Um es noch einmal ganz deutlich zu machen, damit es auch die Leute in den hintersten Reihen mitbekommen: Ich finde AoS scheiße. Aber ich werfe niemanden vor, dass er das Spiel spielen will oder aktuell tut. Ich kritisiere das Spiel gern und breit, aber wenn jemand damit Spass hat, dann Glückwunsch. Ich habe mit dem Spiel aber keinen Spass.
Im Gegensatz zu manch anderen Leuten greife ich aber nicht die Spieler, welche meine Meinung nicht unterstützen, persönlich an und bezeichne sie als charakterschwach, weil ihnen ein Speilstil gefällt, den ich persönlich unattraktiv finde.
Das Problem ist hierbei nicht, dass Du das Spiel kritisierst, das sei jedem unbenommen, das Problem ist, dass Deine Posts, hoffentlich unabsichtlich, immer den Eindruck erwecken, dass man als AoS-Spieler grenzdebil sei.
Was die Kritik an diesem Spiel angeht, ist halt die Frage, ob das angebracht ist, wenn man es nur mal rudimentär gespielt hat. Oder anders gefragt, wieviel Spiele hast Du denn jetzt bei AoS gemacht?
Es können nicht soviele sein, denn sonst hättest Du den Post von Mshrak weiter oben, wenn überhaupt, anders kommentiert.
Die "Regelproblematik" bei AoS liegt nämlich nicht in den 4 Seiten, sondern im Detail der 4 Seiten. Da wird die Bewegung zwar in einem Absatz abgehandelt, aber im Spiel wird das durchaus interessant, wenn man mit ein bisschen ordentlich viel Gelände spielt. Dann kann man AoS sicher nicht mehr vorwerfen, dass das Spiel untaktisch sei... Dazu braucht man aber Spiele, um in Situationen zu kommen, wo die "Regeltiefe" auftaucht. Nur ist es halt bei einem leeren Tisch auch wieder kein Problem mit der Bewegung...
So, viel Text, sollte eigentlich weniger werden, ich hoffe ich habe meinen Standpunkt trotzdem deutlich machen können.
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Da du ja auch 40K spielst vielleicht mal die Frage was du als konkrete Unterschiede im Spielspaß ausmachst?
Mangels eines vorgegebenen Punktesystems entfällt mich für bereits vor Spielbeginn der "Wettkampfcharakter". Das heißt nicht, dass ich nicht versuche meinem Mitspieler eine harte Nuss zu sein, aber durch das Nichtvorhandensein von Punkten geht mir jegliche Vergleichbarkeit der Armeen ab.
Es bleibt also "nur" das Spielerlebnis und am Ende hat einer gewonnen und einer verloren. Hier gilt also: Der Weg ist das Ziel!
Ich hoffe ich hab deutlich machen können, was für mich der Unterschied zwischen AoS und 40k ist.