Armour of Contempt

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Ich finde die Anpassungen sehr gut soweit. Was ich nicht gut finde ist das soviel angepasst werden muss.

Natürlich ist es bei etwa 20 Armeen schier unmöglich jede gegen jede andere zu Balancen. Aber das man solche groben Schnitzer reinhaut wie GW es immer wieder schafft verstehe ich beim besten willen nicht. Es ist ganz einfache Mathematik und nichts anderes. Auch die Häufigkeit der Releases ist meiner Meinung nach echt viel zu viel.

Es sollten jetzt für die 9te Alle Codex erscheinen und dann wäre es meiner Meinung nach nötig Codexleichen zu überarbeiten. Wenn das Game dann fertig ist auch einfach mal so lassen und lieber einfach neue Modelle bringen etc anstatt sofort die neue Edition bringen und dann wieder 25 Codexe um von vorn Bockmist zu bauen.

Klar Kohle und Bücher verkaufen. Ich hab aber kein Thema einen Codex 2.0 zu Ordern nach einem Jahr oder so wenn darin dann einige Feinheiten Fehler etc gebügelt wurden. Aber ich würde gern einfach mal 2-3 Jahre Spielen ohne ständig neue regeln FAQ oder Zusatzbücher studieren zu müssen.

Mein Wunsch wäre 10the Edition mit W10 würfeln weil es gut von der zahl passt und diese dann Optimieren und für 10 Jahre lang bestehen lassen. Bäm XD Mann wird ja noch träumen dürfen 😉
 
Natürlich ist es bei etwa 20 Armeen schier unmöglich jede gegen jede andere zu Balancen. Aber das man solche groben Schnitzer reinhaut wie GW es immer wieder schafft verstehe ich beim besten willen nicht. Es ist ganz einfache Mathematik und nichts anderes. Auch die Häufigkeit der Releases ist meiner Meinung nach echt viel zu viel.
Das sagst du auch "nur", wenn du deinen Codex hast. Als Chaosspieler wäre es dir schon lieber, wenn dein Buch auch mal erscheint.
Es ist ganz einfache Mathematik und nichts anderes.
Halte ich in Teilen für fragwürdig. Die Effektivität eines Captains kannst du klar berechnen, welche und wie viele Einheiten um ihn herum stehen können, ist jedoch stark vom gespielten Punktniveau abhängig.
 
Das jeder seinen Codex haben soll/braucht bin ich bei dir. Die sollten gern auch in Schüben zu je 5 Armeen kommen und nicht alle 3 Monate einer Pro Armee gefühlt.

Das man das Game auf ein bestimmtes Punkte Niveau Balancen sollte ist auch richtig. Dennoch ist es ganz leicht voraus zu berechnen was eine Aura Fähigkeit für Auswirkungen haben kann.

Ich erwarte niemals ein 100% Balanced Game. Aber ich erwarte das grobe Schnitzer wie momentan Harlequins und entschuldige das sah man doch sofort das die genau so durch die decke gehen einfach nicht passieren.

Wenn meine Armee etwas schwächer ist dann ist das eben so das verdirbt mir jetzt nicht den Spaß.
 
Ich finde die Anpassungen sehr gut soweit. Was ich nicht gut finde ist das soviel angepasst werden muss.

Natürlich ist es bei etwa 20 Armeen schier unmöglich jede gegen jede andere zu Balancen. Aber das man solche groben Schnitzer reinhaut wie GW es immer wieder schafft verstehe ich beim besten willen nicht. Es ist ganz einfache Mathematik und nichts anderes. Auch die Häufigkeit der Releases ist meiner Meinung nach echt viel zu viel.

Es sollten jetzt für die 9te Alle Codex erscheinen und dann wäre es meiner Meinung nach nötig Codexleichen zu überarbeiten. Wenn das Game dann fertig ist auch einfach mal so lassen und lieber einfach neue Modelle bringen etc anstatt sofort die neue Edition bringen und dann wieder 25 Codexe um von vorn Bockmist zu bauen.

Klar Kohle und Bücher verkaufen. Ich hab aber kein Thema einen Codex 2.0 zu Ordern nach einem Jahr oder so wenn darin dann einige Feinheiten Fehler etc gebügelt wurden. Aber ich würde gern einfach mal 2-3 Jahre Spielen ohne ständig neue regeln FAQ oder Zusatzbücher studieren zu müssen.

Mein Wunsch wäre 10the Edition mit W10 würfeln weil es gut von der zahl passt und diese dann Optimieren und für 10 Jahre lang bestehen lassen. Bäm XD Mann wird ja noch träumen dürfen 😉
Spiel Warmachine. 2W6 System. Keine GW Schnitzer, gute Balance. Updates ja. Aber alles in der App.

@Haakon ich spiele auch nicht mehr sehr aktiv, von dem her gönne ich dir das voll. Wenn ich jetzt Marines auf die Platte stellen wieder Spass macht, dann super! Ich hätte einfach gerne einmal eine Edition die alle Völker sinnvoll bedient und in sich funktioniert (und die nicht die 2. Edi ist) und das bietet die 9 Leider schon wieder nicht mehr....
 
Das man das Game auf ein bestimmtes Punkte Niveau Balancen sollte ist auch richtig. Dennoch ist es ganz leicht voraus zu berechnen was eine Aura Fähigkeit für Auswirkungen haben kann.
Dazu mein lieblingsbeispiel aus dem ESport: Starcraft II
dort haben sie sogar 2 Jahre nach release immer noch Balancing-patches raus gebracht, weil immer wieder Ungleichgewichte entstanden. Bei einem Spiel ohne Würfel. Mit drei Fraktionen. die alle bei Release „fertig“ waren. Mit einer vermutlich wesentlich größeren Testgruppe bedingt durch die Events in (aber nicht nur) Südkorea…

40K hat 20 Fraktionen, die verschiedenen SM Orden noch nicht eingerechnet...

Zerg haben 15 Einheiten, Tyras 33…

Und noch nicht eingerechnet, wie viele verschiedene Missionen und Missionstypen es in 40k gibt.

deswegen erscheint es mir als illosorisch, dass balancing zwischen allem gut und einfach erreichen kann. Übrigens auch bei anderen Systemen wie WarmaHordes. Wie ich da teilweise angemeckert wurde, wenn ich nicht die optimalsten Einheiten in Meiner Liste hatte, das geht auf keine Kuhhaut.:/

liebe Grüße
Zerzano
 
Man muss ihnen wohl die Illusion lassen. Sonst macht das Hobby keinen Sinn mehr.

Die Hoffnung hält alle drin.
Bei mir nicht, bei mir ist es das Narrativ. 🙂
das macht zwar Balancing nicht obsolet aber zumindest zweitrangig, weil es nicht mehr nur um das reine gewinnen, sondern um das Story erzählen geht.^^ Ihr glaubt nicht, wie befreiend das teilweise ist.🙂

verstehe sowieso nicht, warum sich bei Events sehr häufig nur auf Turniere beschränkt wird. Story-Gefechts-Events sind auch was tolles. Hat meine alte Gruppe gerne hier und da ausgerichtet, bevor ich weg gezogen bin.🙂

lg
Zerzano
 
Mit Warmachine habe ich auch eher schlechte Erfahrungen gemacht. Das ist aber einfach eine Frage des persönlichen Geschmacks.

Naja, meine Überlegung war tatsächlich, dass die Marines einfach auf ihren vorherigen Preis wieder runter setzen - nun wo alles mehr DS hat und mehr Waffen multiplen Schaden machen, war der Preis für die Einheiten einfach zu hoch. Ich rechnete daher wirklich damit, dass wir wieder bei so 14-16 Punkten pro Standardmarine mit 2 LP landen. Das hier eine andere Strategie verfolgt wurde, die, wie ich finde näher am Charakter dieser Fraktionen ist (Sororitas betrifft es ja auch), finde ich gut.

Ich komme gerade aus einem Spiel gegen die Marines. Die Liste meines Gegners war noch prä-AoC, also mit 6 Bladeguards. Dennoch hat sich AoC gegen meine Eldar bezahlt gemacht. Die Warpspinnen, die Marines vorher wie Papier zerrissen hätten, brauchten mehr als eine Runde und selbst nach dem Treffer der Feuerdrachen blieb dem Redemptor noch ein Rüstungswurf. Ich brauche gegen diese Fraktionen nun tatsächlich spezialisiertere Waffen.

Wenn ich mir zumindest die Turnierbalance ansehe, scheinen die Spieler damit recht zufrieden zu sein - zumindest war das der Tenor von Art of War. Marines, CSM wandern nach oben, Tau und Clowns nach unten. Die Custodes hat es ihrer Aussage nach richtig getroffen. Ihre "Tierliste" sollte nun deutlich enger beieinander sein - erst recht wenn der Codex der Ritter kommt. Ich fürchte nur das Orks, Dämonen weiter runter fallen und ggf. auch das Admech mit seiner Standardkombination (Manipulus + Radiumgewehre) bisschen zu kämpfen hat.
 
verstehe sowieso nicht, warum sich bei Events sehr häufig nur auf Turniere beschränkt wird. Story-Gefechts-Events sind auch was tolles.

Als jemand der das eine bereits organisiert hat und das andere gerne organisieren möchte würde ich sagen.

Narrative Events sind viel mehr Aufwand. Wenn du beim Turnier einmal das Inventar gekauft hast musst nur noch 3-5 Missionen auswählen und bis quasi fertig mit der theoretischen Arbeit.

Beim Narrativen würde ich gerne einen stringenten Rahmen schaffen. Dazu verschiedene Eventualitäten einarbeiten und dabei den Verlauf und das Ergebnis offen lassen. Dann kommt es auch drauf an wer macht mit, mit was und wieviel und und und...


Zwecks Balance:
Irgendwann kommt fast jeder an seine Grenze was Geld und Zeit angeht. Dann kann man einfach sagen das Spiel ist nicht in Balance. Aber wenn der neue Codex/ die neue Edition da ist wird es vielleicht besser. Dann ist alles neu und ungelöst und fühlt sich besser an. Aber sobald es sich einpendelt ist man wieder in einer "Schieflage".Und der Kreis dreht sich weiter.
 
Dazu mein lieblingsbeispiel aus dem ESport: Starcraft II
dort haben sie sogar 2 Jahre nach release immer noch Balancing-patches raus gebracht, weil immer wieder Ungleichgewichte entstanden. Bei einem Spiel ohne Würfel. Mit drei Fraktionen. die alle bei Release „fertig“ waren. Mit einer vermutlich wesentlich größeren Testgruppe bedingt durch die Events in (aber nicht nur) Südkorea…

40K hat 20 Fraktionen, die verschiedenen SM Orden noch nicht eingerechnet...

Zerg haben 15 Einheiten, Tyras 33…

Und noch nicht eingerechnet, wie viele verschiedene Missionen und Missionstypen es in 40k gibt.

deswegen erscheint es mir als illosorisch, dass balancing zwischen allem gut und einfach erreichen kann. Übrigens auch bei anderen Systemen wie WarmaHordes. Wie ich da teilweise angemeckert wurde, wenn ich nicht die optimalsten Einheiten in Meiner Liste hatte, das geht auf keine Kuhhaut.:/

liebe Grüße
Zerzano
Starcraft Anpassungen sind aber jedes Mal in den letzten Jahren absolute Minimum schrauben die da gedreht werden. Außerdem ist das schlicht nicht vergleichbar da viel mehr dinge zu beachten sind.
Bauzeiten Ressourcenkosten Lauftempo Gebäude die du dafür brauchst ect. StarCraft ist genau das was ich meine. Das Game ist seid Ewigkeiten draußen und es werden nur noch minimalste Anpassungen für die absolute Esport Elite gemacht. Das ist ja wohl total was anderes wie das rumgewurstel bei GW.

Und nochmal. Ich sage nicht das das balancing 100% stimmig sein muss. Es sollten nur nicht kapitale übereinheiten rauskommen oder solche dinge wie der Hammerfall Bunker. Den hab ich noch nie auf irgend einem Tisch gesehen.
 
Naja, aber manche Dinge sollten schon auffallen, selbst GW. Zum Beispiel das Thema Codexleichen.
In früheren Editionen waren die noch häufiger zu finden, mittlerweile hat sich das ja schon etwas
gebessert. Trotzdem ist es immer noch etwas unverständlich, wie sowas nicht auffällt.

Beim Chaos Codex waren dass z.B. jahrelang die Chaosbruten. Die hat niemand gespielt,
weil sie völlig wertlos waren, die taugten nicht mal als Kanonenfutter.
Und das fiel GW erst in der 7. oder 8. Edition auf.
Ein ähnliches Beispiel liefern die Mutilatoren. Die hab nicht mal ich in meiner Sammlung
und ich habe mittlerweile mehr als 40.000 Punkte Chaos.
Die sind einfach sinnlos.
Da hat GWs Balancing schon stark versagt.

Und ich denke es ist nicht zu viel verlangt, wenn ein Codex geschrieben wird,
sich mal kurz alle Einheiten anzuschauen und zu prüfen, ob sie überhaupt sinnvoll
spielbar sind und sich zu überlegen, was passiert wenn man die Einheit mehr als einmal einsetzt.
Das ist ja kein Hexenwerk und das kriegt jeder Spieler, der einen Codex in die Hand nimmt auch hin.
 
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Und ich denke es ist nicht zu viel verlangt, wenn ein Codex geschrieben wird,
sich mal kurz alle Einheiten anzuschauen und zu prüfen, ob sie überhaupt sinnvoll
spielbar sind und sich zu überlegen, was passiert wenn man die Einheit mehr als einmal einsetzt.
Dafür hast du schlicht zu viele Einheiten. Gerade beim Chaos und den Marines. Du hast alleine bei den SW in der 5. Himmelswolfssturmrudel, Bikerrudel und Donnerwölfe gehabt, die sich gegenseitig die Existenz abschwatzen. Die waren mobile Nahkämpfer. Und ich habe die Wolfsgarde mit Sprungmodul noch nichtmal gezählt. 😀
 
Bin kein Experte, aber wenn man nen Codex schreibt, sollte man vielleicht nicht einfach irgendwelche Regeln wild auf alles werfen und später alles über Punkte wieder einzufangen.

Der Klassiker ware die Regel "Auf 2+ hast du gewonnen". Das versucht man besser garnicht zu bepunkten, denn es geht daneben. So eine Regel sollte deswegen garnicht auftauchen.

Selbes bei Light Seadeth. Man sollte nicht nur versuchen die Synergien zu bepreisen, sondern auch die Auswirkungen. Es ist inzwischen hinreichend bekannt das Spam gerne gespielt wird. Man weiß das Fahrzeuge und Monster bei solchen Regeln anders gehandhabt werden sollten, Ravenguard, Sa'cea z.B. über eine größere Reichweite als die Infanterie.