hatte ich auch immer schon den Ehrgeiz Spiele zu gewinnen, aber nicht auf Kosten des Spielspaßes. Das Verhalten wie es z.B. Frank an den Tag gelegt hatte, kannte ich aus Dänemark garnicht. Ich habe zwar noch eine handvoll kleiner Turniere in Flensburg gespielt, wollte aber im Großen und Ganzen auf fb wechseln: 2007 war ich auf dem Alterkloppen (und ich wurde in der Generalswertung irgendwas mit 30./80+ oder so etwas, aufgrund einer unbemalten Armee insgesamt 60. - ich war also für mein erstes fb-Turnier gegen einen Teil der deutschen fb-Elite echt zufrieden, zumal ich fb erst 7 Monate spielte) in Hamburg um erste fb-Erfahrungen zu sammeln und meine Hoffnungen bestätigten sich, dass die meisten fbler das Hobby aus einem anderen Blickwinkel sehen, als viele 40kler (ich sage viele, weil ich nicht verallgemeinern möchte). Als nächstes kam dann noch das Nifcon in Dänemark, auf welchem ich und mein Team den glorreichen letzten Platz machten (ich kannte die Armee nicht, welche ich gespielt habe. Ich kannte die AL erst 30 Minuten vor dem ersten Spiel und unser Team wurde 2 Tage vor dem Turnier wild zusammengewürfelt - also kein wirklicher Beibruch, aber wieder eine fb-Turniererfahrung mehr). Gewonnen habe ich in fb bisher nur zwei 6-Mann-Turniere gegen Mitanfänger
😀.
Fazit: Als 40k-erfahren würde ich mich bezeichnen, in fb bin ich noch blutiger Anfänger.
Khorny, spielst Du seit der englischen Space Hulk Erstauflage inklusive Deathwing und Genestealer (so wie ich?),
So wie du Sammly
😉 - es sei denn, dass du die Box schon in den späten 80er oder frühen 90er hattest. Den Rest lasse ich mal unkommentiert - ich will hier nicht streiten. Ich kenn dich ja garnicht.
Deine Fragen beantworte ich natürlich gerne:
Darum bin ich jetzt auch langsam wirklich neugierig, was:
1. "Regelmäßig" spielen heißt?
2. wer diese "extrem starken Spieler" sind?
1. Regelmäßig: siehe oben.
2. Z.B. Rassmus Jakobsen, Bjarne Olesen, Daniel Olesen, Jasper Nielsen oder Finn Kliemek.
BTW behaupte ich nicht, besser zu sein als du. Du bist Europameister :>, ergo bist du wohl besser als ich. Es geht mir darum, dass der Fakt Europameister zu sein, nicht ausreicht, um automatisch immer richtig zu liegen.