Alessio Cavatore verlässt GW

Ich hab nicht das Gefühl, dass die "alte Garde" in ihren letzten Wochen/Monaten noch qualitativ an vorangehende Zeiten anschließen konnte.
Der Fluff von 40k stagniert seit Jahren ( ja, es gibt ja auch trotz 40k bleibt und spielt in 40k einen Spielraum ) und neu ins System integrierte Einheiten reichen sich die "dümmste Einheit"-Auszeichnung nach und nach weiter... ( Imp-Flieger - Tyrannofexe - man darf auf DE gespannt sein )

Die Superlativen der noch größeren/teureren Einheiten ist einfach nur langweilig...


Naja die Frage wäre aber wer am stagnieren udn unbedingten einbringen neuer Einheiten schuld ist. Die Mitarbeiter oder der "Vostand"?
 
Na, ich möchte da ja auch jetzt gar nicht irgendwem bestimmten den schwarzen Peter zuschieben. Im Endeffekt kann man ja nur spekulieren, aber mein Eindruck ist schon irgendwie, dass die Neuen Versuchen sich mit neuen Einheiten nen Namen zu machen und die Alten ( mit mehr Erfahrung und ansich entsprechndem Wissen und Weitsicht ) da aber auch nicht regulierend eingreifen und sagen "Du coole Idee, aber da sollteste nochmal..."
Und wieso sollte ich die dann noch versuchen zu halten?
Wenn sies wegzieht und sie seit längerem nicht mehr an ihr Niveau anknüpfen können...
 
@Stagnieren & Neue Einheiten

Der 40K Hintergrund wird wohl kaum ins nächste Millenium übertreten, erstmal muss das 30. bearbeitete werden (HH). Es war wohl auch nie geplant und innerhalb des Zeitfensters passiert ab und an ja was - muss ja nicht immer gleich ne neue Sommerkampagne sein (über die eh gemeckert wird😉) hier und da gibts Feinschliff im Codex.

Neue Einheiten treiben den Fluff ja auch voran - ob die nun gut sind oder nicht, ist ne ganz andere Frage. Die Valkyrie ist auf jeden Fall bei der Spielerschaft gut angekommen auch wenn einige mit dem hohem Base nicht klarkommen - Flieger gibts nun mal nicht in den Grundregeln.
 
Meiner meinung nach hat ein designer,genauso wie ein schreiberling,nicht so die freiheit die er vll gern hätte.
Die Vorstände und Manager haben die hosen an und bestimmen was gemacht werden soll...designer geben meist nur ihre ideen etc. ab und die beraten das dann und rechnen nach ob es sich lohnen würde und wie viel geld sie in die werbung stecken müssten damit viele kiddies, turnierspieler und normale hobbyisten sich das holen würden.
Vll läuft so ein gespräch zwischen designer und anzugträger ja so ab:

Designer: Das sind die vorgaben für den neuen codex?
Manager: Ja...ändere nicht allzuviel dran.Die Marktforschung hat heraus gefunden das es so verkaufswirksamer wäre.
Designer: Aber das es so nicht wirklich gut wird ist ihnen bewusst oder?
Manager: Wird es sich verkaufen?
Designer: Ja...natürlich aber...
Manager: Dann machen sie es.
Manager Nr 2: Und was hat er dazu gesagt?
Manager: Wer?
 
Öhm, ich wollte damit nicht auf ein 50k raus, sondern auf Details die nachwievor an vielen Ecken und Enden gesammelt werden könnten!

Das Universum is doch groß genug, wieso nicht einfach nen Teil davon mal in den Vordergrund rücken, der bis dato nicht relevant war? Dass alles im Rahmen des 40. Jahrtausends bleiben soll, hatte GW irgendwann ja mal ausdrücklich bestimmt.
Ich emfpinds einfach als lästig über 10 Jahre über mehrere Codizes und Regelbücher die gleichen Geschichten, die gleichen Artworks usw zu sehen. Sicher waren die irgendwann mal wirklich gut, und haben das hohe Niveau des Spiels besiegelt, aber seitdem passiert doch in der Richtung gar nichts mehr
 
Naja ein 50k wäre auch was mit neuen Regeln wofür doch einige zu sein scheinen 🙂

Das sind dann (meiner Meiung nach) aber nur Leute die nicht zu schätzen wissen was sie an 40K so tolles haben und oder denen nicht bewusst ist, das man Geschichten auch anders ausbauen kann. Ich empfehle dazu mal die Lektüre der letzten 5-7 40K Codiezes.
 
Das sind dann (meiner Meiung nach) aber nur Leute die nicht zu schätzen wissen was sie an 40K so tolles haben und oder denen nicht bewusst ist, das man Geschichten auch anders ausbauen kann. Ich empfehle dazu mal die Lektüre der letzten 5-7 40K Codiezes.

Die letzten 5-7 Bücher...
Lustige Schreibfehler? (Geiliger Imperator, Haxenkönig, Saurons finstere Hoden)
Hovercraft-Flugzeuge?
Coole Einheiten wie vom Himmel fallende Panzer und Blutkelche mit 25 Meter langen Strohhälmen?
Award-verdächtige Sinnloseinheiten wie die Pimmelvore?
Unspielbare Armeebücher, die nach einem halben Jahr immernoch nicht nachgebessert wurde?


Zum Thema: Ein Warhammer 50k braucht eigentlich niemand und das löst das Problem auch nicht. Das wär nur ein neues stagnierendes Setting.
Eine konsequente Fortführung der vorhandenen Geschichte, anstatt der ewig gleichen Leier vom endlosen Grabenkrieg und ziellosem herumwühlen in der Vergangenheit, würde schon reichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Galatea: Ich wette du glaubst auch das Sprungmodul Marines alleine durch den Rückstoß ihrer Rückenmodule, so schöne Hüpfer machen können?
Eine fortlaufende Geschichte die Verkaufs wirksam von einem Höhepunkt zum nächsten galoppiert, am besten mit dir als Gamedesigner-Rules-Supewiser, Ich bitte dich.

Fakt ist die Geschichte wurde in den letzten Jahren fortgesetzt, nur es scheint einigen am Willen zu fehlen sich jener mentalen Beweglichkeit zu öffnen die es einen erlaubt, auf dem Zeitstrahl zurück zuspringen und von einem Vergangen Punkt, etwas zu erleben.

Ich rede hier eh nur gegen eine diffuse Unzufriedenheit an, im Falle von Galetta (den Frust darüber sich nicht überwinden zu können seine 5K Tyras vor die Tür zu setzen und sich anderen schönen Hobbys im Leben zuzuwenden)

(naja wenigsten ein Aussage stimmt, die Bücher wurden noch nicht nach gebessert, aber unspielbar sind sie nicht, du definierst das nur so.)

So genug herum getrollt, mehr Sonnenlicht Vertrag ich eh nicht 😎
*Rolo runter lass*
 
@Galatea: Ich wette du glaubst auch das Sprungmodul Marines alleine durch den Rückstoß ihrer Rückenmodule, so schöne Hüpfer machen können?
Rein technisch betrachtet sind Sprungmarines - selbst wenn die Sache mit dem Jetpack grundlegend funktioniert, was u.a. ja schon von der US-Armee eindrucksvoll demonstiert wurde - nicht überlebensfähig.

Nicht, weil die Idee doof wäre, aber man stelle sich mal vor was passiert wenn ein vollgerüsteter Space Marine - der mit Sicherheit mehr als eine halbe Tonne wiegt - sich wieder dem Erdboden entgegen neigt.
Womit will der bremsen? Mit den Rückendüsen? Bei der Triebwerksanordnung sicher nicht.
Was ihm fehlen sind erstens Steuerdüsen und zweitens Bremsdüsen an den Beinen und den Armen.
So ein Marine würde zwar in die Luft springen können - aber wenn er wieder runterkäme hinterließe er einen hübschen Krater im Boden.

Und nein, einen solchen Aufschlag "federt" man auch nicht mit hochtechnisiertem Gerät ab. Das sind total kranke Kräfte die da am Werk sind. Wenn es einem nicht die Rüstung zerlegt, dann reißt es einem die inneren Organe und Knochen auseinander.

Edit: Achja, "Antigrav" zieht hier auch nicht. Wir reden hier von Trägheit, nicht von Gravitation. Wenn ich mit 150km/h in eine unbewegliche Wand aufschlage ist mir relativ egal, ob ich das auf der Erde bei 1g oder schwerelos im Weltraum mache. Ich bin in beiden Fällen gleich platt. Der einzige Unterschied ist, dass im Weltraum meine Überreste noch lustig durch die Gegend fliegen.


Übrigens sind SM-Landungskapseln aus dem selben Grund Quatsch. Wenn die Dinger mit der Wucht in den Boden einschlagen würden, die ihnen oft unterstellt wird, dann wären die Space Marines, die da aussteigen würden höchstens noch zehn Zentimeter groß.



Fakt ist die Geschichte wurde in den letzten Jahren fortgesetzt, nur es scheint einigen am Willen zu fehlen sich jener mentalen Beweglichkeit zu öffnen die es einen erlaubt, auf dem Zeitstrahl zurück zuspringen und von einem Vergangen Punkt, etwas zu erleben.
Hm, lass mich mal überlegen...

Oh, Sturm des Chaos, hm das Chaos hat die Kampagne eigentlich haushoch gewonnen (bei dem Codex auch keine Kunst) und geändert hat sich genau... öh, nichts?
Dank der unglaublichen "Überlegenheit der imperialen Raumflotte" sitzt das Chaos immernoch im Tor von Cadia fest. Oh, und Eldrad ist anscheinend tot, nicht dass es irgendwen interessiert hätte (außerdem kann man bei den Spitzohren nie wissen, ob die nicht zweihundert Jahre später wieder putzmunter aus der Versenkung klettern und alle auslachen die sie für so doof gehalten haben, sich umbringen zu lassen).

Medusa V. Ringelpiez mit anfassen und jeder darf mal dran, egal ob es Sinn macht oder nicht.
Hat diese Kampagne über das betreffende Sonnensystem hinaus das 40k-Universum überhaupt in irgendeiner Art und Weise großartig tangiert? Offenbar nicht.

Es gab danach afaik nochmal eine Kampagne, aber deren Einfluss auf das Universum lief so streng asymptotisch gegen 0, dass ich mich daran garnicht mehr erinnern kann.

Mittlerweile hat es GW ja offenbar aufgegeben Sommerkampagnen in großem Stil zu veranstalten. Ist zu aufwendig, zu teuer und außerdem sind es die Schreiberlinge wohl auch satt geworden, sich alle Jahre wieder irgendeinen Mist auszudenken, warum am Ende eines superdollen Megakampagnensommers doch alles wieder so ist wie vorher.


Ich rede hier eh nur gegen eine diffuse Unzufriedenheit an, im Falle von Galetta (den Frust darüber sich nicht überwinden zu können seine 5K Tyras vor die Tür zu setzen und sich anderen schönen Hobbys im Leben zuzuwenden)
8k Tyraniden bitteschön. Richtige Tyraniden, nicht dieses popelige sechsbeinigen Krupszeug mit dem sich angeblich manche zufriedengeben sollen.
Dazu noch in einem herrlich einfachen und relativ gut ausbalancierten System immer wieder gerne gespielt.

Wenn ich Bodenkäfer spielen will nehm ich meine Starship Troopers Bugs. Da hab ich ungefähr soviel Einheitenauswahlen und taktische Möglichkeiten wie in allen 40k-Codices zusammen, kombiniert mit einem Regelwerk das um Lichtjahre anspruchsvoller ist, fast beliebig modifizier- und erweiterbar, und sich dazu noch ungefähr 5x schneller spielt.

Im übrigen hab ich noch einige andere schöne Hobbys, in denen ich in den letzten Jahren mehr als nur ein bisschen was auf die Beine gestellt habe, Herr Birnwand.


(naja wenigsten ein Aussage stimmt, die Bücher wurden noch nicht nach gebessert, aber unspielbar sind sie nicht, du definierst das nur so.)
Naja, unspielbar ist vielleicht tatsächlich etwas übertrieben, aber der Tyracodex ist echt hart an der Grenze.
Und bis das FAQ die Sache mit den Nahkampfwaffen (und den Biomorphen dazu) nicht eindeutig klärt, sind viele Ausrüstungskombinationen tatsächlich nicht regelkonform einsetzbar.
 
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And again we're going way off-topic..... 🙂
@ Galatea:
Hast ja im Grunde genommen Recht, aber wie soll GW das so anstellen, dass es jederzeit und fortlaufend umsetzbar ist? Nach jeder großen Kampagne alle Codizes neu schreiben? Und was passiert zwischen den Kampagnen, gibts da etwa keinen Fortschritt in der Zeit, nur weil es kein Event dazu gibt? Wenn ich mit meinen Mitspielern große alte Schlachten nachspiele und die Sache geht nicht Fluff-mäßig aus, dann tue ich ja auch nicht, als wäre die von GW festgelegte Geschichte jetzt ungültig!
Ich denke die Grundlage des 40k-Universums besteht darin, dass sich das Spiel, welches ja nun mal ein Schlachten-Spiel ist, nur um einen Satz dreht: In der bösen und düsteren Zukunft gibt es keinen Frieden weil alle nur ewig am fighten sind. Und es ist ein großes, sehr großes Universum. Ich hab ja noch nicht dermaßen viel gelesen, aber in diesem Zeitalter geht vieles an Wissen einfach verloren. Es wird gekämpft um des kämpfens Willen und anschließend geht das Wissen darum verloren, einfach so, weil es so viele Schlachten gibt und oft eine Schlacht auf die nächste folgt. Dieses Universum ist eigentlich nur von einer Sache erfüllt: Stillstand! Da werden keine großen Abkommen und Beschlüsse gefasst, die den Lauf der jetzigen Geschichte verändern, bzw. Völker vereinigen!
Na ja, nur meine Gedanken dazu. Lasse mich aber gerne eines Besseren belehren.
 
Wieso benötigt man nach einer Kampagne neue Codices mit neuen Einheiten?
Sowas ist D&D-Denken, wo in jedem dämlichen Buch mindestens fünf neue Monster, zwei neue Charakterklassen und ein dutzend neue Feats drin sein müssen (hat sich aber offenbar in den letzter Zeit auch zunehmend bei 40k durchgesetzt).

Die Armeen verändern sich doch nicht, bloß weil sie in einer militärischen Kampagne vorrücken oder zurückweichen. Space Marines werden auch dann noch wie Space Marines organisiert sein, wenn die Chaoten das Tor von Cadia überrannt haben, das Astronomicon schwächer wird so dass sich die Sektoren selbst regieren müssen oder der Mars den nächsten Bruderkrieg anzettelt.



Das Problem bei 40k ist das eigentlich alles völlig egal ist. Jede Einheit, jede Armee, jede Schlacht, jeder Feldzug ist einfach völlig unwichtig, völlig austauschbar und verliert jegliche Bedeutung in diesem endlos großen endlos statischen Setting.

Wenn die imperiale Armee in einem glorreichen Akt der Aufopferung, den Planeten Omikron Persei 9 (oder Medusa 5, oder sonst irgendeinen der über 400 Milliarden Dreckklumpen in unserer Galaxie) gegen die Horden des Chaos verteidigt, dann interessiert das keine Sau.
Sie hätten den Planeten genauso gut verlieren können, das hätte ebenfalls niemand gekratzt. Oder in in Luft sprengen - wäre auch niemanden aufgefallen.

Auch die ganzen großen historischen Schlachten sind völlig uninteressant, weil sie letztenendes auch nichts geändert haben. Man kann sie genausogut alle aus dem Hintergrund streichen und zu ganz normalen Kämpfen erklären (was sie eigentlich auch fast alle sind) es würde keinen Unterschied machen.



Der 40k-Hintergrund gestaltet sich im Moment ungefähr so interessant, wie wenn man im Kino 1 Jahr lang Frontvideos aus dem Grabenkrieg bei Verdun anschaut.
Es ist immer und immer und immer und immer und immer und immer und immer und immer und immer und immer und immer und immer und immer und immer wieder das Gleiche, das Gleiche, das Gleiche, das Gleiche, das Gleiche, das Gleiche, das Gleiche...

bzw. es ist sogar noch nerviger. Es ist wie wenn man im Kino sitzt und auf der Leinwand fünf Stunden lang einer Dynamitstange mit brennenden Lunte zusieht die einfach nie kürzer wird.

Das 40k-Universum hat selbst im augenblicklichen Stand so unglaublich viel Entwicklungspotential, dass einfach nicht genutzt wird, weil die GW-Managmentabteilung Schiss hat Käufer zu verlieren sobald sie was ändert.
Stattdessen kommen dann so dumme Ideen wie abwerfbare Kampfpanzer zustande, die mit einem "das war schon immer so" in den Hintergrund gehämmert werden - ob es Sinn macht oder nicht. Hauptsache die nerdigen "mein Codäx ist der Stärkstä!"-post-Yugioh-Kiddies kaufen den Müll.
 
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@Galatea: Du checkst es einfach nicht, anstatt mal interessiert die Zeittafeln zu lesen wie ich dir geraten habe und vielleicht mal mit einem Stift auf der galaktischen Karte nachzuvollziehen (soweit dies möglich ist), kotzt du einfach nur ins Forum, Respekt und das zeigt dein Desinteresse am Hintergrund.

Die Größe des Imperium scheinst du auch nicht zu begreifen, denn wenn du es wirklich versuchen würdest würdest du feststellen, das es zu groß zum fassen ist (ein guter erzählerischer Zug von GW)
Das ist halt etwas schwieriger als Starshiptroopers ( habe nur die Filme gesehen, wo es so weit ich mich erinnere um den Krieg zwischen Käferplanet und Erde ging)
kein Vergleich zu einer Galaxie voller von Eldar und Menschen geteraformter Planeten.

Die Sturm des Chaos Kampagne war 2004 und ja sie war ein Reinfall, aber du redest von der aktuellen Entwicklung und zitierst fast 6 Jahre alte Ereignisse, nicht überzeugend. (Bei Medusa 4 ging es um einen Planet, ein kleiner Rahmen, da darf man nichts erwarten)

Und du hast wirklich geglaubt das die Sturmtroopler allein mit ihren Jetpacks fliegen, tja da sag ich nur Desinteresse!
Die ganze Argumentation (bis auf das zwar richtige aber zur Sachen unzutreffende Beispiel mit dem Stein in der Schwerelosigkeit) ist damit hinfällig.

Genau richtig du drehst dir alles so wie du willst. Keiner behauptet das bei 40K alles Sinn macht, du redest von abwerfen und stellst dir vor wie die Dinger 5-10 Meter auf den Boden klatschen? Ich stell mir vor wie die An dutzenden von Adamantiumseilen hängen und bis auf einen Meter herunter gelassen werden und mit im Stackato laufenden Ketten abgesetzt werden.

Du drehst dir einfach nur alles wie du willst

Ich habe jetzt viel Zeit in dich investiert, um dir in deinem Denken ein paar Neue Wege zu eröffnen, aber du kannst es natürlich auch ignorieren und weitertrollen. Ich habe extra 24h gewartet, damit andere User dir Input geben können so wie es Expansionskrieger getan hat, aber du hast es weitestgehend ignoriert.

Aber du kannst, das hier uns allen Beweisen, denn zu einem Argument:
Das 40k-Universum hat selbst im augenblicklichen Stand so unglaublich viel Entwicklungspotential, dass einfach nicht genutzt wird
gehören auch Belege denen du uns schuldig geblieben bist, aber ich wage es zu bezweifeln das du Ideen und Konzepte für den 40K Hintergrund liefern kannst, die mehr Menschen als dich selbst überzeugen, du weißt was 40K angeht sind die User hier Brett ehrlich.
(dein Tyra Echsen Umbauthread war ja durchaus ordentlich und wie ich damals geschrieben habe dein Tyrakrieger Umbau durchaus nachahmenswert)
 
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Ich hab ja noch nicht dermaßen viel gelesen, aber in diesem Zeitalter geht vieles an Wissen einfach verloren. Es wird gekämpft um des kämpfens Willen und anschließend geht das Wissen darum verloren, einfach so, weil es so viele Schlachten gibt und oft eine Schlacht auf die nächste folgt. Dieses Universum ist eigentlich nur von einer Sache erfüllt: Stillstand! Da werden keine großen Abkommen und Beschlüsse gefasst, die den Lauf der jetzigen Geschichte verändern, bzw. Völker vereinigen!

Wieso klingt das nur so verdammt nach unserer aktuellen Regierung?

Wobei man allerdings schon sagen muss, dass 40K vom Hintergrund schon recht statisch ist, wenn man es mit anderen ähnlich umfangreichen Hintergründen vergleicht (Battletech, Dune, Perry Rhodan, Stargate, Babylon 5, Star Wars etc.) Und einige der Hintergründe haben schon recht brauchbare TTs abgegeben.
 
BattleTech ist aber an seinem evolvierenden Hintergrund auch beinah verreckt, weil man nirgends mehr hinkonnte 😉.

Im RPG-Sektor denke ich, dass DSA auch damit Probleme hat, dass da irgendwann Schluss ist oder sich alles wiederholt.

Mittlerweile geht bei BT der Fluff (zumindest in der Romanserie) wieder rückwärts, um 2600 rum spielen im Moment viele Romane.

Nach der BT-Erfahrung (Dark Age, argh!) begrüße ich einen statischen Hintergrund bei 40K. Vor allem, da man in einer Riesengalaxie nicht unbedingt die Zeitschiene weiterschieben muss, sondern sich einfach auf einen anderen Sektor konzentrieren kann.
Ob das dann für's Imperium großartige Konsequenzen hat, ist ja mal egal. GW kann jedenfalls nicht das Chaos oder die Orks gewinnen lassen und auch nicht die Tyras alle fressen lassen...weil der Fluff dann im Eimer ist. Was soll denn dann noch kommen?
 
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@Galatea: Du checkst es einfach nicht, anstatt mal interessiert die Zeittafeln zu lesen wie ich dir geraten habe und vielleicht mal mit einem Stift auf der galaktischen Karte nachzuvollziehen (soweit dies möglich ist), kotzt du einfach nur ins Forum, Respekt und das zeigt dein Desinteresse am Hintergrund.

Die Größe des Imperium scheinst du auch nicht zu begreifen, denn wenn du es wirklich versuchen würdest würdest du feststellen, das es zu groß zum fassen ist (ein guter erzählerischer Zug von GW)

Ich begreife sehr wohl die Größe, nur war diese Größe während des Bruderkriegs auch kein so großes Hindernis. Und während des Bruderkriegs gab es noch Frontverschiebungen, die etwas bedeutet haben. Da ging es um noch was.
Da haben sich Chaos und Imperium zu Schlachten auf Augenhöhe getroffen und nicht zu so Popelscharmützeln wie in M40, die sowieso nichts bewirken.

Mittlerweile fällt ja nur noch alles langsam auseinander - das Imperium weil es an zu vielen Fronten kämpft, der Hintergrund weil immer neue coole Einheiten reinpresst werden und das Regelsystem weil es langsam kaputtgedoktort wird.

Das ist halt etwas schwieriger als Starshiptroopers ( habe nur die Filme gesehen, wo es so weit ich mich erinnere um den Krieg zwischen Käferplanet und Erde ging)
kein Vergleich zu einer Galaxie voller von Eldar und Menschen geteraformter Planeten.
Der Film hat mit dem Buch (und dem RPG/TT-Hintergrund) eher wenig zu tun. Ich glaub auch nicht, dass die Filmemacher damals arg viel mehr als den Klappentext gelesen haben, und wenn merkt man es dem Film nicht an.
Im Film liegen die Erde und Klendathu übrigens an gegenüberliegenden Enden der Galaxis (was schonmal vollkommener Unfug ist).
Aber ja, das Setting ist kleiner. So klein, dass jede menschliche Kernwelt wichtig ist und jede größere Schlacht sehr große Bedeutung hat.


Die Sturm des Chaos Kampagne war 2004 und ja sie war ein Reinfall, aber du redest von der aktuellen Entwicklung und zitierst fast 6 Jahre alte Ereignisse, nicht überzeugend. (Bei Medusa 4 ging es um einen Planet, ein kleiner Rahmen, da darf man nichts erwarten)

Ich zitiere fast 6 Jahre alte Ereignisse, weil es keine Neuen gibt, die man dazu heranziehen könnte.
In der aktuellen Entwicklung tut sich ja auch auf diesem Feld überhaupt nichts mehr was ansatzweise Hand und Fuß hat.


Und du hast wirklich geglaubt das die Sturmtroopler allein mit ihren Jetpacks fliegen, tja da sag ich nur Desinteresse!
Die ganze Argumentation (bis auf das zwar richtige aber zur Sachen unzutreffende Beispiel mit dem Stein in der Schwerelosigkeit) ist damit hinfällig.

Da du mir ja eh nicht glaubst zitiere ich einfach gleich direkt das Lexicanum.

Ein Sprungmodul ist ein modifiziertes Rückenmodul einer Servorüstung mit Raketen- oder Antigravaggregaten der dem Benutzer weite "Sprünge" ermöglicht.

Entwickelt wurden die Sprungmodule kurz vor dem Ausbruch des Großen Bruderkrieges, so kam es, daß im Bruderkrieg Sprungmodule noch äußerst selten im Kampf eingesetzt wurden und die Chaoslegionen sehr wenige Sprungmodule erlangten.


Sollte das geballte Fluffwissen von ein paar Hundert Hintergrundcracks nicht stimmen, dann erleuchte mich doch bitte mit was die tollen Hüpfmarines denn sonst noch so springen.
Haben sie vielleicht bionische Kängurubeine und Springfedern in den Schuhsohlen?

Mal ganz davon abgesehen, das dieser Spam von deiner Seite aus ins Feld gezogen wurde und mal so rein garnichts mit dem Thema zu tun hat.


Genau richtig du drehst dir alles so wie du willst. Keiner behauptet das bei 40K alles Sinn macht, du redest von abwerfen und stellst dir vor wie die Dinger 5-10 Meter auf den Boden klatschen? Ich stell mir vor wie die An dutzenden von Adamantiumseilen hängen und bis auf einen Meter herunter gelassen werden und mit im Stackato laufenden Ketten abgesetzt werden.

Da frage ich mich aber dann, warum 1. nur die BAs diesen coolen Superdupertransporter haben, 2. die nur Frauen als Piloten anstellen (warum kann ein Lufttransporter das Ding nicht punktgenau abliefern - das schaffen ja schon heutige Armeen) 3. niemand auf die Idee kommt einfach das Flugzeug abzuschießen (wofür hat man denn diese fetten Hydra-Flakgeschütze), 4. der Lander nicht noch Feuerunterstützung gibt (das Ding hat garantiert auch ein paar nette Waffen, mit denen man erstmal die Landezone freiräumen könnte) und 5. der Lander den Panzer nicht während der Schlacht nochmal aufgabeln kann um ihn woanders hin zu verlegen.

Mir ist durchaus klar, dass ein Panzerabwurf in gewissen Situationen Sinn macht und schon heute z.B. von der US-Armee praktiziert wird, aber der Regelmechanismus dafür spiegelt die Hintergrunderklärung schlichtweg nicht wieder.
Bei dem vorhandenen Regelmechanismus wären Land Raider mit Teleportgeneratoren um ein vielfaches passender gewesen.

Man sieht an der Regelkonstruktion ziemlich deutlich, dass irgendein Designer unbedingt coole schockende LandRaider wollte und sich dafür irgendeine einfache Erklärung aus den Fingern saugen musste.
Dafür spricht allein schon die Tatsache, dass imperiale Bodentruppen bei denen Luftlandeoperationen ausgeführt werden von einem - als Modell existierenden - Flugzeug auf dem Spielfeld abgesetzt werden müssen und nicht einfach als Schocktruppen aufgestellt werden.

Der Regelmechanismus spricht übrigens meiner Meinung nach auch nicht dafür, dass der Lander irgendwann in bälde als Modell herauskommt, denn er wäre ein reines Vitrinenstück. Da er keine Regeln hat und man ihn auf dem Schlachtfeld nicht einsetzen kann würden ihn die ganzen Kiddies nämlich nicht kaufen.


Ich habe jetzt viel Zeit in dich investiert, um dir in deinem Denken ein paar Neue Wege zu eröffnen, aber du kannst es natürlich auch ignorieren und weitertrollen. Ich habe extra 24h gewartet, damit andere User dir Input geben können so wie es Expansionskrieger getan hat, aber du hast es weitestgehend ignoriert.
Expansionskrieger hat eine sehr schöne Zusammenfassung des aktuellen Bildes geliefert.
Was mich daran stört ist eben das einfach nahezu alles was innerhalb dieses Settings passiert praktisch bedeutungslos ist.
Es gibt nur sehr sehr wenige Schlachten, die überhaupt in mehr als einer Fußnote über die aktuelle Lage erwähnenswert sind.

Manche sehen das als Freiheit eigene Projekte zu schaffen, eigene Systeme und eigene Armeen - mir erscheint es solche Projekte eher zur Sinnlosigkeit zu verdammen.

Aber das ist sicherlich eine Geschmacksfrage und ich möchte nochmal darauf hinweisen, dass alles was ich hier zum Thema Hintergrund sage meine persönliche Meinung ist und kein "das ist so und das hat jeder so zu sehen"-Statement.

Aber offenbar bin ich nicht der einzige dem diese ewiggleiche Leier vom statischen bösen Horroruniversum mit seinen größsten und noch größesteren und noch größestesteren Horroralienbedrohungen langsam auf die Nerven geht.

Und den kreativen Köpfen bei GW (z.B. Andy Chambers) scheint es auch nicht zu gefallen, weswegen sie eben früher oder später andere Wege gehen.


Aber du kannst, das hier uns allen Beweisen, denn zu einem Argument:
gehören auch Belege denen du uns schuldig geblieben bist, aber ich wage es zu bezweifeln das du Ideen und Konzepte für den 40K Hintergrund liefern kannst, die mehr Menschen als dich selbst überzeugen, du weißt was 40K angeht sind die User hier Brett ehrlich.
(dein Tyra Echsen Umbauthread war ja durchaus ordentlich und wie ich damals geschrieben habe dein Tyrakrieger Umbau durchaus nachahmenswert)
Es gibt für 40k unglaublich viele Möglichkeiten wie man weiter machen könnte, viele davon wurden von Leuten auch schon postuliert, beschrieben und durchspekuliert - die bekanntesten wären die Marsrebellion (Erwachen des Drachen und/oder Rebellion des AM/zweiter Brunderkrieg), das Schwächeln des Astronomicons (und das zerbrechen des Imperiums in - besser beschreibbare - Subsektoren), das Vorstoßen der Tyraniden in Richtung Sol, die Suche nach den schwarzen Festungen (und die Vernichtung der C'tan), der endgültige Fall von Cadia usw. usf.

Und das waren jetzt nur die offensichtlichsten und meistdiskutiertesten.
Mit etwas nachdenken findet man da garantiert noch ein paar Dutzend andere.
 
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