1. Edition AoS - Eindrücke nach den ersten Testspielen

Mal ein wenig zu dem, was auf den letzten Seiten passiert ist:

- Ausgeglichenheit und op-Auswahlen:
Vieles relativiert sich doch nach einigen Spielen. Zu Beginn meinte jeder, Beschuss sei op. Schaut euch dazu auch mal die Azyr Bepunktungen an. Wie ist es heute? Kein Jammern mehr, nichts. Beschuss ist nicht übermächtig, auch wenn es mächtige Beschuss-Einheiten gibt. Meine Flamer des Tzeentch sind richtig gut. Aber erst in einer Armee mit guten Nahkämpfern werden sie krass.

Vieles relativiert sich auch mit dem selbst auferlegten Beschränkungs- bzw Punktsystem. Wir spielen nach Wunden, da kann ich zB Skelette gar nicht ins nirvana buffen, weil ich im Verhältnis pro Wunde Einheiten bekomme, die ähnlich viel können wie Skelette.


- unbegrenztes Beschwören:
Die Siegbedingungen gehen von den zu Beginn aufgestellten Armeen aus. Das sollte man einfach mal durchdenken.
Das ist für mich übrigens nicht das assigste am Spiel. Mir erscheint aus der Theorie heraus der folgende Ansatz am ehesten geeignet, Brechreiz beim Gegner zu erzeugen: Man nehme wenige, starke Einzelmodelle mit guten Schutzwürfen. Dann wähle man, weil man in Unterzahl ist, die Assasination Siegbedingung. Hat man unter seinen wenigen Modellen auch noch guten Beschuss bzw Magie, erscheint mir das sogar gegen Beschwörerlisten als ein guter Weg.
Unangenehmer wird es natürlich, wenn ich einige wenige Beschwörer aufstelle....

macht dies das Spiel kaputt? Doch nur maximal in derselben Weise, wie ein neuer OP Codex das Spiel 40k kaputt macht. Das finde ich an dieser ganzen Fehlersuche bei AoS (betrieben von Verweigerern) so unverständlich: als hätte GW jemals ein "out of the box" spielbares System mit vernünftigem Balancing herausgebracht.
Nahezu alle Argumente gegen AoS lassen sich in ganh ävnlicher Weise gegen Fantasy und 40k anbringen.

-Absprache zu den Armeen
Gibt es diese Notwendigkeit bei zB 40k nicht? Wie ist es da, wenn ich als Grey Knights Spieler bei 1000 Punkten 2 Dreadknights mitbringe? Wieviel Spaß hat da ein Orkspieler oder ein CSM Spieler dagegen?
Und selbst auf Turnieren gibt es eine Absprache: bring das Krasseste mit, das Du hast. Klingt fair. Und wo sind dann all die siegenden Tyraniden- oder CSM-Spieler? Oder wo haben sich die im System WHFB nicht benachteiligten Tiermenschenspieler versteckt? Ich habe lange keine mehr gesehen. Und selbst habe ich meine TM irgendwann verschenkt, weil man nicht einmal mehr Geld dafür bekommen hat.
 
Mal ein wenig zu dem, was auf den letzten Seiten passiert ist:

- Ausgeglichenheit und op-Auswahlen:
Vieles relativiert sich doch nach einigen Spielen. Zu Beginn meinte jeder, Beschuss sei op. Schaut euch dazu auch mal die Azyr Bepunktungen an. Wie ist es heute? Kein Jammern mehr, nichts. Beschuss ist nicht übermächtig, auch wenn es mächtige Beschuss-Einheiten gibt. Meine Flamer des Tzeentch sind richtig gut. Aber erst in einer Armee mit guten Nahkämpfern werden sie krass.

Vieles relativiert sich auch mit dem selbst auferlegten Beschränkungs- bzw Punktsystem. Wir spielen nach Wunden, da kann ich zB Skelette gar nicht ins nirvana buffen, weil ich im Verhältnis pro Wunde Einheiten bekomme, die ähnlich viel können wie Skelette.


- unbegrenztes Beschwören:
Die Siegbedingungen gehen von den zu Beginn aufgestellten Armeen aus. Das sollte man einfach mal durchdenken.
Das ist für mich übrigens nicht das assigste am Spiel. Mir erscheint aus der Theorie heraus der folgende Ansatz am ehesten geeignet, Brechreiz beim Gegner zu erzeugen: Man nehme wenige, starke Einzelmodelle mit guten Schutzwürfen. Dann wähle man, weil man in Unterzahl ist, die Assasination Siegbedingung. Hat man unter seinen wenigen Modellen auch noch guten Beschuss bzw Magie, erscheint mir das sogar gegen Beschwörerlisten als ein guter Weg.
Unangenehmer wird es natürlich, wenn ich einige wenige Beschwörer aufstelle....

macht dies das Spiel kaputt? Doch nur maximal in derselben Weise, wie ein neuer OP Codex das Spiel 40k kaputt macht. Das finde ich an dieser ganzen Fehlersuche bei AoS (betrieben von Verweigerern) so unverständlich: als hätte GW jemals ein "out of the box" spielbares System mit vernünftigem Balancing herausgebracht.
Nahezu alle Argumente gegen AoS lassen sich in ganh ävnlicher Weise gegen Fantasy und 40k anbringen.

-Absprache zu den Armeen
Gibt es diese Notwendigkeit bei zB 40k nicht? Wie ist es da, wenn ich als Grey Knights Spieler bei 1000 Punkten 2 Dreadknights mitbringe? Wieviel Spaß hat da ein Orkspieler oder ein CSM Spieler dagegen?
Und selbst auf Turnieren gibt es eine Absprache: bring das Krasseste mit, das Du hast. Klingt fair. Und wo sind dann all die siegenden Tyraniden- oder CSM-Spieler? Oder wo haben sich die im System WHFB nicht benachteiligten Tiermenschenspieler versteckt? Ich habe lange keine mehr gesehen. Und selbst habe ich meine TM irgendwann verschenkt, weil man nicht einmal mehr Geld dafür bekommen hat.

Super Beitrag!:happy:
 
Kurzer Vorwort: Ich bin ein Sigmariten-Spieler. Von Anfang an. Ich hab mit AoS angefangen und keinerlei Erfahrung mit anderen Tabletops. Sprich ich werde weder Vergleiche zur Komplexität von 40k oder zur Balance des "alten" Fantasy ziehen. Ich spiele seit knapp 3 Monaten, dementsprechend "wenig" Spiele sinds bis jetzt, auch wenn ich das Glück hab, relativ viele (verschiedene) Mitspieler zu haben. Einverstanden? Ok, dann beginnen wir mal ^^

Grundregeln:
4 Seiten. Ziemlich geil, um ehrlich zu sein. Der Hobbit zum Beispiel hat ein ganzes Buch und von 40k brauch ich hier gar nicht anzufangen. Nach zwei, drei Testspielen war das wichtigste drin und geht einfach von der Hand. Für Anfänger meiner Ansicht nach ein wirklich gutes System. Die taktische Tiefe ist, zugegeben, relativ gering ohne Seiten- oder Hinterhaltangriffe (gabs die in Fantasy? Hab da glaube ich mal was gehört ...). Es fehlt aber nicht. Mir zumindest nicht. Wäre vielleicht mal interessant ein Szenario mit sowas zu spielen, aber für das normale Spiel (wir spielen offene Feldschlachten i.d.R.) passt es so eigentlich ziemlich gut. Und sowas würde Ethernals wahrscheinlich auch ein wenig zu stark machen (Knight Azyrosmit Funzel, schocken). Was halt an dem Grundregeln wirklich fehlt sind Punktelisten und Regeln für Beschuss. Ebenso ist es mit dem Zugbeginn: Ich beginne wegen der Armeeplatzierung, er ist dran und beginnt die nächste Runde. Zwei Mal hintereinander und dann mit seiner ganzen Armee in meine rennen tut halt doch weh, vor allem wenn dadurch dann erst die Zauberer in Reichweite kommen.

Zusatzregeln: Azyr Comp.
Wir spielen momentan nach den Azyr Comp, also dem Punktesystem inklusive der Zusatzregeln (aber ohne wirklich Armeebegrenzung). Die Punkte sind ziemlich gerecht vergeben und die Regeln für Beschuss sind auch wirklich notwendig und fair. Vor allem die Ethernals *hust* Armbrustschützen *hust* wären andernfalls ziemlich op.

Stormcast Eternals:
Die Grundbox ist halt spottbillig. Nach meiner Rechnung allein bei den Sigmariten knapp 70 €, ohne Generäle. Dafür halt auch ohne Austauschmöglichkeiten. Und ja, der Preis war einer der Gründe, warum ich ein Sigmariten-Spieler bin. Und sie haben ja doch ihren Charme, auch wenn sie aussehen wie Space Marines. Was mir ein wenig fehlt sind zum einem Wizards (sei es auch nur wegen dem Bannen, große Zauber brauch ich nicht) und Gryph-Hounds als Pack. Einfach weil die sau geil aussehen, ist mir egal, ob die was taugen 😀

Fluff:
Hmm, ..., warum eigentlich Fluff? Lore ist meiner Meinung nach das bessere, ja, auch coolere Word, 🙂P). Aber egal. Ich bin jetzt mal auf die beiden Bücher gespannt, sind auf jeden Fall ein Pflichtkauf, wenn sie auf deutsch rauskommen. Ich hoff auf nichts a la "Nichts außer Krieg", ein wenig Tiefe sollte schon drin sein. Mal schauen, was da so kommt.

Das solls dann erstmal gewesen sein, wirkliche Spielberichte hab ich nicht. Ich schau, dass ich beim nächsten Spiel darauf achte, dann kommt hier nochmal was von mir.
 
Nachdem es jetzt so tolle Beiträge gab und ich doch schon ein wenig was in dem einen oder anderen Beitrag hinterlassen habe, oute ich mich auch mal als AoS begeisterten ,-)

Angefangen um mit dem Sohn zu spielen und ihn so in die Materie einzuführen bin ich jetzt selbst total entflammt... früher hatte ich 3 Armeen wovon meine Hauptarmee eine fast reine Gobboarmee war... all inclusive mit Umbauten etc... zb die Streitwagen waren (sind immer noch in meinem Besitz) die Rhinoxe von Forgeworld... und wenn ich an die alten Plastikgobbos denke... wie meine 15er Wolfsreiter *schwärm.... aber dann kam der neue Codex und neue Minis (und die waren einfach nur schei.... und mein Grund das komplett zu kippen) und das war es dann...

Doch wenn ich jetzt die neuen Miniaturen sehe und alleine die Grundbox ist einfach nur der Hammer (auch wenn die Minis fast keine Flexibilität im Zusammenbau bieten) sind sie doch einfach nur ein Augenschmaus und auch von der Qualität einfach nur der Hit... und für mich als Wiedereinsteiger + 8 Jahre altem Sohn sind die neuen Regeln einfach nur Geil.... und entgegen allen Unkenrufen bieten sie sehr wohl Tiefgang.... Allein alle Symbiosen unter den verschiedenen Einheiten und Charaktären plus den schnell erlernbaren kristallklaren Grundregeln.... muss ich sagen das es genau die richtige Mischung ist die einfach ungetrübten Speilspaß aufkommen lässt.... wenn ich an meine alten Spiele von früher denke... mit 50 Mio Unklarheiten bei jedem Scheiß (man verzeihe meine Worte) und ellenlangen Regelgewixe und Pro und Kontra.... find ich es einfach nur befreiend zu wissen... 3+ 4+ und gut ist (plus eventuelle Modifier)...

In diesem Sinne.... ich mag es total... und zu den Chaoten für mich und den Sigmars meines Sohnes kommen jetzt aktuell noch eine Seraphontruppe hinzu... und das wird unter Garantie nicht die Letzte sein ,-)
 
So gestern habe ich ein Einführungsspiel gegen Dämonen mit meinen Eternals gemacht.

Reines Sudden Death aber ich hatte da schon den Vexillor und der bringt doch ein paar Trickys mit ins Spiel.

Wieder wurde nach azyr gespielt und ich weiss schon warum ich das so denn mache, denn die Zusatzregeln sind wirklich nicht ohne und sehr sinnig.

Meinem Gegner hat es sehr gefallen. Er ist mit 40K ins Hobby gekommen und findet es sogar sehr gut, das er NUR 4 Seiten zum lernen hat 😉
Seine Lieblingsarmee wird aber Skaven und wir hatten gestern schon etwas mal reingeschaut. Ich finde die Wiesel doch schon recht ordentlich..... 😀

Leider konnte ich nicht gegen den zweiten Anwärter spielen...... Grippe hatte er.. 🙁 Nächstes Mal.
 
Ich finde es gut dass es mittlerweile mehr Zuspruch für AoS gibt. Das Spiel lässt viele Freiheiten für die Spieler..

Ich nutze auch Azyr Comp denn es ist für meine Art zu spielen die praktikabelste und fairste Comp.

Jedenfalls auch nicht schlechter als andere Beschränkungssysteme die in der 7./8. Whfb Ausgabe nötig waren.

Was leider sehr schade ist, ist die Tatsache dass ich hier im Raum Düsseldorf / Mettmann mittlerweile so gut wie keine Mitspieler finde.

Unser Club ist vor allem 40k geprägt und viele Fantasyspieler haben den Club in den letzten Jahren verlassen.

Naja, vielleicht finde ich ja hier mal den ein oder anderen Mitspieler.

Ansonsten bleibt mir nur mein Uralt-Kumpan mit dem ich seit mehr als 30 Jahren TT spiele. Der lebt aber 2;5 Fahrstunden entfernt und wir kommen nicht so oft zum spielen.
 
Abwarten. AoS entwickelt sich nun langsam.
Die erste WutWelle ist abgeschwollen. Jetzt werden sich auch immer mehr Spieler finden. Das gute ist, das GW dieses System nicht fallen lässt und ständig mit seinem WDW supportet. Auch wenn wir hier nur Groß oder auch Neu Modelle sehen...... Die alten Modelle sind längst noch nicht schlecht und sehr stimmig. 😉
 
Wenn GW bei AoS die selbe... mh - Engstirnigkeit an den Tag legt wie die letzten 10 Jahre bei Fantasy gibt es dem System defintiv mehr Zeit sich zu etablieren.
Am meisten bin ich auf lange Sicht ja gespannt was sie mit den Grundregeln machen. Im Grunde steht ihnen ja nichts im Weg jedes Jahr ein neues .pdf mit überarbeiteten Regeln online zu stellen.
 
Bei WHFB hat die Bepunktung was gebracht? Ah, richtig ellenlange Threads warum die Bepunktung nix taugt. Wie sieht das bei 40K aus? Noch längere Threads wie imba und sinnfrei die Bepunktung ist. Über die BWL-Sinnhaftigkeit ein Produkt teuer zu entwicklen was sowieso zu der genannten Reaktion führt wurde auch schon zur Genüge debattiert.

Seltsamerweise sind es immer wieder dieselben "Typen" die rummosern, während der Rest trotz diese achso gravierenden Defizite Spaß hat. Ich für meinen Teil hab' da andere Ansichten bezüglich Defiziten.
 
Bei WHFB hat die Bepunktung was gebracht? Ah, richtig ellenlange Threads warum die Bepunktung nix taugt. Wie sieht das bei 40K aus? Noch längere Threads wie imba und sinnfrei die Bepunktung ist. Über die BWL-Sinnhaftigkeit ein Produkt teuer zu entwicklen was sowieso zu der genannten Reaktion führt wurde auch schon zur Genüge debattiert.

Seltsamerweise sind es immer wieder dieselben "Typen" die rummosern, während der Rest trotz diese achso gravierenden Defizite Spaß hat. Ich für meinen Teil hab' da andere Ansichten bezüglich Defiziten.

Also ich weiß ja nicht was du wo wann und von wem list aber bei 40k gibts keine Seitenlangen Diskussionen über Punkte von Modellen - eher wird das Meta oder einzelne Codezies kritisiert und achja Regeldiskussionen zwecks Klarstellung.

Ich spiele seid zig Jahren 40k und meine Größte Liebe ist die unvorstellbare Vielseitigkeit der Listenerstellung, die in der Form nur über ein Punktesystem funktioniert.

Daher kann ich den Unmut der einiger FantasyFans die sich AoS angetan haben verstehen.
 
Sorry, aber Punktesysteme sind auch bei 40k absolut egal. Nur durch Punkte wird es auch nicht fair. 2000 Punkte Eldar vs 2000 Punkte CSM. Sollte ein fairer Kampf sein in der Theorie. In der Praxis...hahahhahahaha.
Also auch nicht der Weisheit letzter Schluss.

Die Punktesysteme der Community sind sinniger als der Kram von GW teilweise.

Naja einen der ersten 6edi Codex mit dem Besten 7edi Codex zu vergleichen, um sein Argument zu untermauern ist relativ gewagt - egal war nur meine Meinung, wenn man hier 40k mit ins Spiel bringt, um zu sagen das AoS kein Punktesystem brauch, obwohl 40k seit über 5 Jahren ohne ein Regelierungsystem auskommt, was Fantasy nie geschafft hat, sollte man lieber Spiele nehmen die mit AoS zu vergleichen sind und wartet die haben ALLE ein Punktesystem....

Ich hoffe GW wird euch den Spaß an AoS geben den ihr persönlich erwartet - ich freue mich soviele neue 40k Spieler auf Turnieren zu treffen die vorher Fantasy auf Turnieren gespielt haben 😉
 
Ähm... Wenn man 2000Punkte CSM gg 2000 Punkte Eldar spielt, dann spielt halt einer mit einem der ersten 6.Edi Dexe und ein anderer mit einem top 7. Edidex... Also ist das schon irgendwie vergleichbar, denn beides sind die derzeit aktuellen Codices...
Und wenn man sich mal die ganzen Formationen bei 40k anschaut, dann fällt einem auf, dass man bei der GSF der Space Marines sämtliche Fahrzeuge für lau bekommt... Also spielt auch einer effektiv mit mehr Punkten als der Gegenüber der eine andere Fraktion spielt. Man könnte da also eine Tendenz bei GW erkennen. ;-)

Unabhängig davon, um mal wieder den Bogen zu AoS zu bekommen, sind auch die Communitylösungen eine Möglichkeit sich bei AoS zum Spielen zu verabreden. Das bekommt man aber auch so hin... Wenn man das wirklich mag. Es ist halt nach wie vor dann nicht kompetitiv. Das wird AoS in der derzeitigen Form auch nicht wirklich schaffen. So sehe ich das zumindest. Es ändert aber nichts dran, dass man mit AoS ne Menge Spaß haben kann. ;-)
 
Hiho und mal was zum Thema 🙂

also ich habe nun vor ca nem Monat mit AOS angefangen (WHFB war nie so mein Ding) und bin echt beeindruckt! Die Geschichte mit dem "balancing" ist leider wirklich groß - das mussten wir in den ersten paar battles auch feststellen. Im Moment sind wir uns alle an einem Punkt einig: festgelegt Anzahl an Warscrolls und ausgeglichene Anzahl an Hitpoints.

Was wir traurigerweise auch feststellen mussten, ist dass es einfach bestimmt Figuren gibt die für kleinere Matches einfach zu OP sind (in unserem Fall war das z.Bsp. "Lord Celestant" und "Be'lakor" sowie zu viele "Beschwörer/ Magier").

Was auch ein wenig gestört hat war das Initiative-System... irgendwie komisch... wenn ein Spieler zwei mal hintereinander dran ist, war das Spiel oft schon in Runde 2 entschieden.

Die vielen Ideen der Foren und Hobbyisten helfen dort wirklich weiter, man muss sich eben auf bestimmte Regelinterpretationen einigen 🙂

Ansonsten finde ich AOS echt klasse! Es macht Spaß auch wenn man auf den Latz bekommt 😉
 
Ich finde diese Lagerbildung immer hoch faszinierend.
Im Gründe sind wir alle Tabletop-Spieler.
Wir haben nur andere Vorstellungen, aber es gibt ja genug Systeme.

Hat wer von euch schon Völker gemixt?
Ich gedenke zu meinen Dunkelelfen 2 Einheiten Schwestern von Avelorn zu stellen.
Wenn ihr nen Gegner habt der sowas tut, würdet ihr das cool finden oder eher nicht so?
Mein Gedankengang dahinten:
Brennende Bögen sind cool, und Armbrüste an Elfen gehn garnicht.