Hallo Leute,
nach zwei tollen Ars Bellica Turnieren kann ich nun auch hoffentlich hier etwas beitragen. Erst einmal vorab, alles war viel entspannter als bei TTM, gute, faire Spiele und vor allem ist man nach drei Spielen nicht total geschafft.
@Postfrosch und ProfessorZ in Bezug auf ...Seite 215 GW Regelbuch... Spiel endet sofort, wenn ein Spieler keine Modelle mehr auf dem Tisch hat: Das ist eine klare GW Regel in den Läden, denn im reinen Hobbyspiel ist das Spiel dann tatsächlich beendet. In jeglichem Turnierbetrieb funktioniert es so nicht, da in anderen Spielen vielleicht ein Spieler einige wenige Modelle u. U. nicht sichtbar für die generischen Waffen positioniert hat und der Gegener diese ein oder zwei Runden nicht beschießen kann. Dabei stellt sich die Frage, ob, wenn das Spiel dann sofort beendet wäre, diese Einheitsreste überhaupt vernichtet werden sollten oder ob man einfach weiter punktet.
Auch muss ich @Psycho_Andy Recht geben, da bei mir tatsächlich in meinem vorletzten Spiel eine ähnliche Situation eingetreten ist, die Andy beschrieben hatte. Eine Tyranidenhorde zwang mich taktisch bis auf einen Marker, von Beginn an alle aufzugeben und mich in Ruinen zu verschanzen. Tatsächlich verlor ich massiv Punkte in Runde eins und zwei. Nach und nach, dezimierte ich die Tyras und konnte erst in den kommenden Spielzügen aufholen und am Ende, nach sie tatsächlich alle vernichtet waren die fehlenden Punkte wieder gut machen. Ich möchte mich nicht loben, jeder gute Spieler hätte so gespielt, aber es war die richtige Taktik, mich derart zu retten und dann zu punkten. Nach der Auslöschung der Tyraniden gab mir dann die Regel, die Runden zu Ende zu spielen, die Möglichkeit, zu gewinnen.
Und Andy liegt nochmal richtig, oft kann man ein Auslöschen durch frühes Erkennen der Situation und den Verzicht auf ein paar Punkte/Marker verhindern.
Meiner Meinung nach sollte es KEINE Rundenbegrenzung geben. Auf kurz oder lang kann wird jeder mal davon profitieren oder darunter leiden.