@Galatea: Du checkst es einfach nicht, anstatt mal interessiert die Zeittafeln zu lesen wie ich dir geraten habe und vielleicht mal mit einem Stift auf der galaktischen Karte nachzuvollziehen (soweit dies möglich ist), kotzt du einfach nur ins Forum, Respekt und das zeigt dein Desinteresse am Hintergrund.
Die Größe des Imperium scheinst du auch nicht zu begreifen, denn wenn du es wirklich versuchen würdest würdest du feststellen, das es zu groß zum fassen ist (ein guter erzählerischer Zug von GW)
Ich begreife sehr wohl die Größe, nur war diese Größe während des Bruderkriegs auch kein so großes Hindernis. Und während des Bruderkriegs gab es noch Frontverschiebungen, die etwas bedeutet haben. Da ging es um noch was.
Da haben sich Chaos und Imperium zu Schlachten auf Augenhöhe getroffen und nicht zu so Popelscharmützeln wie in M40, die sowieso nichts bewirken.
Mittlerweile fällt ja nur noch alles langsam auseinander - das Imperium weil es an zu vielen Fronten kämpft, der Hintergrund weil immer neue coole Einheiten reinpresst werden und das Regelsystem weil es langsam kaputtgedoktort wird.
Das ist halt etwas schwieriger als Starshiptroopers ( habe nur die Filme gesehen, wo es so weit ich mich erinnere um den Krieg zwischen Käferplanet und Erde ging)
kein Vergleich zu einer Galaxie voller von Eldar und Menschen geteraformter Planeten.
Der Film hat mit dem Buch (und dem RPG/TT-Hintergrund) eher wenig zu tun. Ich glaub auch nicht, dass die Filmemacher damals arg viel mehr als den Klappentext gelesen haben, und wenn merkt man es dem Film nicht an.
Im Film liegen die Erde und Klendathu übrigens an gegenüberliegenden Enden der Galaxis (was schonmal vollkommener Unfug ist).
Aber ja, das Setting ist kleiner. So klein, dass jede menschliche Kernwelt wichtig ist und jede größere Schlacht sehr große Bedeutung hat.
Die Sturm des Chaos Kampagne war 2004 und ja sie war ein Reinfall, aber du redest von der aktuellen Entwicklung und zitierst fast 6 Jahre alte Ereignisse, nicht überzeugend. (Bei Medusa 4 ging es um einen Planet, ein kleiner Rahmen, da darf man nichts erwarten)
Ich zitiere fast 6 Jahre alte Ereignisse, weil es keine Neuen
gibt, die man dazu heranziehen könnte.
In der aktuellen Entwicklung tut sich ja auch auf diesem Feld überhaupt nichts mehr was ansatzweise Hand und Fuß hat.
Und du hast wirklich geglaubt das die Sturmtroopler allein mit ihren Jetpacks fliegen, tja da sag ich nur Desinteresse!
Die ganze Argumentation (bis auf das zwar richtige aber zur Sachen unzutreffende Beispiel mit dem Stein in der Schwerelosigkeit) ist damit hinfällig.
Da du mir ja eh nicht glaubst zitiere ich einfach gleich direkt das Lexicanum.
Ein Sprungmodul ist ein modifiziertes Rückenmodul einer Servorüstung mit Raketen- oder Antigravaggregaten der dem Benutzer weite "Sprünge" ermöglicht.
Entwickelt wurden die Sprungmodule kurz vor dem Ausbruch des Großen Bruderkrieges, so kam es, daß im Bruderkrieg Sprungmodule noch äußerst selten im Kampf eingesetzt wurden und die Chaoslegionen sehr wenige Sprungmodule erlangten.
Sollte das geballte Fluffwissen von ein paar Hundert Hintergrundcracks nicht stimmen, dann erleuchte mich doch bitte mit was die tollen Hüpfmarines denn sonst noch so springen.
Haben sie vielleicht bionische Kängurubeine und Springfedern in den Schuhsohlen?
Mal ganz davon abgesehen, das dieser Spam von deiner Seite aus ins Feld gezogen wurde und mal so rein garnichts mit dem Thema zu tun hat.
Genau richtig du drehst dir alles so wie du willst. Keiner behauptet das bei 40K alles Sinn macht, du redest von abwerfen und stellst dir vor wie die Dinger 5-10 Meter auf den Boden klatschen? Ich stell mir vor wie die An dutzenden von Adamantiumseilen hängen und bis auf einen Meter herunter gelassen werden und mit im Stackato laufenden Ketten abgesetzt werden.
Da frage ich mich aber dann, warum 1. nur die BAs diesen coolen Superdupertransporter haben, 2. die nur Frauen als Piloten anstellen (warum kann ein Lufttransporter das Ding nicht punktgenau abliefern - das schaffen ja schon heutige Armeen) 3. niemand auf die Idee kommt einfach das Flugzeug abzuschießen (wofür hat man denn diese fetten Hydra-Flakgeschütze), 4. der Lander nicht noch Feuerunterstützung gibt (das Ding hat garantiert auch ein paar nette Waffen, mit denen man erstmal die Landezone freiräumen könnte) und 5. der Lander den Panzer nicht während der Schlacht nochmal aufgabeln kann um ihn woanders hin zu verlegen.
Mir ist durchaus klar, dass ein Panzerabwurf in gewissen Situationen Sinn macht und schon heute z.B. von der US-Armee praktiziert wird, aber der Regelmechanismus dafür spiegelt die Hintergrunderklärung schlichtweg nicht wieder.
Bei dem vorhandenen Regelmechanismus wären Land Raider mit Teleportgeneratoren um ein vielfaches passender gewesen.
Man sieht an der Regelkonstruktion ziemlich deutlich, dass irgendein Designer unbedingt coole schockende LandRaider wollte und sich dafür irgendeine einfache Erklärung aus den Fingern saugen musste.
Dafür spricht allein schon die Tatsache, dass imperiale Bodentruppen bei denen Luftlandeoperationen ausgeführt werden von einem - als Modell existierenden - Flugzeug auf dem Spielfeld abgesetzt werden müssen und nicht einfach als Schocktruppen aufgestellt werden.
Der Regelmechanismus spricht übrigens meiner Meinung nach auch nicht dafür, dass der Lander irgendwann in bälde als Modell herauskommt, denn er wäre ein reines Vitrinenstück. Da er keine Regeln hat und man ihn auf dem Schlachtfeld nicht einsetzen kann würden ihn die ganzen Kiddies nämlich nicht kaufen.
Ich habe jetzt viel Zeit in dich investiert, um dir in deinem Denken ein paar Neue Wege zu eröffnen, aber du kannst es natürlich auch ignorieren und weitertrollen. Ich habe extra 24h gewartet, damit andere User dir Input geben können so wie es Expansionskrieger getan hat, aber du hast es weitestgehend ignoriert.
Expansionskrieger hat eine sehr schöne Zusammenfassung des aktuellen Bildes geliefert.
Was mich daran stört ist eben das einfach nahezu alles was innerhalb dieses Settings passiert praktisch bedeutungslos ist.
Es gibt nur sehr sehr wenige Schlachten, die überhaupt in mehr als einer Fußnote über die aktuelle Lage erwähnenswert sind.
Manche sehen das als Freiheit eigene Projekte zu schaffen, eigene Systeme und eigene Armeen - mir erscheint es solche Projekte eher zur Sinnlosigkeit zu verdammen.
Aber das ist sicherlich eine Geschmacksfrage und ich möchte nochmal darauf hinweisen, dass alles was ich hier zum Thema Hintergrund sage meine persönliche Meinung ist und kein "das ist so und das hat jeder so zu sehen"-Statement.
Aber offenbar bin ich nicht der einzige dem diese ewiggleiche Leier vom statischen bösen Horroruniversum mit seinen größsten und noch größesteren und noch größestesteren Horroralienbedrohungen langsam auf die Nerven geht.
Und den kreativen Köpfen bei GW (z.B. Andy Chambers) scheint es auch nicht zu gefallen, weswegen sie eben früher oder später andere Wege gehen.
Aber du kannst, das hier uns allen Beweisen, denn zu einem Argument:
gehören auch Belege denen du uns schuldig geblieben bist, aber ich wage es zu bezweifeln das du Ideen und Konzepte für den 40K Hintergrund liefern kannst, die mehr Menschen als dich selbst überzeugen, du weißt was 40K angeht sind die User hier Brett ehrlich.
(dein Tyra Echsen Umbauthread war ja durchaus ordentlich und wie ich damals geschrieben habe dein Tyrakrieger Umbau durchaus nachahmenswert)
Es gibt für 40k unglaublich viele Möglichkeiten wie man weiter machen könnte, viele davon wurden von Leuten auch schon postuliert, beschrieben und durchspekuliert - die bekanntesten wären die Marsrebellion (Erwachen des Drachen und/oder Rebellion des AM/zweiter Brunderkrieg), das Schwächeln des Astronomicons (und das zerbrechen des Imperiums in - besser beschreibbare - Subsektoren), das Vorstoßen der Tyraniden in Richtung Sol, die Suche nach den schwarzen Festungen (und die Vernichtung der C'tan), der endgültige Fall von Cadia usw. usf.
Und das waren jetzt nur die offensichtlichsten und meistdiskutiertesten.
Mit etwas nachdenken findet man da garantiert noch ein paar Dutzend andere.