40k Ars Bellica - Infos

@Pries7:

Viele der Dinge, die dir Spaß machen, zufällige Missionsziele / Kartenziehglück und auch die Marker, die gelegt werden müssen/dürfen, haben sich bei vielen Turnieren zu wahren Lustkillern entwickelt.
Wenn ich mir Gedanken um meine Armee mache, Synergien aufbaue, mich flexibel aufstelle und ein Spiel dann, am besten noch obwohl ich die ganze Zeit dem Spiel meinen Stempel aufgedrückt habe, dann wegen beschissener Karten verliere, dann ist das extremst unbefriedigend.
Wenn ich als unerfahrener Spieler, die Marker falsch lege und schon vor dem Spiel realisiere, dass ich damit "Scheisse" gebaut habe und keine Chance habe das Spiel zu gewinnen, habe ich dann 2 bis 3 Stunden Spaß beim zocken?

Feste Missionen und feste Marker sollen das zufällige an dem Spiel rausnehmen. Es soll der "beste" oder "fähigste" General gewinnen, und nicht der glücklichste Kartenzieher.

Hier komme ich zu @Nukleon. Wir haben das mit den festen Runden auf dem Schirm. Ich gebe aber zu bedenken, wir haben viele Zufallsfaktoren aus dem Spiel entfernt, wenn wir jetzt noch auf 6 Runden fest gehen, dann ist wirklich alles sehr starr und dann sind wir doch etwas näher an der Kritik von Pries7.

Wenn ich um Runde 6 und 7 würfeln muss, dann muss ich meine Taktik ein wenig anpassen und das ist dann doch ein wenig Nervenkitzel und das ohne einen zu großen Random Faktor.

Zum Podcast und dem Unglauben über Zustimmung. Viele sind gekommen und haben ihr Feedback gegeben. Das war durch die Bank positiv, Ende. Es gab konstruktive Hinweise und Wünsche, wie man was evtl. anpassen, erweitern oder ändern könnte, aber die Grundstimmung war halt durchweg positiv.
Ich kann mich auch an kein Turnier erinnern, wo die Ergenisse ähnlich eng beieinander lagen wir hier.

Danke für das Lob für die Homepage, welches ist sofort an unseren Mann hinter den Kulissen Jens weitergeben darf.

WICHTIG: Wir würden alle Teilnehmer an der Liga bitten, sich auf www.ars-bellica.de zu registrieren. Das erleichtert uns die Auswertung der Turniere und die Pflege der Ranglisten ungemein.

Ansonsten werdet nicht müde euer Feedback zu geben. Es ist ein Community Projekt also ein Projekt für die Community und darf als solches auch gerne aktiv mitgeformt werden.

Wir stehen am Anfang, sind aber schon überwältigt über das Feedback, welches bisher schon von Euch gekommen ist.

Die nächsten Orgas sind auf den Ars-Bellica-Zug aufgesprungen, einige werden es in den nächste Wochen nach eigenen Aussagen tun.

Ein riesen Dank geht noch an Didier. Er sponsort für das Finale im Dezember zusätzliche Preise für alle Finalisten und unterstützt das Projekt damit massiv.

Es wird natürlich weitere Podcasts geben und wir versuchen die Qualität noch zu verbessern.

Des Weiteren würden wir gerne wissen, ob Interesse an weiteren Artikeln besteht?
Ideen die wir haben wäre:

Battlereports

"Armeewochen" - Analysen von verschiedenen Armeen aus unterschiedlicher Sicht, ca. 3 Leute erstellen eine Armeeliste, die dann z.B. in einem Podcast verglichen werden, wobei jeder erläutert warum er diese oder jene Einheit genommen hat. Ziel ist es dabei einen Codex komplett zu beleuchten, aus verschiedenen Blickwinkeln.

Sagt doch mal, ob sowas auf Gegenliebe eurerseits treffen würde.

LG Andreas
 
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Was ist mit Typ gemeint? Mein Ihr so etwas wie Infanterie? Dann müssten Taktische Trupps auf der selben Base stehen wie Centurionen.

Ich glaube jetzt versuchst du grade zwingend Fehler zu finden. Meiner Meinung nach ist hier ziemlich klar worum es geht, z.B. alle Taktischen auf 32mm, alle Termis auf 40mm usw. Für mich heißt das auch noch, dass ich doch meine 40 32mm Bases fertig machen muss ;-)

Allerdings finde ich größere Bases für Modelle mit "Aura" Fähigkeiten schon als Vorteil, weshalb es verboten werden sollte.
 
Allerdings finde ich größere Bases für Modelle mit "Aura" Fähigkeiten schon als Vorteil, weshalb es verboten werden sollte.

Finde das weniger kritisch. Wenn mein Captain eine 40mm "Heldenbase" (wie sie in TTM genannt wurde) hat, dann sind das sage und schreibe 4mm mehr Aura radius. Wenn man ganz ehrlich ist wird es kaum eine Situation im Spiel geben, wo das einen Vorteil bringt. Ich könnte mich an keine Situation erinnern wo ich sagen müsste "hätte ich diese 4mm nicht gehabt, hätte ich eine Einheit weniger rein bekommen". Im extremfall heißt das ja nur, dass ich das nächste modell der einheit links und der einheit rechts 4mm näher stellen muss. Es passieren so viele Messungenauigkeiten in diesem Spiel, das macht den Kohl glaub ich nicht fett.
Wenn man jetzt nen Servo-Captain auf ne Knightbase stellt wirds absurd, aber da kann der TO ja immernoch eingreifen...
 
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Ich glaube jetzt versuchst du grade zwingend Fehler zu finden. Meiner Meinung nach ist hier ziemlich klar worum es geht, z.B. alle Taktischen auf 32mm, alle Termis auf 40mm usw. Für mich heißt das auch noch, dass ich doch meine 40 32mm Bases fertig machen muss ;-)

Allerdings finde ich größere Bases für Modelle mit "Aura" Fähigkeiten schon als Vorteil, weshalb es verboten werden sollte.

Das hatte ich bereits ganz am Anfang schon kritisiert. Die Beschreibung empfinde ich etwas verwirrend. Könnte ja alle auf Centurionen bases packen und Helden auf Cybot bases.

Wäre theoretisch möglich ist, nach dieser Beschreibung. 😛
 
Das Ding ist: Man muss regeln wo Regelbedarf besteht. Ich kann mir niemanden vorstellen, der in diesem Format antritt und dann anfängt alle tacticals auf centurionbases zu stellen. Die kosten erstmal Geld und dann darf er die figuren in keinem anderen Format benutzen. Und selbst wenn er es tun sollte, gibt es immernoch den Regel teil "Die Basegröße darf unter keinen Umständen einen Vorteil verschaffen." und "Die finale Entscheidung über die Spielbarkeit von Modellen obliegt dem Turnierorganisator."
Ob sie das tut liegt im ermessen der TOs und wenn jemand mit sowas ankommt wird er halt einfach über eine dieser Regeln vom turnier ausgeschlossen und gut. Es ist also ein Fall der sowieso niemals auftreten wird und selbst wenn er es tut hat man handlungsoptionen.
Es ist also wie du sagst zutreffend, dass diese Regel insoweit unklar ist, als das nicht vorgeschrieben wird welches modell auf exakt welcher base stehen muss. Es führt aber nicht zu Problemen, daher ist die Debatte darüber müßig.

@Ars-Bellica Team:
Ich würde empfehlen ein FAQ eintrag auf zu nehmen ob beim Halten von Markern zur Mitte oder zum rand gemessen wird. Es ist zwar eindeutig durch GW geregelt (mitte), aber in anderen Formaten war es ja mal anders, sodass das bitter ist, wenn jemand da nen falschen Stand im Kopf hat. Die Verwirrung kam bei einem meiner Spiele auf dem Turnier auf, führte aber nicht zu Problemen.
 
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Ich hab mir auch etwas Gedanken zu den Tertiärmissionen gemacht und mir ist eine Idee gekommen:
- es gibt 20 Tertiärmissionen, davon 15 frei wählbar
- es gibt 1tägige Turniere (3 Spiele) --> es werden 9 Tertiärmissionen ausgewählt
- es gibt 2tägige Turniere (5 Speile) --> es werden 15 Tertiärmissionen ausfewählt

Zumindest auf 1tägigen Turnieren kann ich mir vorstellen keine Tertiärmission doppelt oder dreifach zu speilen, ausgenommen davon "Was 'ne kack Mission...".
Das bedeutet ich wähle im 1.Match eine Mission , z.B. Field controll!!! Hold the area, und darf sie im zweiten und dritten Mazch nicht mehr nutzen. In der Folge wird die Auswahl an Missionen immer kleine und ich muss aufpassen das ich im letzten Spiel überhaupt noch mit der eignen Liste erfüllbare Missionen zur Wahl habe.
Ich bin nicht in der Lage dreimal meine drei Parademissionen zu spielen.

Bei einem 2tägigen Turnier sieht die Sache anders aus. Ob es hier Sinnig ist wage ich zu bezweifeln.
 
@der Eld

Ein sicherlich interessanter Gedanke. Die 15 Tertiär Missionen (Was ne kack Mission ist die 16. und besteht aus 5 zu erfüllenden Aufgaben) sind dazu gedacht, zum einen auf die eigene Armee, aber viel mehr noch, auf die Armee des Gegners reagieren zu können. Wenn zum Beispiel eine Horde Tyraniden auf mich zugerannt kommt, dann möchte ich nicht die Mitte freihalten müssen, wenn ich aber z.B. gegen eine statisch aufgebaute Beschuss Armee spiele, dann kann ich mir das sehr gut vorstellen.
Daher sehe ich es schwierig, wenn ich bestimmte Missionen nicht mehr nehmen darf. Man hat ja auch keinen Einfluss auf das Pairing. Dann würden wir hier das Kartenziehglück tauschen gegen extremes Pairingglück und ob noch Missionen in meinem Pool sind, die ich dann gebrauchen kann.
Vielmehr geht unsere Überlegung bei den Missionen dahin, andere, bisher nicht gewählte Missionen einfacher zu machen, so dass man nicht bestimmte Missionen hat die "autoinclude" sind, sondern auch andere Missionen wählt. Dennoch muss man sich im Klaren sein, dass z.B. "halte 3 Marker" mit jeder Armee und jedem Armeekonzept machbar sind und deshalb auch gerne gewählt wird, andererseits wird "töte x Einheiten im Beschuss oder Nahkampf" nur von bestimmten Armeen genutzt werden. Das ist bewusst so gewählt um Nahkampf oder Beschuss Konzepten auch Missionen an die Hand zu geben. Wir hatten ja schon mal erwähnt, dass wir uns von den GW Missionen auf den Karten haben inspirieren lassen und lediglich versucht haben, den Zufallsfaktor zu eliminieren.

LG
 
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Ich habe eine Frage bezüglich der Siegpunkte in den Teritärmissionen. Wenn ich dort eine Staffelung an Siegpunkten habe (z.B. 1 / 3 / 5). Bekomme ich dann, wenn ich alle Anforderungen der Mission erfüllt habe, den höchsten Wert (5) oder ist es so gedacht, dass die sich aufaddieren (9)?

Gruß
ProfessorZ
 
Ist finde der richtige Ansatz und ich denke das wird auch machbar sein. Aktuell stechen halt im 1250er format viele raus. Gerade weil die Armeen klein sind.
Wie du ja schon geschrieben hast war ja die Mission 14 (einen marker bestimmen und den durchgehend halten), ein "auto-include". Ist halt bei kleinen armeen auch naheliegend. Einerseits, weil es eins der Ziele ist, was unabhängiger vom Gegner und von der deploymentzone ist. Andererseits weil die einzigen armeen wo ich überlegen muss den nicht zu nehmen armeen sind, die sehr viele einheiten haben die schnell bei mir sind. Da wir aber 1250 spielen ist das seltenst der fall. Selbst die Bloodangels hatten nur eine SG zum Beispiel und die kriegt man schon iwi gehandlet. Auf 1750 sieht das sicher anders aus, wenn es üblicher ist, dass ne armee auch mal 2 oder mehr offensive einheiten hat, die den marker angehen kann.

Ich finde es den richtigen Ansatz, dass ihr zunächst die unbeliebten leichter machen wollt, denn auch die beliebten sind ja bei weitem nicht jedes mal ausgemaxt worden.

Vor allem bei Seek and Destroy würde ich etwas handlungsbedarf sehen. Ich nenne mal ein paar die mir auffallen.

Seek and destroy: Im letzten spiel hab ich gegen die Tau gespielt, die wohl auch diejenigen waren, die am meisten feuerkraft auf dem turnier hatten. Ich hatte MSU marines, 12 drops viele 5er squads. Das ist gut für seine ganzen -2 bis -4 waffen. Es waren kaum relevante LOS-Blocker auf dem Tisch. Also das best-denkbare szenario und trotzdem konnte er es nichtmal auf die zweite stufe bringen.
Die Problematik betrifft meiner Einschätzung nach sowohl die Fernkampfvariante (take aim), sondern auch die nahkampfvariante (for glory).

Seek and destroy - Headhunter: Ich habe gegen keine Liste gespielt, die mehr als 2 character hatte. Hab die Listen nicht alle durchgecheckt aber ich denke <= 2 character war der regelfall. Das heißt das ist ne Mission die ich sowieso nur picken kann wenn ich gegen eine eher seltene liste spiele (3+ character) und selbst dann ist es nicht möglich sie zu maxen und super schwer sie auf 3 Punkte zu bringen. Zumindest im 1250er Format würde ich es eher so sehen: 1Char=1Punkt, 2=3Punkte, 3=5Punkte. Selbt dann ist das immernoch nen harter call, weil man in 80% der Fälle nicht maxen kann und selbst bei den listen mit 3 characters ist es sack schwer.

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Ich habe eine Frage bezüglich der Siegpunkte in den Teritärmissionen. Wenn ich dort eine Staffelung an Siegpunkten habe (z.B. 1 / 3 / 5). Bekomme ich dann, wenn ich alle Anforderungen der Mission erfüllt habe, den höchsten Wert (5) oder ist es so gedacht, dass die sich aufaddieren (9)?

Gruß
ProfessorZ
Du bekommst dann 5. Du zählst praktisch während des spiels wie oft du die bedingung erfüllt hast und am ende wertest du aus wie viele punkte es dafür gibt.
 
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Eine Sache aus Turnierorga Sicht würde ich gerne noch anbringen. Marker dürfen aktuell nicht in Deckung liegen.
Ansich finde ich den Grundgedanke dahinter recht gut. Leider haben wir bei den Würfelgöttern platten mit Festem Gelände. Zum Beispiel große Gebäude die Teil der Platte sind. Was macht man nun? Marker umlegen? Ansich dürfte man solche Platten dann nicht im Ars Bellica spielen.
Daher würde ich darum bitten das abzuändern darin das Marker immer im Erdgeschoss liegen müssen. Dadurch würde sich für mich kein Vor oder Nachteil abzeichnen.

Aktuell könnte ja ein Missionsziel Marker direkt neben einem Gebäude liegen und die haltene Einheit würde dann ja auch Deckung bekommen
 
Soweit ich mich noch erinnere ist die variable Länge von Spielen mal eingeführt worden um folgendes zu verhindern: Es gab damals nur etwas ähnlich zu den "Ewiger Krieg" Missionen. Es wurde also nur am Ende gepunktet. Mit dem Spielzug 5 fuhren alle Seprpents mit Seelensteinen auf die Missionziele und konnten bis zum Ende des Spiels nicht mehr zerstört werden. Mit der zufälligen Länge wurde diese Taktik gekontert - es war nahzu sicher, dass Serpents eine Runde dem Feuer standhielten, aber zwei Runden war schon kritisch. Ging das Spiel in Runde 6, so hatte man ein extremes Risiko zu verlieren.

Die Missionen von Ars Bellica haben nun nur in der tertiär Mission eine solche Komponente. Dafür gibt es eine starke Kill-Point Komponente.

Eine Kill-Point Komponente wird natürlich mit jedem weiteren Spielzug extremer: Sind auf der einen Seite 50% zerstört und auf der anderen schon 90%, so wird ein weiterer Spielzug sicher zu Ausklöschung der verlustreicheren Seite führen. Werden also zwei Spiel exakt gleich gespielt und sind im Spielzug 5 bei obigem Endstand, dann wird eines das mit dem 5. Spielzug endet und eines welches bis un Runde 6 geht sehr unterschiedlich ausfallen. Dies geht in meinen Augen sehr zu Lasten der Vergleichbarkeit und gleichzeitig bringt es wie oben nicht mehr den Vorteil den es mal gegeben hat.

Dazu kommt noch ein Metaphysisches Argument. Wer ein Spiel bis Spielzug 5 hat, wird meist 30-60 Minuten Leerlauf haben. Mit einer festen Länge kann ein Turnier also viel besser getaktet werden.

In meinen Augen spricht also alles für eine fixe Länge.
 
Soweit ich mich noch erinnere ist die variable Länge von Spielen mal eingeführt worden um folgendes zu verhindern: Es gab damals nur etwas ähnlich zu den "Ewiger Krieg" Missionen. Es wurde also nur am Ende gepunktet. Mit dem Spielzug 5 fuhren alle Seprpents mit Seelensteinen auf die Missionziele und konnten bis zum Ende des Spiels nicht mehr zerstört werden. Mit der zufälligen Länge wurde diese Taktik gekontert - es war nahzu sicher, dass Serpents eine Runde dem Feuer standhielten, aber zwei Runden war schon kritisch. Ging das Spiel in Runde 6, so hatte man ein extremes Risiko zu verlieren.

Die Missionen von Ars Bellica haben nun nur in der tertiär Mission eine solche Komponente. Dafür gibt es eine starke Kill-Point Komponente.

Eine Kill-Point Komponente wird natürlich mit jedem weiteren Spielzug extremer: Sind auf der einen Seite 50% zerstört und auf der anderen schon 90%, so wird ein weiterer Spielzug sicher zu Ausklöschung der verlustreicheren Seite führen. Werden also zwei Spiel exakt gleich gespielt und sind im Spielzug 5 bei obigem Endstand, dann wird eines das mit dem 5. Spielzug endet und eines welches bis un Runde 6 geht sehr unterschiedlich ausfallen. Dies geht in meinen Augen sehr zu Lasten der Vergleichbarkeit und gleichzeitig bringt es wie oben nicht mehr den Vorteil den es mal gegeben hat.

Dazu kommt noch ein Metaphysisches Argument. Wer ein Spiel bis Spielzug 5 hat, wird meist 30-60 Minuten Leerlauf haben. Mit einer festen Länge kann ein Turnier also viel besser getaktet werden.

In meinen Augen spricht also alles für eine fixe Länge.


Kann Lintu da nur zustimmen. Würde auch eine Feste Rundenzahl präferieren.
 
@Naysmith

Gerne deinen Senf auch hier posten, dann haben wir hier eine Sammlung das fällt uns leichter, damit können wir immer wieder eure Anliegen und Argumente nachvollziehen. Im persönlichen Gespräch sollten nicht, können aber Argumente verloren gehen 🙂

@Bezüglich der Diskussion der festen Rundenzahl.

Die variable Rundenzahl ermöglicht meiner persönlichen Meinung nach (!) ganz andere Listenkonzepte und strategische Entscheidungen, die High Risk = High Reward Spielzüge ermöglichen.

Begrenzt man die Rundenzahl auf 5 bevorteilt man damit Massenarmeen - bitte bedenkt, wir sprechen hier auch von 1750 Pkt. Format bei dem es keine Modellgrenze gibt. Massekonzepte scoren erfahrungsgemäß in den ersten Runden sehr stark und viel, fallen in den späteren Runden allerdings stark ab, sobald sie ihre Buffchars oder an Masse verloren habe.
Bestes Beispiel hierfür bietet der aktuelle Warhammer Fest Gewinner, der, sofern man Reddit Glauben schenken möchte, in keinem Spiel mit seinen Orks über Runde 3 hinaus gekommen ist.

Setzt man das Rundenlimit auf 6 Runden, bevorteilt das in gewisser weise noch immer Massekonzepte, da, je kürzer das Spiel ist, desto schwerer für den elitären Gegner gegen Masse aufzuholen.

Also bleibt noch feste 7 Runden.
Hier können sich Spieler der Massekonzepte beschweren, denn je später das Spiel wird, desto schwieriger wird es mit diesem Konzept zu gewinnen.


Darüber hinaus verändert es das Spiel enorm, denn alles wird deutlich planungssicherer. Jeder, der sich schon einmal mit seinem Gegner auf Grund der Zeit auf eine fixe letzte Runde geeinigt hat, wird nachvollziehen können, dass man deutlich anders spielt, als wenn man nicht weiß ob eine andere Runde folgen wird.
Beispiel:
Ich habe einen HQ, der noch 1 LP übrig hat, sobald dieser stirbt gibt er 200 Punkte ab und damit 2 Siegespunkte. Das würde den Sieg für meinen Gegner bedeuten. Dieses HQ könnte allerdings noch einen Marker halten und damit würde ich noch 3 Punkte machen und das Spiel knapp für mich entscheiden.

Bei fester Rundenzahl und unter der prämisse, dass ich nicht den ersten Zug habe, kann ich ganz einfach den Marker halten und einfach gewinnen. Bei ungewisser Rundenzahl muss ich mich entscheiden, ob ich das Risiko eingehen und kann nicht einfach alle meine angeschlagenen Einheiten hinter LoS-Blocker packen, damit sie keine Punkte mehr abgeben.

Da gibt es viele Feinheiten zu bedenken, die großen Einfluss auf das Spiel nehmen.
 
@ Chessi

Ich werde mich was die Rundenanzahl angeht ganz bewusst bis nach dem 02.06. mit meiner Meinung zurück halten. Denn ich finde die Argumente für wie auch wider feste Rundenzahl stimmig. Daher will ich mal sehen wie das gegen verschiedene Armeen aussieht und welchen Einfluss es hat/haben kann. Ich möchte mich da nicht a priori festlegen.

cya