Kill Team Balancing der Fraktionen

Themen über das Nebensystem "Kill Team" von Warhammer 40.000
Du erregst dich dort über „cheater“, die nur das beste für ihre Fraktion haben wollen. So ein Beitrag hat vielleicht Platz im „Bevor es wieder weh tut“-Thread, aber hier hat er mit den vorausgehenden Beiträgen kaum etwas zu tun und ist am ehesten als Strohmann-Verbrennung einzuordnen.
Daraus erwächst natürlich bei seinem Lesen der Eindruck, sein Autor hätte sich mit den erwähnten übrigen Beiträgen derart wenig befasst und befassen wollen, dass es mich, wie du sagst, verstört.

Konkreter:
Auf meine implizite Frage, woher du trotz der KT-Setzung die Korsaren nimmst, antwortest du mit inhaltsfreier Häme, und machst dich dann an den Strohmann.
Und der nächste Beitrag wird auch nicht besser.
Spätestens das hinterlässt den Eindruck, du wärst gerade auf Ego-Trip, ob mit oder ohne chemische Hilfe.
Ohne dir etwas unterstellen zu wollen, sondern ganz ernsthaft: So kommt es rüber.
 
😀Es ist aber immer der Gegner, der die "imbas" hat, im eigenen Haus ist alles Mist, deswegen is die Balance auch Mist und GW zu doof...
eigentlich wie sonst auch, also warum aufregen?
also torg sagt über seine eigene DeathWatch sie wäre total OP.

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also warum aufregen?

weil man bei einem so kleinem Spiel und so kleine Figurenauswahl tatsächlich hätte ausgehen können das diese wirre Zusammenstellung aufgrund von Balancing zustande kam. Denn wieso keine Banshees/Skorpione bei den Eldar dabei sind ist schon eigenartig,... noch eigenartiger ist die teilweise große Auswahl von Einheiten wie bei SM und Necrons während Dark Eldar und Chaos Marines gerade mal 2 Einheitentypen bekommen haben.
 

Na dann, ich zerlegs dir:
Ein Killteam ist doch nach Setzung des Spiels ein Spezialteam, das flankierend zu einem imaginären größeren Konflikt Schlüsselmissionen ausführt.
Das könnte ein Grund sein, aber im Falle von Eldar könnte man solch ein Team auch beauftragen, um einen größeren Konflikt herbeizuführen oder zu verhindern, plus viele andere, profanere Gründe wie Rache oder Bestrafung.
Andere Teams anderer Fraktionen werden eine Spezialisierung als "Freiwilliger" als vorrangiges Aufnahmekriterium für ihre Mitglieder haben, denn Gründe wie ein Team aus wem zusammenkommt, gibt's genauso viele wie Gründe warum sie losgeschickt werden - die Galaxis ist groß, das Universum vielfältig

Keine Gang, die auf eigene Rechnung operiert.
Aber vielleicht ein motivierter Charakter mit ausreichend Einfluss, Freunden, Gefolgsleuten und Mittel zum Weg.

Das bedeutet im Fall der Eldar: s.o.
Eine unabhängige Korsarentruppe: Na vielleicht gegen Bezahlung oder als Ausnahme;
...oder weil sie näher dran sind, schneller eingreifen können, bessere regionale Kenntnisse besitzen, als Ablenkung, als alternative Option etc.
Eine handverlesene oder zufallsgegebene Auswahl von Aspektkriegern: Jawohl, Runenprophet-Senpai!
Beim klarem Ziel sicher ein wahrscheinliches Szenario, dennoch haben Guardians/Ranger vermutlich das höhere Improvisationspotential, falls die Dinge vom Plan abzuweichen beginnen und sie sind "entbehrlicher" falls was schief geht.

War sonst noch was?

Also das mit den Korsaren verstehe ich nicht.

Erzählerische Regelbeugung oder anders ausgedrückt "count-as", Auswahlenprofile sind nur Werte ohne Namen
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also nach etlichen Spielen angefangen mit meinen Imps, musste ich feststellen, dass Imps für mich so nicht laufen. In dieser Geringen Masse bringen sie einfach nichts, vertragen nichts und teilen auch nichts aus.
Und einfach Stumpf 8 Plasmawerfer zu spielen, ist für mich nicht das was ich als mein Imp Kill Team möchte.
Auch wenn das halbwegs geht, ist das noch lange nicht OP, da je nach Ini, der Gegner alle Optionen hat dem ganzen Plasma zu entgehen.

Danach habe ich DW getestet. Fragcannons, Primaris, NK usw.
Hier musste ich feststellen, dass die DW zwar alles gut im Beschuss zerlegen kann, grade Incressors, aber wenns worklich zur Sache geht, sind DW Marines immer noch ein Nasses Hemd.
Da hilft auch ein Sturmschild nix, wenn der Gegner mit x Attaken mit W3 Damage Waffen auf dir Rumhackt, bist du dennoch sofort tot.
Da NK aber unweigerlich wichtig ist in diesem Spiel, hab ich mich auch wieder von der DW abgewannt, weil ich ständig das Gefühl hatte bei den wenigen Modellen nie das richtige Werkzeug in passender Menge zu haben.
Und Leute Aufgaben machen zu lassen, wofür sie nicht ausgerüstet sind, ist für micht dann auch nicht im Sinne von Kill Team.

Jetzt teste ich grade meine GK noch mal. Die machen, grade durch den Psi Anteil extrem Spaß, weil das ein extrem starkes Element ist.
Zudem ist der Beschussoutput auf 12" ganz brauchbar und die Herren sind im NK allesamt ganz potent.

Aus meiner bisherigen Erfahrung muss ich sagen, dass waffen mit > 1 Damage, so ziemlich das wichtigste Element in diesem Spiel ist.
Ohne solche Waffen, hat man kaum Chancen wirklich Modelle von der Platte zu bekommen.
 
Da sie niemand außer TS bannen kann, und du sie bei GK von jedem Modell aus loszaubern kannst, nehme ich damit jeweis immer die wichtigen Modelle weg, bzw verteile Injurys für Mali.
Mein DG Gegner findet das grad überhaupt nicht witzig, da er bis dato die Dominate Größe war.
Jetzt kann er seinen Blight Launcher und seine zwei Nahkampfprügler nicht mehr sorgenfrei irgendwo hinstellen.

Edit.
Quark
 
Zuletzt bearbeitet:
Da sie niemand außer TS bannen kann, und du sie bei GK von jedem Modell aus loszaubern kannst, nehme ich damit jeweis immer die wichtigen Modelle weg, bzw verteile Injurys für Mali.
Mein DG Gegner findet das grad überhaupt nicht witzig, da er bis dato die Dominate Größe war.
Jetzt kann er seinen Blight Launcher und seine zwei Nahkampfprügler nicht mehr sorgenfrei irgendwo hinstellen.
DG hat sogar noch den Vorteil des FnP Wurfes, gegen andere Teams ist der Minismite sogar noch besser.

Bevor irgendjemand Schaden machen kann, legt man entweder eine Wundmarke an ein Modell (also -1 Hit und in der feuerphase bessere Chance zu töten), oder nimmt gleich ein Modell raus. Das ist je nach Team ein erheblicher Vorteil.
Meine Erfahrung mit den TS ist, dass man mit Psi+Infernowaffe gute Chancen hat ein Modell zu entfernen, solange es einen LP hat. Bei Modellen mit mehreren LP nützt die MW nur zum Ankratzen - wobei das natürlich auch wichtig ist.

GK haben im Vergleich den Vorteil, sich besser Ziele auszusuchen - sind dafür allerdings auch Teuer und etwas weniger Robust als ein Rubic. Nichtsdesdotrotz haben beiden Armeen gute Synergien durch den Minismite.
 
Genau. Aktuell seh ich GK auch vor der DW. 4 Schuss pro Sturmbolter auf 12 ist bei 4-5 GK eine nicht unherbliche Menge an Würfeln die auf den Gegner prasseln.
Dazu machen alle NK Waffen W3 Damage, was die wichtigste Eigenschaft bei KT ist, wie ich finde.

Klar fallen auch GK relativ schnell um wenn sie wirklich hart getroffen werden, es sind halt nur Dosen.
Aber bei mir stehen sie grade an Rang 3 nach DG und TS.
 
Das könnte ein Grund sein, aber im Falle von Eldar könnte man solch ein Team auch beauftragen, um einen größeren Konflikt herbeizuführen oder zu verhindern, plus viele andere, profanere Gründe wie Rache oder Bestrafung.
(…)
Keine Gang, die auf eigene Rechnung operiert.
Aber vielleicht ein motivierter Charakter mit ausreichend Einfluss, Freunden, Gefolgsleuten und Mittel zum Weg.
Das würde dem Kampagnensystem von KT widersprechen, wo um die 4 Ressourcen (Territorium etc.) gekämpft wird. Du hast die paar Seiten doch sicherlich gelesen.
Sich selbst ausdenken kann man natürlich immer was, aber bei KT – im Grundspiel – ist die Setzung klar.

Erzählerische Regelbeugung oder anders ausgedrückt "count-as", Auswahlenprofile sind nur Werte ohne Namen
Sicherlich, aber auch hier: Es geht um das Grundspiel, wie von den Designern vorgestellt. Und dort meint man offenbar, bei Eldar wären Gardisten mit das Passendste und Grundlegendste, was auf solche Missionen geht.

Nimmt man Korsaren Count-As, geschieht dies doch bereits auf der Prämisse, dass Gardisten nicht passen und man sie lieber durch was Sinnvolles ersetzt.
 

Und du bist überzeugt, dass der Mangel an Akzeptanz bzgl. der "Setzung" bei mir zu finden sei?
Dass ein Missverstehen von GW ausgeht, die ein Regelwerk für ein Spiel mit entsprechender "Setzung" nach ihrer Vorstellung anbieten und die Begrifflichkeit einer "Eliteformation" von einigen Hobbyisten grundlegend und vorsätzlich falsch gedeutet wird, weil die Möglichkeiten zum 'abuse' massiv eingeschränkt sind in dieser vorgegebenen "Setzung"?

Einheiten oder Individuen, die in dieser "Setzung" (noch) nicht enthalten sind und lt. Hintergrund geradezu danach schreien aufgenommen zu werden, können wir alle zu Dutzenden aufzählen, fast jeder Fraktion fehlt was, andere Fraktionen sind nichtmal Teil der "Setzung".
Aber welche Möglichkeiten der Evolution bieten diese nicht vorhandenen 40k-Elemente?
Balance wäre schneller zu erreichen, wenn nur Officio Assassinen, Harlequins Solitaire, Illic Nightspear, Karandras und Drazhar zur Auswahl stünden, der Rest der Galaxis ist nur Fallobst gegen diese Charaktere.

Ich sehe Möglichkeiten und Entwicklungspotential, du siehst was fehlt - wir haben eben sehr unterschiedliche Perspektiven!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Du gehst immer noch davon aus, mir ginge es hauptsächlich um Einheiten, die fehlen. Das ist vermutlich noch die Nachwirkung des neuerlichen Strohmanns, der da noch irgendwo im Hintergrund am Schwelen ist.
Mir geht es um einen falschen Fokus, der durch dadurch entsteht, dass unpassende Einheiten um Grundspiel enthalten sind und nur zu einem geringeren Teil (wohl aber auch!), dass die passenden gleichzeitig fehlen.

Von „Elite“ wurde dabei übrigens nicht gesprochen. Bei den Imps einen Sack Fleisch auf Mission zu schicken, ist z.B. nicht unpassend, wohl aber auch nicht gerade elitär. Ebenso haben alle drei Chaoten-Fraktionen eine Kanonenfutter-Auswahl mit dabei.

Aber nochmal: Mir geht um den Fokus, den das Grundspiel setzt. Crunch dazu schmeißen geht immer, wird kommen, das Balancing nicht immer verbessern (manchmal schon), ist aber trotzdem nötig und unstrittig.

Was GW gemacht hat, ist ja recht offensichtlich:
Man hat die Standardeinheiten genommen, bei mehreren ähnlichen die für die Fraktion besonders charakteristische (DG mit Seuchenzombies statt Kultisten als Kanonenfutter) und dann geschaut, ob das genug Auswahl bietet.
Bei den Necrons mit ihren sehr homogen bewaffneten gerade mal zwei Standards hat man daher noch Auswahlen, die sich aufdrängten, dazu genommen, und kam insgesamt auf 4. Was nichts heißt, weil sie jeweils kaum Optionen haben.
Bei den Eldar hat man nach den Standards gesehen: Oh, sind ja schon 4! Und war fertig.