Man sieht aber deutlich die Anzeichen, dass hier was viel Größeres im Spiel ist als nur der Tod von über 200 unschuldigen Zivilisten. Wundert man sich eigentlich noch, warum die USA hier ganz deutlich den Finger drauf halten, im Gaza-Konflikt (der schon viel mehr Menschenleben gefordert hat...wohl gemerkt auch nur "Kollateralschäden"!) aber den Israelis weitgehend freie Hand lassen? Ach so, Achtung, Witz des Tages...sie schicken ihren Außenminister, der soll zwischen Palästinensern und Israelis vermitteln. Gibt es überhaupt noch irgendeinen Moslem, der die Amerikaner nicht leidenschaftlich verachtet für das, was sie in den letzten Jahren im Nahen Osten abziehen? Und gibt es irgendeinen Palästinenser, der den USA eine neutrale Haltung gegenüber den beteiligten Völkern zutrauen könnte? Das riecht doch förmlich schon wieder nach einer "wir tun so, als würde es uns wirklich um die unschuldigen Opfer im Gaza-Streifen gehen"-Aktion. Auch in Syrien kümmern sie sich einen Sch... darum, dass nach jahrelangen Bürgerkrieg zehntausende gestorben sind...von den vielen von Hungertod und Elend bedrohten Menschen gar nicht zu reden.
Wäre ich sarkastisch, würde ich fast behaupten, dass es den Israelis gar nicht so ungelegen kam, dass mit Syrien einer der Todfeinde Israels sich nun selbst zerfleischt.
Im Moment geht es aber um die Ukraine und um die Rolle der beiden ehemaligen Supermächte USA und Russland, die sich offenbar wieder auf ihre alten Wurzeln der gegensätzlichen Weltanschauungen besinnen. Konnte man sich in Georgien noch einigermaßen raushalten, ist die Ukraine schon eine ganz andere Nummer. Ich finde die westliche Berichterstattung auch außerordentlich "witzig". Wäre die Zentralregierung prorussisch und die Rebellen prowestlich, dann würden wir von dem Despoten in Kiew, der seine eigenen Leute ohne jeden Grund oder wenigstens den Versuch einer diplomatischen Lösung erschießen lässt, sprechen. Und natürlich gäbe es auch keine Separatisten (was immer schon fast wie "Terroristen" gewertet wurde), sondern "Freiheitskämpfer". Leider sind die technischen Möglichkeiten inzwischen so weit voran geschritten, dass man aus dem medialen "Weltkrieg" ein knallbuntes Popcorn-Kinoabenteuer zaubern kann. Man hat es in der Begründung des 3. Irak-Krieges gesehen, wo die USA äußerst "beeindruckend" die Möglichkeiten des irakischen Massenvernichtunspotentials "bewiesen". Es gab nicht mal den Hauch eines Zweifels daran und trotzdem wurden nie welche gefunden, wahrscheinlich noch nicht mal gesucht.
Nicht mal über die Frage danach, wie man so schnell handfeste Beweise nach "Nine-Eleven" für die Schuld eines Bin Laden fand und doch im Vorfeld offenbar völlig ahnungslos war, wurde jemals in den Medien erörtert. Und mit Flug MH17 war es nicht anders. Bevor auch nur ein Beweis vor Ort gesichert war, kamen schon Anschuldigungen und Vorverurteilungen. Auch wenn es niemand beabsichtigt hat, den Flieger vom Himmel zu holen, ist er doch ein willkommendes Mittel zum Zweck. Mal schauen, was das noch alles nach sich ziehen wird.
Wäre ich sarkastisch, würde ich fast behaupten, dass es den Israelis gar nicht so ungelegen kam, dass mit Syrien einer der Todfeinde Israels sich nun selbst zerfleischt.
Im Moment geht es aber um die Ukraine und um die Rolle der beiden ehemaligen Supermächte USA und Russland, die sich offenbar wieder auf ihre alten Wurzeln der gegensätzlichen Weltanschauungen besinnen. Konnte man sich in Georgien noch einigermaßen raushalten, ist die Ukraine schon eine ganz andere Nummer. Ich finde die westliche Berichterstattung auch außerordentlich "witzig". Wäre die Zentralregierung prorussisch und die Rebellen prowestlich, dann würden wir von dem Despoten in Kiew, der seine eigenen Leute ohne jeden Grund oder wenigstens den Versuch einer diplomatischen Lösung erschießen lässt, sprechen. Und natürlich gäbe es auch keine Separatisten (was immer schon fast wie "Terroristen" gewertet wurde), sondern "Freiheitskämpfer". Leider sind die technischen Möglichkeiten inzwischen so weit voran geschritten, dass man aus dem medialen "Weltkrieg" ein knallbuntes Popcorn-Kinoabenteuer zaubern kann. Man hat es in der Begründung des 3. Irak-Krieges gesehen, wo die USA äußerst "beeindruckend" die Möglichkeiten des irakischen Massenvernichtunspotentials "bewiesen". Es gab nicht mal den Hauch eines Zweifels daran und trotzdem wurden nie welche gefunden, wahrscheinlich noch nicht mal gesucht.
Nicht mal über die Frage danach, wie man so schnell handfeste Beweise nach "Nine-Eleven" für die Schuld eines Bin Laden fand und doch im Vorfeld offenbar völlig ahnungslos war, wurde jemals in den Medien erörtert. Und mit Flug MH17 war es nicht anders. Bevor auch nur ein Beweis vor Ort gesichert war, kamen schon Anschuldigungen und Vorverurteilungen. Auch wenn es niemand beabsichtigt hat, den Flieger vom Himmel zu holen, ist er doch ein willkommendes Mittel zum Zweck. Mal schauen, was das noch alles nach sich ziehen wird.