1. Edition Beschwörungen

Leute, wenn auf einer Warscroll ne Sonderregel steht, dass ist es doch nach gesundem Menschenverstand vollkommen klar, dass man diese Sonderregel nur nutzen kann, wenn man die Einheit auch auf dem Feld hat!

Sorry, aber das darüber überhaupt diskutiert wird find ich persönlich schon lächerlich. Ist ja nicht so, als ob die Armeebücher so schlecht sind, damit man einfach alle beschwören möchte.

1. Es ist keine SOnderregel des Modells/der Einheit

2. Es ist nirgendwo geregelt, dass eben solche Dinge nur greifen, wenn das Modell auf dem Tisch steht. Einzige Beschränkung in Bezug auf Warscrolls ist, du musst sie "besitzen"

3. Wie schon an anderer Stelle erwähnt würden sich komische Dinge ergeben, wie zB besondere oder Großmodelle nur beschwören zu können, wenn man diese schon gestellt hat.

4. Was ist daran fairer, wenn man seien Armee quasi verdoppelt, als wenn man nur Caster stellt und dann seine Armee vergrößert? Das ist doch eine Milchmädchenrechnung

5. Ich bleib dabei: Dei Sonderklausel des beschwörens steht auf den Warscrolls der Einheiten um die Warscroll des Casters kompakt zu halten, sie nicht updaten zu müssen, wenn eine neue beschwörbare Einheit veröffentlicht wird und, weil Beschwörungen für Einheiten die man nicht besitzt, für einen unwichtig sind.
Diese Sicht ergibt mindestens genau so viel Sinn, wie die Annahme, man könne nur beschwören, was schon auf dem Tisch steht. Einen faktischen Beweis oder eine entsprechende Regel gibt es in beiden Fällen nicht.
 
Wieso asozial? Selbst wenn ich einen Zombiedrachen beschwören könnte, ohne einen auf dem Feld zu haben, werde ich, ohne entsprechendes Modell, trotzdem keinen Zweiten beschwören können. Das ist nich asozial. Gerade bei Großmodellen ist es so oder so heftig genug, dass ich, zumindest in der Theorie, soviele davon raushauen kann, wie ich möchte. Und da finde ich es dann gut, dass ein Spieler mit einem Zombiedrachen nur einen zweiten beschwören könnte, wenn er auch von Anfang an einen auf dem Feld hatte. Und wenn er nur ein Modell eines Zombiedrachen hat, kann er halt erst wieder einen beschwören, wenn der auf dem Feld tot ist. Ist mir lieber, als irgendwann einer Armee mit vier Zombiedrachen oder drei Blutdämonen oder drei Kroq Gar gegenüberzustehen, eben nur WEIL mein Gegner lustigerweise soviele hat und das ausnutzt. So oder so ist Beschwören sehr seltsam gelöst. Den Unsinn mit den besonderen Charaktermodellen bei den Echsenmenschen habe ich ja auch schon erwähnt. Dass man überhaupt Zombiedrachen, große Dämonen usw einfach beschwören kann, finde ich eher hochgradig asozial. Das ging früher entweder gar nicht oder nicht so ohne weiteres. Kerntruppen wie niedere Dämonen, Sauruskrieger, Skelette usw. kann ich verstehen. Naja. Bei Echsenmenschen schon wieder nicht. Aber schon eher, als dass ich sagen kann "Ach Fuck it, ich kauf mir jetzt einfach drei Bluter und raste mal richtig aus!" Deswegen macht es auch noch weniger Sinn, wenn man Einheiten beschwören könnte, die man nicht zu Beginn des Spiels auf dem Feld hatte. Was hindert mich denn dann, in einer reinen Khemriarmee einfach zwei Zombiedrachen zu rufen? Eigentlich nix. Ich sehe grade beim Beschwören wirklich einige grobe Designfehler, und von der Balance und dem Sinn brauchen wir gar nich reden.
 
kann man auch einen toten Kroq Gar wieder in's Spiel holen

Oder drei davon. Ist halt alles eine Frage der Lesart. Ich verstehe die Beschwörungsregeln eher so, dass eine Armee ohnehin Zugriff auf alle Warscrolls ihrer Fraktion hat, d.h. die Magier die Beschwörungssprüche einfach immer alle können. Dass die Einheit auf dem Tisch/in der Armeeliste stehen muss, steht nämlich auch nirgendwo.

Aber schon eher, als dass ich sagen kann "Ach Fuck it, ich kauf mir jetzt einfach drei Bluter und raste mal richtig aus!"

Wär eigentlich ganz witzig, ich hab drei Stück aus drei Generationen und zwei verschiedene GUOs ^^.
 
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Wieso asozial? Selbst wenn ich einen Zombiedrachen beschwören könnte, ohne einen auf dem Feld zu haben, werde ich, ohne entsprechendes Modell, trotzdem keinen Zweiten beschwören können. Das ist nich asozial.
Das ist wahr. Das ist nicht asozial. Das habe ich auch nie gesagt.
Ich sagte es sei asozial die Beschwörungseffizienz vom Hobbybudget abhängig zu machen.
Und das ist asozial.

Im Folgenden widersprachst du dir übrigens, was auch zu unserem Missverständis führte.
Du sagst "ohne einen auf dem Feld zu haben", meinst aber wenn ich das richtig verstehe "ohne einen in der Armee zu haben". Und genau da sind wir vollkommen einer Meinung. Es gibt drei Möglichkeiten die Regeln zu lesen:

1. Ausschließlich der Übersichtlichkeit halber stehen die Beschwörungen auf den Einheitenbögen und ein Magier hat immer Zugriff auf alle.

2. Es können nur Beschwörungen von Einheiten genutzt werden, die sich zu Beginn des Spiels in der Armee befanden. Ob auf dem Spieltisch oder der Reserve spielt keine Rolle.

3. Es können nur Einheiten beschworen werden, die sich derzeit auf dem Tisch befinden.


Ich halte 1. für zu unausbalanciert und 3. für zu asozial - aus bereits geannten Gründen.
Ich wäre ohne die anderen in diesem Thread auch nie auf die Idee gekommen, es anders als 2. zu lesen, allerdings verstehe ich, dass man es nach 1. und 3. lesen kann. Ich verstehe allerdings nicht, warum man das tun wollen würde. 😴
 
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Der einzige Unterschied zwischen 1 und 2 ist allerdings, dass man eine Form des Balancings voraussetzt, welche offiziell nicht existent ist 😉

Ja, aber da kann ich doch viel einfacher bei Sudden Death ein Geländestück als zu Überlebenden deklarieren und gewinne jedes Spiel ohne die lächerlichen Beschwörungswürfe. 😉

Also wenn ich aac gewinnen will, geht das deutlich einfacher, als Einheiten zu beschwören.
 
In dem Zusammenhang nochmal ein Auszug aus den Regeln:

"Du kannst so lange weiter Einheiten aufstellen,bis du alle Einheiten aufgestellt hast, von denendu willst, dass sie an der Schlacht teilnehmen,oder bis dir der Platz ausgeht. Das ist deine Armee. Zähle die Anzahl der Modelle in deiner Armee – diese Anzahl wird später womöglich nochbenötigt. Alle restlichen Einheiten bleiben in Re-serve und spielen keine Rolle in der folgendenSchlacht, es sei denn das Schicksal will es so. "

Also: Einheiten die ich nicht auf den Tisch stelle spielen für die Größenberechnung etc keine Rolle. Können aber (sollte das Schicksal es so wollen) später am Spiel teilnehmen (Hinweis auf Beschwörungen?).
 
Verzeihung, ich hab es falsch wiedergegeben. Der genaue Wortlaut ist:

"Für die Modelle, die du einsetzen willst, benötigst du also Warscrolls."

Ich brauche also die Warscroll, um die Einheit einsetzen zu können. Logisch, sonst kenn ich ja auch die Regeln nicht. Es wäre also nicht möglich eine alte Einheit oder ein altes Modell einzusetzen, für welche es keine Warscroll gibt.
 
Das erinnert mich an das Henne-und-Ei Problem ^^

Der Nekromant kann nur dann Skelette beschwören wenn bereits welche vorhanden sind.
Wie kann es untote Skelette geben, wenn sie nicht von einem Nekromant oder Vampir beschworen wurden?
Wie ist das erste Skelett entstanden? Was war zuerst? Das Skelett oder der Nekromant? ^^
 
Wieviele Hausregeln und Beschränkungsysteme gibts für den undurchdachten Unfug inzwischen eigendlich?
Da kann man eigendlich gleich selbst ein Regelwerk schreiben. Oder ein Anderes adaptieren. Würde mehr Sinn machen.....

Soll ja Leute geben, die auch noch ältere Einheiten besitzen, als aus der 8.
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Diverse Söldnerregimenter etc, die schon länger keine Regeln mehr haben zB
Ja, kenne da auch einen.
 
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