Soweit ich mir das vorstelle und das mag sicherlich sehr subjektiv sein ist der Unterschied:
Ein echter Dämon dürfte selbst für einen Radikalen/Extremophilen nicht steuerbar sein, da er nicht unbedingt daran interessiert sein dürfte seine kurze Zeit in der Realität mit dem Feilschen um Pakte oder sonstigem zu verschwenden. Seine Gestalt ist zu flüchtig. Ein Dämonenwirt ist auf Grund der menschlichen Hülle vor der dämonischen Instabilität geschützt, die Persönlichkeit muss auch nicht von Anfang an unterdrückt sein (kann also durchaus noch Handlungen bestimmen, sich dem Dämon widersetzen etc.), somit ist der "gefangene Dämon" besser zu kontrollieren, zuweilen man vorher einen Bund mit diesem Dämon eingegangen ist zu dessen Kosten ein leiblicher Körper gehört hat (z.B. Ahriman: Exile oder in den Inquisitorromanen).
Wenn man einen vom Glauben abgefallenen Inquisitor spielen will, der freie Dämonen beschwört, dann könnte man ja nen umgebauten Chaoshexer spielen(mit dementsprechendem CoDe/AllDe oder unbound)... was natürlich nicht Turniertauglich ist, aber bei narrativen Spielen sicherlich Anklang findet 😉 😱fftopic: , es sei mir verziehen... hoffentlich...