Hallo zusammen,
ich bin mit AoS in die Tabletop-Welt eingestiegen und habe es nicht bereut. Da sich hier eine Menge alte Hasen tümmeln, interessiert euch ja vielleicht der Eindruck eines Anfängers.
Ich habe zwar keine Vergleichswerte, aber mir gefällt das Spiel sehr gut. Im Einzelnen:
1) Ich wundere mich etwas, dass einigen hier das Spiel zu simpel ist. Also ich komme aus der "Magic the Gathering"-Ecke und bin daher beileibe nicht nur triviale Spiele gewöhnt. Aber ich finde es schon ziemlich heftig, was den Spielern grds. abverlangt wird. Denn durch die zahlreichen Warscrolls, Battleformationen etc. ist das aus meiner Sicht schon jetzt ziemlich komplex und mögliche Kombos werden ja wahrscheinlich erst mit weiteren Releases/mit der Zeit begreifbar, was es dann nochmal kniffliger macht.
2) Balancing: Ich kenne grds. kein Spiel, das allgemeinhin als balanced angesehen werden kann. Ich halte es nur für extrem irrsinnig, mit welcher Akribie und Aufwand hier Punktesysteme erstellt werden. Klar, ich bin Anfänger, aber ich habe seit Release wirklich ne Menge Spiele gemacht und ich hatte dabei nie den Eindruck, dass es nicht balanced ist. Dabei haben wir uns am System von "Guerilla Miniature Games" orientiert, und zwar:
- 6-8 Warscrolls
- 1-3 Heroes
- 0-2 Monster
- 80 Wounds Obergrenze
- 25 Wounds maximal pro Warscroll
Das ist aus meiner sicht simpel, nachvollziehbar und funktioniert ausgesprochen gut. Einfach mal ausprobieren!
Wenn mich irgendwas stört an dem Spiel, dann dass das Würfelglück ein nach meinem Dafürhalten zu großen Einfluss hat.
Zuletzt: Ich habe schon öfter mit dem Gedanken gespielt, einzusteigen, war jedoch immer wegen den riesigen Regelwerken abgeschreckt. Ohne AoS würde ich auch heute nocht nicht Tabletop spielen. Finde es gut, dass das Spiel aus der Nerdecke rausgeholt wurde und das Grundspielprinzip nunmehr mit vertretbarem Aufwand erlernbar ist. Ich kann GW nur den Tipp geben, sich an Magic the Gathering zu orientieren, d.h. das grundsätzliche Spielprinzip einfach zu belassen und über die Warscrolls Komplexität in Form von Kombomöglichkeiten einzubauen.
ich bin mit AoS in die Tabletop-Welt eingestiegen und habe es nicht bereut. Da sich hier eine Menge alte Hasen tümmeln, interessiert euch ja vielleicht der Eindruck eines Anfängers.
Ich habe zwar keine Vergleichswerte, aber mir gefällt das Spiel sehr gut. Im Einzelnen:
1) Ich wundere mich etwas, dass einigen hier das Spiel zu simpel ist. Also ich komme aus der "Magic the Gathering"-Ecke und bin daher beileibe nicht nur triviale Spiele gewöhnt. Aber ich finde es schon ziemlich heftig, was den Spielern grds. abverlangt wird. Denn durch die zahlreichen Warscrolls, Battleformationen etc. ist das aus meiner Sicht schon jetzt ziemlich komplex und mögliche Kombos werden ja wahrscheinlich erst mit weiteren Releases/mit der Zeit begreifbar, was es dann nochmal kniffliger macht.
2) Balancing: Ich kenne grds. kein Spiel, das allgemeinhin als balanced angesehen werden kann. Ich halte es nur für extrem irrsinnig, mit welcher Akribie und Aufwand hier Punktesysteme erstellt werden. Klar, ich bin Anfänger, aber ich habe seit Release wirklich ne Menge Spiele gemacht und ich hatte dabei nie den Eindruck, dass es nicht balanced ist. Dabei haben wir uns am System von "Guerilla Miniature Games" orientiert, und zwar:
- 6-8 Warscrolls
- 1-3 Heroes
- 0-2 Monster
- 80 Wounds Obergrenze
- 25 Wounds maximal pro Warscroll
Das ist aus meiner sicht simpel, nachvollziehbar und funktioniert ausgesprochen gut. Einfach mal ausprobieren!
Wenn mich irgendwas stört an dem Spiel, dann dass das Würfelglück ein nach meinem Dafürhalten zu großen Einfluss hat.
Zuletzt: Ich habe schon öfter mit dem Gedanken gespielt, einzusteigen, war jedoch immer wegen den riesigen Regelwerken abgeschreckt. Ohne AoS würde ich auch heute nocht nicht Tabletop spielen. Finde es gut, dass das Spiel aus der Nerdecke rausgeholt wurde und das Grundspielprinzip nunmehr mit vertretbarem Aufwand erlernbar ist. Ich kann GW nur den Tipp geben, sich an Magic the Gathering zu orientieren, d.h. das grundsätzliche Spielprinzip einfach zu belassen und über die Warscrolls Komplexität in Form von Kombomöglichkeiten einzubauen.
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