So, Film gesternn gesehen und für 1A befunden. Ich wüsste nicht, dass mich ein Film jemals derart mitgerissen hätte. Da stimmte für mich einfach alles. Ich hatte auch während der gesamten Vorstellung das Gefühl, dass das Gezeigte eine echjte Filmkulisse mit geschminkten Schauspielern ist, und eben keine reine Animation. Die Illusion ist im Grunde perfekt, das hätte ich nicht für möglich gehalten.
Überhaupt nicht nachvollziehbar sind für mich Aussagen, wonach die Figuren "künstlich" wirken würden. Durch die verwendete Gesichts-Kameratechnik wurde Gestik und Mimit derart perfekt erfasst, als hätte man wirklich die Schauspieler vor sich, und keine gerenderte Figur. Absolut Klasse!
Die Story war genau das was ich erwartet hatte, was angekündigt war, und was einfach passte. Der Film hat den Anspruch, eine Geschichte über Eroberer und Eroberte zu erzählen, mit einer Liebesgeschichte zwischen beiden Seiten. Was ist an dieser Story falsch oder "zu wenig"? Hatte Terminator eine tolle Story mit "Killer-Roboter wandert in die Vergengenheit um die Mutter des Chefs zu killen"? Man kann die Story jedes Filmes in 3 Sätzen zusammen fassen. 😉
Die Story war vorhersehbar aber glaubhaft präsentiert, ohne Schnitzer und Ungereihmtheiten, und ohne alberne Slapstick-Komik. Das ist für mich wichtiger als irgendwelche tollen Überraschungen. 😉