Avatar, der Kinofilm

Ich meine, das ist ein vollkommen fremder Planet mit anderen physikalischen Bedingungen und einem völlig anderen Ökosystem.
Ich verspreche dir das die physikalsichen Bedigungen an jedem Ort dieses Universums (Ok, das innere schwarzer Löcher mal außen vor) wietgehend identisch sind.

und warum nutzen sie Pfeil und Bogen und nicht irgendeine neue, uns unbekannte Waffenkonstruktion?
Konvergente Evolution bzw. die einfache Idee das man gewisse Konzepte nicht verbessern kann (einen Nagel z.B.). Klassisches Beispiel ist der Vergleich Hai/Delphin. Zwei vollkommen verschiedene Arten, die im Grunde aber sehr ähnlich aussehen. Grund sind eben die physikalischen Bedingungen (hier halt Strömungsverhalten von Wasser) welche die Körperform quasi diktieren.
Das ganze gibt es auch kulturell. Pfeil und Bogen sind einfach die effizenteste Jagdwaffe, deshalb wird früher oder später auch jede Stammeskultur damit enden. Erst wirft man Speere, dann schleudert man Speere oder Wurfhölzer, dann kokmmt man zu Pfeil und Bogen.

Das optische Design der Na'vi find ich klasse
Das hingegen finde ich "kritisch": das auf einem vollkommen fremden Planeten die dominante Spezies dem humanoiden Bauplan, also vier Gliedmaßen, aufrecht gehend folgt ist schon mehr als Zufall, das ihre Gestik/Mimik dann auch exakt mit unserer übereinstimmt erst recht. Aber das ist, ebenso wie wiedererkennbares Sozialverhalten, einfach der Massenkompatibiltät geschuldet. Würden die Na'vi nicht (optisch) sympathisch und attraktiv aussehen, würde sich kaum Mitgefühl entwickeln.(Genau deswegen haben die meisten Menschen wenig Sympathie für Insekten oder Reptilien und Amphibien, während Säugetiere meist als "niedlich" gelten)
 
@ Dr. Zahnfleisch: Historisch gesehen ist eigentlich nichts von dem, was du genannt hast, spezifisch den Indianern zu zu schreiben. Aufteilung der Führung auf Häuptling und Schamanin gab es in vielen Kulturen. Die Wikinger haben das gemacht und auch die antiken Japaner. Ebenso sind Jagdbögen in nahezu allen Kulturen verwendet worden. Das liegt einfach daran, dass die Konstruktion einfach ist und sich ohne extremen Aufwand und technisches Know-how kaum verbessern lässt.

Alle irdischen Konstrukte, die über einen größeren Bogen hinaus gehen, sind allesamt hoch komplexe Kriegswaffen, die erst im letzten Jahrtausend entwickelt wurden. Es konnte also eigentlich keine Alternative geben, wollte man nicht obskure Aliengewächse einführen, die explosive Früchte oder solchen Unsinn haben und obendrein das Image des naturverbundenen Jägers kaputt gemacht hätten.

Tatsächlich weicht ihre Bewaffnung aber von irdischen Bögen ab, da die Gravitation auf Pandora schwächer ist. Wie deutlich zu erkennen ist, verwenden sie deutlich dickere und schwerere Pfeile. Auf der Erde würden die nicht gut fliegen, sie würden zu schnell runter fallen. Aber auf Pandora und besonders bei der Jagd von oben sind die perfekt, da sie ziemlich Bumms haben. Es ist ja gut zu sehen, wie die Menschen davon gepfählt werden.
 
Ich meine, das ist ein vollkommen fremder Planet mit anderen physikalischen Bedingungen und einem völlig anderen Ökosystem. Warum war man da nicht etwas kreativer, was die Kultur der Na'vi angeht? Warum sollte irgendeine Rasse auf irgendeinem anderen Planeten zufällig genau die selben (Waffen-)Technologien/sozialen Strukturen aufweisen wie die primitiven Menschen der Vergangenheit?

Ja, an der Stelle hätte ich mir auch etwas mehr Mut zum ungewöhnlichen gewünscht. Aber sein wir realistisch: Die Na´vi sind so dargestellt, damit sich der Zuschauer mit ihnen identifizieren kann. Ich kann mich an ein Interview mit Peter Jackson zu District 9 erinnern, wo er auch gesagt hat, das sie eigentlich gerne vierbeinige Aliens verwendet hätten. Aber sie hatten Angst, dass die Zuschauer nicht damit klarkommen.

Hier ist es doch im Prinzip das gleiche. Nimm zum Beispiel Cokis Kritik mit der Charakterdarstellung. Wäre die Abweichung stärker gewesen, hätte das die meisten Zuschauer überfordert. Wenn man sich anschaut, wie intensiv die Macher sich mit den Ökosystem auseinander gesetzt haben, gehe ich davon aus, dass ihnen auch bewusst war, wie unwarscheinlich es ist, dass eine fremde Spezies auf einem fremden Planeten lacht, weint und sich küsst. Aber wir sind eben alle nur Menschen und unserer Empathie sind starke Grenzen gesetzt.
 
Ich verspreche dir das die physikalsichen Bedigungen an jedem Ort dieses Universums (Ok, das innere schwarzer Löcher mal außen vor) wietgehend identisch sind.

Ich denke nicht, dass irgendein Mensch in der Position ist, das zu versichern. Abgesehen davon sind die physikalischen Bedingungen auf dem Mond schon bedeutend anders als auf der Erde. Insofern verstehe ich deine Aussage warscheinlich nicht ganz.

Konvergente Evolution bzw. die einfache Idee das man gewisse Konzepte nicht verbessern kann (einen Nagel z.B.). Klassisches Beispiel ist der Vergleich Hai/Delphin. Zwei vollkommen verschiedene Arten, die im Grunde aber sehr ähnlich aussehen. Grund sind eben die physikalischen Bedingungen (hier halt Strömungsverhalten von Wasser) welche die Körperform quasi diktieren.

Das gilt aber nur innerhalb eines bestehenden Ökosystems mit gleichartigen Bedingungen. Warum sollten auf Pandora die selben Bedingungen vorherrschen?

Das ganze gibt es auch kulturell. Pfeil und Bogen sind einfach die effizenteste Jagdwaffe, deshalb wird früher oder später auch jede Stammeskultur damit enden. Erst wirft man Speere, dann schleudert man Speere oder Wurfhölzer, dann kokmmt man zu Pfeil und Bogen.

Das sind die Erfahrungen des Menschen und nicht mehr. Besonders in Science Fiction sollte man doch über das hinaus gehen, was der Mensch für gegeben hält. Bögen sind so lange die effizienteste Jagdwaffe, bis jemand etwas effizienteres erfindet. Es ist schlichtweg ein Zeugnis von mangelder Kreativität, die Na'vi derart an den Menschen anzulehnen (In Bereichen, in denen das Publikum Anbweichungen erlauben/begrüßen würde).

Das hingegen finde ich "kritisch": das auf einem vollkommen fremden Planeten die dominante Spezies dem humanoiden Bauplan, also vier Gliedmaßen, aufrecht gehend folgt ist schon mehr als Zufall, das ihre Gestik/Mimik dann auch exakt mit unserer übereinstimmt erst recht. Aber das ist, ebenso wie wiedererkennbares Sozialverhalten, einfach der Massenkompatibiltät geschuldet. Würden die Na'vi nicht (optisch) sympathisch und attraktiv aussehen, würde sich kaum Mitgefühl entwickeln.(Genau deswegen haben die meisten Menschen wenig Sympathie für Insekten oder Reptilien und Amphibien, während Säugetiere meist als "niedlich" gelten)

Sehe ich auch so. Die humanoide Form muss man beibehalten, wenn man bei den Massen Empathie erzeugen will.

Historisch gesehen ist eigentlich nichts von dem, was du genannt hast, spezifisch den Indianern zu zu schreiben. Aufteilung der Führung auf Häuptling und Schamanin gab es in vielen Kulturen.

Mir ist klar, dass diese Eigenschaften keine Patente der historischen Indianer sind. Das ist auch völlig unerheblich. Diese Eigenschaften werden Indianern nur aufgrund von Film und Fernsehen zugeschrieben. Sie werden unmittelbar mit Indianern assoziiert, darum ging es mir.

Alle irdischen Konstrukte, die über einen größeren Bogen hinaus gehen, sind allesamt hoch komplexe Kriegswaffen, die erst im letzten Jahrtausend entwickelt wurden. Es konnte also eigentlich keine Alternative geben, wollte man nicht obskure Aliengewächse einführen,

Wir befinden uns aber nicht auf der Erde und der technologische Werdegang des Menschen sollte nicht als Maßstab für den aller anderen Völker im Universum gelten. Dann könnte man ja direkt einen Heimatfilm drehen...


Tatsächlich weicht ihre Bewaffnung aber von irdischen Bögen ab, da die Gravitation auf Pandora schwächer ist. Wie deutlich zu erkennen ist, verwenden sie deutlich dickere und schwerere Pfeile. Auf der Erde würden die nicht gut fliegen, sie würden zu schnell runter fallen. Aber auf Pandora und besonders bei der Jagd von oben sind die perfekt, da sie ziemlich Bumms haben. Es ist ja gut zu sehen, wie die Menschen davon gepfählt werden.

Ich war mir nicht sicher, ob das tatsächlich ein durchdachter Bestandteil ist, oder nur daraus resultiert, dass die Na'vi ein gutes Stück größer sind. Ich vermute letzteres.
 
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Ich denke nicht, dass irgendein Mensch in der Position ist, das zu versichern. Abgesehen davon sind die physikalischen Bedingungen auf dem Mond schon bedeutend anders als auf der Erde. Insofern verstehe ich deine Aussage warscheinlich nicht ganz.
Trotzdem gelten überhaupt überall die gleichen physikalischen Gesetze. Das ist ja überhaupt "Sinn" des ganzen. Ortfaktoren mögen variieren, aber es gelten überall die grundlegend gleichen Gesetzmäßigkeiten.

Das sind Theorien, die der Mensch aufgestellt hat und nicht mehr
Dir ist schon klar das eine gutfundierte Theorie so ziemlich das beste ist was man jenseits der Religion an Erkenntnisgewinn bekommen kann, oder?

Besonders in Science Fiction sollte man doch über das hinaus gehen, was der Mensch für gegeben hält.
Nope, gute SciFi orientiert sich eigentlich immer daran was zumindest theoretisch denkbar und irgendwann machar ist. Was du meinst sind Märchen a la Star Wars.

sind so lange die effizienteste Jagdwaffe, bis jemand etwas effizienteres erfindet. Es ist schlichtweg ein Zeugnis von mangelder Kreativität, die Na'vi derart an den Menschen anzulehnen.
Formulieren wir es so: es mag zwar prinzipiell möglich sein, das es eine effektivere Jagdwaffe als einen Bogen gibt (auch wenn ich das für seehr unwahrscheinlich halte).
Aber Tatsache ist das eben kein Mensch etwas derartiges erdenken kann.
Natürlich könnten sie "kreativ" sein und z.B. sagen das die Navi ihre Beute dadurch erlegen das sie kleine rosa Plüschbällschen nach ihren Opfern werfen. Nur wissen wir eben eben das das Schwachsinn ist, weil wir wissen das es nicht funktioniert. Man tötet keine tiere indem an sie mit rosa Plüschbällen bewirft.
Und weil Naturgesetzte eben universell gelten, können wir sagen das wenn etwas hier nicht funktioniert auch dort nicht funktionieren wird.
Und wie soll bitte ein ein Filmemacher etwas in einen Film einbauen was eben nicht erdenken kann - es gibt unseres Wissens nach eben keine effektivere Jagdwaffe für ein technologieloses Naturvolk, wie soll man sowas also darstellen?

Wir befinden uns aber nicht auf der Erde und der technologische Werdegang des Menschen sollte nicht als Maßstab für den aller anderen Völker im Universum gelten. Dann könnte man ja direkt einen Heimatfilm drehen
Was du glaub ich nicht verstehst ist, das sich ein paar Dinge eben zwangsläufig in eine bestimmte Richtung entwickeln, weil es die Notwendigkeit erfodert. Das wollte ich dir mit dem Beispiel Hai/Delphin klarmachen.
Wenn du einen schnelles Meeresraubtier hast, wird das irgendwann zwangsläufig wie ein Delphin aussehen, einfach weil das die optimale Köperform für einen Meeresräuber ist, welche eben von der Physik vorgegeben ist.
Und unter dieser konvergenten Evolution kann man auch gewisse Vorraussagen über hypothetisches außerirdisches Leben machen. Auch ein Alien kannnicht gegen funamentale Gesetze der Physik verstoßen.
Und in der kulturellen/technologischen Evolution läuft das ähnlich: unter gewissen Rahmenbedingungen wird eine Sache auf eine festgelegte Art und Weise ablaufen, einfach weil es die effektivste Methode ist.
Verfügt eine Spezies über die Möglichkeit Feuer zu kontrollieren, wird sie ihr essen kochen/braten, weil das einfach mehr Energie zur Verfügung stellt als Rohkost usw...
 
Zuletzt bearbeitet:
Trotzdem gelten überhaupt überall die gleichen physikalischen Gesetze. Das ist ja überhaupt "Sinn" des ganzen. Ortfaktoren mögen variieren, aber es gelten überall die grundlegend gleichen Gesetzmäßigkeiten.

Und woher wissen wir, was "grundlegend" und was "von Ortsfaktoren anbhängig" ist?

Dir ist schon klar das eine gutfundierte Theorie so ziemlich das beste ist was man jenseits der Religion an Erkenntnisgewinn bekommen kann, oder?

Fang jetzt bitte nicht mit Erkenntnistheorie an. Der Begriff des "Wissen" ist von unendlich vielen Philosophen in unzähliger Weise über Jahrtausende hinweg diskutiert worden und man ist sich immer noch nicht einig. Insofern lass uns das bitte nicht auf diese Ebene bringen.

Nope, gute SciFi orientiert sich eigentlich immer daran was zumindest theoretisch denkbar und irgendwann machar ist. Was du meinst sind Märchen a la Star Wars.

Dann wäre mir ein Märchen wohl lieber gewesen.

Formulieren wir es so: es mag zwar prinzipiell möglich sein, das es eine effektivere Jagdwaffe als einen Bogen gibt (auch wenn ich das für seehr unwahrscheinlich halte).
Aber Tatsache ist das eben kein Mensch etwas derartiges erdenken kann. Natürlich könnten sie "kreativ" sein und z.B. sagen das die Navi ihre Beute dadurch erlegen das sie kleine rosa Plüschbällschen nach ihren Opfern werfen. Nur wissen wir eben eben das das Schwachsinn ist, weil wir wissen das es nicht funktioniert. Man tötet keine tiere indem an sie mit rosa Plüschbällen bewirft.

Ich glaube, wir haben verschiedene Standpunkte. Wenn ich ein Alienvolk betrachte, das eine vom Menschen völlig unabhängige Entwicklung vollzogen hat, dann frage ich mich nicht, ob der Mensch einige von dessen Technologien erdacht haben könnte. Der Mensch ist in diesem Kontext völlig irrelevant. Rose Plüschbällchen sind natürlich ein unsinniges Beispiel. Ich wüsste nicht, dass ich so etwas suggeriert hätte.

Und weil Naturgesetzte eben universell gelten, können wir sagen das wenn etwas hier nicht funktioniert auch dort nicht funktionieren wird.

Wie bereits gesagt, wir wissen nicht, dass/ob die uns bekannten Naturgesetzte universell gelten und unser Wisser darüber ist auch sicherlich nicht vollständig. Auf anderen Planeten könnten natürlich Dinge funktionieren, die auf der Erde undenkbar sind. Diese Möglichkeit von vorne herein auszuschließen wäre aus Sicht des Zuschauers schlichtweg langweilig.

Was du glaub ich nicht verstehst ist, das sich ein paar Dinge eben zwangsläufig in eine bestimmte Richtung entwickeln, weil es die Notwendigkeit erfodert. Das wollte ich dir mit dem Beispiel Hai/Delphin klarmachen.
Wenn du einen schnelles Meeresraubtier hast, wird das irgendwann zwangsläufig wie ein Delphin aussehen, einfach weil das die optimale Köperform für einen Meeresräuber ist, welche eben von der Physik vorgegeben ist.

Ich verstehe, was du mir sagen willst. Ich ziehe lediglich einen anderen Schluss daraus.
Diese "Notwendigkeit" richtet sich nach den Bedingungen im jeweiligen Umfeld. Die Bedingungen auf einem fremden Planeten könnten sich von denen auf der Erde in einem solchen Maße unterscheiden, dass andere evolutive Eigenarten entstehen. Haie und Delfine sehen so aus, weil das, was wir als Wasser bezeichnen, eine bestimmte beschaffenheit hat. Auf anderen Planeten könnte es anders beschaffen sein.
 
Cameron wirds schon gemerkt haben das seine Na`vi Indianern ähneln. Sollen sie auch. Der Film soll Parallelen zur realen Welt zeigen. Und mit den Na`vi können sich die Kinogänger eben besser anfreunden. Wären die Na`vi irgend so ne eklige Insektenähnliche schleimige Rasse, dann würden die Zuschauer auf Seiten der Menschen bleiben, trotz das sie die bösen sind.

Und so wie es aussieht hat Cameron damit genau richtig gelegen. Wer würde schon ne Liebesgeschichte zwischen dem Alien und dem Predator sehen wollen, auch wenn die zwei Außerirdischer aussehen als nen Na`vi ? ^_^
 
Ich werde ihn mir in der Originalfassung ansehen, da es englisch+3d hier in der Umgebung wohl nicht gibt und mir die 3d nicht so wichtig sind. Bzw. weitaus weniger wichtig, als die gruselig klingende dt. Synro zu umgehen. Hab mir den Trailer nacheinander in beiden Sprachen angeschaut und bei den Dialogen muß ich mir die lokalisierte Fassung nicht geben...ist ja kein Verbalbolzerei wie Shakespeare.:lol:
 
Hm, ich war da heute drin und find ihn eigentlich recht stimmig. Auch wenn die Story recht dünn ist, plätschert sie doch ziemlich vor sich hin. Einziges Manko am 3D (sollte man sich übrigens tatsächlich geben, ist imo doch wichtiger als die Synchro) ist, dass mir (und auch meinen Begleitern) irgendwann die Augen weh taten, ist doch etwas anstrengend das zu sehen, wenn man nicht Loge, Mitte sitzt... Aber ansonsten, grad mit den Naturaufnahmen würd ich zu 3D gehen, die 5-6 Euro mehr sind es einfach wert. Ich sag mal 2D hätte ich mir den aus gutem Grund nicht reingezogen.
 
Also ich konnte ihn mir auch endlich angucken und... einfach nur beeindruckend!
Flache Story hin und her.... gut hätte besser sein können aber was solls

Ich hatte mehr als eine Gänsehaut 🙂

Und ich geb der Meinung absolut recht: Wenn der gute Herr Regisseur es zu abstrus gemacht hätte, beständ klar die Gefahr, das er bei der breiten Masse nicht ankommt.
Und das ist nunmal das was der Produzent will! KOHLE 😉
Aber das wurde hier ja schon zu genüge Diskutiert.

Ich erinnere mich da zbs an den Final Fantasy Kino Film:
Ich persönlich fand ihn stimmig und gut...
gefloppt ist er trotzdem...
als ich mit ein paar Freunden aus dem Kino gekommen bin, kam von einem erstmal die Frage: "hat noch jemand den Film nicht verstanden?"...
 
Hab ja echt überlegt, ob ich hier nach etlichen Tagen überhaupt noch antworten sollte, aber eins muss ich dann doch mal loswerden:

Bei "Musikfragen" würde sich KEINER der hier Postenden jemals anmaßen, in gleicher Weise zu "argumentieren" wie hier zum Teil... aber kaum, daß man mal einen FILM entgegen der allheiligen Meinung nicht über den grünen Klee lobt (und das evtl. sogar noch - Schockschwerenot - argumentativ unterfüttert), darf man sich mehr oder weniger direkt die gesamte Pallete der Anfeindungen von "geistig minderbemittelt" bis "intellektuell abgehoben" bzw. "emotional verkrüppelt", von Minderwertigkeits- bis Überlegenheitskomplexen vorwerfen lassen... ist schon interessant. Nicht zu vergessen natürlich der immer wieder absolut unsinnige Vorwurf, daß das eigene Mißfallen einen wie auch immer gearteten "Missionierungswillen" beinhalte, mit dem man auch Anderen jegliche Freude am Streitobjekt nehmen will...

Ich bleibe jedenfalls dabei, daß Avatar auf mich bisher wie ein seelenloses Plastikpuppentheater wirkt - und unter diesem Gesichtspunkt mag ich auch nicht recht bejubeln, daß dieser Film die "optischen Maßstäbe für's nächste Filmjahrzehnt" setzen soll. Das "uncanny valley" hat der Film jedenfalls mit Sicherheit nicht umgangen oder gar überbrückt.

@ KOG: Sei beruhigt, zumindest Gantus dürfte damit einzig und allein mich gemeint haben... das ist so ein "altes Spielchen" zwischen uns Beiden, das ich ihn aber lieber allein spielen lasse...
 
Ich hoffe, dass diese Aussagen jetzt nicht auch auf mich gerichtet sind, ich habe lediglich versucht, dir den Film etwas scmackhafter zu machen, weil ich der Meinung bin, dass er recht sehenswert ist, wenn ich dir dabei anfeindet rüber gekommen sein sollte, dann tuts mir natürlich leid, lag nicht in meiner Absicht 😉

BTW: Über Filme lässt sich meines Erachtens nach einfach besser diskutieren, denn da gehen die Geschmäcker im Wesentlich nicht so weit auseinander, wie bei Musik 😉
 
Haie und Delfine sehen so aus, weil das, was wir als Wasser bezeichnen, eine bestimmte beschaffenheit hat. Auf anderen Planeten könnte es anders beschaffen sein.

Du weist schon das mann in unserem Sonnensystem bereits Wasser auf den Monden von Saturn und Jupiter gefunden hat? Und zwar in From von Schnee der durchaus UNSEREM Schnee hier gleicht.

Es giebt einfach Naturgesetze an denen sich nichts ändern lässt und die da sind. Das wird dir jeder Physiker erklären können. Natürlich wird ein "Delphin", um es bei diesem Beispiel zu lassen, auf einer anderen Welt anders ausehen als einer auf der Erde aber beide werden sich sicher ähneln einfach weil sie sich den Gegebenheiten des Wassers, in dem sie leben, anpassen müssen.

Auch ist es warscheinlich das andere Intellegente Völker im Universum eine uns Menschenähnliche entwicklung der Technologie durchlaufen. Denn wie hier bereits gesagt es giebt dinge die Lassen sich im Grundkonzept nicht verbessern. Wer Feuer machen kann wird sein Essen braten. Ein Nagel wird auch in einer anderen Welt ein Nagel sein und ein Klappstuhl bleibt ein Klappstuhl (auch wenn es da Qualitative unterschiede giebt wie wir sicher alle wissen😀)

So viel dazu. Den Film werde ich leider erst nächste Woche sehen aber ich bin schon sehr gespannt darauf.
 
Bei "Musikfragen" würde sich KEINER der hier Postenden jemals anmaßen, in gleicher Weise zu "argumentieren" wie hier zum Teil... aber kaum, daß man mal einen FILM entgegen der allheiligen Meinung nicht über den grünen Klee lobt (und das evtl. sogar noch - Schockschwerenot - argumentativ unterfüttert), darf man sich mehr oder weniger direkt die gesamte Pallete der Anfeindungen von "geistig minderbemittelt" bis "intellektuell abgehoben" bzw. "emotional verkrüppelt", von Minderwertigkeits- bis Überlegenheitskomplexen vorwerfen lassen... ist schon interessant. Nicht zu vergessen natürlich der immer wieder absolut unsinnige Vorwurf, daß das eigene Mißfallen einen wie auch immer gearteten "Missionierungswillen" beinhalte, mit dem man auch Anderen jegliche Freude am Streitobjekt nehmen will...

Egal ob du nun nur Gantus meinst oder nicht, ich fühle mich auch irgendwie angesprochen. Daher möchte ich falls irgend etwas missverständlich rüber kam klarstellen, dass keines meiner Argumente persönlich gemeint war. Es wird halt diskutiert, es fallen Pro- und Kontraargumente, da kann´s schon mal hoch hergehen, wie bei vielen OT-Themen, auch wenn es eigentlich bloß um einen Film geht.

Meine Kernaussage ist und bleibt ein gut gemeinter Rat: Geh in´s Kino und genieß die Show. Wenn dir der Film nicht gefällt finde ich das schade, weil man etwas, das man selbst als sehr positives Erlebnis aufgefasst hat einfach mit anderen Menschen teilen möchte. Aber keine von meinen Aussagen war böse gemeint. Daher - Nichts für ungut und frohe Weihnachten! :santa:
 
@ KOG: Sei beruhigt, zumindest Gantus dürfte damit einzig und allein mich gemeint haben... das ist so ein "altes Spielchen" zwischen uns Beiden, das ich ihn aber lieber allein spielen lasse...
Muahaha, soviel zur Überlegenheitstheorie. Du bist einfach soviel besser! Ich bin vor Neid schon ganz zerfressen. :lol:

Edit: Oha, jetzt kommen die Beleidigungen per PN, soviel zum "allein spielen lassen".
 
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