[Blog] Cyriacus Capitol - ein Cityfight Gelände

Super was du hier abziehst, vor allem gefällt mir, dass du Müll verwendest! 😀
Kennst du den Begriff/ Namen dieser Zange, mit der du Löcher in das PC stanzt? Sowas sollte ich mir nämlich auch mal zulegen, die Ergebnisse sehen verdammt gut aus!

PPanther


Dürfte wohl eine Handelsübliche Lochzange sein: http://de.wikipedia.org/wiki/Lochzange

Sollte man eigentlich im Baumarkt finden, oder eventuell bei Textilartikeln, weil damit auch gerne neue Gurtlöcher gemacht werden 😉
 
Mich würde mal interessiert was das für Becher sind bzw. waren, die diese "Rundbögen" haben?

Das ist leider die Krux, den habe ich mal beim Mittagsmenu eines meiner Pflegekunden entdeckt und ihn gebeten ihn für mich aufzuheben, habe aber mittlerweile eine Notfallration davon.😀

Kennst du den Begriff/ Namen dieser Zange, mit der du Löcher in das PC stanzt? Sowas sollte ich mir nämlich auch mal zulegen, die Ergebnisse sehen verdammt gut aus!

Das teil nennt sich Revolverlochzange, gibts in jedem gut sortierten Baumarkt und kostet ca. 15,- Euronen

Im Übrigen, fast alle Details die Ihr am Wasserturm seht sind entweder aus Müslikarton oder 160g schweres Papier, also nix PC oder PS.
 
Zuletzt bearbeitet:
Landeplattform in der Tundra

Das H0 Projekt liegt im Moment auf Eis, dafür versuche ich kurzfristig die längst überfällige Landeplattform für Marcs Tundratisch fertigzustellen. Heute habe ich mal den Rohbau gemacht.

Zunächst einmal habe ich den Boden einer Mandarinenkiste verwendet, da er mich zu der Form der Plattform inspiriert hat. Ich habe dazu die Maße auf Architektenpappe übertragen, da die Hartfaserplatte als Base dienen soll.

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Danach habe ich die senkrechten Stützen zugeschnitten.

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Als nächstes wurde die Plattform vom Fahrstuhl rausgetrennt (und etwas verschmälert) und die Seitenwände für den Schacht zugeschnitten, wobe deren oberes Ende eine Aussparung bekam, damit sie die offenen Schnittkanten der Landeplattform an dieser Stelle verdecken.

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Nun folget der eigentliche Hügel aus Styrodur, es erwies sich als sehr schwierig, ihn mit dem Handheißdrahtschneider, zuzuschneiden bzw. einzuschneiden. Denn es sollten ja die senkrechten Stützen und der Fahrstuhlschacht eingearbeitet werden.

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Am Ende werde ich die Lücken wohl mit Moltofill zuschmieren müssen. Im Prinzip bin ich aber mit der Grundkonstruktion fertig, nun folgen die Details wie z.B. Verblendungen der Kanten, die Mechanik der Hubplattform usw.

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Nieten, Nieten, Nieten....


Nun geht es an die Details, zunächst habe ich Nietenbänder für die Oberfläche der Plattform zurecht geschnitten und von hinten mit einer Stopfnadel Nieten reingepunzt.
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Zwischenzeitlich habe ich die Hubplattform auch mit Nietenbänder versehen und aus Resten von Spritzenkolben hydraulische Zylinder dargestellt.
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Desweiteren habe ich mit Karton die Schnittstellen der Architektenpappe verblendet. Diese bekamen in einem weiteren Arbeitsgang Polystyrol-Nieten verpaßt. Mit Hilfe von großen Polystyrolnieten und Holzhalbkugeln sind Positionsleuchten für die Plattform entstanden.
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Hallo Deus,
leider gibt es immer so einen komischen Bug, wenn ich versuche die Bilder im großen Format direkt aus Picasa zu verlinken. Das funktioniert immer nur solange, wie ich online bin, danach erscheint das "red cross of doom".
Wenn Du aber meinen Blogbeitrag aufrufst, kannst Du sie da anklicken und vergrößert bekommen.
 
Heute habe ich in einem Zug die Landeplattform bemalt, allerdings hatte ich sie schon vor 14 Tagen grundiert, sonst wäre das ganze wegen der Trocknungszeit nicht so schnell machbar gewesen.
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Grundierung war wie üblich schwarz, als nächstes wurden erstmal alle Beton/Stahlteile in Dunkelgrau gebürstet, die Erde dann in Dunkelbraun. Im darauf folgenden Schritt wurde mit Hellgrau und Mittelbraun trockengebürstet, wobei hier mit wesentlich weniger Farbe am Pinsel gearbeitet wurde.
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Vor längerer Zeit hatte ich mir schon mal selber einen Bogen mit schwarz/gelber Schraffur erstellt und dann per Farblaser ausdrucken lassen. Aus diesem habe ich mir nun schmale Streifen ausgeschnitten um damit Warnstreifen rund um den Aufzug zu markieren.
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Nun ging es mit Weathering und Gebrauchsspuren weiter, dafür habe ich Oily Smoke von Vallejo benutzt.
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Mit Bolt Gun Metal und Mithrill Silver habe ich größere Schrammen und Lackabplatzer dargestellt. Außerdem habe ich alle Kanten und Nietenköpfe mit einem Bleistift bearbeitet um Abnutzumg darzustellen.
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Als letztes gab es Schnee nach der üblichen Methode (Ponal/Kaisernatron/Wasser vermischt). Morgen gibts dann noch ein paar Beautyshots bei Tageslicht.
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Da ich was Gelände angehe extrem malfaul bin, aber dennoch schöne Ergebnisse erzielen möchte, versuch ich alles nach dem Motto zu bauen: Sieht auch ohne Bemalung super aus!

Die Aussenaufnahmen sind cool 😛 und deine Gardisten passen ja zum Plattform perfekt dazu. Dazu fällt mir dann nur noch ein:
"Landeplattform gesichert, Sir. Für den Imperator!"
 
Habe die Bemalung etwas verhauen, weil ich neue Techniken ausprobieren wollte, aber seht selbst:

Es gibt gute und schlechte Nachrichten
Zunächst die Guten, gestern habe ich mit der Bemalung der Destille begonnen. Nachdem ich das ganze Gebilde schwarz grundiert hatte, fing ich zunächst mit dem Steuergehäuse an, das ich für diesen Arbeitsgang extra noch nicht festgeklebt hatte.
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Im nächsten Arbeitsgang tupfte ich mittels Schaumstoff erst Dunkelbraun, das dann mit Orange schrittweise aufgehellt wurde.
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Im darauf folgenden Arbeitsgang wurden zunächst die Rostflächen mit Haarspray versehen, unten in den Ecken wurde zusätzlich Salz in das noch feuchte Haarspray gestreut. Von dem Salz hätte ich aber besser Abstand genommen, da es sich beim Trockenbürsten mit Dunkelgrün unkontrolliert löste. In einschlägigen Weathering Tutorials benutzt man zum weiteren Farbauftrag nämlich Airbrush.
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Außerdem machte ich den Fehler das Grün nicht noch mit Rot etwas abzudunkeln, wobei wir nun mitten bei den schlechten Nachrichten sind :-(.
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Ein etwas hastig aufgetragener, mit gelb aufgehellter, Grünton machte alles noch ein wenig schlimmer. Nun gut, ich wollte auch nicht zuviel Farbe auftragen, sonst würde sich mit Wasser das Grün an den Stellen, wo ich Haarspray aufgetragen hatte, nicht mehr lösen.
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Im Prinzip werde ich es aber noch mal mit Haarspray versuchen, an den Stellen wo sich das Grün löste, kam doch ein netter Rosteffekt zu Tage. Nun probierte ich dem Grün mit stark verdünnten Oily Smoke die Leuchtkraft zu nehmen, das ging aber irgendwie in die Hose, ein stark verschmuddeltes Gehäuse war das Ergebnis. Ich hoffte, das sich mit den Arbeiten an den Details der Effekt etwas mildern würde, also bemalte ich Armaturen und Schornstein in Tin Bitz und helte sie mit Beaten Copper und Gold auf.
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Außerdem widmete ich mich den Anzeigen, wobei die Uhren weiß, und die Sphärische Anzeige dunkelrot grundiert wurde.
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Im weiteren Arbeitsgängen wurden Zeiger, rote Warnbereiche und rote Flammen gemalt, die in einem letzten Arbeitsgang mit Gloss Varnish noch einen Glanzeffekt bekamen. Die Rückseite bekam mit Oily Smoke auslaufendes Öl aus Lüftungsgittern und Stutzen verpaßt. Außerdem wurden viele Kanten mit Bleistift bearbeitet, was aber bei den Bildern nicht so ganz rauskommt.
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Damit sollten die Arbeiten am Steuergehäuse erst mal abgeschlossen sein. Nun wendete ich mich dem Base zu, das in Dunkelgrau trockengebürstet wurde.
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Eine letzte Stellprobe mit dem Steuergehäuse. Vielleicht wird doch noch alles gut. Aber das ist halt das Risiko, wenn man neue Techniken ausprobiert, besonders wenn man nicht auf alle benötigten Werkzeuge zurückgreifen kann. Das kann dann ins Auge gehen.
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Gestern Abend gings mit der Bemalung des Kessels und des Bases weiter. Zunächst wurde das Gestell mit Dunkelgrün, das zusätzlich mit Karminrot abgedunkelt wurde. grundiert, außerdem bekam auch der Ring aus Schamottsteinen um die Feuerstelle eine Schicht mit Karminrot spendiert.
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m nächsten Arbeitsgang, versuchte ich das Hellgrau mit Blau-, Sand- und Rottönen zu variieren um einen nicht so eintönige Pflastersteinfläche zu bekommen. Ich hätte allerdings besser dazu Dunkelgrau als Grundfarbe nehmen sollen, so stachen, selbst nach dem anschließenden Trockenbürsten, zu sehr die Pastellfarben durch.
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Erst ein Wash mit stark verdünntem Schwarz milderte den Effekt etwas ab.
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Der Kessel wurde jetzt mit einem hellen Bronzeton grundiert, und danach mit einem dunklen Goldton trockengebürstet, desweiteren wurde der Steinring mit einer Mischung aus Terracotta mit einem Spritzer Orange aufgehellt. Mit der selben Mischung wurden auch die Rostschlieren am Gestell gemalt. Für die Patina Streifen am Kessel verwendete ich Jade grün, die aber an einigen Stellen zu stark aufgetragen wurden. hier werde ich nochmal mit einem aufgehellten Ton drüberbürsten. Vielleicht werde ich noch Pulverfarben verwenden um Mos und Staub darzustellen, außerdem werde ich eine paar unschöne Fugen mit Statischem Gras versehen und dabei den selbstgebauten Gras-O-Mat einsetzen. Dann gibt es auch Beautyshots bei Tageslicht.
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